Welches Garmin passt am besten zu meinen Anforderungen ?

D

Deleted 81024

Guest
Ich möchte mir erstmalig ein GPS Navi fürs Bike zulegen und bitte um Eure Hilfe.

Nach längerer Recherche im Internet habe ich mich auf Garmin eingeschossen. Ich möchte kein Geld für zusätzliches Kartenmaterial ausgeben und OSM Kartenmaterial nutzen. Hier erscheint mir Garmin als sehr vorteilhaft da stark verbreitet und viele Tipps und Infos im Netz verfügbar sind.

Auch habe ich überwiegend positive Bewertungen von Garmin Geräten gelesen.

Ich habe keine Erfahrung mit Outdoor GPS Geräten, habe aber viel Erfahrung mit der Navigation mit klassischen Karten und habe eine gute Orientierung im Gelände (Transalp 1997 mit 2 kg Papierkarten im Gepäck, das waren noch Zeiten).

Nutzen möchte ich das GPS Navi sowohl auf dem Rennrad als auch auf dem MTB. Aus beruflichen gründen bin ich viel unterwegs in Deutschland, in erster Linie möchte ich Touren (ich glaube man sagt Tracks) von anderen Bikern aus dem Netz auf das Navi laden und nachfahren. Auch würde ich ab und zu gerne am PC eine Tour planen und dann mit dem Navi abfahren.

Im Urlaub (Ausland) möchte ich das Navi zur Orientierung nutzen (zu Fuss, Bike) oder auch Touren aus dem Internet herunterladen.

Umgang mit OSM Kartenmaterial traue ich mir zu, meine auch man findet überwiegend ausreichend gutes Material für die Regionen wo ich unterwegs bin (habe bereits einige Stunden im Netz recherchiert).

Routingfunktion benötige ich eher nicht, würde aber gerne ein Gerät nehmen welches diese Funktion hat, um z. B. eine Tour vorzeitig beenden zu können oder auch mal fürs Rennrad zu nutzen (ja ich habe gelesen das dies bedingt gut funktioniert).

Ich habe bis zu 6 Bikes im Gebrauch und an allen ist bereits ein Tacho, das wird auch so bleiben, da ich sicherlich auch häufig ohne Navi fahren werde. Das Navi sollte aber leicht an jedes Bike montierbar sein. Das Navi würde ich nicht als Tacho Ersatz verwenden wollen, benötige auch keine Informationen wie die Edge Geräte zur Verfügung stellen.

Wichtig ist mir noch eine in jedem Fall auch für längere Tagestouren ausreichende Batterieleistung. Hier sind mir Geräte mit austauschbaren Akkus lieber als mit fest eingebautem Akku (wenn leer dann einfach gegen Batterien ersetzen).

Das Display sollte gut ablesbar sein (grösse, Kontrast bei Sonnenlicht) und das Gerät sollte stabil und flüssig laufen.

Mein Budget beträgt 200 bis maximal 300 Euro (werde das Gerät nur wenige male im Jahr nutzen).

Zusammengefasst:

- für Rennrad und MTB
- OSM Kartenmaterial
- Halterung muss leicht von Bike zu Bike wechselbar sein
- wechselbare Batterien / Akkus
- gut ablesbares Display
- stabile und flüssige Performance
- Budget 200 bis 300 Euro




Folgende Geräte habe ich in der engeren Wahl:

Etrex 30
+ Preis ca. 200 Euro
+ Display soll auch bei Sonne gut ablesbar sein (Käuferbewertungen)
- kein Touch Display
- recht kleines Display mit 5,6 cm Diagonale
o Halterung mit Kabelbindern, bedingt gut geeignet für meinen Zweck
+ Austauschbare Batterien (AA)

