Wie sorgt man für Trailsperrungen?

Trail hoch ist das einzige, was auch mich nervt. Das ist eine weitere Erhöhung des Gefahrenpotentials.
Eine zusätzliche Abnutzung vermute ich nicht, denn das Verhältnis runter zu hoch wird unkritisch ausfallen. Ich glaube auch nicht, dass das so viele wirklich beherrschen.
Da wird man einfach versuchen müssen Aufklärungsarbeit zu leisten. z.B im e-mtb-Forum. Es muss ja kein Verbot sein, aber kritische Hotspot-Trails müssen eben nicht sein.
 
Wer existierende Trails mit Komoot befährt oder verfälscht, oder existierende oder verfälschte Trails zusätzlich durch bauliche Maßnahmen zu illegalen Trails macht und über Komoot in Verkehr bringt, wird mit Trailsperrung nicht unter zwei Jahren bestraft! Leute - fahrt doch einfach da lang wo es möglich ist und spart euch euer Pseudogelaber von "geheim, illegal oder Pedelec-Fahrern". Wenn ihr unbedingt wie die Bekloppten durch die ungepflegte Natur ballern müsst (und damit meine ich ALLE) dann macht das doch in eurem Garten oder einem Bikepark. Es gibt genug Trails und Wege für alle und man muss sich nicht jedes Mal in Konfrontation begeben. Versetzt euch in die Lage der Nicht-MTB-Pedelecler und fragt euch ob ihr dann mit dem jeweiligen Verhalten einverstanden wärt.
 
Ein einspuriger Wanderweg ist in beide Richtungen begeh- und befahrbar. In BW ist dies jedoch verboten, ihn zu befahren.

Ein ausgewiesener MTB Singletrail ist entweder durch Kennzeichnung richtungsgebunden, oder ebenfalls in beide Richtungen befahrbar. Derart ausgewiesene - und somit genehmigte - Singletrails, gibt es bundesweit jedoch nur homöopathisch.

Ausgewiesene MTB Strecken, Vereinsstrecken, Enduro- u. Downhillstrecken sind richtungsgebunden. Bsp. Bikepark Beerfelden, DH Trails in Heidelberg und Bensheim-Fuchstrail.

Bei so genannten "illegalen" Trails gibt es zwar in der Regel eine, von den Erbauern gewünschte, Richtung, doch aufgrund der "Nichtexistenz" gäbe es maximal eine moralische Empörung über das Befahren, entgegen der von den Erbauern erdachten Fahrtrichtung. Ein "Rechtsanspruch" lässt sich da nicht ableiten. Und wenn es relativ problemlos möglich ist, gegen die von den Erbauern gewünschte Fahrtrichtung zu fahren, was spräche dann dagegen?

In der Regel sind jedoch die - mir bekannten, und von mir als Solche erkennbaren - "illegalen" Trails, selbst mit einem Pedelec, nicht gegen die von den Erbauern erdachte Fahrtrichtung befahrbar, weil es schlicht technisch und physikalisch nahezu unmöglich ist. Wenige akrobatisch talentierte Trialspezialisten, würden das wohl fertig bringen, doch da würde ich mich nicht ärgern. Das hätte meinen Respekt.

Ohne gesonderte Regelung vor Ort, spricht das allgemeine Betretungsrecht dafür, Wege in beide Richtungen zu befahren.
 
...es gibt Neues und Positives zu berichten, und nun hängt es letztlich an:

Der aktuelle Anlass treibt auch mich an, mal wieder zu versuchen, hier mit Anderen zusammen, etwas Legales zu organisieren. Das wurde hier in der Region schon mehrfach versucht, und es scheiterte regelmäßig an.... ...den MTBlern. Fahren will jeder. Doch organisieren, dicke Bretter bohren, planen, (später dann bauen und auch Veratwortung übernehmen) ...da fehlt dann plötzlich die Zeit.
...es reicht uns schon die "passive" Mitgliedschaft. Du musst nix bauen, organisieren, planen, uns einfach nur als passives Vereinsmitglied unterstützen.

Legalize-it-Druck.gif

Wir brauchen hier vor Ort eine beträchtliche Anzahl an Mitgliedern, mindestens 20 sind angedacht , "erforderlich" , die es den Genehmigungsverantwortlichen gegenüber rechtfertigt, dass ein Verein aus dem Bereich Oberzent, Michelstadt, Erbach, auch hier aktiv ist. Es ist quasi der letzte Baustein vor der Genehmigung.

