Wie lange fahrt ihr eure MTB´s ?

Ist über 20 Jahre her, aber ich würde heute noch gerne wissen, was er an dem Gaul gesehen hat...:ka:

Gelegenheit macht Diebe... wenn er es für 100Eur an einen Studenten verkauft, hat er 100Eur Reingewinn und kann sich Freitagabend in seiner Stammkneipe kulinarisch verwöhnen lassen. So denken solche Menschen...

Mir wurde auch das Mtb aus dem Keller gestohlen, und das deutlich hochpreisigere Gravelbike stehengelassen. Am Gravel hängt mehr Herzblut, deswegen bin ich nicht so arg traurig das das Mtb weg ist weil es komplett erstattet wurde.
 
Fahre mein Enduro seit 5 Jahren. Die Kauflust lässt sich gut unterdrücken indem man Leuten zuschaut die mit schlechterem Material besser unterwegs sind.

Is bei mir immer umgekehrt. Wenn ich sehe wie manche mit den neuesten und besten Santas durchs Gelände stolpern sag ich mir immer: ach komm, Material machts auch nicht besser ! ;) :lol:

Ich fahr meine Aparillos i.d. Regel immer so min. 5 Jahre, kaufe dann was neueres behalte den alten kram aber auch meist...hängen ja Erinnerungen dran ?‍♂️ wobei das Rennrad eigentlich raus kann, daswird irgendwie kaum noch bewegt, aber is halt ein Klassiker

Rennrad Faggin Baujahr 1991
Radon Slide 150 Baujahr 2012
Cube 29er Hardtail Baujahr 2012
Radon Slide Carbon Baujahr 2016
Koga Graveldingsbums Baujahr 2019
 
Is bei mir immer umgekehrt. Wenn ich sehe wie manche mit den neuesten und besten Santas durchs Gelände stolpern sag ich mir immer: ach komm, Material machts auch nicht besser ! ;) :lol:

:lol: Ja, kann man auf viele Lebenslagen projezieren. Ein Nachbar baut sich auch gerade ein neues Rad auf, weil er durch Homeoffice wieder mehr Zeit für Sport findet. Da wurde es eben gleich ein 2.5k Carbonrahmen plus neue Teile. Fahrtechnisch ist er besserer Amateur, welcher gerade seine ersten Forstwege verlässt. Aber ich gönn es ihm, so hat er dann ein schickes Rad im Keller.
 
:lol: Ja, kann man auf viele Lebenslagen projezieren. Ein Nachbar baut sich auch gerade ein neues Rad auf, weil er durch Homeoffice wieder mehr Zeit für Sport findet. Da wurde es eben gleich ein 2.5k Carbonrahmen plus neue Teile. Fahrtechnisch ist er besserer Amateur, welcher gerade seine ersten Forstwege verlässt. Aber ich gönn es ihm, so hat er dann ein schickes Rad im Keller.

Ich gönns ihnen auch, leben und leben lassen und wenn sie sich damit besser fühlen dann ab dafür ;)
 
Zum Thema geklaut: Ist mir ebenfalls nur einmal passiert, ein zweites Mal wird es nicht vorkommen.

Die meisten werden es vermutlich anders sehen, aber im Grunde ist man meist selbst schuld, wenn es einem geklaut wird. Das einzige wogegen man mMn tatsächlich kaum was ausrichten kann, ist wenn das bike bei einem wohnungseinbruch mitgenommen wird.

Alles andere ist oft irgendwas zwischen leichtsinnig und grob fahrlässig.

In meinem Fall hatte ich das Rad vor dem Haus angekettet als ich vom biken kam, weil ich später noch kurz was damit erledigen fahren wollte. Hab ich dann abgesagt und das Bike vergessen. Dann kurz vorm einschlafen, fällt es mir ein... Egal, eine Nacht geht schon gut. Nächsten Morgen arbeit, Stress, hin und her... Fahrrad stande letztendlich ein paar Tage draußen.

Eines morgens dann die Ernüchterung: Bike weg, Schloß weg, großes Staunen in der Nachbarschaft, denn da hat jemand richtig zugelangt und dutzende Räder in einer Nacht geholt.

Fazit für mich persönlich: Ich bin selbst schuld.

Fahrrad steht grundsätzlich in der Wohnung oder ich sitz drauf. Einmal schleifen lassen und direkt die Quittung kassiert. Wie gesagt: ein zweites Mal passiert mir das nicht.
 
