Welches MTB brauche ich? XC oder Trail Hardtail? Kaufberatung bis 1.500 Euro

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24. April 2018
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Hallo zusammen,

ich hatte mich schon im Einsteigerthread bemüht, allerdings dort leider in 5 Tagen keine Antwort erhalten, daher versuche ich mich mal mit einem eigenen Thread (falls nicht erwünscht, kann ich diesen wieder löschen!).

Erstmal zu meinen Daten:

Körpergröße: 1,85m
Schrittlänge: 84-85 cm
Gewicht: 80 kg
Alter: 30
Budget: bis 1.500 €, gerne weniger da ich noch Zubehör benötige (Helm, Pedale, Multitool etc.)

Wie man vielleicht am Thread-Titel erkennen kann, habe ich noch gewisse Probleme, einzuordnen welche Art von MTB ich brauche. Ich habe mich gestern Abend noch etwas mit den verschiedenen MTB-Arten befasst und bin jetzt irgendwie unschlüssig, in welche Richtung meine Ansprüche passen:

- Anfänger, der erstmal Technik lernen möchte
- Waldwege bis hin zu ruppigerem Terrain (Wurzelteppiche, Steine etc.)
- Einfache Trails im Bikepark ausprobieren
- Vernünftig/gut Steigungen hoch und wieder runter kommen
- Komfortable Sitzposition (nicht race-lastig)
- Geometrie, die Sicherheit vermittelt vs. agressivere Geo (ich denke für einen Anfänger definitiv ersteres)
- Auch auf Fahrradwegen (Asphalt) fahrbar, damit man den Weg bis zum Wald gut überbrücken kann, ohne dass einem die Lunge rausfällt :D
- 1-fach Schaltung fände ich super, aufgrund der Einfachheit (wäre aber kein absolutes Muss)
- Guter Rahmen und gute Gabel sind mir wichtiger als bessere Anbauteile (die kann man mittelfristig wechseln)

Basierend darauf steht für mich eigentlich bislang nur fest, dass ein Hardtail für mich das richtige wäre. Ich dachte ursprünglich nach Lesen der Definitionen, dass ein XC-MTB für mich das richtige wäre, aber diese sollen ja eher stark race-orientiert und weniger auf Komfort ausgelegt sein.

Bei der Reifenwahl wird es schon kniffliger... 27,5er hatte ich bisher ausgeschlossen und mich auf 29er festgelegt, da die sehr breiten Reifen mich dahingehend abschrecken, dass ich auf leichtem Terrain (Asphalt/Schotter --> Weg in den Wald) deutlich mehr Kraft aufwenden muss, als bei dünneren/größeren Reifen. Nun habe ich gestern aber gelesen, dass 27,5er durch ihre Breite mehr Sicherheit vermitteln sollen auf losem Terrain (macht physikalisch auch irgendwo Sinn). Jetzt bin ich natürlich noch mehr verwirrt als vorher.

Daher:

1. In welche Richtung sollte ein MTB gehen, das zu meinen Bedürfnissen passt? XC, Trail oder was anderes?

2. Was wäre die richtige Reifenwahl für meine Bedürfnisse - alles unter der Prämisse absoluter Anfänger/Noob?

3. Welche von den von mir genannten Rädern passen zu meinen Bedürfnissen und wären empfehlenswert? Welche anderen Fahrräder könnt ihr Vorschlagen? In welcher Größe?



Welche Bikes bin ich schon mal gefahren (Zu beachten: Bei mir in der Umgebung ist fast in allen Shops meine Größe ausverkauft, daher ist es schwierig was vernünftiges probezufahren):

1. Univega Summit Ltd 29' in RH 54
https://www.boc24.de/shop/fahrraede...es/univega-summit-ltd-191627--3?itemId=655236
Die Sitzposition von diesem Fahrrad wahr sehr komfortabel, trotz dessen dass mir das Bike zunächst sehr riesig vorkam (war dann aber bei allen Bikes so wegen 29'). Von der Länge her schien mir das Bike optimal, was den Komfort angeht. Allerdings war die Rahmenhöhe glaube ich etwas zu groß, da im Stand nur knapp 2 cm evtl. Platz waren zwischen Schritt und Oberrohr, das schien mir etwas gefährlich für die Männlichkeit :D Die 1-Fach Kurbel war überraschend angenehm (unter Vorbehalt der Parkplatzrunde), knackig und vom Gefühl her deutlich angenehmer als die 2- Fach oder 3-Fach auf den anderen Bikes.

2. Cannondale Trail 3 29' in RH 48 (Größe L)
https://www.boc24.de/shop/fahrraede...es/cannondale-trail-3-198708--3?itemId=702198
Interessanterweise empfand ich die Sitzposition auf diesem Bike als etwas gestreckter, aber durchaus angenehm trotz riesen Unterschied in der Rahmenhöhe und kürzerem Vorbau. Das Cannondale hat ein vergleichsweise längeres Oberrohr und im Stand war da gefühlt etwas mehr Platz als beim Univega, wenngleich die Geometriedaten auf der HP des Herstellers etwas anderes sagen (82 cm Standover). Die Komponenten sind natürlich etwas schlechter als beim 1. Bike, aber vom Gefühl her würde ich bessere Qualität (+ Markenaufschlag) bei Cannondale erwarten (Univega sagt mir leider gar nichts).

