Welches Rad für Grundlagentraining/Alltagsfahrten?

fub

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Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne für das Grundlagentraining (Feldwege, Schotter und auch Straße) sowie für Alltagsfahrten ( ca 2x die Woche zur Uni, je Richtung 25km und einmal die Woche zum Training ebenfalls 25km jede Richtung) ein zweit Bike als Ergänzung zu meinem Enduro zulegen.

Das Rad sollte möglichst robust sein, da ich vorhabe den gesamten Winter durch zu fahren und preiswert da es an der Uni stehen wird (zwar mit gutem Schloss aber trotzdem...). Das Gewicht spielt für mich eher eine untergeordnete Rolle. Da ich mit meinen 1.98m und ca 90 Kilo eh kein Leichtgewicht bin.

Hatte da in die Richtung eines günstigen 29er Hardtails in Richtung Radon ZR Race 29er 5 gedacht.
Bin aber auf Vorschläge in jede Richtung gespannt;)
 
Wenn du garnicht im Gelände unterwegs sein willst, würde ich mir eher ein Crossbike holen. Die sind noch deutlich flotter als ein MTB. Außerdem kannst du auch vernünftig Schutzbleche für den Winter dran machen. Wenn du damit zur Uni willst, kannst du ja nicht aussehen wie Sau wenn du da ankommst.
 
Wie gut fährt denn ein Crossbike auf Eis und Schnee? Hatte mich auch schon nach Randonneuren umgesehen, aber bin mir eben nicht sicher ob das im Winter gerade auf Schotter/Feldwegen und vllt mal Flowigen Trails nicht so der Kracher sein wird. Hartes Gelände werde ich mir fürs Enduro aufheben, aber mal leichte Sachen würde ich gern auf dem Rückweg von der hin und wieder einbauen. Was kämen da denn für "günstige" Crossbikes in Frage?
 
Was verstehst du denn unter Grundlagentraining und warum brauchts dafür ein spezielles Bike???

Für die "Alltagsfahrten" würde ich mich nach einer "verkehrssicheren" Lösung mit Beleuchtung und Schutzblech umsehen. Gerade im Winter wirst du da eh nicht drum rum kommen... Ob das ein umgebautes MTB ist oder ein Treckingrad ist Geschmackssache. Ich persönlich habe einem leichtlaufenden Treckingrad den Vorzug gegeben. Ein weitere Vorteil ist, dass das Rad so schei$e aussieht, dass ich immer mit nem 0815 Schloss klar gekommen bin...
 
Grundlagentraining also mehrstündige Fahrten in GA1 bereich, diese dann eben auch im leichten Gelände, Feld/Forstwege etc. aber möglichst mit flacher Topographie.
Das ist zwar auch auf dem Enduro möglich macht aber nur sehr begrenzt Spaß und man ist doch immer verleitet auf den nächsten Trail abzubiegen ;-)
Dazu kommt, dass ein Hardtail/Crossbike oder was auch immer dabei sicherlich besser nach vorne gehen würde.
Das Trekkingrad ist für die Alltagsfahrten sicherlich eine gute Sache aber für den sportlichen Aspekt glaube ich nicht sonderlich geeignet.
Und ein drittes Rad möchte ich mir nicht in den Keller stellen.
 
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