Warum macht das kein bestehender Verein vor Ort?
Weil es keinen MTB-e.V. in der Region gibt.
Weil die Sportvereine, die zwar teilweise MTB-Gruppen haben, daran keinerlei Interesse haben. Ballsport und Leichtathletik sind deren Interesse. Das MTB läuft dort nur als Trainingsünterstützung nebenher.

Unabhängig vom Buchklingentrail zählt jedes Mitglied, welches die Mümlingtaler haben. Nur durch "Masse" kann man ein "allgemeines Interesse" bekunden, um eben auch weitere Projekte durchzusetzen; eine ERB1 auf Niveau der MI1 ist ebenfalls vom Verein in Planung. Eine starke " Kräftegruppe" im Bereich Rhein-Neckar/Bergstraße wird dann hoffentlich auch "politisch" hier mittel- u. langfristig etwas bewegen können.

Der Buchklingentrail wird - sofern wir das erforderliche "allgemeine Interesse" zusammen bekommen, in die Geo-Naturpark Strecke GO1 Gorxheimertal eingepflegt, und dient dann als alternativer Streckenbestandteil.
Wenn ich bsp. samstags einige Stunden im Bereich des Trails bin (Winter, Holzeinschlag), befahren ihn teils über 30-40 FahrerInnen. Der Trail sollte Anfang letzten Jahres aufgund des coronabedingten Verkehrsaufkommens (der Förster zählte in 2h im April 30 FahrerInnen) "platt" gemacht werden, da er ja illegal ist, und "in den Fokus" kam. In Gesprächen konnte das dann aufgeschoben werden mit der Auflage, den Trail irgendwie offiziell zu machen.

Dieser Prozess ist nun so gut wie abgeschlossen, mit all dem Papierkram, der vor Ort Begehung, etc. . Kein Genehmigungsverantwortlicher setzt da nun letztlich jedoch seine Unterschrift drunter, nur weil irgend ein Verein irgendwo in Deutschland, mit zwei, drei Mitgliedern vor Ort, sagt, "wir kümmern uns".

Wer den S2-Trail kennt (oder noch kennenlernen möchte) und auch befährt, darf sich gerne passiv oder auch aktiv (Trailpflege) in Form einer Mitgliedschaft am Erhalt beteiligen. Aktiv kann man dann natürlich auch in Michelstadt, oder ggf. bei weiteren Projekten sein. Bsp.: Der Bau der MI1 dauerte gut zwei Jahre und hatte wochenends ständig mehrere Teams im Einsatz, so dass in Spitzenzeiten an die 40 Leute bauten. Natürlich ist der Buchklingentrail noch nicht zu 100% durch... ...doch zu 90%. Erreichen wir hier die mindestens 20 Mitglieder, sehe ich es als hochwahrscheinlich an, dass der Trail noch diesen Sommer offiziell wird. Erreichen wir die Vorgaben nicht, dann wird es nach dem nächsten Holzeinschlag im Herbst, den Trail nicht mehr geben; das ist sicher.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns - und damit auch die regionale MTB-Gemeinde - unterstützt.

https://www.komoot.de/plan/@49.5482371,8.7147331,17z?sport=mtb&waypoint=hl:1253344
https://www.muemlingtalradler.de/
[email protected]
 
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...ich bin wegen Gelenksprengung Schulter für Monate aus dem Rennen, kann also keine "Führung" machen. Die Trails sind ja "offen". Aktuell sind Veranstaltungen ja leider nicht möglich. Eine nächste Veranstaltung, bei der auch die Mümlingtalradler dabei sein werden ist im September. Ich finde gerade den Link nicht. Als Du antwortetest war da in meinem Posting noch ein falscher Anhang drin.
 
Glückwunsch. Nur ein Jahr nach den eher schlechten Nachrichten ein solch positives Ergebnis auf dem Tisch zu haben ist eine spitzen Leistung.

Super, dass ihr so viel Initiative zeigt und in alle Richtungen arbeitet. Neben dem Buchklingentrail auch die ERB1 in Angriff zu nehmen ist spitze!

