Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8xMC9CaWxkc2NoaXJtZm90by0yMDIwLTEwLTI3LXVtLTEzLjMzLjEzLmpwZw.jpg
„So schädlich ist Mountainbiken für die Natur“ – so ist das aktuelle Video des SWR betitelt und suggeriert damit eine eher MTB-unfreundliche Sicht. Das Gegenteil ist der Fall: Mit durchaus differenzierten Wortbeiträgen beleuchtet der Bericht des Südwestrundfunks die MTB-Situation in Heilbronn.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR
 
Guter Bericht, solide beide Seiten beleuchtet, wie ich finde. Ohne die zwei Meter Regel arg zu stressen.

Allerdings finde ich das Argument "Wir bauen die Trails offiziell, weil wir damit illegale Trails verhindern" schwierig. So kann man nahezu alles begründen, was moralisch schwer vertretbar ist. Nach dem Motto "Sei froh, dass ich die Natur zerstöre, sonst machts halt jemand anderes".
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR
Hilfreichster Beitrag geschrieben von soil

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Steigen sie lieber in ein umweltfreundliches suv von Daimler oder Porsche , bevor sie mit dem Mountainbike das örtliche Hundeklo umpflügen:spinner:
Man kann immer etwas heranziehen, was noch viel schädlicher für die Umwelt ist, als ein paar MTB Fahrer. Bei uns fährt z.B. die Brockenbahn unter Diesel- oder Kohlebetrieb stündlich ihre 1 1/2 Stunden Tour zum Brocken hoch und wieder runter. Diese abzuschaffen wäre für das Naturschutzgebiet, durch das sie dabei fährt sicherlich um einiges besser als die MTBler aus dem Wald zu vertreiben.

Mach doch deine Heizung aus und dusche kalt. Das würde der Umwelt genauso helfen.

Ich finde das Projekt super und genau das was Joe gesagt hat praktiziere ich auch und hatte noch nie einen Konflikt mit Wanderern. Man muss nicht wie ein Bekloppter an ihnen vorbeiballern. Machen das ein paar mal irgendwelche Hirnies, hast du ganz schnell mal einen Baumstamm auf dem Trail, der dort nicht durch den Wind hingekommen ist.
 
Das ist tatsächlich war. Die Überschrift bedeutet eigentlich, dass MTBs schädlich für die Natur sind und im Beitrag nur gesagt wird in welchem Ausmaß.
Deswegen hatte ich es auch angesprochen – finde die Überschrift mehr als unglücklich, gerade in Bezug auf den doch ausgewogenen Inhalt.
 
Deswegen hatte ich es auch angesprochen – finde die Überschrift mehr als unglücklich, gerade in Bezug auf den doch ausgewogenen Inhalt.
Klar. Hier nutzt es nur leider wenig, weil wir hier ja die MTB Fahrer sind und dem ggü. positiv eingestellt sind. Der Titel müsste beim SWR geändert werden, denn dort sehen ihn eben auch die Leute, die dagegen sind und uns Steine in den Weg legen (im wahrsten Sinne des Wortes).
 
Die Überschrift muß natürlich etwas reißerisch sein, damit auch Leute den doch etwas faden Inhalt anschauen.

Die Probleme sind neben dem ganz allgemeinen Bedürfnis und Recht der Menschen sich im Wald zu bewegen, und wie Waldbesitzer und Förster das einzuhegen versuchen, dann doch eher speziell.

2m Regel in BaWü, Verordnungswirrwarr in Sachsen mit effektivem Befahrungsverbot des Waldes, usw usf. , dazu noch lokale Spezialitäten wie Schildermaler oder Landschaftsschutzgebiete mit Sonderregelungen.
 
das Video ist ein beispiel von Meinungen von unterschiedlichen Gruppen. Es zeigt keine Fakten und ist voll mit löse Aussagen. es repräsentiert nur klein Gruppen.
Da der SWR ein Fernsehsender ist und keine Universität, erwarte ich eigentlich auch keine wissenschaftliche Untersuchung… :ka:
 
Die Überschrift muß natürlich etwas reißerisch sein, damit auch Leute den doch etwas faden Inhalt anschauen.
Man hätte ja mal mit einer positiven Aussage zum mtb "schocken" können. ;)

Grundsätzlich finde ich das Projekt sehr gut und es hat sicherlich einen "Leuchtturmeffekt".
Deratige freiwillige Lenkungsmaßnahmen scheinen mir der Lösungsansatz für Konflikte zu sein. Nur kanalisiert das die Biker auf wenige Trails und vermittelt ggf das Gefühl, dass sie auf anderen nichts mehr zu suchen haben. Der Tourenbiker, der alle oder viele Singletrails befahren möchte könnte Probleme bekommen.

