welches betriebssystem nutzt ihr?

ich nutze


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Wow - beim derzeitigen Stand schneidet Linux deutlich über meinen Erwartungen ab. Linux Windows im Verhältnis 1:2. :daumen:
 
@Joerky..
das liegt wohl auch daran, dass die leute, die mit linux / osx etc arbeiten, wohl bewußter sich für dieses betriebssystem entschieden haben, und so auch eher auf einen derartigen tread antworten.. im gegensatz zu den "normalen" windows-usern, die wohl nur windows kennen..

@kaschmirkönig.. naja, für nen nicht server nen bsd zu nehmen ist für mich auch irgendwie "seltsam"... bzw. wie man sich das antun kann :)
 
desktopbsd ist in sachen nutzerfreundlichkeit diversen linuxdistributionen überlegen, ich lege die dvd ein, installiere es, installiere mit 3 klicks über die ports vollautomatisch codecs und habe sofort einen rechner der videos und mp3s abspielen kann sowie mit einem klick zuverlässig die ntfs-partition oder diverse externe usb-geräte wie sticks öffnen kann, alles out of the box. dazu ist dsa system, für meinen geschmack, wesentlich aufgeräumter, logischer, subjektiv schneller und software ist kinderleicht zu installieren, nicht mehr mit cds oder selbst heruntergeladenen packages rumhantieren.

um ein windows halbwegs zum laufen zu bringen braucht man wesentlich länger, schon allein die ganzen anwendungen zu installieren dauert ewig und linux ist mir zu umständlich, für meinen geschmack also erste wahl.
 
95% Gentoo
4% Handy OS von Siemens :)
1% XP zum Zocken, sofern Zeit vorhanden
die restlichen 3% MS Windows 2.03 mit einstellbarer Mausbeschleunigung in der Systemsteurung
 
KaschmirKönig schrieb:
um ein windows halbwegs zum laufen zu bringen braucht man wesentlich länger, schon allein die ganzen anwendungen zu installieren dauert ewig und linux ist mir zu umständlich, für meinen geschmack also erste wahl.
Naja. ;)
Ich hab schon einige Unices gesehen (Ultrix, Nextstep, Solaris, AIX, HP-UX, FreeBSD, BSD/OS, Irix, und noch was, was ich vergessen hab), einige davon auch als dusseliger Admin. Die Benutzerfreundlichkeit nun an der Form der Installation der Anwendungen festzumachen, ist imho ein wenig kurz gegriffen.
Natürlich ist das *BSD-Ports-System eine feine Sache, WENN es denn so wunderbar funktioniert, wie es gedacht ist. Ich habe aber schon oft genug bei FreeBSD (ich hab seit 2.1.0 nahezu alles bis 4.x mitgemacht) bei dem ein oder anderen Port aus den unterschiedlichsten Gründen nachhelfen dürfen. Weiter ist das Angebot an kommerzieller Alltagssoftware (für klicki und bunti) für *BSD eher übersichtlich. Fast kein Problem, es gibt ja noch die Linux-Kompatibilitätsschicht. Trotzdem bleibt das imho eine Krücke. Außerdem kommt erschwerend hinzu, daß zB. bei debian das apt-get eine sehr gute Paketverwaltung für Binärpakete ist und es zB. mit Gentoo auch eine Linux-Distribution mit einem ähnlichen System wie *BSD gibt (heißt bei denen "Portage"). In meinen Augen bleibt aber ein großer Vorteil von zB. FreeBSD, daß das komplette Basissystem (make world ;)) von einem Team gepflegt wird und nicht die Einzelteile von vielen verschiedenen Teams und dann noch ein Team wieder alles in einer Distribution zusammenführt. Dafür funktioniert aber Debian ziemlich gut.

Über Windows rede ich nicht.

H.a.n.d.,
E.:wq​

Edit: Ich habe im Einsatz: MacOSX auf dem iBook, Solaris auf der Ultra60 und Irix auf der O2. Ein PC mit Linux (oder doch noch mal FreeBSD? :D) ist in Planung.
 
nisita schrieb:
naja, für nen nicht server nen bsd zu nehmen ist für mich auch irgendwie "seltsam"... bzw. wie man sich das antun kann :)

Ich tu mir FreeBSD und OpenBSD seit Anfang 2000 auf meinen Desktop an, beide sind (IMHO!) einfach Benutzerfreundlicher als die meisten Linuxe oder Windows. :)
 
Mit Benutzerfreundlichkeit meinte ich auch eher das etwas funktioniert wenn es "anklicke", linuxmäßig war ich bis jetzt auf debian und suse unterwegs und bei keinem von beiden hat annähernd die hälfte der programme die der kde-kicker ausspuckt funktioniert.