3. Cube Aim SL 29' in 19 Zoll Größe
Hier ging es nur darum, mal die Cube Geometrie zu testen. Alles in meiner Preisrange war ausverkauft bei einem Cube-spezialisierten Händler (die hatten echt nur noch E-Bikes da oder vereinzelte MTBs in Mini- oder Riesengrößen). Von der Höhe schien mir das Fahrrad gut, vom Komfort etwas gestaucht, aber die für mich interessanteren Cubes (z.B. Cube Reaction Pro) scheinen etwas länger gebaut zu sein, sodass es hier passen könnte.

Zu erwähnen bleibt, dass es mir beim Testen dieser Räder darum ging ein Gefühl für die Geometrie und Sitzposition zu bekommen. Kaufen würde ich keines der drei Räder.

Weitere aus meiner Sicht interessante Fahrräder?

https://www.canyon.com/en/mtb/grand-canyon/grand-canyon-al-6-0.html

https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/jealous-al/jealous-al-29-80/

https://www.bike-angebot.de/mountainbikes/mtb-hardtails/giant-fathom-29-1-ltd-red-2017-l.html
Modell aus dem Vorjahr mit aus meiner Sicht vernünftigen Komponenten und sogar Top-Gabel, wenn ich nach den Tips auf der ersten Seite gehe.

https://www.bike-angebot.de/trek-fa...MIpuLx7_SQ2gIViwDTCh3oiwE1EAkYASABEgJI0_D_BwE
Nochmal ein Modell aus dem Vorjahr, scheint auch zu klein, d.h. das 19,5 Zoll Modell wäre eher in Betracht zu ziehen (falls das irgendwo auffindbar wäre)

https://www.mantel.com/de/giant-fathom-29er-2ge?r=L2RlL21vdW50YWluYmlrZXMjc3RhcnQzMQ==
Preislich sehr attraktiv und scheint von der Geometrie dem Cannondale, das ich gefahren bin sehr nahe zu kommen. Ist ein bisschen kürzer, was mir vom Fahrgefühl entgegenkommen würde. Hat leider nur QR, keine Steckachse, wenn ich das richtig sehe.


https://www.fahrrad.de/giant-terrago-2-ge-29-black-696870.html

https://www.fahrrad.de/kona-honzo-al-matt-charcoalblack-orange-711943.html
Das Kona hat auf den ersten Blick schlechtere Komponenten!? Ist der Rahmen so deutlich besser als bei anderen Fahrrädern aus dem gleichen Preissegment? Das würde ja dann schon für das Kona sprechen. Scheint aber sehr lang auszufallen.

https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Mountainbike/29er/Trek-X-Caliber-9-29-2018.html

http://www.premium-bikeshop.de/focus-raven-ltd-2017.html#.WvBHQ4iFOUk
Dieses wurde hier häufiger genannt und ich habe es tatsächlich nochmal online gefunden in einem kleinen Shop in Größe L (RH 50 cm). Leider finde ich keine genaue Geometrie-Tabelle, daher die Frage nach der Größe.

Und zur Abwechslung noch ein 27,5er (sogar ab Werk mit Vario-Stütze):
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/bikes/mountainbikes/trail-mountainbikes/roscoe/roscoe-8/p/21583/

Und noch ein sehr interessantes 27,5er (Vorjahresmodell, daher stark reduziert, fraglich: Größe):
https://www.commencal-store.de/meta-ht-am-essential-650b-orange-2017-c2x19999259

Ich danke im Voraus!
 
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Re: Welches MTB brauche ich? XC oder Trail Hardtail? Kaufberatung bis 1.500 Euro
1. In welche Richtung sollte ein MTB gehen, das zu meinen Bedürfnissen passt? XC, Trail oder was anderes?
passen beide , bis du ordentliche fahrtechnick gelernt hast wird nicht das XC bike der limitiernde Faktor bei deinen Touren sein. zukunftssicherer wärst du wohl mit einem Trailbike

2. Was wäre die richtige Reifenwahl für meine Bedürfnisse - alles unter der Prämisse absoluter Anfänger/Noob?
Jacke wie Hose, ich empfehle 29er ( gleiche Reifen sind in 29" übrigens nicht breiter als in 27,5...)