Fazit für mich persönlich: Ich bin selbst schuld.
NEIN, UND NOCHMALS NEIN..!

Im Grunde müsstest du deinen 10`000€ Edelrenner auf belebten Platz hinstellen können und in einer Woche steht es immer noch dort. DAS wäre der Normalfall.

Klar hört sich das blauäugig und weltfremd an. Mich stören eben die Erklärungen, die man mMn. immer häufiger hört. Man ist selber Schuld, wenn man in dunkler Strasse heimgeht, man ist selber Schuld, wenn man anderen Menschen vertraut, man ist selber Schuld wenn dies und das.

Aber die Gegenseite ist nie Schuld. Dort ist es die schwierige Jugend, das soziale Umfeld, ungleiche Chancen, null Verständnis für andere Hautfarbe und/oder andere Kultur, die giftige Grossmutter, der böse Wolf...egal,
Schuld hat man einzig und alleine, selber.

Du verstehst, auf was ich hinaus will...
 
NEIN, UND NOCHMALS NEIN..!

Im Grunde müsstest du deinen 10`000€ Edelrenner auf belebten Platz hinstellen können und in einer Woche steht es immer noch dort. DAS wäre der Normalfall.

Klar hört sich das blauäugig und weltfremd an. Mich stören eben die Erklärungen, die man mMn. immer häufiger hört. Man ist selber Schuld, wenn man in dunkler Strasse heimgeht, man ist selber Schuld, wenn man anderen Menschen vertraut, man ist selber Schuld wenn dies und das.

Aber die Gegenseite ist nie Schuld. Dort ist es die schwierige Jugend, das soziale Umfeld, ungleiche Chancen, null Verständnis für andere Hautfarbe und/oder andere Kultur, die giftige Grossmutter, der böse Wolf...egal,
Schuld hat man einzig und alleine, selber.

Du verstehst, auf was ich hinaus will...
Ja, ich verstehe worauf du hinaus willst. Im Grunde ist das auch richtig bzw es könnte richtig sein. Die Welt ist nun mal (leider) kein Ponyhof.

Bin Stadtmensch der jetzt auf dem Land lebt. In der Stadt wurde ich nie (erfolgreich) beklaut, auf dem Land kam es dann zu der Geschichte oben.

Ich denke man trägt immer eine Mitverantwortung. Was natürlich ausdrücklich nicht bedeutet, dass diverse Straftaten deswegen "schon OK" oder "der kann ja nix dafür der arme Täter" mässig zu beurteilen sind.

Aber: Wenn ich mein Autofenster offen lasse und mir fehlt danach was aus dem Innenraum, darf ich mich nicht wundern. Aus dem selben Grund lässt man auch nicht den Schlüssel stecken usw.

Deine Wohnungstür schließt du doch bestimmt auch ab, wenn du und deine Familie nicht zu Hause sind oder etwa nicht?

Ja, im Grunde sollte das alles möglich sein ohne dass man bestohlen, beklaut oder sonst was wird. Aber dazu müsste die Welt eine andere sein, eine utopische hippiewelt in der jeder hat was er brauch und dann (und spätestens hier wirds knifflig) auch noch damit zufrieden ist und bleibt. Fände ich super, wäre ich dabei... Aber so ist es nun mal nicht.

Also muss man auf sich, seine liebsten und seinen Krimskrams den man so hat, halt ein Auge haben.
 
Mir wurden leider schon 2 Bikes geklaut. Das erste vorm Rewe, aber habe ich mir wiedergeholt inkl. Anzeige kassiert.
Das 2. wurde im Zug geklaut (war angeschlossen, kein Baumarktschloss), nie wieder gesehen.
Erste Geschichte kenn ich so ähnlich. Aber das im Zug ist ja mal heftig. Da kam wohl einiges an Zufall und Dreistigkeit zusammen. Hoffentlich nicht auch noch auf dem Weg zu ner größeren Tour oder so was. Dann wäre es gleich doppelt bitter.

