Welches Einsteigerbike?

Rabi dein Sohn wird mit 8 Jahren sicherlich kaum Spaß haben mit einem derart schweren und monströsen BMX. Verkauf es lieber und kauf dier das 16" für deinen 8-Jährigen.

Du musst bedenken, dass ein zwei Meter großer Fahrer ein 20" fährt und ein BMX sich auch so anfühlen sollte wie ein BMX. Ein 20" mit 8-Jahren ist im Grunde wie ein Mountainbike für einen Ausgewachsenen. Aber ein BMX muss man unter einem spielerisch bewegen können, das geht nur mit dem richtige Verhältnis von Rad- zu Körpergröße.

Das 16" Felt wäre als normales Rad für einen 4-Järhigen vielleicht in Ordnung. Aber als BMX passt es deinem großen Sohn besser.

:daumen: im Prinzip vollkommen richtig!

und kommt noch drauf an wofür man es braucht; für Straße is sicher das 16" genau richtig, mal ganz abgesehn davon, das son 20" wie da, viel zu schwer is fürn Kind in dem Alter! (das bringt ihm kein Spaß); für Race is n 20" Mini/Micro das Richtige, das is dann in etwa so, als wenn wir Erwachsene auf nem 24" Cruiser BMX fahrn.
 
hey leute ich bin ziemlich unentschlossen was ich für nen bike nehmen soll hatte damal so en gt das 15 kg gewogen hat^^ hab da eben nicht so die ahnung und wollte gerne wieder ein bisschen anfangen in der preisklasse bis 350 € so..wenn würde ich eher nach und nach andere teile anbauen wie kabel, bremse, felge, lenker, steuersatz, pedalen..das ist ja dann erstmal wurscht :)

jetzt ist halt die frage welches habe da mal nen paar rausgesucht was in frage kommen würde.. bin ca 1.70 groß wiege ca. 70 kg.

suche nun bike für street, park usw. -12kg
-bremse hinten

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=72692

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=66154

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=72674

http://www.parano-garage.de/item.php4?ItemID=16041&SubCatID=144&sort_var=a

vll kann mir ja jemand zu den rädern was sagen, wie gesagt hab da nicht so die ahnung und denke zum anfange würde das erstmal reichen und dann nen jahr später was neuees und besseres..
 
Für das Budget hilft nur eins: viel lesen, Wissen aneignen und gebraucht kaufen. Bzw. wenn, dann das Mirra Co, weil das eine verhältnismäßig ordentliche Ausstattung hat.

Die Räder kannst du für den Anfang zwar benutzen, aber im Grunde genommen auch gleich ganz vergessen, weil du nach einer Weile ohnehin anfängst oder gezwungen bist, die Teile gegen andere zu tauschen.Lass dich von der Optik nicht täuschen. Bis auf das Mirra Co können die alle nicht viel.
 
Deswegen interessiert mich ja eure meinung mal..ja hab halt zur zeit nicht das große geld dafür und wollte halt trotzdem gerne wieder anfangen zu fahrenvund nach und nach teile ersetzen wie bremse lager felge usw bis ich halt mehr kann was ja eh dauert und irgendwann hab ich ja dann was richtiges..denke das wird für mein zweck erstmal reichen..
 
Ich versteh das schon. Andererseits ist es aber auch Quatsch, 350€ in ein Rad zu investieren, dann dauernd Geld reinzustecken und nach kurzer Zeit dann vielleicht ein Rad für 500€ zu kaufen, wo der Spaß von vorne losgeht.
Wobei das Mirraco wie gesagt wie gesagt am meisten Potential hat.
 
ja wie gesagt für mich würdes erstmal reichen..aber wenigstens weiß ich schonmal welchen an ausstattung schoinmal besser ist..danke dir
 
ganz erlich schaut euch mal bei ebay kleinanzeigen markt.de ect um da hab ich das khe her und das für 80 euro besser gehts nicht und gute grundlage.
 