3. Welche von den von mir genannten Rädern passen zu meinen Bedürfnissen und wären empfehlenswert? Welche anderen Fahrräder könnt ihr Vorschlagen? In welcher Größe

das was am besten passt , wobei von denen nur das Honzo ein richtiges trailbike ist.

oder sowas
http://www.chainreactioncycles.com/...inbike-sram-nx-1-x-11-fach-2018/rp-prod159768
oder sowas
http://www.chainreactioncycles.com/de/de/nukeproof-scout-290-race-mountainbike-2018/rp-prod159431
oder das
https://www.ghost-bikes.com/bikes/hardtail/bike/asket-47-al/

das Ghost wäre auch wohl das einzige das du wohl probe fahren könntest.
 
passen beide , bis du ordentliche fahrtechnick gelernt hast wird nicht das XC bike der limitiernde Faktor bei deinen Touren sein. zukunftssicherer wärst du wohl mit einem Trailbike

Jacke wie Hose, ich empfehle 29er ( gleiche Reifen sind in 29" übrigens nicht breiter als in 27,5...)

das was am besten passt , wobei von denen nur das Honzo ein richtiges trailbike ist.

oder sowas
http://www.chainreactioncycles.com/...inbike-sram-nx-1-x-11-fach-2018/rp-prod159768
oder sowas
http://www.chainreactioncycles.com/de/de/nukeproof-scout-290-race-mountainbike-2018/rp-prod159431
oder das
https://www.ghost-bikes.com/bikes/hardtail/bike/asket-47-al/

das Ghost wäre auch wohl das einzige das du wohl probe fahren könntest.

Vielen Dank erstmal für deine Vorschläge. Kannst du kurz etwas dazu sagen, ob ich das richtig verstanden habe, dass Trail-Bikes etwas komfortabler "geschnitten" sind? Dann wären diese wohl definitiv eher was für mich.

Was deine Aussage zu 29' vs. 27,5' angeht. Da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Mir ist klar, dass gleiche Reifen gleich breit sind. Mir war nur aufgefallen, dass Komplettbikes mit 27,5er Reifen i.d.R. deutlich breitere Schlappen draufhaben als 29er.

Wegen dem Asket hatte ich in jedem Laden mal nachgefragt, in dem ich war. Das hatten die leider nirgends. Nur die billigen Ghosts. Die anderen beiden hatte ich auch schon mal entdeckt, wobei das Nukeproof ja ausverkauft ist. Wie sind die aus deiner Sicht einzuschätzen und welche Größe bräuchte ich wohl? Vom Gefühl her würde ich L sagen bzw. 48 beim Vitus.
 
dass Trail-Bikes etwas komfortabler "geschnitten" sind?
man sitzt aufrechter was nicht gleich mit komfortabler ist

Mir war nur aufgefallen, dass Komplettbikes mit 27,5er Reifen i.d.R. deutlich breitere Schlappen draufhaben als 29er.
unergründlich sind die Wege der Hersteller

Wie sind die aus deiner Sicht einzuschätzen
Ich habe selber ein Nukeproof Scout ( 2016) man kann damit gut Kilometer und auch Bergauffahren und auf dem Trail ist es eine Macht die meine mangelnde Fahrtechnik ausbügelt. Trotzdem hab ich viel öfter mein On One Inbred benutzt obwohl das nur 100mm Federung hatte, vor allem wenn ich in flacherem Terrain unterwegs war und/oder strecke machen wollte/musste , einfach weil es schneller war und das Scout sich dabei "träge" anfühlt.
Alle Trails die ich mit dem Scout fahre konnte ich auch mit dem Inbred fahren auch wenn es mit dem Scout etwas bequemer/sicherer/schneller geht.

Zur Verteidigung des Scout auf flachen Etappen sein angemerkt das die Trailstar Mischung der Reifen nicht grade für Spritzigkeit auf Asphalt/Forstwegen bekannt ist. Da war die Pacestar am Inbred schon was anderes
 
Bei der Reifenwahl wird es schon kniffliger... 27,5er hatte ich bisher ausgeschlossen und mich auf 29er festgelegt, da die sehr breiten Reifen mich dahingehend abschrecken, dass ich auf leichtem Terrain (Asphalt/Schotter --> Weg in den Wald) deutlich mehr Kraft aufwenden muss, als bei dünneren/größeren Reifen. Nun habe ich gestern aber gelesen, dass 27,5er durch ihre Breite mehr Sicherheit vermitteln sollen auf losem Terrain (macht physikalisch auch irgendwo Sinn). Jetzt bin ich natürlich noch mehr verwirrt als vorher.

Der Laufraddurchmesser und die Reifenbreite haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Du kannst einen 2,1" breiten-Reifen in 26" genauso kaufen wie in 29", und in 650b natürlich auch. Genauso gibt es 2,4"-Reifen in allen Durchmessern.

Was Du vielleicht meinst, ist B+, auch semi-fat genannt usw. Das sind 650b-Reifen so ungefähr mit 2,6", eher 2,8-3" Breite.
Das ist nicht unbedingt meine Welt, ich mag eher so um 2,4".
Wenn Du Anfahrtsweg auf der Straße hast, bist Du damit wohl auch etwas besser beraten.

