Wetteränderung und Pendeln

D

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Guest
Zur Zeit haben wir Republikweit tatsächlich bis ins Flachland sowas wie Winter.
Ich fahre seit Jahrzehnten (Rheinland) zur Arbeit,bis vor ca 8-10 Jahren war es ,von Ausnahmen abgesehen üblich, von Dezember bis Anfang März periodisch die Icespiker aufzuziehen und gut war's.
Die letzten Jahre waren jedoch von solchen extremen winterlichen Wetterschwankungen gekennzeichnet,das es schwierig wurde die richtige Reifenwahl zu treffen.
Normalerweise fahre ich mein 26iger Eisenschwein mit schmalen Hochdrucksocken, bei nassen und matschigen Wegverhälltnissen gibt's die NN und bei Frost und richtigem Schnee die Icespiker.
Fährt sich NN noch wie ein Traktor (im Vergleich zu den Conti Sport) so vermitteln die Icespiker die fahrerische Leichtigkeit eines Panzers des WWII.
Was ich eigentlich sagen wollte war,das der Klimawandel für Pendler deutlich spürbar im vollem Gange ist, mir fällt das halt zur Zeit besonders auf eben weil wir jetzt mal richtigen Winter hier haben und ich mir überlegen muss was ich fahre, Reifenmäßig.....
Da ich nicht mehr so ganz taufrisch bin sollte ich einen Sturz nach Möglichkeit vermeiden, und wegen Corona sowieso....
 
Was ich eigentlich sagen wollte war,das der Klimawandel für Pendler deutlich spürbar im vollem Gange ist, mir fällt das halt zur Zeit besonders auf eben weil wir jetzt mal richtigen Winter hier haben und ich mir überlegen muss was ich fahre, Reifenmäßig.....
Und was hat richtiger Winter jetzt mit Klimawandel zu tun? Den gab's doch früher ständig. Die Warnungen gehen doch dahin, dass es zu warm wird. Oder ist der Golfstrom schon versiegt?
 
Bei der Überschrift dachte ich, es geht um das Auspendeln von Wetteränderungen :confused:

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@Geisterfahrer Ein richtiger Winter war in den letzten Jahren eher die Ausnahme den die Regel, die aktuelle Wetterlage ist ein Ausrutscher nach oben,ungewohnt weil ich mir das Wechseln der Laufradsätze seit Jahren sparen konnte.
 
Okay, ich hatte es so verstanden, dass Du den richtigen Winter dieses Jahr als Beleg für eine Klimaänderung wertest.

Die (zu) milden Winter in den letzten Jahren, da bin ich eher bei Dir. :)
 
in münchen hatten wir in den letzten paar jahren nicht besonders viel schnee, aber teilweise bis zu -15° wenn ich morgens losgeradelt bin - und das so 5-6 wochen durchgehend. ich bin vorzugsweise den conti top contact winter II gefahren, nen winterreifen ohne spikes, und der hat auch ziemlich gut funktioniert.
 
Richtig, in München ist ab und zu noch Winter....8-) und ich fahre vom Norden nach Süden täglich 29km einfach.
Was sich bei mir gut bewährt hat ist - wenn man die Möglichkeit hat - neben dem normalen Radl auch ein Winterrad mit Spikes nebeneinander im Schuppen stehen zu haben. Dann kann man jeden Tag auswählen, welche "Reifen" man nutzt und spart sich das Umbauen. Häufig ist es früh 6:00 gern mal +1°C und DAS finde ich gefährlich - meist legt es einen nämlich in einer angefrorenen Kurve auf die Mütze....
Das "Sommerbike" hat als möglichst wartungsfreies Bike die Marathon Plus drauf, das "Winter/Übergangsbike" ebnet mit den dicken 2.1" Schwalbe Icespiker alles inkl. der nervigen sulzigen Verhältnisse.
 
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