Dakota 20

+ Preis knapp unter 200 Euro plus Fahrradhalter (nicht dabei)
+ Touchdisplay
o Display soll bei Sonne nur bedingt gut ablesbar sein (Käuferbewertungen)
+ Display Diagonale 6,6 cm
o Halterung mit Kabelbindern, bedingt gut geeignet für meinen Zweck
+ Austauschbare Batterien (AA)

Oregon 450

+ Preis um 240 Euro plus Fahrradhalter (nicht dabei)
+ Touchdisplay mit 7,6 cm Diagonale
o Halterung mit Kabelbindern, bedingt gut geeignet für meinen Zweck
+ Austauschbare Batterien (AA)
+ Display soll auch bei Sonne gut ablesbar sein (Käuferbewertungen)

Edge 800

- Preis ca. 300 Euro mir Radhalter
+ Touchdisplay mit 6,6 cm
+ Display soll auch bei Sonne gut ablesbar sein
- eingebauter Akku (gefällt mir nicht, wenn leer dann ist Schluss mit der Tour)
+ gute Halterung mit Gummibändern (leicht an anderes Bike zu montieren)
o viele Zusatzfunktionen (Radspezifisch für die ich eher keinen Nutzen habe).


Welches Gerät ist für mich das beste ?

Mir erscheint das Oregon 450 als das Gerät mit dem bestem Preis- / Leistungsverhältnis. Es wird von Garmin aber nicht als Bike GPS Gerät bezeichnet. Gibt es Unterschiede zum Edge 800 oder zum Etrex 30 (beide werden als Bike GPS Gerät von Garmin „klassifiziert“) die ich übersehen habe ?

Einziger Kritikpunkt den ich sehe am Oregon 450 ist die Halterung mit den Kabelbindern. Entweder ich baue mir was selbst oder zerschneide bei jedem Bikewechsel die Kabelbinder, dies wäre aus meiner Sicht ein kleines und akzeptables Übel (die Zubehörhalterung von RAM ist mir zu globig).

Das Oregon 450 erscheint mir als ein Gerät älteren Baujahres, macht sich dies gegenüber den neueren Geräten bemerkbar (Rechenleistung, Schnelligkeit) ? Mir ist aufgefallen, dass der interne Speicher vom Etrex 30 und Edge 800 doppelt so gross ist wie beim Oregon 450 (bzw. Dakota).

Schonmal vielen Dank an alle die diese Geräte kennen und aus eigenen Erfahrung zu meiner Kaufentscheidung etwas beitragen können.
 
Oregon/Dakota/etrex werten von diesem Sensor
https://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=1266
nur die Trittfrequenz aus, die Geschwindigkeit kommt vom GPS und schwankt dadurch ziemlich.
Temperatur zeigen sie nur mittels Zusatzsensor.
Eine % Angabe zur Steigung fehlt.
Falls ein Pulsgürtel benutzt wird, wird nur der Puls angezeigt, keinerlei andere Dinge.
Außerdem fehlen die Trainingsfunktionen wie virtueller Trainingspartner usw.

Das Display des Oregon ist genau so schlecht, wie das des Dakota. Mit der richtigen Karte aber durchaus brauchbar. Durch die höhere Auflösung und das größere Display hat man eine etwas bessere Übersicht über die Gegend. Trotzdem bleibt es Mäusekino.

Dafür hat man bei Oregon/Dakota/etrex einen Routenplaner eingebaut. Man kann damit unterwegs Routen erstellen.

Das Oregon unterstützt bereits "Active Routing". Man hat mehr Auswahl bei der Routenpräferenz und kann so mehrere Streckenalternativen wählen. Wann die anderen Geräte nachgerüstet werden weiß nur Garmin.

Das Oregon unterstützt die 1:1 Routenübernahme. Die Routen werden so angezeigt, wie man sie auf dem PC geplant hat. Ob die anderen Geräte das mittlerweile auch können, weiß ich nicht.

