Welches DH Bike für wiedereinsteiger?

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Schönen guten tag miteinander,

bis vor einem schweren mountainbike unfall vor 3 jahren bin ich fast täglich ca. 20km mim radl im siebengebirge um bonn unterwegs gewesen mein Rad war damals ein Specialized Enduro Pro von 2000 das hab ich aber da der Rahmen risse bekommen hatte mittlerweile eingemottet =)

Jetzt bin ich auf der suche nach nem Rahmen der einem bergab viel sicherheit vermittelt und womit ich mich auch mal trauen sollte kleine drops und auch mal wieder treppen zu fahren also im großen und ganzen ein rad wo man sich einfach sicher drauf fühlt und was einem das gefühl vermittelt das es so potent vom fahrwerk her ist das man mit dem alles fahren kann =)

Ich bin 180 groß und wieder im moment noch 113kg das is aber auf dem absteigenden ast =)

Im moment hab ich drei räder im Auge


Ghost DH 9000

Trek Session 88

Specialized Demo II

vllt könnt ihr ja mal eure erfahrungen zu den Rädern von oben mir mitteilen und mir vllt bei der kaufentscheidung helfen.

vlg und 1000 dank im vorraus euer daniel
 
Keine bestimmten Vorlieben, kein spezielles Einsatzgebiet, einfach mal "alles, was bergab geht" fahren...

Dafür kommt so ziemlich jedes DH- und evtl. FR-Rad infrage. Auch Einsteigerräder um 2000€ sollten dafür reichen. Bevor hier 100 verschiedene Modelle genannt werden, würde ich einfach mal einige Räder testen und dann entscheiden, womit man am besten zurecht kommt. Ggf. dann nochmal genauer nachfragen!
 
geld scheint kein kriterium zu sein? (demo II, wieso nicht demo I?)
falsch machen kannst du bei den aktuellen hochwertigen bikes eh nix.

specialized hat halt die instant-wohlfühl-geometrie und ist eXtr3me beliebt.
trek ist auch stabiler geworden (113kg) und sehr beliebt.
ghost hatte ich als günstige alternative auf der uhr, aber das 900 hat ja preislich auch nach oben aufgeschlossen. sieht man eher seltener.

fahrwerke von demo und trek sind top, vom ghost hab ich noch nicht so viel gehört.
 
Sowas wie ein Sicherheitsgefühl wird Dir sicher nicht durch ein spezielles Modell eines DH Bikes vermittelt, eher durch viel Fahrpraxis und schrittweises Herantasten an Schwierigkeiten.
Obkjektiv dürften die von Dir genannten Bikes relativ ähnlich funktionieren, ausserdem gewöhnt man sich nach meinen Erfahrungen sehr schnell an ein Bike und dessen Fahrverhalten. Daher würde ich mir an Deiner Stelle das Bike kaufen, das Dir am besten gefällt bzw. am besten ins Budget passt oder Du einen guten Händler in der Nähe hast.

Generell aber: Für das Siebengebirge und zum "mal im Flachen fahren" u. gelegentlich Bikepark würde ich mir an Deiner Stelle aber kein reines DH Bike kaufen, sondern lieber ein Enduro oder Freerider...

Greez
H.
 
ich würde vielleicht bei deinem gewicht :D auf ein niedriges übersetzungsverhältnis bzw. dämpfereinbaulänge achten. das schont den dämpfer und du hast eine bessere bandbreite der verstellungen. daher würde ich von den drei das demo nehmen.
 
Ich würde Dir ein 160/160mm Radl empfehlen.
Das kannst Du im Siebengebirge noch gut rauftreten (komme daher). Ist für dort zwar minimal überdimensioniert, aber Du willst ja nen bessel Reserve.
Und fürn Bikepark wird das auch dicke reichen.

Es bringt ja nichts, wenn Du einen langhubigen Panzer hast, aber damit nur selten zum Fahren kommst... weil dieses Ding eben zu schwer für Touren ist und man nicht den nächsten Bikepark vor der Tür hat.
Dadurch wirst Du weder fit und fahrtechnisch verbesserst Du dich auch nicht.
Die Fahrtechnik kommt ja schließlich vom vielen Fahren und nicht vom Untersatz.

Ich würde Dir ein Enduro der größeren Firmen wie Giant/Specialized empfehlen. Für den Fall, dass der Rahmen reißt, sind die eigentlich sehr kulant.
 