Hatte eigentlich vor mir das WTP Reason zu holen da ich günstig an das Bike rankomme. Das einzige was mich n bissl verunsichert ist der nicht Full CrMo Rahmen.

Wiege halt meine 110KG auf 1,98m. Aber viel mehr is Budgettechnisch zurzeit einfach nicht drin. Deswegen sollte aber auch nicht gleich alles verrecken. ;)

Was meint ihr?
 
Jetzt will Vati auch mal...

Mein Sohn, 10 Jahre, 143 cm groß und ca. 39 Kilo schwer (zzgl. Glamotten, Helm...) hat das BMX-Rad für sich entdeckt.

Das erste Rad, welches wir uns "gegönnt" haben ist Kernschrott... Näheres tut nichts zur Sache :aufreg:

Nun suche ich ein Rad welches an die Eierlegendewollmilchsau erinnert.
Leicht, stabil, schick und günstig...

Leicht finde ich, stabil sind sie alle, schick ist Geschmackssache und günstig... ist vielleicht die falsche Priorität.

Doch was soll ich nun anlegen und auf was muss ich achten?
Kann ich ein zu langes Oberrohr mit einem leicht nach hinten gestellten Lenker kompensieren? Wie breit darf ein Lenker in dem Alter sein?
Welcher Achsabstand ist ratsam, was ist definitiv zu lang?

Meine Frau ist ca. 172 cm groß, ich bringe es auf 184 cm - der Bengel wird also nicht bei 143 cm stehen bleiben.

Mir erscheint das hier http://www.fahrrad.de/fahrraeder/bmx/radio-bike-dice-matt-purple/317151.html sehr geeignet. Das Oberrohr ist nur 18.75 Zoll lang, trotz 20 Zoll Rädern.

LAsse ich mich da von einem Einzelwert blenden oder könnte das etwas für die nächsten 3 - 4 Jahre sein?
 
Jetzt will Vati auch mal...

Mein Sohn, 10 Jahre, 143 cm groß und ca. 39 Kilo schwer (zzgl. Glamotten, Helm...) hat das BMX-Rad für sich entdeckt.

Das erste Rad, welches wir uns "gegönnt" haben ist Kernschrott... Näheres tut nichts zur Sache :aufreg:

Nun suche ich ein Rad welches an die Eierlegendewollmilchsau erinnert.
Leicht, stabil, schick und günstig...

Leicht finde ich, stabil sind sie alle, schick ist Geschmackssache und günstig... ist vielleicht die falsche Priorität.

Doch was soll ich nun anlegen und auf was muss ich achten?
Kann ich ein zu langes Oberrohr mit einem leicht nach hinten gestellten Lenker kompensieren? Wie breit darf ein Lenker in dem Alter sein?
Welcher Achsabstand ist ratsam, was ist definitiv zu lang?

Meine Frau ist ca. 172 cm groß, ich bringe es auf 184 cm - der Bengel wird also nicht bei 143 cm stehen bleiben.

Mir erscheint das hier http://www.fahrrad.de/fahrraeder/bmx/radio-bike-dice-matt-purple/317151.html sehr geeignet. Das Oberrohr ist nur 18.75 Zoll lang, trotz 20 Zoll Rädern.

LAsse ich mich da von einem Einzelwert blenden oder könnte das etwas für die nächsten 3 - 4 Jahre sein?


Bei dem fahrergewicht interessiert die wahl des herstellers wenig. Stabil genug sind sie alle. lenker kannst du beliebig kürzen. Schau dir einfach an wie er greift und dementsprechend wird gekürzt. Das kann man nur ausprobieren. Radstand ist ebenfalls davon abhängig wie er fährt. Kürzer=wendiger, länger=laufruhiger. 18,5"rahmen sind wohl kaum zu lang. Muss man aber auch ausprobieren.
Ich würd sagen: in dem alter, bei dem gewicht und als anfänger, geht zusammen zu stadler oder boc, fahrt so viele wie möglich probe und achtet auf gewicht+preis. Auch an einem günstigen hi-ten bmx kriegst du als so leichter anfänger nix kaputt. Bremsen,pedale und pegs muss man schauen ob man damit zufrieden ist. Wie gesagt: es hilft eig. Nur probefahren.