Stimme auch für ein Trailbike und kein reines XC-Bike. So wie Du Deinen Einsatzbereich schilderst, bist Du damit einfach vielseitiger unterwegs. Wenn Du jetzt geschrieben hättest, Du willst auch Marathons fahren und ab und zu mit den Kumpels, die auf Rennrädern unterwegs sind, wäre ne XC-Feile der bessere Kompromiss. Aber so, sage ich auch lieber etwas Entspannteres.

Das oben vorgeschlagene Vitus finde ich richtig gut. Klasse Preis-/Leistungsverhältnis und auch optisch ziemlich gefällig. Nur ein bißchen kurz.

Das Trek Roscoe 8 gefällt mir grundsätzlich auch, allerdings ist da die Geometrie eher etwas altbacken, alleine schon der flache Sitzwinkel...
Das Commencal hat die beste Gabel, dafür haben sie an allen anderen Komponenten gespart, teilweise schon etwas zu sehr.
Das Scout ist toll, aber halt leider nicht erhältlich.

Falls die Größe passt und ein Kauf von privat für Dich in Betracht kommt, wäre das noch ein gutes Angebot: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1009727-ragley-marley-27-5-l-19-trail-hardtail-650b

Oder ein Shan: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1113810-production-privee-shan-gt-stingray-29er

Oder Carbon: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1110456-ghost-asket-lc-carbon-gr-m-Enduro

Auch sehr schön, wenn auch merkwürdig bereift: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1109812-orange-bikes-uk-crush
 
Zuletzt bearbeitet:
Trailbike. Sicherheitshalber erklär ich mal, was ich darunter verstehe:
- ein HT oder Fully,
- mit mittleren Federwegen (so 120-130 mm),
- Laufradgröße ziemlich Wurscht, wenn die Geometrie und Gewicht ansonsten passen,
- Lenkwinkel so Richtung 66-69° ( flach = kleine Werte = Sicherheit bergab, eher problematisch berghoch, steiler Winkel = umgekehrt, eher typisch für CC-Geometrien),
- halbwegs akzeptables Gewicht (muß jeder für sich selber rausfinden, bei mir sinds halt so ca. 13-14kg bei 174cm, 75 kg und Ü60),
- Gute, "normale" Reifen (bei mir 2,25 oder 2,35) mit gutem Pannenschutz und niedrigem Rollwiderstand reichen mir völlig (meine Hausrunden gehen über Asphalt, Schotter, Wurzel- und Felsentrails und im Frühjahr und Herbst auch mal durch Matsch). Was ich damit nicht fahren kann, schieb ich halt. Ist halt auch ne Frage des Ehrgeizes.
- 2-fach (hat damit zu tun, daß ich auch viele, flache Asphaltstrecken habe und daher gern ne größere Bandbreite haben will. Wenn Du da unsicher bist, würd ich schauen, daß das Bike einfach umrüstbar ist, wenn 1-fach doch nicht Dein Ding sein sollte),
- Draufsetzen und wohlfühlen (richtig eingestellte Sitzposition vorausgesetzt). Wenn das Bike das vermittelt, fühlst Du Dich auch in schwierigeren Situationen sicherer.
- robuste Komponenten und Lager (Fully), wenn man keine Lust hat, ständig in Feinmechanikermanier an seinem Bike rumtüfteln zu müssen, damits halbwegs funktioniert.
Ich schätze, meine Definition bezeichnet nen guten Kompromiß für ein Bike, mit dem man im Prinzip alles fahren kann (nur bedingungsloses Runterbolzen über ruppige Trails und große Sprünge sollte man sein lassen).

Konkrete Bikeempfehlungen kann ich keine geben. Bringt auch nicht viel, weil ich Bikes nur bei guten lokalen Händlern kaufen würde. Gibt allerdings Händlerbikes, mit denen ich generell gute praktische Erfahrungen gemacht habe (Ghost, Giant, Bergamont).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Geisterfahrer :
Danke erstmal für deine erste Einschätzung! Gebrauchtkauf kommt für mich grundsätzlich immer in Frage, wenn ich mich mit der Materie einigermaßen auskenne. Das ist bei MTBs leider noch nicht der Fall, daher würde ich fürs erste Bike erstmal einen Neukauf bevorzugen.

Allgemein in die Runde gefragt:
Welche von den von mir im ersten Post genannten Bikes würden denn noch meine Anforderungen erfüllen? Ich nehme auch gerne weitere Vorschläge! :)

Wenn wir vom Commencal meta ht am sprechen, hier gibt es die 2017er und 2018er (erst ab Ende Mai) Version:
https://www.commencal-store.de/meta-ht-am-essential-650b-orange-2017-c2x19999259

https://www.commencal-store.de/meta-ht-am-origin-650b-red-2018-c2x22592565

Welche wäre vorzuziehen?