Das ist auch so ein Fall wo man kaum hätte verhindern können.
 
leben und leben lassen
Genau DAS treibt uns in die Klimakatastrophe
Nein, wir brauchen jetzt mal langsam Verbote, die Party ist nämlich vorbei
In nicht allzu ferner Zeit wird n+1 nicht mehr als Spaß verstanden, sondern als das, was es auch tatsächlich ist: Ein Verbrechen
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau DAS treibt uns in die Klimakatastrophe

Dies ist hier nicht Thema. Schau mal ins KTWR. Zumal ich der Meinung bin, dass wenn sich die Interessenten alle x-Jahre ein neues Rad kaufen, ein anderer Konsument sich über die günstige Gelegenheit des guten Gebrauchtrad freut. Es ist also keine Überproduktion, sondern eine Verteilung Top-Down.
In den Ruin treiben uns Dinge, welche als reine Rohstoffverschwendung in Fernost produziert und bei uns Containerweise abgeladen wird...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erste Geschichte kenn ich so ähnlich. Aber das im Zug ist ja mal heftig. Da kam wohl einiges an Zufall und Dreistigkeit zusammen. Hoffentlich nicht auch noch auf dem Weg zu ner größeren Tour oder so was. Dann wäre es gleich doppelt bitter.

Das ist auch so ein Fall wo man kaum hätte verhindern können.
War aufm Rückweg von einer Tour in der Heimat, im IC war das Bikeabeteil schon fast voll, mein Bike war ja reserviert und hatte Platz, ich aber nicht mehr weil alle Sitzplätze belegt waren, also ab ins Abteil einen Waggon weiter. Denk man ja nicht wirklich dran dass da was passieren könnte, war auch ein recht stabiles Schloss. Welches gleich mit geklaut wurde.
 
juckt es mit dem gefühlt(?) stetig wachsenden Angebot schon früher in den Fingern bzgl. Neukauf?
Nö, ganz im Gegenteil. Seit es nur noch Riesenräder für lange Lulatsche gibt und die Rahmen nur noch potthässlich sind, ist das Jucken komplett weg. Das letzte Rad hab ich 2014 gekauft

Und weil die Räder immer potenter werden, man einfach im Halbschlaf über alles drüber rollen kann, aber die Wege nicht schwieriger/anspruchsvoller werden, sinkt der Fahrspaß
 
Nö, ganz im Gegenteil. Seit es nur noch Riesenräder für lange Lulatsche gibt und die Rahmen nur noch potthässlich sind, ist das Jucken komplett weg. Das letzte Rad hab ich 2014 gekauft

Und weil die Räder immer potenter werden, man einfach im Halbschlaf über alles drüber rollen kann, aber die Wege nicht schwieriger/anspruchsvoller werden, sinkt der Fahrspaß
Kann ich gut nachvollziehen. Meine letzten Bikekäufe waren 2016. Seitdem gibt es zwar hin und wieder Bikes mit dem "willhaben" Effekt, aber die derzeitige Preisentwicklung will und werde ich nicht mehr unterstützen.
Wenns mal noch ein Bike wird, dann entweder weils ein extrem rabattiertes Sonderangebot ist, oder ein gutes gebrauchtes.
 
Und weil die Räder immer potenter werden, man einfach im Halbschlaf über alles drüber rollen kann, aber die Wege nicht schwieriger/anspruchsvoller werden, sinkt der Fahrspaß
Dich kriegen sie mit Down Country. ;) :p
DC finde ich ja echt spannend. Und auch schick. Viele Enduro-Style sehen für mich aus wie Hochräder.
Auch bei meinem Neuron CF finde ich den Hauptrahmen optisch zu niedrig. Da finde ich das alte Heckler SC stimmiger.
 
Seitdem gibt es zwar hin und wieder Bikes mit dem "willhaben" Effekt, aber die derzeitige Preisentwicklung will und werde ich nicht mehr unterstützen.
Wo ist denn da für dich die Grenze?
Die Canyon-Preise finde ich jetzt wirklich OK. Und wenn für dich gebraucht in Frage kommt, kannst du dir ja selbst helfen und die Service-Qualität der Versender spielen weniger eine Rolle. Und wenn man bei Canyon nicht gerade zwischen April und July kauft hat man ja bei Canyon auch ein funktionierendes Callcenter.
 
Wo ist denn da für dich die Grenze?
Die Canyon-Preise finde ich jetzt wirklich OK. Und wenn für dich gebraucht in Frage kommt, kannst du dir ja selbst helfen und die Service-Qualität der Versender spielen weniger eine Rolle. Und wenn man bei Canyon nicht gerade zwischen April und July kauft hat man ja bei Canyon auch ein funktionierendes Callcenter.
Naja, eine wirkliche Grenze gibts nicht, es muss der Preis mit den Parts zusammenpassen. Und ja, schrauben mach ich immer selbst. Ist auch eine Form von Therapie.... :D

Zumal eh nur ein paar Marken für mich in Frage kommen, vorzugsweise Kona.
 
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