Welches Bike? Enduro oder Downhiller und All Mountain

Fif

Fightman
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München
Hallo zusammen,

vielleicht hat jemand einen guten Tipp für mich, ich bin gerade echt ratlos.
Und zwar besitze ich aktuell ein Tues Al von 2018 und ein Jeffsy CF Pro mit 150mm von 2020, beides an sich super Bikes (27,5) und fahre beide eigentlich auch gerne. Nur habe ich seit neuestem weniger Platz im Keller, zudem würde ich gerne irgendwie die Anzahl meiner Räder reduzieren um auch den Wartungsaufwand geringer zu halten. Und jetzt gibts bei meinem neuem Arbeitgeber auch noch das Jobrad (40% Preisnachlass bei einem Neurad!) , weshalb ich erst recht mir wieder ein neues Bike holen oder tauschen mag :)
So, nun die Frage: Würde es Sinn machen, die beiden Räder auf ein Bike, z.B. das Capra zu reduzieren?
Mein Fahrprofil:
  • 50% Touren mit Trails, gerne auch technischer und anspruchsvoll
  • 50% Bikepark, wobei ich jetzt nicht die super großen Sachen springe oder droppe, auf den DH-Strecken bin ich nur unterwegs wenn ich mit den Tues fahre. Im Park stehe aber ich eher auf die Lines mit Anliegern, Kicker, mittelmäßigen Sprüngen und so weiter...vollgas auf Wurzelstrecken brauche ich jetzt nicht unbedingt, auch wenn es ab und zu schon Spaß macht :)

Die Diskussionen gab es schon öfters, trotzdem komme ich gerade nicht weiter...dürfen natürlich auch andere Bikes sein (Propain Spindrift?) ;)

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das reduziert sich dann auf die Frage, wie "agil" willst du es auf Flachlandtrails, und würdest du da auch DD Reifen treten wollen (also ich hab da kein Problem mit DD am Capra mit Coil, ausser in Gruppe haben welche ihre exobereiften Jeffsys etc dabei).
 
Mein Fahrprofil:
  • 50% Touren mit Trails, gerne auch technischer und anspruchsvoll
  • 50% Bikepark, wobei ich jetzt nicht die super großen Sachen springe oder droppe, auf den DH-Strecken bin ich nur unterwegs wenn ich mit den Tues fahre. Im Park stehe aber ich eher auf die Lines mit Anliegern, Kicker, mittelmäßigen Sprüngen und so weiter...vollgas auf Wurzelstrecken brauche ich jetzt nicht unbedingt, auch wenn es ab und zu schon Spaß macht :)

Damit ist der Fall in meinen Augen ziemlich klar:
Auf ein Enduro reduzieren macht Sinn.

Für ein extra Downhillbike hast du nach deiner Beschreibung ja absolut keine Verwendung.

Ein extra Downhillbike macht in meinen Augen dann Sinn, wenn man:
  • ernsthaft DH-Rennen fahren will
  • man der Typ ist, der auch ohne Rennen permanent auf harten DH-Strecken nach Bestzeiten sucht
  • im Bikepark so krass unterwegs ist, dass man irgendwelche versteckten, scatchy 8 Meter+ Gaps springt und kranke Lines fährt, die der Normalfahrer gar nicht wahrnimmt.

=> Nichts davon ist bei dir der Fall, außer "haben will Effekt" spricht nach deiner Beschreibung nichts für ein Downhillbike.

Welches Enduro?
Bei dem Einsatzzweck kommt praktisch jedes in Frage. Ich würde nach Budget, Lieferzeit, und gewünschter Ausstattung sortieren.
 
Würde da auch nur zu einem Enduro greifen. Die Auswahl ist da wirklich groß, neben den hier schon genannten Kriterien würde ich noch schauen was dir bei der Geometrie wichtig ist. Also passender Reach zum Beispiel, Sitzwinkel ist besonders für Langbeiner oft ein Thema, Einstecktiefe der Sattelstütze und so weiter.
 
Ok danke, das war echt ein Augenöffner und tatsächlich ist es eigentlich auch so - ein Downhiller ist für mich einfach "too much", so gut fahre ich nicht. Vermutlich würde sogar auch schon ein potentes All Mountain reichen, also z.B. das Jeffsy mit etwas mehr Federweg...
Ich sehe mir gerade das Propain Tyee an :)
 
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