Ein SX Trail oder Enduro Evo wäre perfekt für deinen Zweck. Ein Downhillbike oder Bigbike sind defintiv nur für den Parkeinsatz bzw. Renneinsatz da Geometrie und Gewicht ein vernünftiges längeres Bergauffahren vermeiden (und verleiden) ;) .
 
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Ich schmeiß mal noch das Fanes in die Runde. Das kann so ziemlich alles, Bergab mit sattem Federweg, bergauf wie ne Gazelle. Edel obendrein und schick sowieso! Ich habe mich darauf sofort wohlgefühlt.

Ich finde schon, dass einem ein bestimmter Rahmen Sicherheit vermitteln kann - wer mal auf einem Solid Liberator ein steiles Stück runter wollte, weiß, was ich meine... Tiefes Tretlager und flacherer Lenkwinkel lassen einen sich doch sicherer fühlen, weil man nicht so schnell über den Lenker gehen kann und mit einem längeren Radstand doch eher stabiler ist, wenns man bisschen steiler und schneller wird.
 
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der Thread wird wieder lustig, der TE sucht ein Downhillbike für Drops und Bikepark, er will nicht bergauffahren, einige empfehlen ihm ein Enduro, ist doch Schmarrn. Wenn du nicht bergauffahren willst dann kauf dir ein Freeride oder Downhillbike mit mind. 180mm Federweg. Auswahl gibts da massig und ob die einzelnen Modelle was taugen kannst du auch hier im Forum nachlesen, einfach mal die Suchfunktion benutzen. Im Bikepark ist ein Enduro immer ein Kompromiss , kannst zwar alles fahren aber mehr spass machts halt doch mit nem BigBike.
 
@hoschik;
Jetzt bin ich auf der suche nach nem Rahmen der einem bergab viel sicherheit vermittelt und womit ich mich auch mal trauen sollte kleine drops und auch mal wieder treppen zu fahren also im großen und ganzen ein rad wo man sich einfach sicher drauf fühlt und was einem das gefühl vermittelt das es so potent vom fahrwerk her ist das man mit dem alles fahren kann ...................l

Aha......
Alles ... schliesst bergauf also aus, soso ......
 
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Hey leute erstmal 1000 danke für die zahlreichen antworten sorry das ich erst jetzt zum schreiben komme aber die letzten tage war bei mir im laden die hölle los.

Die diskussion die ich hier los getreten habe DHler oder nen Freeride is auch seit ein paar montan für mich die frage. Ich weiß das man mit nem DH Bike das berg auftreten sowie lange touren die nicht komplett abwärts gehen so gut wie knicken kann =)

Also so wie ich das mitbekommen habe mache ich mit den von mir genannten bikes nichts falsch wo bei das Demo bzw das Session dem Ghost vor zuziehen wäre oder ?

Nur ich finde die suche nach nem Freerider mit dem man unter umständen auch mal was bergauffahren kann extrem schwierig =)
 
Schau dir mal das neue Slash von Trek an.

GeoffWaugh_TrekAustria_203.jpg


Die Downhiller in allen Ehren, aber für deine Einsatzzwecke mMn einfach zu viel.
Und das Slash lässt sich auch fahren wie ein Downhiller, nur dass es halt etwas eher an seine Grenzen kommt.

Grüße
Joachim
 
wenn du nur hochfahren willst um dann wieder runter zu fahren, wirds bestimmt noch klappen, aber ne normale tour würd ich damit nicht fahren.

nein, die im eingangspost genannten DH-bikes sind definitiv nicht zum bergauf fahren geeignet.

Die diskussion die ich hier los getreten habe DHler oder nen Freeride is auch seit ein paar montan für mich die frage. Ich weiß das man mit nem DH Bike das berg auftreten sowie lange touren die nicht komplett abwärts gehen so gut wie knicken kann =)

Nur ich finde die suche nach nem Freerider mit dem man unter umständen auch mal was bergauffahren kann extrem schwierig =)
Wenn du doch noch überlegst, ob DH-bike oder Freerider, dann würde ich vielleicht doch zu nem freerider tendieren.
gibt aktuell ja einiges zwischen 160-180mm.
 
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ja klar, du hast abgeraten, aber so sätze wie "wird schon klappen" werden gerne falsch interpretiert ("kein problem") und dann stehen die jungs wieder mit dem falschen bike im wald ;) :daumen:
 
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