Ansonsten zur Zusammenfassung:

Centurion Backfire Pro 900.29
https://www.cycletec.de/Neu/MTB29-/Centurion-Backfire-Pro-900-29-MTB--2016--1302.html

Ghost Asket 4.7. AL
https://www.ghost-bikes.com/bikes/hardtail/bike/asket-47-al/

Commencal Meta HT AM (siehe oben)

Vitus Sentier 29 VR
http://www.chainreactioncycles.com/de/de/vitus-sentier-29-vr-hardtail-mountainbike-sram-nx-1-x-11-fach-2018/rp-prod159768?utm_source=affiliate-window&utm_medium=affiliates&utm_campaign=http://www.mtb-news.de&utm_term=MTB_News.de&utm_content=Editorial+Content

Nukeproof Scout 290 Race
http://www.chainreactioncycles.com/de/de/nukeproof-scout-290-race-mountainbike-2018/rp-prod159431?utm_source=affiliate-window&utm_medium=affiliates&utm_campaign=http://www.mtb-news.de&utm_term=MTB_News.de&utm_content=Editorial+Content

Das wären eure Favoriten?

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönlich würde ich zum Trail-HT greifen (Nukeproof Scout, Vitus Sentier, Ghost Asket, Ghost Kato X) oder aber ein "Mittelding" wie das Votec VC (je nach Budget/Ausstattungswunsch Comp oder Pro), welches für einen Einsteiger eventuell das vielseitigste sein könnte.
 
Persönlich würde ich zum Trail-HT greifen (Nukeproof Scout, Vitus Sentier, Ghost Asket, Ghost Kato X) oder aber ein "Mittelding" wie das Votec VC (je nach Budget/Ausstattungswunsch Comp oder Pro), welches für einen Einsteiger eventuell das vielseitigste sein könnte.

Vielseitigkeit klingt an sich gut und ich hatte das Votec VC auch auf dem Schirm. Das Comp ist ja leider nirgendwo in L verfügbar. Das könnte ich für 850 Euro kriegen und das wäre wohl der Preisleistungssieger. Das Votec VC Pro könnte ich für ca. 1350 Euro erwerben:

https://www.fahrrad.de/votec-vc-pro-1x11-shadow-blue-red-562172.html

Gibt es jemanden hier, der Erfahrung mit dem Bike hat?

Im Moment ist das Kona Honzo AL bei mir der Favorit für ebenfalls 1.350 Euro, wobei die Ausstattung beim Votec deutlich besser scheint und ich mir nicht ganz sicher bin ob der Geometrie des Kona. Zudem habe ich keinerlei ausführliche Erfahrungen/Reviews zu dem Bike gefunden, nur zu Vorgängermodellen. Diese fielen aber eher gemischt aus.

Nukeproof Scout 290 und Ghost Asket fände ich auch sehr interessant, aber die scheinen auch nirgendwo verfügbar zu sein. Echt ne besch... Lage gerade am Markt.
 
Der Laufraddurchmesser und die Reifenbreite haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Du kannst einen 2,1" breiten-Reifen in 26" genauso kaufen wie in 29", und in 650b natürlich auch. Genauso gibt es 2,4"-Reifen in allen Durchmessern.

Was Du vielleicht meinst, ist B+, auch semi-fat genannt usw. Das sind 650b-Reifen so ungefähr mit 2,6", eher 2,8-3" Breite.
Das ist nicht unbedingt meine Welt, ich mag eher so um 2,4".
Wenn Du Anfahrtsweg auf der Straße hast, bist Du damit wohl auch etwas besser beraten.

Stimme auch für ein Trailbike und kein reines XC-Bike. So wie Du Deinen Einsatzbereich schilderst, bist Du damit einfach vielseitiger unterwegs. Wenn Du jetzt geschrieben hättest, Du willst auch Marathons fahren und ab und zu mit den Kumpels, die auf Rennrädern unterwegs sind, wäre ne XC-Feile der bessere Kompromiss. Aber so, sage ich auch lieber etwas Entspannteres.

Das oben vorgeschlagene Vitus finde ich richtig gut. Klasse Preis-/Leistungsverhältnis und auch optisch ziemlich gefällig. Nur ein bißchen kurz.

Das Trek Roscoe 8 gefällt mir grundsätzlich auch, allerdings ist da die Geometrie eher etwas altbacken, alleine schon der flache Sitzwinkel...
Das Commencal hat die beste Gabel, dafür haben sie an allen anderen Komponenten gespart, teilweise schon etwas zu sehr.
Das Scout ist toll, aber halt leider nicht erhältlich.

Falls die Größe passt und ein Kauf von privat für Dich in Betracht kommt, wäre das noch ein gutes Angebot: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1009727-ragley-marley-27-5-l-19-trail-hardtail-650b

Oder ein Shan: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1113810-production-privee-shan-gt-stingray-29er

Oder Carbon: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1110456-ghost-asket-lc-carbon-gr-m-Enduro

Auch sehr schön, wenn auch merkwürdig bereift: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1109812-orange-bikes-uk-crush

Ich muss doch nochmal auf Gebrauchträder zurückkommen. Ab welchem Betrag könnte ich denn ein vernünftiges Hardtail auf dem Gebrauchtmarkt bekommen, um erste Erfahrungen im Mountainbiken zu sammeln? D.h. guter Zustand, nicht 10 Jahre alt, vernünftige Komponenten etc. Mir scheint es vielleicht ganz sinnvoll, erstmal nicht 1.500 Euro in ein Bike zu versenken, ohne den genauen Einsatzzweck zu kennen und ich vermute, dass man am Gebrauchtmarkt (wie so oft) mehr für sein Geld kriegt.