Ich bin mittlerweile auch schon ein paar Jahre im Bereich Trailgenehmigungen aktiv. Neben dem Fuchstrail als Vereinsstrecke wollen wir seit einiger Zeit eine weitere Ergänzung für die Öffentlichkeit schaffen. Wir hatten bezüglich einem öffentlichen Trailnetz an der Bergstraße bereits zwei runde Tische mit Forst, Stadt, Geo-Naturpark Leider verläuft das ganze immer wieder im Sand, da niemand bereit ist die Verantwortung und somit auch die Unterschrift für einen Gestattungsvertrag zu übernehmen.

Es ist wirklich traurig, dass erfahrene Vereine in den Startlöchern stehen, die ein haufen ehrenamtliche Zeit, Geld und Material einringen könnten, und es die Verantwortlichen öffentlichen Stellen nicht einmal schaffen uns das Risiko von den Schultern zu nehmen. Wir können für null Euro liefern, aber keine Unterstützung weit und breit. Erst wenn alle Hürden durchbrochen sind, wird für das Bewerben der Strecken wieder Schlange gestanden. Soweit meine Erfahrung in unsrem Bereich....

Vielleicht können wir mal eine gemeinsame Veranstaltung mit den Vereinen, Gemeinden und Forstämtern organisieren um mal ein breiteres Stimmungsbild in der Region abzuklopfen und die Chancen aus solchen Projekten zu platzieren.

Ich freue mich dass es bei euch besser läuft, die Anmeldung zur Unterstützung ist raus :daumen:
 
Würde ich auch nicht, denn, wenn was Schlimmes passiert, kommt bestimmt irgendein Depp und fragt: Wer hat das denn genehmigt? Da hätte ich keine Lust darauf, deswegen verklagt zu werden.
Hier gilt es meiner meiner Meinung nach zu unterscheiden ob es sich um zusammengefrickelte Sprünge handelt die keiner ordentlichen Sicherheitsprüfung stand halten und ein hohes Gefahrenpotential für Leute aufweisen, die sich mal eben dort hin verirren. Offizielle Trails können in der Regel deutlich hochwertiger gebaut werden, da es kein Versteckspiel gibt, auch Hinweise auf Gefahrenstellen sind möglich.
Bei einem Naturtrail mit Waldtypischen Gefahren ohne riesen Bauwerke ist das risiko ohnehin deutlich geringer.

Für viele Wanderwege werden aktuell auch Veträge aufgrud Wegesicherungspflichten unterzeichnet, dann gibt es noch den ein oder anderen Trimmdich Pfad oder Waldspielplatz, dort ist es offensichtlich kein Problem das Risiko durch voraussichtlich öffentliche Stellen zu nehmen.

Der Knackpunkt ist doch, dass die Vorstände von kleinen Vereinen aktuell als Prellbock für das gesamte Risiko der öffnetlichen Nutzung dienen sollen. Wenn man nicht in dieser Rolle ist sieht man das eventuell lockerer, aber warum sollen einige wenige Privatpersonen das Risiko für die Allgmeinheit tragen?

Bei einer Versicherung über eine Stadt stehen sicher ganz andere gewerbliche Möglichkeiten zur Verfügung, ohne dass der kleine Verein im Risiko steht. Der Verein leistet schon genug ehrenamtliche Arbeit mit dem Bau, Begehungen und Streckenpflege.
Ich hoffe da kommen wir irgendwann mal hin.

Das Thema kann man zu tode diskutieren, ich wollte dir nur nochmal meinen Standpunkt aufzeigen, dass ich das als mindeste Gegenleistung und Wertschätzung der Vereinsarbeit sehe. Immerhin bekommen die Städte und Gemeinden einen top Mehrwert für Ihr Freizeitangebot.
 