Ich fand das Statement von der rothaarigen Naturschützerin bemerkenswert. Wanderer sind gleichermaßen ein Problem für die Fauna.
 
Folgendes fällt mir auf:
1. Es wurden Mitglieder des Alpenvereins involviert und nicht der dimb. Dies scheint keine schlechte Variante der Organisation zu sein, denn hier sind sowohl Biker als auch Wanderer und wahrscheinlich Schnittmengen vertreten, die auf Augenhöhe aus derselben Motivation heraus argumentieren.
2. Die Interviewerin scheint selber Mountainbikerin zu sein. Das macht die Reportage vielleicht etwas angreifbar, da tendenziöse Berichterstattung unterstellt werden könnte. Naja, sei's drum.
3. Die Ex-Försterin hat einen sensationellen Modegeschmack (sorry, muss raus, auch wenn mein Kommentar deshalb vielleicht nicht als "hilfreich" markiert wird).😁
Zu meinen Vorrednern: Die Überschrift ist ein Aufhänger, weiter nix. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Hasser sowas eher anschauen in der Erwartung, ihre Meinung bestätigt zu bekommen.
Machen wir uns nichts vor: das Thema Umweltschutz ist in der Diskussion IMMER vorgeschoben. Da diskutiere ich schon nicht mehr. Dass die Anwesenheit von Menschen Auswirkungen auf eun Biotop hat, steht außer Frage, aber mir braucht keiner zu kommen mit "aber die Mountainbiker..."
Auch rechtliche Bedenken werden durch den zentralen Satz in (soweit ich weiß) jedem Waldgesetz im wesentlichen zerstreut: Die Betretung des Waldes erfolgt auf eigene Gefahr!
Was kontrolliertes Bauen betrifft: Es macht durchaus einen Unterschied, wo und in welchem Umfang Strecken gebaut werden. Wenn man sich dabei auf externe Expertisen einlassen kann, dann hat das nicht unbedingt einen negativen Impact auf die Qualität der Strecke, und sensible Zonen (ja, die gibt es, der Hambacher Forst gehört nicht dazu, sorry für den Seitenhieb!) bleiben geschont. Damit muss keine Partei Abstriche machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Nur kanalisiert das die Biker auf wenige Trails und vermittelt ggf das Gefühl, dass sie auf anderen nichts mehr zu suchen haben. Der Tourenbiker, der alle oder viele Singletrails befahren möchte könnte Probleme bekommen.
..
das sowas hervorragend funktionieren kann zeigen uns die kollegen in holland. dort werden seit jahren aus genau diesem grund richtig geile trails in die kleinsten waldstücke gebaut.
von denen können wir uns viel abgucken was das angeht.

--> https://www.mtbroutes.nl/routes-op-kaart --> alles was da hellblau und violett ist macht tierisch laune und zaubert jedem, egal ob anfänger oder schon seit 20 jahren dabei, ein fettes grinsen ins gesicht.
ist natürlich überwiegend flach (max 1000hm wenn man gut kombiniert), aber dem spaß tut das keinen abbruch.
 