Ich hatte jetzt mal ein wenig geschaut und folgende Angebote gefunden (bewusst unter 1000 Euro):

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1057027-vitus-sentier-29

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1027366-centurion-hardtail-27-5

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1036929-trek-8series-grosse-l

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1092140-trek-x-caliber-18-5-neuwertiger-zustand

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-3-hardtail-27-5-neon-gelb/853479553-217-4903

Das gefällt mir auch optisch ziemlich gut:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...trek-fox-shimano-groesse-l/860687590-230-5198

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-29er-19-zoll-mtb-hardtail/862566396-217-4529

1. Auf was muss man denn beim Gebrauchtkauf am besten achten?
Mir ist aufgefallen, dass viele Anzeigen unvollständig sind, teilweise nicht mal die Komponenten angegeben werden oder z.B. das Baujahr oder die Größe fehlt (Auch hier im Bikemarkt).

2. Wonach suche ich am besten? ich habe jetzt im ersten Schritt mal die Marken einfach gesucht, die hier Anfängern oftmals empfohlen werden. Gibt es eine bessere Möglichkeit Schnäppchen zu finden?
 
Ich muss doch nochmal auf Gebrauchträder zurückkommen. Ab welchem Betrag könnte ich denn ein vernünftiges Hardtail auf dem Gebrauchtmarkt bekommen, um erste Erfahrungen im Mountainbiken zu sammeln? D.h. guter Zustand, nicht 10 Jahre alt, vernünftige Komponenten etc. Mir scheint es vielleicht ganz sinnvoll, erstmal nicht 1.500 Euro in ein Bike zu versenken, ohne den genauen Einsatzzweck zu kennen und ich vermute, dass man am Gebrauchtmarkt (wie so oft) mehr für sein Geld kriegt.

Ich hatte jetzt mal ein wenig geschaut und folgende Angebote gefunden (bewusst unter 1000 Euro):

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1057027-vitus-sentier-29

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1027366-centurion-hardtail-27-5

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1036929-trek-8series-grosse-l

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1092140-trek-x-caliber-18-5-neuwertiger-zustand

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-3-hardtail-27-5-neon-gelb/853479553-217-4903

Das gefällt mir auch optisch ziemlich gut:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...trek-fox-shimano-groesse-l/860687590-230-5198

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-29er-19-zoll-mtb-hardtail/862566396-217-4529

1. Auf was muss man denn beim Gebrauchtkauf am besten achten?
Mir ist aufgefallen, dass viele Anzeigen unvollständig sind, teilweise nicht mal die Komponenten angegeben werden oder z.B. das Baujahr oder die Größe fehlt (Auch hier im Bikemarkt).

2. Wonach suche ich am besten? ich habe jetzt im ersten Schritt mal die Marken einfach gesucht, die hier Anfängern oftmals empfohlen werden. Gibt es eine bessere Möglichkeit Schnäppchen zu finden?
Wenn Du doch erst einmal nicht so viel Geld ausgeben möchtest, bis Du Dir bzgl. MTB sicher bist (was ich verstehen kann), aber Du Dich in der Materie auch noch nicht gut genug auskennst, um gebrauchte Bikes einzuschätzen, würde ich eher ein neues günstiges nehmen. Dann hast Du Garantie, falls was ist, Du musst zunächst keine Verschleißreparaturen durchführen, fahren kann man auch damit zunächst ordentlich. Und wenn Du doch keine Lust mehr zum Biken hast oder Dich der Virus packt und Du mehr brauchst, taugt so ein Rad noch jahrelang um zur Arbeit oder zum Bäcker zu radeln. Z.B. dieses ausreichend ausgestattete Centurion Backfire
https://www.cycletec.de/Neu/MTB29-/Centurion-Backfire-Pro-600-29-MTB--2017--879-1081-1225-1371.html
 
gebraucht find ich am Anfang auch schwierig, weil erstmal willst du ja Spaß an der Sache gewinnen...

da hilft es wenig wenn die Bremsbeläge evtl. mit Öl kontaminiert sind und keine zuverlässige Leistung bringen
oder das schaltauge bzw Schaltwerk ein wenig krumm ist und sich die Schaltung partout nicht richtig einstellen lassen will
oder die Kette schon so sehr gelängt ist das du vermutlich erst nach dem Kauf unter richtig Last feststellst das die Kette überspringt und du den ganzen Antrieb tauschen musst.

... alles kleinigkeiten, die fürchterlich nerven, denen ohne Erfahrung nur schwer auf die Schliche zu kommen ist, spezielles Werkzeug erfordern oder du dir vom Radladen machen lassen musst.
... dass sind auch alles Sachen die ansich nicht wirklich teuer sind, aber eben sehr deutlich den Spaß an der Sache trüben.