Das Oregon ist so alt nicht, ist auf jeden Fall schneller als das etrex. Vor allem die USB Schnittstelle ist schneller. Der interne Speicher reicht locker für eine Weltumrundung. Für Landkarten gibt es SD Karten, Landkarten sollte man sowieso auf der SD speichern, damit bei defekten Dateien das Gerät nicht kaputt geht.

Karten kann man mehrere gleichzeitig aufs Gerät speichern.

Es lassen sich mehrere Einstellungsprofile abspeichern, z.B. fürs Rennrad eine Straßenkarte mit Vermeidung von unbefestigten Wegen und eins fürs MTB mit einer MTB Karte. Ob das mit dem Edge geht, weiß ich nicht.

Generell haben alle Geräte irgendwelche kleineren Softwarefehler. Garmin korrigiert recht regelmäßig, bauen aber immer wieder neue Ärgernisse ein.



Da du das Teil nur gelegentlich benutzen willst, würde ich das billigste nehmen. Kommt es auf ein paar Euro nicht an, das Oregon.
 
Ob das mit dem Edge geht, weiß ich nicht.
Die Edges sind für die Anforderungen die schlechteste Wahl. Zu kleines Display, kein Aktive Routing, generell wenig von den netten Features der "großen" Geräte. Die angesprochenen Profile sucht man vergebens.. Wenn die Größe egal ist und es explizit kein Trainingscomputer sein soll, dann definitiv keinen Edge.
Generell haben alle Geräte irgendwelche kleineren Softwarefehler. Garmin korrigiert recht regelmäßig, bauen aber immer wieder neue Ärgernisse ein.
Den ersten Teil kann ich so absolut unterschreiben. Fehler kommen häufig vor und nicht immer ist die neueste Firmware die beste! Oftmals bringt eine neue Firmware neue kleine Features mit, dafür aber auch Fehler an alten Funktionen.
Die Fehlerkorrektur speziell beim Edge ist unter aller Sau. Dort gibt es schon seit über einem Jahr kein Update für das Topmodell den Edge 800. Und von Fehlerfreiheit kann keine Rede sein. Man arrangiert sich halt mit den Gegebenheiten..

Hier ist übrigens eine kleine Matrix, wie Garmin sich die Einteilung welches Gerät für welche Bike-Art vorstellt:
http://www.garmin.com/de/hub/sport/bike/
 
Für den Halter gibt es wiederverwendbare Kabelbinder in jedem gut sortierten Baumarkt. Vor der Montage des Halters ein Stück alten Schlauch über den Vorbau ziehen, dann verrutscht auch während der Fahrt nichts.

Mein Legend gibt gerade den Geist auf und ich überlege auch ob Oregon oder Etrex. Mein Favorit ist zur Zeit noch das Oregon, die Augen werden schließlich nicht besser, bin aber auch gerade dabei mich in die Materie einzufinden.

schöne Grüße Uli
 
Ich spiel auch mit dem Gedanken, mir das Oregon 450 zu holen und mit OSM zu nutzen. Ein Freund hat es bereits und ich fand das panel ganz gut, weil auch meine Augen langsam altern. Die Bedienung ist auch recht einfach. Leider habe ich letztens das amazon-Tagesangebot für 200€ verpasst sonst hätte ich bereits berichten können.
 
Vor etwa einem Jahr stand ich vor der gleichen Entscheidung.
Meine Präferenzen waren damals ähnlich wie bei Dir. (Tacho bleibt am Bike, Touren nachfahren)
Letztendlich ist es ein Oregon 450 geworden, welches mich mittlerweile auf fast allen Touren begleitet, auch wenn ich nicht jede Tour aufzeichne.
Als Halterung habe ich die Original-Garmin-Halterung (mit den Kabelbindern) im Einsatz, und zwar an jedem Rad eine. So muss ich das Gerät nur in die Schiene einklicken und fertig. Jedesmal die Halterung umzubauen wäre mir zu fummelig. Eine rutschfeste Zwischenlage, wie von makkuupussi beschrieben, ist jedoch sinnvoll.
Karten benutze ich verschiedene osm-Karten, für welche ich mittlerweile drei SD-Karten habe.
 