Mfg
 
Jetzt will Vati auch mal...

Mein Sohn, 10 Jahre, 143 cm groß und ca. 39 Kilo schwer (zzgl. Glamotten, Helm...) hat das BMX-Rad für sich entdeckt.

Das erste Rad, welches wir uns "gegönnt" haben ist Kernschrott... Näheres tut nichts zur Sache :aufreg:

Nun suche ich ein Rad welches an die Eierlegendewollmilchsau erinnert.
Leicht, stabil, schick und günstig...

Leicht finde ich, stabil sind sie alle, schick ist Geschmackssache und günstig... ist vielleicht die falsche Priorität.

Doch was soll ich nun anlegen und auf was muss ich achten?
Kann ich ein zu langes Oberrohr mit einem leicht nach hinten gestellten Lenker kompensieren? Wie breit darf ein Lenker in dem Alter sein?
Welcher Achsabstand ist ratsam, was ist definitiv zu lang?

Meine Frau ist ca. 172 cm groß, ich bringe es auf 184 cm - der Bengel wird also nicht bei 143 cm stehen bleiben.

Mir erscheint das hier http://www.fahrrad.de/fahrraeder/bmx/radio-bike-dice-matt-purple/317151.html sehr geeignet. Das Oberrohr ist nur 18.75 Zoll lang, trotz 20 Zoll Rädern.

LAsse ich mich da von einem Einzelwert blenden oder könnte das etwas für die nächsten 3 - 4 Jahre sein?

Wofür soll es denn sein? Race (in Bremen gibs ne richtig gute BMX- Bahn;)) oder Street/Freestyle?

Ich würd schon schaun, das der Lenker möglichst nich nach hinten steht (sehn wir öfter, das n Rad so passend gemacht wird mit - bis zu 45 grad Winkel und nich ganz ungefährlich für echtes BMX, weil dann die Kontrolle fehlt; das is dann wie Chopper fahrn, aber nix für BMX).

Und 18,75 wird schon bis 14 passen; ich fahr als Erwachsener nur 20,5" bei 180 Größe.
 
Wofür soll es denn sein? Race (in Bremen gibs ne richtig gute BMX- Bahn;)) oder Street/Freestyle?

Ich würd schon schaun, das der Lenker möglichst nich nach hinten steht (sehn wir öfter, das n Rad so passend gemacht wird mit - bis zu 45 grad Winkel und nich ganz ungefährlich für echtes BMX, weil dann die Kontrolle fehlt; das is dann wie Chopper fahrn, aber nix für BMX).

Und 18,75 wird schon bis 14 passen; ich fahr als Erwachsener nur 20,5" bei 180 Größe.

Anlieger surfen und harmlose Table erklimmen auf dem Schlachthof in Bremen (hat mit Metzger nichts zu tun :D) sind derzeit sein Ding - keine Ahnung, wie sich das entwickelt... Besonders risikofreudig ist er (gottlob) noch nicht - allerdings hat er keine Höhenangst - Kletterpark in Verden http://www.kletterpark-verden.de/ etc. sind voll sein Ding...
 
BMX Räder sind nie etwas für 4 Jahre, weil dafür schlicht weg zu viele Teile kaputt gehen und zu viel den eignenen Prioritäten angepasst wird. Nicht wenige von uns bauen in vier Jahren vier unterschiedliche Räder nacheinander auf.

Wenn du in Bremen wohnst, wieso tust du dann nicht etwas für die dortige Community, in die dein Sohn hereinwachsen wird.