Hatten erst diese Woche eine öffentliche Sitzung vom Stadtrat bei uns im Ort. Im Vorfeld der Endscheidung wurde diskutiert und ich für mich habe rausgehört das die Gegner schlecht bis gar nicht informiert sind, ebenso die anliegenden Anwohner.
Ich denke eine faire und objektive Aufklärung hätte Konfliktpunkte reduzieren können. Aber ich sehe auch uns Mtbler in der Pflicht respektvoll mit anderen Nutzern vom Wald umzugehen. Denn eine schlechte Erfahrung hält sich besser in Erinnerung.
Aber haben mal das OK für den Bau einer solchen Strecke erhalten. Und auch bei uns ist es der DAV begleitet.

hier noch ein Artikel der örtlichen Zeitung

Im Stadtwald geht es bald sportlich zu



Freizeit Der Günzburger Stadtrat hat entschieden: Zwischen Legoland und der Autobahn wird ein Mountainbike-Trail errichtet – trotz vieler Gegenstimmen aus der Bevölkerung. Was die Gründe für und gegen das Projekt sind

Im Wald zwischen Legoland und den Stadtteilen Deffingen (rechts im Hintergrund) und Leipheim soll südlich der Autobahn ein Autobahn ein Mountenbike- Trail entstehen. Doch viele Anwohner haben sich gegen das Projekt ausgesprochen – erfoglos. Foto: Bernhard Weizinger

Von Michael Lindner

Günzburg Lauter Applaus brandet auf, erfreute Gesichter blicken fröhlich zum Ort des Geschehens. Es gibt aber auch komplett gegensätzliche Reaktionen; Menschen, die genervt den Kopf schütteln, die Augen rollen und nicht wahrhaben wollen, was gerade passiert ist. Nein, diese Szenen spielten sich nicht in den Niederungen des Amateurfußballs bei zwei unterschiedlichen Fanlagern ab, sondern waren bei der jüngsten Sitzung des Günzburger Stadtrats am Montagabend im Forum am Hofgarten zu sehen. Etwa 60 Zuhörer verfolgten gebannt die Diskussion um einen Mountainbike-Trail im Stadtwald Deffingen – und die Meinungen unter den Zuhörern aber auch im Stadtrat konnten unterschiedlicher kaum sein.

Teilweise emotionale Reden gegen beziehungsweise für ein Vorhaben zwischen der A 8 und Legoland gab es zu hören. Im Mittelpunkt stand ein „naturbelassener Mountainbike-Trail“, den der Deutsche Alpenverein (DAV) auf eigene Kosten errichten möchte. Mit diesem Wunsch kam die Abteilung Mountainbike innerhalb der DAV-Sektion Günzburg mit seinen etwa 120 Mitgliedern bereits 2018 auf die Stadt Günzburg zu. Ziel ist es, ein attraktives, lokales und legales Angebot für diesen zunehmend beliebten Freizeitsport zu schaffen. Der Rundkurs soll insgesamt 4,2 Kilometer lang sein und etwa 120 Höhenmeter überwinden. Der Trail verlaufe auf vorhandenen Waldwegen, Rückegassen und ausreichend breiten Baumlücken, ist dem Antrag zu entnehmen.

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig führte aus, dass auf dem Trail keine künstlichen Bauwerke wie Rampen oder Schanzen errichtet werden dürfen. Die Kosten für die Errichtung des Mountainbike-Trails trägt der DAV. Bei vielen Deffinger und Leinheimer Bürgern, bei Landwirten, aber auch bei Jagdpächtern und Jagdgenossenschaften stößt das Vorhaben allerdings auf wenig Gegenliebe. Mehrere Unterschriftenlisten wurden im Vorfeld der Sitzung an die Stadt Günzburg und die Stadträte übergeben – etwa 350 Menschen sprachen sich hierbei gegen den Bau des Mountainbike-Trails aus. Die Gründe sind vielfältig.

Es handle sich demnach um das letzte auf Deffinger und Leinheimer Flur vorhandene Waldstück unberührter Natur, auf dem sich Wild noch ungestört aufhalten kann. Stadtrat Hans Kaltenecker (UWB) sprach sich deutlich gegen den Trail aus: „Wir verschließen uns nicht diesem Trendsport, aber wir wollen dieses Fleckchen Natur an dieser Stelle erhalten. Die Tierwelt hat hier ihren Platz gefunden. Es gibt dort bis zu 25 Rehe, außerdem Hasen, Blindschleichen und viele andere Tiere.“

Dritter Bürgermeister Anton Gollmitzer (FW) bezeichnete es als unklug, gegen den Willen der Bürger zu entscheiden, die ihre Meinung mit den Unterschriftenlisten deutlich machten. Eine Genehmigung des Trails würde für Ärger und Verdruss sorgen. „Wir opfern einen der sensibelsten Waldstücke für ein Hobby, das viele Auswärtige anlocken wird. Die Menschen können auch ohne einen Trail den Wald erleben“, sagte er in der Sitzung.