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Für viele Wanderwege werden aktuell auch Veträge aufgrud Wegesicherungspflichten unterzeichnet, dann gibt es noch den ein oder anderen Trimmdich Pfad oder Waldspielplatz, dort ist es offensichtlich kein Problem das Risiko durch voraussichtlich öffentliche Stellen zu nehmen.
Da ist das befürchtete Gefahrenpotential aber auch deutlich geringer und Wanderwege und Spielplätze werden von der Öffentlichkeit auch wohlwollend zur Kenntnis genommen. Oft sogar gefordert. Das sieht aber bei "durch den Wald rasenden" MTBer schon deutlich anders aus.
..warum sollen einige wenige Privatpersonen das Risiko für die Allgmeinheit tragen?
Weil einige wenige Privatpersonen eine MTB-Strecke wollen?
Der Verein leistet schon genug ehrenamtliche Arbeit mit dem Bau, Begehungen und Streckenpflege.
Das macht ihr aber doch in erster Linie für euch selbst.
..dass ich das als mindeste Gegenleistung und Wertschätzung der Vereinsarbeit sehe.
Trotzdem muss doch einer die Verantwortung übernehmen und das für eine nicht besonders beliebte Sportart und da will sich kein Politiker deswegen unbeliebt machen und wenn ich ständig sehe, wie sich hier bei mir und auch woanders, viele MTBer benehmen, kann ich das auch gut verstehen.
Immerhin bekommen die Städte und Gemeinden einen top Mehrwert für Ihr Freizeitangebot.
Oder es werden die Wanderer vergrätzt und das sind deutlich mehr.
 
Trotzdem muss doch einer die Verantwortung übernehmen
Warum?
Es braucht nur eine sinnvolle Defintition des Wortes Gefahr. Ist ein natürlicher Drop von x dm weniger gefährlich als ein gebauter? Muss der Stein gesprengt werden?
Es wäre hier ein einfaches zu definieren, dass Sprünge bis zu einer Höhe, Länge, Tiefe ohne Zustimmung gebaut werden dürfen.
Darüberhinaus braucht es dann eine Zustimmung und einen Betreiber-Verein mit entsürechender Absicherung.
Kletter ich auf einen Baum, bin ich selbst schuld. Mache ich das im Steinbruch ist es auf einmal anders?
 
Weil einige wenige Privatpersonen eine MTB-Strecke wollen?
Der war gut was wird nicht aus Eigeninteresse gebaut?
Trotzdem muss doch einer die Verantwortung übernehmen und das für eine nicht besonders beliebte Sportart und da will sich kein Politiker deswegen unbeliebt machen und wenn ich ständig sehe, wie sich hier bei mir und auch woanders, viele MTBer benehmen, kann ich das auch gut verstehen.
Aus welcher Gegend kommst du? Muss ja en Sauhaufen dort sein.
Es wäre hier ein einfaches zu definieren, dass Sprünge bis zu einer Höhe, Länge, Tiefe ohne Zustimmung gebaut werden dürfen.
Was willst du da regeln? Gibt doch schon das Baurecht da steht alles drin was man braucht.
Bei einer Versicherung über eine Stadt stehen sicher ganz andere gewerbliche Möglichkeiten zur Verfügung, ohne dass der kleine Verein im Risiko steht. Der Verein leistet schon genug ehrenamtliche Arbeit mit dem Bau, Begehungen und Streckenpflege.
Ich hoffe da kommen wir irgendwann mal hin.
Das Problem sehe ich auch darin das die meisten Gemeinden / Städte überhaupt keine Ahnung haben das sie schon eine Pauschalversicherung für Sportanlagen haben und so die Strecke einfach in diese mit aufnehmen könnten.
Für viele Wanderwege werden aktuell auch Veträge aufgrud Wegesicherungspflichten unterzeichnet,
Ich kenne das bei uns so das die Vereine ( bei uns Spessartbund) Geld für die Pflege bekommen darunter fällt dann logischerweise auch die Sicherungspflicht. Das bedeutet aber nicht das sie die Haftung übernehmen.
 
Würde ich auch nicht, denn, wenn was Schlimmes passiert, kommt bestimmt irgendein Depp und fragt: Wer hat das denn genehmigt? Da hätte ich keine Lust darauf, deswegen verklagt zu werden.
Die Strecken in Stuttgart, Bischofsheim, Weingarten Württ., oder Mellrichstadt sind in der Trägerschaft von Kommunen. Es gibt auch Dirtparks (Trippstadt, Rot am Rot) in öffentlicher Trägerschaft. Vermutlich sogar noch einiges mehr als die hier aufgezählten Beispiele. Für eine Gemeinde ist der Betrieb relativ günstig, weil sie sich über die meist bereits vorhandene erweiterte Kommunalhaftpflichtversicherung absichern können.

Es geht also und das Risiko ist überschaubar, weil es im Wesentlichen nur darauf ankommt, dass die Strecke und Elemente in einem verkehrssicheren Zustand sind. Ist das gewährleistet, dann erfolgt die Nutzung auf eigene Gefahr. Ich denke ein Kinderspielplatz dürfte vom Haftungsrisiko mindestens genauso einzustufen sein.