Schau beim Alliance BMX vorbei und frag mal den Christian Ziegler. Der organisiert schließlich diese ganzen tollen Jugendcontests in Bremen und anderswo und hat sich nicht nur vor allem den jüngsten Fahrern angenommen, sondern besitzt auch den einzigen großartigen BMX Shop dort. Lass dich mal von ihm beraten, statt auf die Hilfe von anonymen Keyboardkriegern zu setzen.
BMX- und Funsporthändler allgemein sind häufig Leute die ganz rational in ihrem Leben weitaus lukrativere Dinge hätten machen können und die rein die Leidenschaft an dem wenig einträglichen Beruf festhalten lässt. Meine Einschätzung ist, in keinem anderen Laden man fairer beraten wird, als in einem BMX- oder Skateboard Shop.

Wäre traurig, wenn keine Jams mehr in Bremen stattfinden würden, weil der Shop kein Geld mehr dafür hätte. Dein Sohn wird in ein paar Jahren davon massiv profitieren. Vielleicht kennt der Christian Ziegler ja auch jemanden, der gerade sein Einsteiger Rad loswerden möchte.

Zu deinem Problem: 18,75" ist viel zu kurz. Mit 143cm ist der Junge schon ziemlich groß und ein Oberrohr mit 20,3 sollte bei 20" Reifengröße schon gegeben sein. Wie schon erwähnt, kann man das nicht durch den Lenker ausgleichen. Das Radio ist aus verschiedenen Gründen indiskutabel. Beim Preis musst du, wenn es ein neues Rad sein soll, auch bei einem Kindmindesten 300 Euro einplanen. so das Felt Vault oder das nächst teure Radio wären die günstigsten geeigneten Räder.

Das sieht man auch deswegen, weil Räder unter 300 EUro einfach in den BMX Onlineshops und Ladengeschäften nicht verkauft werden. (Fahrrad.de ist Müll und berät dich nicht) Räder dieser Kategorie sind Kinderräder und keine BMX Sportgeräte. Auch nicht für Einsteiger.

Also mal im Alliance, oder Parano Garage in Oldenburg (größter BMX Shop Deutschlands) vorbeischauen. Dort wird man fachkundig beraten und bezahlt dafür nicht mal mehr, weil es bei BMX Komponenten eine inoffizielle Preisbindung gibt. BMX ist teuer, aber vermutlich werden vier Jahre Fußballverein (inkl. Schuhe etc) vergleichbar teuer sein.
 
Also die Teile, die ich in den letzten vier Jahren getauscht habe, kann man an einer Hand abzählen und davon war die Hälfte kosmetischer Natur, sprich eigentlich unnötig. Und auch die vorgeschlagenen 20,3" halte ich für die Größe für etwas zu lang, aber das hängt natürlich auch von der Präferenz ab. Wenn ich mir vorstelle, einen 0,45" kürzeren Rahmen mit rund 40cm kleinerer Körpergröße fahren müsste... Generell muss beim Rad klar sein, dass es alleine schon wachstumsbedingt keine langfristige Investition sein wird, aber stabil genug sollte es für eine Weile sein.

Aber ansonsten hat Daniel absolut recht. Bremen hat mit Christian Ziegler / Alliance BMX auf jeden Fall einen erfahrenen Mann vor Ort. Der kann mit Sicherheit helfen und ein Shop vor Ort ist meistens auch mehr als eine Teilequelle sondern auch immer eine Anlaufstelle für Gleichgesinnte.
 
BMX Räder sind nie etwas für 4 Jahre, weil dafür schlicht weg zu viele Teile kaputt gehen und zu viel den eignenen Prioritäten angepasst wird. Nicht wenige von uns bauen in vier Jahren vier unterschiedliche Räder nacheinander auf.

Wenn du in Bremen wohnst, wieso tust du dann nicht etwas für die dortige Community, in die dein Sohn hereinwachsen wird.

