Welches Fully als Alternative

Hm, also mich interessiert an sich auch wie ein Rad klettert und wie sichs auf dem Trail verhält.

Warum die Tour um die 60km sein müsste wüsste ich jetzt auch nicht.
 
Da muss generell einfach in der falschen Gegend wohnen. Wenn ich von zu Hause losfahre, und das mache ich immer wenn ich hier fahre, muss ich erstmal aus der Stadt raus. Und auch dann ist es nicht so einfach. Lassen wir die Anreise mal außen vor, muss ich um nicht immer die gleichen 3 Trails hoch und wieder runter zu fahren, verschiedene Trails über die Waldautobahn ansteuern. So kommt nunmal Strecke zusammen. Vielleicht habe ich auch das hunderte km lange zusammenhängende Trailnetz bei uns übersehen. Da ich aber sehe, dass es den anderen Mountainbikern bei uns auch so zu gehen scheint, scheint dem aber nicht der Fall zu sein.
Wenn ihr ein natürlich das angesprochene Trailnetz direkt vor der Haustür habt, ist das einfach nicht representativ. Denn der Mehrheit der Biker dürfte es nicht so ergehen.
 
@corsa222 Ich glaube ich bin erst zwei- oder dreimal in meinem Leben mehr als 60 km am Stück mit einem MTB gefahren...warum sollte man sowas tun außer bei Marathons? Dafür gibt's doch Rennräder?
 
Mit Rennädern kann man zwar auch Trails fahren das macht aber weniger Spaß. Wenn ich es richtig im Kopf habe wohnst du z.B. irgendwo in der Ecke von Freiburg? Da wird man z.B. wahrscheinlich mehr Trails finden und diese weniger Straße/Waldautobahn verbinden müssen als hier. Ich sehe bei uns auch viele die zum "Trailgebiet" mit dem Autofahren, ich sehe aber den Sinn nicht. Bis ich mein Rad im Kofferraum habe, dazu muss mindestens das Vorderrad raus, durch die Stadt gefahren bin und das Rad wieder zusammengebaut habe, bin ich die Strecke auch gleich mit dem Rad gefahren und habe danach auch kein Dreck im Auto. Es wohnt halt nicht jeder in einem Dorf in Alpennähe.
 
Aber die Anfahrt zählt doch nicht zum Bewertungskriterium für ein MTB? Das soll auf dem Trail funktionieren.
Für die Anfahrt wäre was anderes doch besser.
 
Wie gesagt es geht ja nicht nur um die Anfahrt, sondern auch darum die Trails miteinander zu verbinden = meistens Waldautobahn. Außerdem ist es mir zu umständlich ein zweites Rad mitzunehmen....
 
Was macht man, wenn man nur wenige Berge in der Nähe hat (Hannover) und keinen Bock auf Rennrad und die damit verbundenen Autos auf der Straße hat? Richtig, man fährt mit einem MTB auch längere Touren und streut ein paar Trailabschnitte ein, die immer wieder Spaß machen. Oder umrundet den Deister (80km / 1800hm).

Dieses Jahr sind meine Top 5 Strecken mit dem MTB: 213km, 2x145km, 121km, 105km und 5x80km. Teilweise auch mit dem AM-Fully, um die etwas andere Sitzposition zu trainieren :)
 
Ich finde das 2017er FUEL EX klettert verblüffend gut.
Verblüffen sollte das nicht, denn schließlich ist es das AM im Trek Portfolio. Noch besser klettern könnte bestenfalls das TopFuel.

Ich würde also gutes Klettern erwarten, wäre aber auch an einer Beschreibung des Verhaltens interessiert. Idealerweise könnte so eine Beschreibung das Fuel mit einem anderen klettertauglichen Rad (z.B. HT) vergleichen.
 
Definiere Regelmäßig. Ein paar mal im Jahr schon meist halt Samstag/Sonntag als Halbtagestour. Nach Feierabend sind die Touren in der Regel zwischen 22 und 38km. Ab und an logischerweise auch was zwischen Feierabendrunde und 60km Touren. Alles halt nach Lust und Laune, Tagesform und Wetter.
 
Ich wohne auch nicht direkt im MTB-Gebiet und fahre manchmal mit dem Rad an.
Dann kommen auch 70-80km zusammen.
Auch fahre ich manchmal ne Runde durch die Weinberge.
Hat auch nicht wirklich was mit Mountainbiken zu tun.