Kritisch sahen einige Räte auch die Verkehrsbelastung. Sie befürchten, dass Feldwege zugeparkt und Landwirte in ihrer Arbeit behindert werden. Angrenzende Waldbesitzer haben Bedenken bezüglich Haftungsrisiken und sehen Konflikte mit Mountainbike-Fahrern, die außerhalb des Trails unterwegs sind. Bedenken gab es auch bezüglich einer Wertminderung der Jagd und somit einer Minderung der Jagdpacht.

Es gab aber auch viele positive Punkte, die ein solcher Trail mit sich bringt. So führt ein solcher Trail laut Ruth Abmayer (FW) zu einer Kanalisierung der Mountainbiker auf eine legalisierte Strecke. Dadurch werden andere sensible Bereiche, auf denen sonst illegale Fahrten stattfinden, weniger beeinträchtigt. Ursula Seitz (SPD) hob das Naturerlebnis der Jugend durch ein solches Angebot hervor. Außerdem gebe es bei ähnlichen Trails keine Probleme – das habe der gesamte Stadtrat bei einer Begehung in Bad Waldsee in Erfahrung bringen können.

Jutta Reiter (GBL/Grüne) sah im DAV einen engagierten Partner, durch den die Kinder und Jugendlichen ihre Freizeit vermehrt im Wald und nicht mit digitalen Medien verbringen können. Aus ihrer Sicht verzeihe der Deffinger Stadtwald den geplanten Eingriff. „Wir sprechen hier von einem schmalen und unbefestigten Pfad und nicht von einer zweispurigen Straße“, sagte Reiter. Stadträtin Sybille Löhle (FW) sprach von einer „Doppelmoral bei so mancher Gruppierung“ und hob den Verlust des Naherholungswerts für die Anwohner hervor. GBL/Grünen-Fraktionsvorsitzende Angelika Fischer sprach sich für den Trail aus, da andere Bereiche wie die Hangwälder in Reisensburg oder das Birket streng geschützte Gebiete seien.

Als es nach vielen weiteren Redebeiträgen zur Abstimmung kam, blickten alle Beteiligte mit großer Spannung auf die Entscheidung. Mit 20: 10 Stimmen sprach sich eine Zwei-Drittel-Mehrheit des Günzburger Stadtrats für die Errichtung eines Mountainbike-Trails aus. Bei den Zuhörern gab es viele enttäuschte Gesichter, aber mindestens genau so viele Menschen im Saal freuten sich über das Ergebnis, ballten die Faust und verließen glücklich die Sitzung.

Wenn der Trail einmal steht, ist der DAV für die regelmäßige Kontrolle zuständig. Gefahren werden darf auf der beschilderten Strecke mit Rücksicht auf die Jagd nur unter tags. Die Details für den Trail sind nun zwischen dem DAV und der Stadtverwaltung zu erarbeiten. Eines ist aber jetzt schon klar: Sollte es zu gravierenden Problemen kommen, kann der Trail wieder geschlossen werden.

Im Wald zwischen Legoland und den Stadtteilen Deffingen (rechts im Hintergrund) und Leinheim soll südlich der Autobahn ein Mountainbike-Trail entstehen. Doch viele Anwohner haben sich gegen das Projekt ausgesprochen – erfolglos. Foto: Bernhard Weizenegger
 