Schau beim Alliance BMX vorbei und frag mal den Christian Ziegler. Der organisiert schließlich diese ganzen tollen Jugendcontests in Bremen und anderswo und hat sich nicht nur vor allem den jüngsten Fahrern angenommen, sondern besitzt auch den einzigen großartigen BMX Shop dort. Lass dich mal von ihm beraten, statt auf die Hilfe von anonymen Keyboardkriegern zu setzen.
BMX- und Funsporthändler allgemein sind häufig Leute die ganz rational in ihrem Leben weitaus lukrativere Dinge hätten machen können und die rein die Leidenschaft an dem wenig einträglichen Beruf festhalten lässt. Meine Einschätzung ist, in keinem anderen Laden man fairer beraten wird, als in einem BMX- oder Skateboard Shop.

Wäre traurig, wenn keine Jams mehr in Bremen stattfinden würden, weil der Shop kein Geld mehr dafür hätte. Dein Sohn wird in ein paar Jahren davon massiv profitieren. Vielleicht kennt der Christian Ziegler ja auch jemanden, der gerade sein Einsteiger Rad loswerden möchte.

Zu deinem Problem: 18,75" ist viel zu kurz. Mit 143cm ist der Junge schon ziemlich groß und ein Oberrohr mit 20,3 sollte bei 20" Reifengröße schon gegeben sein. Wie schon erwähnt, kann man das nicht durch den Lenker ausgleichen. Das Radio ist aus verschiedenen Gründen indiskutabel. Beim Preis musst du, wenn es ein neues Rad sein soll, auch bei einem Kindmindesten 300 Euro einplanen. so das Felt Vault oder das nächst teure Radio wären die günstigsten geeigneten Räder.

Das sieht man auch deswegen, weil Räder unter 300 EUro einfach in den BMX Onlineshops und Ladengeschäften nicht verkauft werden. (Fahrrad.de ist Müll und berät dich nicht) Räder dieser Kategorie sind Kinderräder und keine BMX Sportgeräte. Auch nicht für Einsteiger.

Also mal im Alliance, oder Parano Garage in Oldenburg (größter BMX Shop Deutschlands) vorbeischauen. Dort wird man fachkundig beraten und bezahlt dafür nicht mal mehr, weil es bei BMX Komponenten eine inoffizielle Preisbindung gibt. BMX ist teuer, aber vermutlich werden vier Jahre Fußballverein (inkl. Schuhe etc) vergleichbar teuer sein.

Zunächst mal Danke für die ausfürlichen Ratschläge...

Es erschließt sich mir allerdings nicht, was bei einem 10jährigen mit knapp 40 Kilo groß kaputt gehen soll, wenn die Räder auch übelste Tricks von 90 Kilo-Fahrern verknusen können. Klar - Reifen, Kette, Schläuche, Pedale, Griffe, das ist irgendwann fälliger Baurat, aber ich glaube kaum, dass er gleich eine neue Felge, Gabel oder Kurbel brauchen wird.

Ich habe selbst für annähernd 7000 Euro Räder im Keller und weiß um mögliche Folgekosten... :D

Was den Unterschied zwischen einem Rad von 300 Euro und einem für 289,95 ausmachen soll erschließt sich mir auch nicht - für mich scheinen das gut 10 Euro zu sein... Oder liegt es an der Marke Radio?

Bei der Bike-Allianz war ich schon, ebenso bei BOC und STADLER und alle sagen mir, dass ein 19,5er, 20er, ein 20,5er etc. alle zu groß seien. Du schreibst nun, dass 20,3 sein sollten - ich dachte an unter 20 Zoll, um dem Jungen und auch mir die 18 Zoll-Reifen zu ersparen...

Das wir über kurz oder lang eine Alternative suchen müssen ist mir klar, aber im Moment suchen wir etwas was einfach nur fährt und Spaß macht...
 