Unter benutzerfreundlich verstehe ich ausserdem diese Sache mit dem USB-Stick, ich weiss das ist nur ein kleines Details aber für mich wichtig, ich habe keine Lust jedesmal per Hand den Stick mounten zu müssen.

Das Gentoo von *BSD die ports geklaut haben weiss ich auch aber ich habe einmal bei einer Gentoo-Installation beigewohnt, das war vor 1,5 jahren und war reinstes gefrickel eh da mal das System lief.

Ein weiterer Punkt ist die Community, bei Fragen in Linuxforen wird man als anfänger, ähnlich wie hier, ziemlich heruntergeputzt mit SuFu-Antworten und allem drum und dran. Bei BSD war das bis jetzt nicht so, irgendwie hatte man da das Gefühl einer etwas reiferen Community anzugehören, das hat sich aber leider stark ins negative verändert wenn man bsdforen.de anschaut und relativiert sich.

Ich habe heute mal beschlossen am Wochenende Ubuntu auszuprobieren, vielleicht löst sich meine linux-antiphatie.
 
KaschmirKönig schrieb:
Mit Benutzerfreundlichkeit meinte ich auch eher das etwas funktioniert wenn es "anklicke", linuxmäßig war ich bis jetzt auf debian und suse unterwegs und bei keinem von beiden hat annähernd die hälfte der programme die der kde-kicker ausspuckt funktioniert.

Unter benutzerfreundlich verstehe ich ausserdem diese Sache mit dem USB-Stick, ich weiss das ist nur ein kleines Details aber für mich wichtig, ich habe keine Lust jedesmal per Hand den Stick mounten zu müssen.

Das Gentoo von *BSD die ports geklaut haben weiss ich auch aber ich habe einmal bei einer Gentoo-Installation beigewohnt, das war vor 1,5 jahren und war reinstes gefrickel eh da mal das System lief.

Ein weiterer Punkt ist die Community, bei Fragen in Linuxforen wird man als anfänger, ähnlich wie hier, ziemlich heruntergeputzt mit SuFu-Antworten und allem drum und dran. Bei BSD war das bis jetzt nicht so, irgendwie hatte man da das Gefühl einer etwas reiferen Community anzugehören, das hat sich aber leider stark ins negative verändert wenn man bsdforen.de anschaut und relativiert sich.

Ich habe heute mal beschlossen am Wochenende Ubuntu auszuprobieren, vielleicht löst sich meine linux-antiphatie.

für den USB kannst du auch ein Shell Skript schreiben
Bei Gentoo sollte man sich schon mit Linux auskennen, vor allen das Editieren der Konfigurationsdateien macht Problem aber: wenn es funktioniert ist das System stabil, vor allem schnell und sicher da du nur Quellcode übersetzt und die Compilerflags zugeschnitten auf dein Rechnersystem/Anwenungsgebiet anpasst. Zudem kannst du auch die aktuellsten nicht stabilen Pogramme installieren
 
KaschmirKönig schrieb:
Ein weiterer Punkt ist die Community, bei Fragen in Linuxforen wird man als anfänger, ähnlich wie hier, ziemlich heruntergeputzt mit SuFu-Antworten und allem drum und dran. Bei BSD war das bis jetzt nicht so, irgendwie hatte man da das Gefühl einer etwas reiferen Community anzugehören, das hat sich aber leider stark ins negative verändert wenn man bsdforen.de anschaut und relativiert sich.
Als ich mit FreeBSD nutzte, lief der "Support" über (archivierte und damit durchsuchbare) Mailinglisten. Und das lief ausgezeichnet: schnell, kompetent und allermeistens freundlich (OK, ich hatte mir bei meinen Anfragen aber auch vorher die Mühe gemacht und selbst nach einer Lösung gesucht).

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
meinereiner is nach endlosen qualen durch xp pro vor einem jahr zum switcher geworden und bereut habe ich diese entscheidung nicht. bwohl der umstieg schon nicht ganz so einfach war, da ma sich auf einige veränderungen einstellen muss.
 
krabbensalat schrieb:
meinereiner is nach endlosen qualen durch xp pro vor einem jahr zum switcher geworden und bereut habe ich diese entscheidung nicht. bwohl der umstieg schon nicht ganz so einfach war, da ma sich auf einige veränderungen einstellen muss.
Dürfen wir auch erfahren, worauf Du umgestiegen bist? ;)

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
Hab mir grad in Spanien eine hierzulande ausverkaufte Netzwerkkarte für meinen Amiga 2000 (mit AmigaOS 3.1) bestellt. :lol: Ansonsten Win98, aber ohne Überzeugung.
 
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