Welches Bike? Downcountrytrailduro?

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6. November 2008
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Zentralschweiz
Hoi zäme

Vorgeschichte:
Ich fahre aktuell ein YT Jeffsy 27 aus 2017 in der cf pro Ausführung. Zuvor hatte ich ein Orbea Rallon 650b.
Beim Wechsel vom Orbea aufs YT hatte ich mir eine erheblich bessere Uphill Performance gewünscht. Das war nicht der Fall. Viel mehr ging es etwa ähnlich kacke den Hügel hoch und deutlich ruppiger und unsicherer runter. Also in beiden Belangen ein Downgrade, das nervt.

Wofür wird das Bike eingesetzt?
Alles. 1-2 Tage pro Saison im Bikepark (mag ich nicht wirklich, mache ich aber trotzdem manchmal). 1-2 Mal Shutteln in Finale pro Jahr. Trails zuhause rund um Luzern, wo man auch selbst mal 1000-1500hm hochtrampen muss und die Trails stellenweise verblockt sind. Ich fahre gerne Rennrad und pushe auch gerne wenn es hoch geht. Es nervt mich, wie lahm das Jeffsy da ist. Bergab will ich eigentlich auch keine Kompromisse.
Ich hätte gerne ein Bike, das Klettert wie ein XC-Bike und wie ein Enduro runter. E-Bike kommt nicht in Frage.

Kandidaten:
  • Propain Hugene (nie gefahren)
  • Propain Tyee 29 (gefahren, angenehem überrascht, klettert nicht schlechter als mein Jeffsy, geht aber einiges besser runter - allgemein habe ich echt keinen Bock mehr aufs Jeffsy nachdem ich das Propain gefahren bin. Es ist einfach das bessere Bike für mich.)
  • YT Jeffsy 29 (nie gefahren)

Es muss kein Versenderbike sein. Die Marke muss mir sympathisch sein und Preis-Leistung sollte ok sein. Budget max. 5k, und dafür möchte ich eine vernünftige Ausstattung.

Any input appreciated
 
Das was du suchst, gibt es nicht.
Das Leben ist ein Kompromiss und du musst den besten für dich finden.

Gruß xyzHero
 
Hightower V2? Finde ich den idealen Kompromiss aus gut bergauf aber auch sehr gut bergab. Wenns ist die Gabel auf 160mm traveln
 
Das was du suchst, gibt es nicht.
Das Leben ist ein Kompromiss und du musst den besten für dich finden.

Gruß xyzHero

Klar, das ist mir bewusst. Ich suche den besten und sinnvollsten Kompromiss. Das Tyee bin ich ja gefahren, klettert nicht schlecht. Schön wäre, wenn mir jemand sagen kann, wie das Hugene oder das 29er Jeffsy im Vergleich ist.


Hightower V2? Finde ich den idealen Kompromiss aus gut bergauf aber auch sehr gut bergab. Wenns ist die Gabel auf 160mm traveln

Santa ist mir irgendwie einfach nicht sympathisch. Budget ist zwar etwas dehnbar, aber für eine vernünftige Austattung reicht es da nicht. Ausserdem ist der Sitzwinkel ziemlich flach.
 
Ein gut abgestimmtes orbea occam ?

Auch interessant, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Leider gibt es die 36er nut mit Topspec und dann sind es halt 8k aufwärts. Shimano 1x12 wäre mir sogar sehr sympathisch.
36er Grip 2 oder Lyrik Ultimate muss es schon sein. 34er habe ich jetzt. Ist nicht schlecht, aber gibt einfach zu wenig her.

Das Tyee ist definitiv eher downhillorientiert, geht aber ganz ordentlich bergauf.
Die Frage ist, ob dir Uphill- oder Downhillperformance wichtiger ist.
Im Falle Downhill wäre ein Enduro Bike das richtige (Propain Tyee, Transition Patrol, Canyon Torque)
Im Falle Uphill eher Trail- oder sogar XC Bike.

Naja, das ist mir schon klar.
Schön wäre es halt, wenn jemand der eines oder mehrere der Bikes bereits gefahren ist, einen Vergleich ziehen könnte.
 
Auch interessant, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Leider gibt es die 36er nut mit Topspec und dann sind es halt 8k aufwärts

fast alle Modelle des Occams lassen sich direkt bei Orbea gegen Aufpreis mit der 36er (ebenso wie Dämpfer und LRS) aufrüsten. Check mal das MyO Programm aus bzw. frag bei nem Händler nach
 
Occam mit der 36er und XT sieht interessant aus. Mal schauen ob ich das irgendwo testen kann.
Strive wäre cool, vor allem sind die Preise gerade gut! Wäre da nicht der Shapeshifter und der flache Sitzwinkel.
 
Bei dem Budget ggf mal in Richtung der neuen Revel schauen? Bzw 'n Ibis Ripmo Frameset, gibt es als AF ja ab 2k - da ließe sich für 5 Scheine sicherlich was zusammenbasteln

Sollen durch den DW-Link Hinterbau ja vergleichsweise wipparm und dennoch extrem schluckfreudig sein, was man so ließt
 
Merci für eure Antworten!

Zum Instinct: Finde keine schlaue Konfiguration, in der das in der Schweiz verfügbar wäre.
Zum Ripmo: Da gibt es einen Konfigurator, allerdings kann man sich das Ding nur mit DVO aufbauen. Preislich tatsächlich noch im Rahmen, Geo schaut auch nicht uninteressant aus.
 
Wofür wird das Bike eingesetzt?
Alles. 1-2 Tage pro Saison im Bikepark (mag ich nicht wirklich, mache ich aber trotzdem manchmal). 1-2 Mal Shutteln in Finale pro Jahr. Trails zuhause rund um Luzern, wo man auch selbst mal 1000-1500hm hochtrampen muss und die Trails stellenweise verblockt sind. Ich fahre gerne Rennrad und pushe auch gerne wenn es hoch geht. Es nervt mich, wie lahm das Jeffsy da ist. Bergab will ich eigentlich auch keine Kompromisse.
Ich hätte gerne ein Bike, das Klettert wie ein XC-Bike und wie ein Enduro runter. E-Bike kommt nicht in Frage.

Last Glen kannst dir nochmal anschauen. Kannst du als Trailbike oder in Richtung Enduro aufbauen und als Mulletbike konfigurieren.

"1000-1500hm hochtrampen:" kein Problem
"Trails stellenweise verblockt:" kein Problem
"pushe auch gerne wenn es hoch geht:" keine Ahnung. Glaube dafür ist es nicht das richtige Bike
"Bergab will ich eigentlich auch keine Kompromisse": check
"ein Bike, das Klettert wie ein XC-Bike und wie ein Enduro runter:" gibt es nicht

Bin vorher auch ein Jeffsy CF Pro 29 aus 2016 gefahren. Also das erste Modell. Zwischen den beiden Bikes liegen Welten, was Handling und Bergabperformance angeht. Ein direkter Vergleich ist jedoch unfair, da das Jeffsy aus 2016 eine andere Fahrerschaft angesprochen hat, wie jetzt das Glen.
 
Ich finde die Last Bikes leider nicht wirklich hübsch und mag Carbon.
Klar, sind bestimmt geile Bikes, aber gefallen sollte es einem :)

Favorit ist nach wie vor das Tyee. Kann niemand einen direkten Vergleich zwischen Tyee 29er und Hugene/Jeffsy 29 ziehen?
 
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