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Wollt ich auch gerade schreiben. Rampen sind noch kein HIIT. Außerdem ist es absurd, beim Intervalltraining auch noch fahrtechnische Risiken einzugehen.ein richtiges intervalltraining setzt eine gewisse intensität der durchführung voraus.
"ich fahr die rampen etwas schneller hoch", ist noch nicht das was man unter intervalltraining versteht.
......Durchs Downhillfahren wird niemand fit (genausowenig wie durchs Skifahren). Ähnlich wie sportliches Ski Alpin erfordert Downhill jedoch ein sehr hohes Maß an Fitness. Diese Fitness muss systematisch aufgebaut werden...........
.... Zu den Themen Grundlagentraining, spezifisches Krafttraining und Koordinationstraining für's Biken gibt es genügend Literatur deshalb schreibe ich jetzt nix dazu......
.."Pumpen wie ein Maikäfer" ist ein Zeichen für eine wettkampfartige Belastung. Wenn das schon beim normalen Trailfahren eintritt würde ich mir wegen des doch sehr hohen Verletzungsrisikos im Grenzbereich doch ein paar Gedanken über meinen Trainingsaufbau machen ....
Jap, Training macht leider hungrig. Alte Weisheit: "If you want to lose weight, expect to be hungry." Kann man auch gern umdrehen: Wenn man nicht dauerhungrig ist, sollte man gleichzeitig keinen dramatischen Gewichtsverlust erwarten, Training hin oder her.Der Hunger danach und das Entspannungsbier verhindern das konsequent
Kann ich nicht bestätigenAlte Weisheit: "If you want to lose weight, expect to be hungry." .
Als Läufer habe ich da eine etwas andere Sicht:Endlose GA1/2 Orgien zum Fettabbau kannst du dir Sparen.
Natürlich ist das nur ein Teil. Das ist EINE (leider zeitaufwändige) von mindestens zwei oder drei Trainingseinheiten. Dazu kommt noch das Krafttraining (Stabi), das der TE ja macht. Die Grundregel, dass man Ausdauer und Schnelligkeit am besten getrennt trainiert gilt aber auch für Freizeitsportler.Speziell die immer wiederkehrenden Hinweise auf Grundlagentraining im Bereich GA1/2 sind meines Erachtens bei "Nicht-Wettkampforientierten-Normabikern" wenig zielführend und beziehen sich auch nur auf einen Teil des sog. "Konditionstrainings".
Hier scheinen Normallangstreckenläufer wirklich ganz anders als Normalbiker zu ticken. Drei Trainingseinheiten/Woche sind da nur ein Minimalprogramm das nur für die kürzeren Distanzen taugt (wer einen Marathon laufen will, muss schon mehr machen). Da wird dann einmal schnell, einmal langsam und lang und einmal Intervalle gelaufen. Außerdem fördern die standardisierte Laufwettkämpfe die Trainingsdisziplin. Die Stoppuhr ist gnadenlos und zeigt Nachlässigkeiten oder falsches Training auf. Insofern sollte auch ein Biker ähnlich handeln. Das wichtigste ist GA1. Darauf baut dann das Tempotraining auf.Meist fehlt die Zeit und auch die Disziplin dies konsequent durchzuziehen.
Yepp. Man sollte halt nur wissen was "man" warum tut. Dann kann jeder selbst entscheiden.Die Effekte speziell für die VO2max lassen sich bei nicht komplett austrainierten Bikern auch mit anderen Trainingsformen erzielen. Und ob ein Biker die Gewöhnungseffekte für lange Touren benötigt sollte ihm überlassen werden.
Einspruch: Beim Fettstoffwechsel verwechselst Du was. Schau mal z.B. hier https://www.netzathleten.de/fitness...r-fettstoffwechsel-ist-das-geheimnis-der-pros.Einzig die Verbesserung des Fettstoffwechsels könnte angeführt werden, was sich meiner Ansicht nach auch, speziell bei nicht austrainierten Bikern, durch Ernährungsanpassung erzielen lässt.
Die Kalorienverbräuche, die in der Literatur umhergeistern oder von den neuen elektronischen Helferlein angezeigt werden, sind für den Durchschnittsbiker viel zu hoch.