Immer mehr Gemeinden öffnen sich dem Thema, weil sie erkannt haben, dass sie so günstig eine Freizeitmöglichkeit für ihre Bevölkerung zur Verfügung stellen können. Das steigert die Lebensqualität und kanalisiert auch eigenmächtigen Streckenbau. Wir beraten hier gerne, wenn es offene Fragen gibt.
https://www.dimb.de/fachberatung/streckenbau/
 
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Wenn es doch einer genehmigen und auch unterschreiben muss, dann übernimmt dieser Mensch auch laut BGB die Verantwortung. Wenn da ein MTB fahrendes Kind tödlich verunglückt, gibt es oft genug rachsüchtige Eltern, die dann einen Sündenbock suchen und das ist erstmal der, der es unterschrieben hat.
...ist ein Erwachsener weniger wert, als ein Kind? warum nur werden immer die "armen Kinder" angeführt?
Und normalvermögende Eltern, deren Kind tödlich verunglückt, stehen in punkto rechtliche Vertretung deutlich schlechter da, als bsp. ein Arbeitnehmer der auf dem Arbeitsweg verunglückt. Die Versicherungen und Berufsgenossenschaften haben Anwaltsheere die den ganzen Tag nichts Anderes machen. Das nur mal zu Deinem Beispiel mit dem moralischem Totschlagargument ,"Kind".

Wenn so eine Strecke genehmigt wird, unterschreibt das in der Tat, eine natürliche Person. Diese ist dann allerdings nicht persönlich haftbar (außer in wenigen vorsätzlichen Ausnahmefällen). Das unterschreibt bsp. ein Vereinsvorsitzender, oder ein Bürgermeister. Allerdings nicht als Person, sondern im Auftrag der Gemeinde oder des Vereins. Es wären somit alle Bürger und alle Gemeindemitglieder haftbar, wenn es nach Dir ginge, doch das gibt das von Dir angeführte BGB nicht her. So wie andere Forenten - von Denen ich persönlich weiß, dass sie sehr tief in der Materie stecken - bereits ausführten, ist die Angelegenheit deutlich komplexer.


Weil einige wenige Privatpersonen eine MTB-Strecke wollen?
...ein sehr interessanter Satz, der mir, verblüffenderweise, in ähnlicher Form als Gegenargument zu "illegalen" Trails , und den Genehmigungsversuchen, immer wieder entgegenschlägt.

...und zwar bisher ausnahmslos von MTB-Fahrern!!! Ich muss über solch eine Aussage lange grübeln, und verstehe sie nicht. Gut! Der Ein- oder Andere, sagt dies über Strecken, die er selbst nicht fahren kann oder möchte. Also eher so ein "Neid"-Ding. Aber wenn mir sowas Jemand direkt auf so einem Trail sagt??


Doch zurück zum hier von mir aktualisiertem Thema!

Wir, die Mümlingtalradler, haben nun schon ein paar unterstützende Mitglieder zum Buchklingentrail bekommen. Leider fehlen uns immer noch mindestens 10 UnterstützerInnen, um vor Ort das "allgemeine Interesse" zu bekunden. Deshalb hier nochmal die Bitte an die Locals um Weinheim, Hemsbach, Hirschberg, Birkenau, Abtsteinach, Gorxheimertal und weiter. Unterstützt uns bitte mit einer Mitgliedschaft. Und ich denke, gerade mit einer starken Präsenz an der Bergstraße, bei Der bisher die Fuchstrailer als Einzige die Fahne hoch halten, lässt sich nicht nur schnell der Trail in trockene Tücher bringen, sondern man kann sich auch für andere Projekte einsetzen.
 
Bk-Trail-Schilder.jpg


...geht doch! :D 8-)




...genau der Trail, der der eigentliche Anlaß für diesen Thread war, ist nun legalisiert. Frei gegeben wird er erst, wenn ale notwendigen Arbeiten erledigt sind. Im letzten Schritt kommen die Schilder. Wenn alles klappt, ist das Mitte Juli durch.

...und wer beim Trailbau helfen möchte, gerne PN an mich. Jetzt, am 12.6. wird bsp. gebaut.


Somit hat sich der ursprüngliche Grund für den Thread, und damit der Thread erledigt. Ende gut, Alles gut. :daumen:
 
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