Ich habe ein ähnliches Nutzungsprofil wie du, ausser das mein Fuhrpark nicht deinen Ausmaßen entspricht, dafür nutze ich es auch bei anderen Outdoorsportarten. Ich habe mir vor ca. einem 1/2 Jahr ein Oregon 450 gekauft und bin sehr zufrieden.
Das Problem mit dem Anbau an mehreren Bikes kann man auch mit der Anschaffung von zuätzlichen Haltern, zumindest für die meistbenutzen Bikes, umgehen.
 
Schonmal super vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich habe nach längerer Recherche ein Oregon 450T zum Preis von 217 Euro (inkl. Versand) vom Fachhändler gefunden, ist dort aber nun ausverkauft (ich habe noch eins bekommen).

Das "T" bietet eine topografische Europakarte die nicht besonders wertvoll ist. Das 450T war aber günstiger als der beste Preis den ich für ein Oregon 450 finden konnte (220 Euro plus Versand). Mir hat auch die denzentere Optik des "T" gefallen (normale Version mit orange abgesetzt, das "T" mit blau, sicherlich Geschmacksache).

Was die "T" Karte im Vergleich zu anderen Karten kann und was diese nicht kann ist hier ganz gut beschrieben:

http://www.navifuture.de/content/Ve...skarte-und-der-Topo-Deutschland-2012-Pro.html

Zur Radhalterung, da werde ich mir wohl eine Halterung selber bauen. Wahrscheinlich aus einer Lenkerhalterung für eine LED Lampe verbunden (verschraubt) mit der Garmin Fahrradhalterung, so dass ich die Halterung mit einer Schraube am Lenker fixieren kann. Da bin ich aber noch am recherchieren was am besten zusammen passt. (ich möchte die hässliche Garmin Halterung mit den Kabelbindern nicht am Bike haben wenn ich ohne Navi fahre, den wiederschliessbaren Kabelbindern traue ich nicht bei meinem Fahrstil).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Etrex 30: einfach, günstig, leicht, mit Batterien/Akkus (halten sehr lange, können unterwegs ersetzt werden), ohne Touchscreen (es ist Vorteil und nicht Nachteil, da besseres Kontrast).
Bin wunschlos glücklich damit (wird zu 90% zum Nachfahren der runtergeladenen oder selbsterstellten Tracks benutzt).

Halterung habe ich einfach aus einer gekauften Schalle, Stück Blech (gebogen als U-Eisen, ausgekleidet mit Selbstklebefilz, gesteckt auf Vorbau) und Klettband gebastelt - sitzt bombenfest. Wird nur dann draufgesetzt, wenn benötigt (Sekundenjob)

y4yquvas.jpg

nymenazu.jpg

tu6ysupa.jpg

uta4e5uj.jpg

pa8ety6u.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabelbinder sind einfach und praktisch, aber leider nur für einen festen Einbau geeignet, du kannst nicht die Halterung nach Bedarf auf- und abbauen, oder vom Rad zu Rad verlegen
 
Das Thema ist zwar schon gegessen, trotzdem werfe ich noch folgendes ein.
Sozusagen im Ausschlussverfahren würde ich aus den obigen 4 den Dakota ausschliessen. Denn er bietet keine Vorteile. Er kann, was Etrex und Oregon +/- auch können, hat aber das selbe schlechte Display wie der Oregon. Ich hab den Oregon 550, und finde das Display in der Tat geradezu miserabel, an sonnigen Tagen. Das Display ist zwar nur ein Teil, aber ein gewichtiges, schliesslich stellt es das Hauptfeature dar, in Sachen Gebrauch.

Displaygrösse von Etrex und Dakota ist ähnlich, also bietet der Dakota nix besonderes, ausser vielleicht im Preis, also besser gleich zum Etrex greifen.