Anhänge

  • 1603876933937.png
    1603876933937.png
    1,3 MB · Aufrufe: 201
und MTBler sorgen für Erosion.
Stimmt das nicht? Furchen und Versumpfungen sind ja wohl wirklich mtb-typisch.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Wanderer im Herbst früher auf die Schotterstrecken wechselt und zum Spaziergänger wird.
Ich glaube kaum, dass da so richtige "Dreckspatzen" gibt, die es im Schlamm so richtig geil finden.
Und Hundebesitzer. Und Rotwild. Und wenn man Zuhause sitzt und aus der Mediathek streamt und die Server Energie brauchen für das CO2 erzeugt wird. Alles schrecklich.
? Was wolltest du mir sagen?
alles was da hellblau und violett ist macht tierisch laune und zaubert jedem, egal ob anfänger oder schon seit 20 jahren dabei, ein fettes grinsen ins gesicht.
Ich bin mir nicht sicher, ob mir das reicht. Ich kenne es hier in Nordbaden einfach anders. Obwohl ich kriminalisiert werde. Ich wähle meine Singletrails nach Tageslaune.
Ichhabe ja auch ein anderes Konzept im Kopf. Habe ich schon mehrfach beschrieben.


Schön, dass wir jetzt schon die Reflex-Totschlag-Rückgasse gesehen haben.
 
Stimmt das nicht? Furchen und Versumpfungen sind ja wohl wirklich mtb-typisch.
Ja, MTB macht Erosion. Dies macht jeder Waldbesucher. Hier ist eine Übersicht der Untersuchungenen hierzu
https://www.dimb.de/fachberatung/mountainbike-fakten/#1550346293847-14e33172-c91e



Beim Vergleich der Verhaltensweisen von Mountainbikern, Wanderern und Reitern kann keine überproportional hohe Naturbelastung durch Mountainbiker festgestellt werden, die eine vordringliche Reglementierung dieser Nutzergruppe rechtfertigen würde. Auch von Wanderen sind lokale Erosionsschäden durch Trittfolgen bekannt.“
(Thomas Froitzheim (ADFC), Rolf Spittler (BUND), Leitbilder eines natur- und landschaftsverträglichen Mountainbikings, Bielefeld 1997, Seite 10)


„Trotz Anwendung verschiedener Methoden konnte kein eindeutiger Zusammenhang zwischen den ökologischen Schäden und der Frequentierung durch Mountainbiker festgestellt werden. Die Erosionsschäden werden durch den hohen Nutzungsgrad der Wege und erosionsbegünstigende Faktoren des Geländes verursacht. …… Auch weitere Erosionsschäden im Siebengebirge konnten nicht eindeutig auf Mountainbiker zurückgeführt werden. Es liegt nahe, dass auch Wanderer, die sich abseits von Wegen aufhalten, für ökologische Schäden erheblich mitverantwortlich sind.“
(Universität Köln, Geographisches Institut, Ergebnisbericht zum Geländepraktikum „Natursportarten und Ökologie, Sommersemester 2002, Seite 59)


„It has not been established in the research done to date, that mountain bikes have greater overall impact on tracks than do walkers. However, it is obvious that mountain bikes do have some different types of impact. The research to date indicates that it would not be appropriate to state that one is any „worse“ than the other.“
(Gordon R. Cressford, Off-Road Impacts of Mountain Bikes: A Review and Discussion, Science & Research Series No. 92, Dept. of Conservation, Wellington N.Z. 1995, Seite 26)


„This study examined the relative impact of hikers, horses, motorcycles, and off-road cycles …… Multiple comparisons test results showed that horses and hikers (hooves and feet) made more sediment available than wheels (motorcycles and off-road bicycles) and that this effect was most pronounced on prewetted trails.“ (John P. Wilson, Joseph P. Seney, Erosional impact of hikers, horses, motorcycles, and off-road bicycles on mountain trails in Montana, Moutain Research and Development, Vol. 14, No. 1, 1994, Seite 77)


Kein Unterschied zwischen Mountainbiking und Wandern hinsichtlich Bodenerosion, Vegetationsschäden und Artenreichtum.
(Wilson & Seney, 1994; Thurston & Reader, 2001; Pickering, Hill, Newsome & Leung, 2009)


Erosion von Pedelecs mit normalen Mountainbikes vergleichbar
IMBA: A Comparison of Environmental Impacts from Mountain Bicycles, Class 1 Electric Mountain Bicycles, and Motorcycles: Soil Displacement and Erosion on Bike-Optimized Trails in a Western Oregon Forest
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten