Ich will mir diese Saison ein 29er zulegen. Mein erstes eigenes Bike mit grossen Rädern.
Probeweise gefahren bin ich Speci Enduro 27.5 und 29. Selber habe ich ein Enduro 26 und ein Demo, ebenfalls 26. Das Demo bleibt, weshalb das neue Bike daneben auch künftig kaum Bikeparks sehen wird. Wahrscheinlich bleibt auch das E26 bei mir. Aufgrund des Radformats wohl nur noch zu Spottpreisen verkäuflich, da behalte ich es lieber. Aber eigentlich ist schon geplant, dass das Enduro durch ein 29er ersetzt werden soll.
Ein 29er Enduro wäre naheliegend(?) Oder kann z.B. ein SC Hightower den Platz des E26 ausfüllen? Leider lässt das Testbike auf sich warten. Da bleibt Zeit für ein paar allgemeine Überlegungen.
Ich wohne in der Zentralschweiz. Auch wenn das Enduro nicht im Park eingesetzt wird, so sieht es doch öfters härteren Einsatz, von alpinen Touren mit vierstellig Hm bergauf wie bergab über Bähnlitouren im Wallis bis hin zu Shutteln in Italien. Verbreitet in unserer Gruppe sind 160er Enduros, 26 oder 27.5, kaum 29. Viele ehemalige oder noch aktive Downhiller, selber bin ich auch ein alter Sack mit ein paar Jahren diesbezüglicher Rennerfahrung. Ergo weniger Stolperbiken, lieber zügig. Hacken und rappeln stört hingegen nicht. Auf alpinen Trails liegen die Steine halt, wie sie sind, da ist nichts geshapt. Grössere Sprünge finden bei diesem Einsatzbereich weniger statt.
Dummerweise beschränken sich meine 29er Erfahrungen eben gerade weitgehend auf Park Und nicht auf alpine Rütteltrails. Kompensiert das bessere Überrollverhalten des 29ers auf alpinen Trails ein gewisses Mass an Federweg? Im Park waren die Bremswellen jedenfalls weniger spürbar. Stabilität und Spurtreue waren dank den höheren Kreiselkräften vorzüglich. Man konnte es richtig brennen lassen, gab enorm Vertrauen. Ich konnte mit dem E29 (obwohl's mittlerweile schon fast als hoch/steil/kurz gilt) dermaßen gut mit den DH-Bikes mithalten, dass ich mich frage, braucht's für körnigen Traileinsatz überhaupt so ein Kaliber? (Ich empfand das E29 als wesentlich potenter als mein keineswegs schlechtes E26) Oder ist mehr Federweg einfach kraftsparender, wenn sich nach einem langen Uphill mehr als 2000 Hm Singletrail bergab ausbreiten?
Das Santa gefällt mir, die Geo-Daten sind nach meinem Geschmack und ich hätte Lust, mir eins mit 29" und 150er Gabel aufzubauen. Möchte aber nicht Ende Jahr dastehen und mir mehr Federweg wünschen. Sehe aber auch gewisse Vorteile mit weniger FW. Fahre das E26 eher straff und mag es, wenn es sich spritzig abdrücken lässt.
Ach, früher als es nur eine Radgrösse gab, schien das irgendwie alles einfacher...
Was denken die geschätzten Vertreter der Forumsgemeinde zu diesem Luxusproblem? Ein paar Erfahrungen und Ratschläge wären nett.
Probeweise gefahren bin ich Speci Enduro 27.5 und 29. Selber habe ich ein Enduro 26 und ein Demo, ebenfalls 26. Das Demo bleibt, weshalb das neue Bike daneben auch künftig kaum Bikeparks sehen wird. Wahrscheinlich bleibt auch das E26 bei mir. Aufgrund des Radformats wohl nur noch zu Spottpreisen verkäuflich, da behalte ich es lieber. Aber eigentlich ist schon geplant, dass das Enduro durch ein 29er ersetzt werden soll.
Ein 29er Enduro wäre naheliegend(?) Oder kann z.B. ein SC Hightower den Platz des E26 ausfüllen? Leider lässt das Testbike auf sich warten. Da bleibt Zeit für ein paar allgemeine Überlegungen.
Ich wohne in der Zentralschweiz. Auch wenn das Enduro nicht im Park eingesetzt wird, so sieht es doch öfters härteren Einsatz, von alpinen Touren mit vierstellig Hm bergauf wie bergab über Bähnlitouren im Wallis bis hin zu Shutteln in Italien. Verbreitet in unserer Gruppe sind 160er Enduros, 26 oder 27.5, kaum 29. Viele ehemalige oder noch aktive Downhiller, selber bin ich auch ein alter Sack mit ein paar Jahren diesbezüglicher Rennerfahrung. Ergo weniger Stolperbiken, lieber zügig. Hacken und rappeln stört hingegen nicht. Auf alpinen Trails liegen die Steine halt, wie sie sind, da ist nichts geshapt. Grössere Sprünge finden bei diesem Einsatzbereich weniger statt.
Dummerweise beschränken sich meine 29er Erfahrungen eben gerade weitgehend auf Park Und nicht auf alpine Rütteltrails. Kompensiert das bessere Überrollverhalten des 29ers auf alpinen Trails ein gewisses Mass an Federweg? Im Park waren die Bremswellen jedenfalls weniger spürbar. Stabilität und Spurtreue waren dank den höheren Kreiselkräften vorzüglich. Man konnte es richtig brennen lassen, gab enorm Vertrauen. Ich konnte mit dem E29 (obwohl's mittlerweile schon fast als hoch/steil/kurz gilt) dermaßen gut mit den DH-Bikes mithalten, dass ich mich frage, braucht's für körnigen Traileinsatz überhaupt so ein Kaliber? (Ich empfand das E29 als wesentlich potenter als mein keineswegs schlechtes E26) Oder ist mehr Federweg einfach kraftsparender, wenn sich nach einem langen Uphill mehr als 2000 Hm Singletrail bergab ausbreiten?
Das Santa gefällt mir, die Geo-Daten sind nach meinem Geschmack und ich hätte Lust, mir eins mit 29" und 150er Gabel aufzubauen. Möchte aber nicht Ende Jahr dastehen und mir mehr Federweg wünschen. Sehe aber auch gewisse Vorteile mit weniger FW. Fahre das E26 eher straff und mag es, wenn es sich spritzig abdrücken lässt.
Ach, früher als es nur eine Radgrösse gab, schien das irgendwie alles einfacher...
Was denken die geschätzten Vertreter der Forumsgemeinde zu diesem Luxusproblem? Ein paar Erfahrungen und Ratschläge wären nett.