Wobei ich das "Nicht-Touchscreen" des Etrex allerdings nicht als "gleichwertig" zum Oregon Touchscreen gleichsetzen würde, was den Bedienungskomfort angeht, wie oben angetönt wurde.

Was die Oregon Halterungen angeht, sehe nicht ganz ein was gegen mehrere feste Halterungen spricht. Sind ja recht günstig, und am Vorbau montiert ästhetisch passabel.

Gruss
 
als "Starter" dieser Diskussion möchte ich etwas ergänzen:

Die Displays von Oregon 450 und Dakota 20 sind nicht gleich:

Oregon 450: 3 Zoll Diagonale, Auflösung 240 x 400

Dakota 20: 2,6 Zoll Diagonale, Auflösung 160 x 240

Ich habe viele Käuferbewertungen "studiert", ca. 20-30% der Käufer des Oregon 450 klagen über schlecht ablesbare Displays in der prallen Sonne. Beim Etrex 30 sind es deutlich weniger, mehrfach wurde im Vergleich zum Oregon 450 bestätigt, das das Etrex 30 den deutlich besseren Kontrast bei Sonne hat. Ein Argument für das Etrex 30 ist ggfs. auch die deutlich längere Batterielaufzeit (kleineres Display ohne Touch = weniger Stromverbrauch).

Ich habe aber auch gelesen, dass unterschiedliche Karten (Darstellung der Farben und Kontraste) auch unterschiedlich gut oder schlecht in der Sonne zu sehen sind (klingt einleuchtend). Es gibt offensichtlich bessere und schlechtere Kartendarstellungen um bei Sonneeinstrahlung ein gutes Bild zu erzielen.

Auch hat es einen grossen Einfluss im welchem Winkel das Display zur Sonne und zum Auge steht, ich denke jeder kennt diesen Effekt. Hier ist eine Halterung im Vorteil, die sich vom Winkel her verstellen lässt. Auch aus diesem Grund bin ich gegen die Halterung mit den Kabelbindern (besonders am Vobau, der Winkel ist dann immer fix) und werde mir eine Lenkerhalterung selbst bauen die leicht von einen Bike ans andere montiert werden kann und auch dank Schraubverschluss -ohne Werkzeug- jederzeit im Winkel verstellt werden kann.

Solche Halterungen gibt es übrigens von RAM Mount, sind aber recht globig und auch nicht gerade günstig, nur für diejenigen die etwas fertiges suchen:

http://www.rammount.com/newproducts/garminoregonmount/tabid/211/default.aspx

Noch zum Etrex 30, ansich ein gelungenes und preiswertes Gerät. Ich habe mich aber bewusst für ein Touchdisplay entschieden, da ich meine so perfekt wie das mit dem Joystick beim Etrex 30 auch gemacht ist, ein Touch Display ist mir lieber und erscheint mir auch schneller bedienbar (aber wie vieles auch möglicherweise Geschmacksache).
 
Zum Thema Kartenfarben - die lassen sich sowohl in SW als auch im Gerät konfigurieren
Zum Thema Touchscreen - hast du schon mal so ein 3" Screen MIT HANDSCHUH bedient? Probiere das mal aus :)
 
Das, was man während der Fahrt bedient, klappt auch mit Handschuhen ;)

Zur Ablesbarkeit kursieren 100000 Meinungen. Gut sind die Displays nicht, jedoch lässt sich mit der richtigen Karte einiges korrigieren.
Da Garmin sehr verbreitet ist, gibt es Tools mit der man fast jede Karte pimpen kann.
Hier mal ein Vergleich Garmin Topo, Garmin CN und was eigenes. Sind Screenshots, daher kann man alles erkennen. Bei der Topo sieht man, dass die Landschaft dunkel und die Wege sehr dünn sind. Insbesondere die für MTBler interessanten. Da erkennt man draußen fast nichts mehr.
Die CN Karte ist da schon besser, ist aber für MTBler untauglich, da es eine rudimentäre Straßenkarte ist.
Rechts ist eine OSM Karte. Da habe ich die Wege alle sehr dick gemacht. Die kann man ohne Hintergrundbeleuchtung benutzen. Da erkennt man immer was.
 