Gebraucht kaufen würd ich nur machen wenn du das Rad vorm Kauf bei nem Radladen prüfen lassen kannst um grobe Schnitzer auszuschließen, bzw. dort auch beheben zu lassen oder du sowieso schon ne menge von den speziellen Fahrradwerkzeugen sowie Ahnung hast.
Sonst wirst du dein Geld in häppchen ausgeben und wärend dessen immer mehr denken "für das Geld hätte ich jetzt auch schon fast das neue nehmen können".

... das schreibe ich, die ich sehr vieles Gebraucht kaufe, weil es neu für mich oft nicht darstellbar ist, bzw ich mein Geld lieber anders investiere und dafür bewusst mehr selbst schraube und repariere. (es rechnet sich fast nie, nur man muss das Geld halt nicht am Anfang komplett zur verfügung haben, sondern steckt es nach und nach rein)...Vorteil ist man bekommt exakt was man will, zu dem Zeitpunkt an dem man will (andere Finanzieren aus dem Grund mit Krediten oder Ratenkäufen... läuft aufs gleiche raus, fühlt sich anders an)
 
Wenn Du doch erst einmal nicht so viel Geld ausgeben möchtest, bis Du Dir bzgl. MTB sicher bist (was ich verstehen kann), aber Du Dich in der Materie auch noch nicht gut genug auskennst, um gebrauchte Bikes einzuschätzen, würde ich eher ein neues günstiges nehmen. Dann hast Du Garantie, falls was ist, Du musst zunächst keine Verschleißreparaturen durchführen, fahren kann man auch damit zunächst ordentlich. Und wenn Du doch keine Lust mehr zum Biken hast oder Dich der Virus packt und Du mehr brauchst, taugt so ein Rad noch jahrelang um zur Arbeit oder zum Bäcker zu radeln. Z.B. dieses ausreichend ausgestattete Centurion Backfire
https://www.cycletec.de/Neu/MTB29-/Centurion-Backfire-Pro-600-29-MTB--2017--879-1081-1225-1371.html

Das Centurion sieht echt ganz ordentlich für den Preis aus, wenn ich das richtig sehe. Die Gabel ist etwas schwach auf der Brust, aber ansonsten scheint das stimmig zu sein (3-Fach Schaltung ausgenommen). Kannst du etwas zu den Größen sagen bei Centurion? Ich würde ja auf 48 schätzen bei meinen Maßen, aber so 100 % sicher wäre ich mir nicht.
 
Das Centurion sieht echt ganz ordentlich für den Preis aus, wenn ich das richtig sehe. Die Gabel ist etwas schwach auf der Brust, aber ansonsten scheint das stimmig zu sein (3-Fach Schaltung ausgenommen). Kannst du etwas zu den Größen sagen bei Centurion? Ich würde ja auf 48 schätzen bei meinen Maßen, aber so 100 % sicher wäre ich mir nicht.
Hi, ich bin selbst nur auf einem "alten" 26er Centurion als Winterbike unterwegs und kann daher nichts 100-prozentiges zur Größe sagen. Aber ich denke auch, dass 48cm passen müsste.
Bzgl. der Gabel: Bei meinem alten Bock ist eine 13 Jahre alte Gabel dran, die im Vergleich zu heutigen sicherlich als "schwach" einzustufen ist. Die hat mir aber den ganzen Winter über getaugt (auch wenn ich da natürlich weniger ruppig unterwegs bin, wie sonst mit dem Fully). Und für den Einstieg wird Dir das auch reichen. Wenn Du Dich weiterentwickelst, kommt eh ein anderes Bike dazu.
Mein Winterbike hat übrigens auch 3x und das funktioniert tatsächlich auch heute noch :). Den Hauptunterschied zu meiner 1x am Fully merke ich da eher aufgrund der höherwertigeren Variante XT neu gegenüber LX 13 Jahre alt. Das schaltet nicht so knackig und bequem... aber geht.
 
Die Gabel ist etwas schwach auf der Brust, aber ansonsten scheint das stimmig zu sein (3-Fach Schaltung ausgenommen).

Steht Dein Budget von 1500€ eigentlich noch?
Ich wundere mich gerade, weil nur Bikes um 700€ diskutiert werden. Oder willst Du 700€ in Klamotten investieren ?

Wenn Du fürs Bike 1300€ ausgibst, gibt es schon ordentliche MTB und 200 Ocken für Helm und Klamotten reichen.
 
Steht Dein Budget von 1500€ eigentlich noch?
Ich wundere mich gerade, weil nur Bikes um 700€ diskutiert werden. Oder willst Du 700€ in Klamotten investieren ?

Wenn Du fürs Bike 1300€ ausgibst, gibt es schon ordentliche MTB und 200 Ocken für Helm und Klamotten reichen.