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Zum Preisunterschied:

Die Räder namhafter BMX Hersteller, u.a. auch Radio Bikes als der Komplettradableger von WTP, fangen die Räder in der Preisspanne um ~300€ an, aber natürlich gibt es in diesem - nennen wir es low Budget Bereich - auch viele Räder anderer Hersteller, die mit BMX eigentlich rein gar nichts (= 0%) zu tun haben und diese Räder nur ins Programm nehmen, um den Altersdurchschnitt des Käufers mal um 40 - 60 Jahre zu drücken.
Als erfahrener Radler wirst du hier bei einer direkten Gegenüberstellung schon erkennen, welches Rad von Leuten kommt, die von BMX Ahnung haben und welches das 0815-Rad. Die verbauen teilweise heute noch Standards, die seit über 10 Jahre keine Relevanz mehr haben, aber siedeln diese preislich dann auch bei etwa 300€ an. Da kann eine kleine Preisdifferenz also mitunter eine erhebliche Rolle spielen.

Bei der Größe ist es tatsächlich schwer. Von einem Rad mit 18" Rädern wird dein Sohn nicht mehr allzulange was haben, insofern würde ich mir das an deiner Stelle auch sparen und dann lieber zu einem Rad mit kurzem Oberrohr greifen (bei 140cm würde ich mal auf den Bereich um 18.5 - 19.5" tippen) und dann irgendwann bei Bedarf lieber den Rahmen gegen einen längeren ersetzen.
Bei den Anbauteilen geht man bei 300€ auf jeden Fall Kompromisse ein, die aber bei dem aktuellen Gewicht und auch in mittelfristiger Zukunft kein großes Hindernis darstellen sollten. Und wenn, kann man da dann natürlich auch gezielt aufrüsten.

Vielleicht hat Alliance ein paar Räder da, die in Frage kommen könnten und dein Sohn kann mal Probe fahren, dann würde sich am ehesten herausstellen, ob er überhaupt mit der Radgröße zurecht kommt und welche Präferenzen sich da bezüglich der Länge zeigen, denn dafür gibt es keine wirkliche Regel.

Edit: Um evtl. gezielter beraten zu können, wäre es hilfreich zu wissen, was er jetzt für ein Rad hat. Also Radgröße und evtl. auch die Oberrohrlänge mal messen (im BMX Bereich wird wie üblich das Oberrohr meist zwischen Mitte Steuerohr bis Mitte Sattelrohr gemessen).
 
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Aktuell:

20 Zoll Räder,
Oberrohrlänge (Mitte Steuerrohr-Mitte Sitzrohr) 53 cm,
Sitzrohr (Mitte Tretlager-Ende Sattelrohr 29 cm,
Lenkerbreite 67 cm,
Lenkerhöhe (Mitte Vorbau-gedachte Linie zwischen den Lenkerenden) 22 cm,
Kettenstrebe (Mitte Tretlager bis Mitte Hinterachse) 39,5 cm,
Radstand ( Achse bis Achse ) 98 cm.
Übersetzung (das glaubt mir keiner... ) 44-16

Wenn Junior damit seine Runden dreht wirkt er wie ich mit 184 auf einem 52er MTB -Hardtail...
 
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Ok, das beantwortet zumindest die Frage nach der Radgröße. Wenn er jetzt schon 20" Räder hat, wäre ein Umstieg auf 18" wohl sehr merkwürdig. Die 53cm Oberrohrlänge entsprechen umgerechnet ~20,9", was mich gluben lässt, das hier der Hersteller doch anders gemessen hat, anderenfalls hat dein Sohn tatsächlich einen längeren Rahmen als ich mit 181cm (20,75").
Was man an den Daten aber herauslesen kann, ist ein recht hoher Rahmen mit langer Kettenstrebe. Bei der Größe könnte ein etwas flacherer Rahmen mehr Schrittfreiheit bringen, was sicherlich nicht schaden kann, kürzere Kettenstreben würden zur Wendigkeit des Rades beitragen.
Die Übersetzung ist ok, die verbauten Riesenblätter/ritzel aber natürlich nicht mehr zeitgemäß.
 
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