Danke "Speichennippel" für diesen sehr anschaulichen Vergleich, das wird hier ja eine runde Sache für alle die wie ich in diesen Tagen ein Outdoor GPS fürs Bike kaufen wollen.

Welche Karte hast Du als OSM Karte (rechtes Bild) verwendet ?
 
Ich habe in Naviboard gelesen, dass es einen Editor gibt, mit dem man die Darstellung der Karten (Farben, kontraste,...) anpassen kann. Da es nur unter Windof läuft (habe Mac OS), habe ich es nicht weiter verfolgt
 
Es gibt einen Online Editor.
http://ati.land.cz/gps/typdecomp/editor.cgi
Einfach ein Typ File dort hochladen, bearbeiten und dann ganz unten auf der Seite das neue Typ-File runterladen.

Dann das alte Typfile sichern und löschen. Das neue Typ File so benennen, wie das alte hieß. Wenn es nicht auf Anhieb klappt, die Detailstufe ändern, damit die Kacheln neu geladen werden.

Bei der OpenMTB würde ich nichts ändern, das ist zu aufwändig.

Das Windowas Tool ist wohl maptk:
http://www.maptk.dnsalias.com/
Das benutze ich lieber.
 
Ich habe auch gerade ein neues Navi in Planung - wahrscheinlich das Oregon 450. Momentan habe ich das etrex VISTA HCx und bin bis auf die Bildaufbaugeschwindigkeit sehr zufrieden.
Was haltet ihr von der 'Softcase'- Halterung (www.gps24.de) - verwende sie auch für mein etrex am Rennrad - am MTB zu labil - die gibt es auch passend für das Oregon.

Thomas
 
Ich spiel auch mit dem Gedanken, mir das Oregon 450 zu holen und mit OSM zu nutzen. Ein Freund hat es bereits und ich fand das panel ganz gut, weil auch meine Augen langsam altern. Die Bedienung ist auch recht einfach. Leider habe ich letztens das amazon-Tagesangebot für 200€ verpasst sonst hätte ich bereits berichten können.

Dafür habe ich es im Amazon-Blitzangebot geholt und meinen Dakota dafür verkauft.
Der Dakota ist wirklich Mäusekino, der Oregon 450 ist mit OpenMTBMaps aber richtig gut nutzbar - auch zum Wandern.
In praller Sonne einigermaßen lesbar, aber natürlich nicht optimal.
Ich habe einen Fahrradhalter, werde mir bei Bedarf dann wohl noch einen zweiten holen müssen, weil ich nicht so viele Kabelbinder verschleissen will.
 
ich fahre seit fast zwei jahren jetzt mit dem oregon 450 mit der original lenkerhalterung von garmin. die sitzt bombenfest, also auch keine verlustgefahr. an einem schwarzen vorbau fällt sie weniger auf, als man zunächst denkt. mit garmin drin ist es natürlich schon recht hoch bauend und auf grund der farbe vom oregon auch auffälliger.
 
Auf jeden Fall sollte man das Navi mit einer Sicherheitsschlaufe um Lenker oder Vorbau sichern.
Mir ist auf heftigen Trails das Dakota schon aus der Originalhalterung gerutscht:eek:
GSD gesichert:D
 
Auf jeden Fall sollte man das Navi mit einer Sicherheitsschlaufe um Lenker oder Vorbau sichern.
Mir ist auf heftigen Trails das Dakota schon aus der Originalhalterung gerutscht:eek:
GSD gesichert:D

Der Oregon rastet so satt ein und hat auch mit der Halterung schon mehrere Überschläge vom Rad abgefangen, das ich nicht glaube, das das Ding da rausrutschen kann.
 
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