Die Zahlen halte ich eher für sehr unrealistisch, wie auch schon die beiden anderen bemerkt haben. Kann es sein, dass Dein Garmin-Gadget die Energie aus deiner Herzfrequenz abschätzt und nicht aus Streckenprofil, Geschwindigkeit und Körpergewicht? Wenn Du fast alle Parameter (Trainingshäufigkeit, Gewicht etc) richtig gesetzt hast, würde das bedeuten, dass dein Puls bereits bei geringer Belastung (entspannt fahren) durch die Decke geht. D.h. entweder kennst Du Deinen Maximalpuls noch gar nicht richtig und der liegt viel höher als Du glaubst, oder Du stehst beim Ausdauertraining noch völlig am Anfang. Beides ist am Anfang normal, man schafft es einerseits nicht sich kontrolliert aber völlig auszubelasten und Hfmax zu bestimmen, andererseits geht der Kreislauf bei der ersten Belastung in den Panikmodus und dreht unkontrolliert auf. Das war die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass sich das schon nach wenigen Monaten mit diszipliniertem Grundlagentraining legt. Den Artikel hier finde ich nicht schlecht geschrieben: https://www.radsport-rennrad.de/training/grundlagen-training-wann-wo-und-wie-lange/Wenn ich so 20-30 km/h fahre. Verbrauche ich laut meiner Garmin vivoactive hr 1300 Kalorien in einer Stunde . Wenn ich eher entspannt fahre so bei 3 Stunden 1800
Die Zahlen halte ich eher für sehr unrealistisch, wie auch schon die beiden anderen bemerkt haben. Kann es sein, dass Dein Garmin-Gadget die Energie aus deiner Herzfrequenz abschätzt und nicht aus Streckenprofil, Geschwindigkeit und Körpergewicht? Wenn Du fast alle Parameter (Trainingshäufigkeit, Gewicht etc) richtig gesetzt hast, würde das bedeuten, dass dein Puls bereits bei geringer Belastung (entspannt fahren) durch die Decke geht. D.h. entweder kennst Du Deinen Maximalpuls noch gar nicht richtig und der liegt viel höher als Du glaubst, oder Du stehst beim Ausdauertraining noch völlig am Anfang. Beides ist am Anfang normal, man schafft es einerseits nicht sich kontrolliert aber völlig auszubelasten und Hfmax zu bestimmen, andererseits geht der Kreislauf bei der ersten Belastung in den Panikmodus und dreht unkontrolliert auf. Das war die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass sich das schon nach wenigen Monaten mit diszipliniertem Grundlagentraining legt. Den Artikel hier finde ich nicht schlecht geschrieben: https://www.radsport-rennrad.de/training/grundlagen-training-wann-wo-und-wie-lange/
Die Message für Dich "Gerade für Radsporteinsteiger ist das hochintensive Training nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Die sehr grobe und ungenaue Faustformel für Beginner lautet: Die Grundlage (Ga1) liegt zwischen 65 und 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz."
Am Anfang wirst Du Schwierigkeiten haben, den Pulsbereich zu treffen, da Dein Körper die Belastung noch nicht gewöhnt ist und überreagiert. Ich würde deshalb die ersten Monate auch nicht nach Puls sondern nach gefühlter Belastung (Borg-Skala) gehen. GA1 ist, wenn Du Dich noch mit einem Trainingspartner unterhalten kannst und noch ruhig atmest (Ganz nett ist der Artikel hier: https://mysport.ch/2018/03/ga1-bedeutung/). Die Betonung liegt auf "noch" in Abgrenzung zur Regeneration, bei der es entspannt zugeht.
Ich würde deshalb mit Grundlagentraining einsteigen, zunächst nach der gefühlten Belastung. Du wirst den Puls nämlich fast nicht im GA1-Bereich halten können. Dass sich dein Körper an die Belastung angepasst hat merkst Du später daran, dass sich (1) der Puls bei der gleichen gefühlten Belastung im Grundlagenbereich tatsächlich in Deinem GA1-Bereich bewegt und (2) zunächst konstant bleibt (und nicht sofort durch die Decke geht). Nach einiger Zeit wird der Puls bei gleichmäßiger Belastung langsam nach oben driften. Je besser Dein Trainingszustand desto später und weniger driftet Dein Puls.
Doch, man muss nur den verlinkten Artikel lesen.Faktisch nicht falsch...., für das Anliegen des TEs (effektiv Kalorienverbrennen) aber nicht zielführend....
Blödsinn. Siehe https://www.mtb-news.de/forum/t/wie-am-meisten-kalorien-verbrennen.872774/#post-15311576.die erwünschte Fettverbrennung fast vollständig zum Erliegen kommt
Vorsicht, um die Fitness der GA scheint es noch nicht so weit her zu sein. Wenn er intensiv trainiert gerät er einfach viel zu nah an oder sogar über der Schwelle. Mein Rat hat nichts mit dem Fettverbrennungspuls (den wird er sowieso nicht treffen) zu tun, sondern damit, dass er sich nicht ungewollt mit Schwellen- oder anaeroben Training abschießen soll.
Wie hoch ist Dein Körpergewicht?Habe mir ein neues Rad gekauft und möchte neben dem krafttraining und meiner umgestellten Ernährung zusätzlich Fahrrad fahren um einige Kalorien zu verbrennen.
Eher im hohen oder niedrigen Gang fahren? Langsam oder schnell?
Hätte niemals gedacht, das Fahrrad fshren soviel Kalorien auf kürzer Distanz verbrauchen!
Nachdem hier viele dagegen argumentieren: Langsam bin ich echt auf die trainingswissenschaftliche Begründung gespannt, warum mein Tipp "Als Ausdauer-Einsteiger absolviert man am effektivsten ein Einsteigerprogramm" wenig Sinn machen soll. Bin echt gespannt.Ich vermute, dass Du ganz am Anfang stehst und 90% der Tipps hier für Dich wenig Sinn machen.
Weil er machen soll, was ihm am meisten Spass macht, und nicht versuchen soll sich irgendein striktes (wenn auch Einsteiger-) Programm aufzuzwängen, da hier die Wahrscheinlichkeit (gerade wenn er evtl auch noch mit Übergewicht zu kämpfen hat) dass er nach zwei Wochen keine Lust mehr drauf hat größer ist, als wenn er den Sport in der Form ausübt, die ihm Spass macht.Nachdem hier viele dagegen argumentieren: Langsam bin ich echt auf die trainingswissenschaftliche Begründung gespannt, warum mein Tipp "Als Ausdauer-Einsteiger absolviert man am effektivsten ein Einsteigerprogramm" wenig Sinn machen soll. Bin echt gespannt.