Der TE will zunächst doch lieber deutlich unter 1000 Euro bleiben, bis er weiß, ob Mountainbiken im Spaß macht:
Ich muss doch nochmal auf Gebrauchträder zurückkommen. Ab welchem Betrag könnte ich denn ein vernünftiges Hardtail auf dem Gebrauchtmarkt bekommen, um erste Erfahrungen im Mountainbiken zu sammeln? D.h. guter Zustand, nicht 10 Jahre alt, vernünftige Komponenten etc. Mir scheint es vielleicht ganz sinnvoll, erstmal nicht 1.500 Euro in ein Bike zu versenken, ohne den genauen Einsatzzweck zu kennen und ich vermute, dass man am Gebrauchtmarkt (wie so oft) mehr für sein Geld kriegt.

Ich hatte jetzt mal ein wenig geschaut und folgende Angebote gefunden (bewusst unter 1000 Euro):

Gibt es eine bessere Möglichkeit Schnäppchen zu finden?
 
Der TE will zunächst doch lieber deutlich unter 1000 Euro bleiben, bis er weiß, ob Mountainbiken im Spaß macht:
Danke fürs Einhaken!

Ich bin noch etwas im Zwiespalt, ob es wirklich notwendig ist für einen absoluten Anfänger (klar bin ich schon mal MTB gefahren und auch schon den ein oder anderen leichten Trail, aber das ist alles Jahre her) so viel Geld zu versenken oder ob es nicht Sinn macht erstmal niedriger einzusteigen.
 

Ich habe mit meinem Stache (das für Dich zu teuer ist) einen Heidenspass auf Wald und Kieswegen aller Art und fahre aber auch mal Teilstrecken auf Asphalt, das geht also auch. Hier ein paar Meinungen und Erfahrungen:
https://www.mtb-news.de/forum/t/trek-stache-besitzer-und-interessierte-thread.844656/

Ich würde stark vermuten das das Roscoe sich da recht ähnlich verhält, das Reifenformat 27,5PLUS ist gängiger (also nicht so exotisch - das ist ein Vorteil)! und es ist preislich ja absolut in deinem Range.

Das würde ich mir mal ansehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
ob es wirklich notwendig ist für einen absoluten Anfänger (klar bin ich schon mal MTB gefahren und auch schon den ein oder anderen leichten Trail, aber das ist alles Jahre her) so viel Geld zu versenken oder ob es nicht Sinn macht erstmal niedriger einzusteigen.

Also bist Du eigentlich der "typische" Nichtbiker, der jetzt auf die Idee gekommen ist "ich fahr mal MTB".

Dann bleib ruhig unter 1000€, damit Du nach 3x MTB-Fahren und der Feststellung, das das echt anstrengend ist, und Du keinen Bock mehr hast, nicht allzu viel Geld "versenkt" hast.

Andererseits unterhalten wir uns spätestens in 1 Jahr über ein "richtiges" MTB.:D
 
Also bist Du eigentlich der "typische" Nichtbiker, der jetzt auf die Idee gekommen ist "ich fahr mal MTB".

Dann bleib ruhig unter 1000€, damit Du nach 3x MTB-Fahren und der Feststellung, das das echt anstrengend ist, und Du keinen Bock mehr hast, nicht allzu viel Geld "versenkt" hast.

Andererseits unterhalten wir uns spätestens in 1 Jahr über ein "richtiges" MTB.:D
Warum muss das so negativ klingen?
Da macht sich jemand, der schon einmal radgefahren ist, Gedanken darüber, ob daraus ein Sport/Hobby für ihn entstehen könnte. Da hier eine Menge Geld versenkt werden kann, macht es durchaus Sinn, das gut abzuwägen.
Übrigens finde ich auch 700 Euro nicht so gering, dass man sie mal kurzerhand und ohne groß nachzudenken für einen "Testversuch" ausgibt. Andererseits können Fahrräder wie das oben erwähnte Centurion, trotz des günstigen Preises und einfacherer Komponenten, doch durchaus Spaß machen und jemanden den Weg zum Mountainbiken erschließen.
 
Andererseits können Fahrräder wie das oben erwähnte Centurion, trotz des günstigen Preises und einfacherer Komponenten, doch durchaus Spaß machen und jemanden den Weg zum Mountainbiken erschließen
dem kann ich mich nur anschließen, mein weg zurück zum radfahren und zum MTb war ein Trek 4300 für 350 euro...selbst rückblickend ging es für einfachste trails erstaunlich gut
 
Im Endeffekt geht es doch um die Frage, ob ein Laie überhaupt einen Unterschied erkennt zwischen einem Fahrrad für 700 Euro und einem für 1500 Euro bzw. ob ein Anfänger überhaupt die Grenzen des MTBs ausreizen kann. Und genau diese Frage versuche ich gerade auszuloten. An dem Budget grundsätzlich hat sich ja nichts geändert... ich stelle nur die Frage in den Raum und versuche sie für mich selbst zu beantworten, ob das so notwendig ist.
 
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