Es ist aber dennoch ziemlich uninteressant (für mich) wie das ist mit dem Rad den Radweg lang zu fahren.
Was soll da auch sein?
Da ist es auch völligst egal welches Rad ich nehme.
Ist halt einfach nur "normales" Radfahren, ohne Anspruch an irgendwas.
 
Es ging mir bei der Frage um die Langstreckentauglichkeit. Allerdings nicht in Form von Marathonrennen, sondern entspannten Tagestouren, Wochenendtrips und Alpencross.

Edit... Dass er mit dem Bike vermutlich in der ersten Woche noch keinen Alpencross gemacht hat ist mir durchaus bewusst
 
Hey Zusammen,
da es bei meinem Vorhaben auch um das Trek Fuel Ex 8 (2016) geht,klau ich dir deinen Thread etwas.
ich hab bei meinem lokalen Händler die Möglichkeit genanntes Rad für 1.599€ im Ausverkauf zu bekommen.
Bin heute Probe gefahren(um den Laden,nicht im Gelände) und die Größe passte auch. Ist ein 18,5" (zu mir: 176cm Größe,SH-80cm).
Gibt es irgendetwas was ich falsch machen kann zu dem Preis außer es nicht zu kaufen?

Edit: dies wäre es : https://www.liquid-life.de/trek/tre...-rot.html?pup_e=6&pup_cid=32072&pup_id=416971

Grüße
Chillz
 
Kommt drauf an: Wenn du eher was in Richtung Enduro oder gar Downhiller suchst, kannst damit natürlich was falsch machen. Wenn du einen "Short-Travel" Allrounder suchst sicherlich ein gutes Angebot.
 
Vom Typ ist es an sich schon mein Ding.
Ich bin nur am Überlegen ob überhaupt Fully oder doch ein HT.
Da ich noch relativ am Anfang stehe und wechseln würde von meinem 26" HT (12Jahre alt).
Auf dem Trek kam ich mir vor wie auf nem Raumschiff im Vergleich zu Meinem. 8-)

Sobald ich es habe,geb ich den Kontakt gerne raus. Es ist noch eins da mit silbernem Heck.
 
Da ist das Ding:

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Heute geholt und gleich ne kleine Tour gedreht. Geiles Gerät 8-) :daumen:
Danke fürs Reinprügeln und mich endlich zu einer Entscheidung bewegen.
 

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Hallo Leute,
es hat etwas gedauert mit meiner Antwort aber ich hatte die letzten Tage wenig Zeit und bin dementsprechend wenig gefahren.
Zum Fuel EX: es macht echt Laune:daumen:
Aber die Frage wie es klettert kann ich mangels Vergleich nicht beantworten:ka:
Ich habe lediglich den Vergleich zu einem 27,5" HT mit einem mir etwas zu kleinen Rahmen, das klettert subjektiv auf breiten Waldwegen mit nicht zu viel Steigung besser.
Wenn es etwas technisch schwieriger wird geht das jetzt deutlich besser, dass kann jedoch auch an den 29" LR oder der Feder hinten liegen.
Einen Vergleich zu einem Bike der gleichen Klasse habe ich leider nicht, zusätzlich bin ich auch noch ein MTB Neuling.
Ich stelle einen deutlichen Vorteil in gröberen Gelände fest und lerne mit jeder Fahrt dazu.
Es war die absolut richtige Entscheidung das Bike zu kaufen - ich werde hier gelegentlich über meine Erfahrungen berichten!
Grüße
Turbulator
 
Du fährst also echt regelmäßig 60km?
Während meiner Wochenendtouren fahre normalerweise 75-95 km, 1.700-2.200 hm. Für solche Anwendungsfälle würde ich natürlich kein Fully 130 oder 160 mm Federweg empfehlen, aber mein 110 mm XC Fully funktioniert wunderbar. Ich wäre jetzt mit einem Hardtail wahrscheinlich besser bedient, aber ich bin bereits mit dem jetzigen Rad drei Mal umgezogen und jede Stadt hatte ein anderes Streckenangebot.
 
Während meiner Wochenendtouren fahre normalerweise 75-95 km, 1.700-2.200 hm. Für solche Anwendungsfälle würde ich natürlich kein Fully 130 oder 160 mm Federweg empfehlen, aber mein 110 mm XC Fully funktioniert wunderbar. Ich wäre jetzt mit einem Hardtail wahrscheinlich besser bedient, aber ich bin bereits mit dem jetzigen Rad drei Mal umgezogen und jede Stadt hatte ein anderes Streckenangebot.
Also 45km und 1000hm pro Tour/Tag? Oder Mehrtagestouren mit Zelt und Schlafsack?
 
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