Wie werde ich im Wald gefunden?

Also für gps brauchst kein Handynetz da die Daten über Satellit übertragen werden und nicht wie Handysignale über nen FunkMasten deswegen nutzen die leute als Navi auch lieber nen richtiges gps Navi als das Handy. Das handy bekommt seine gps Daten über das Internet.
Allerdings bringt das ja nix im Notfall, da Du gps-Signale nur empfangen, aber nicht senden kannst. Wie sollte also ein Notruf damit ablaufen? Du und Dein Gerät wissen wo Du bist, Du kannst es aber keinem mitteilen.
 
Also für gps brauchst kein Handynetz da die Daten über Satellit übertragen werden und nicht wie Handysignale über nen FunkMasten deswegen nutzen die leute als Navi auch lieber nen richtiges gps Navi als das Handy. Das handy bekommt seine gps Daten über das Internet.
??? Handies haben ganz normale GPS Empfänger, wie 'richtige' GPS Navis auch... Die kommen nicht über das Internet:rolleyes:
 
Ich kapier es nicht. Wie hilft das denn jetzt, wenn ich alleine verletzt im Wald liege?
Naja man könnte den genauso Todeszeitpunkt bestimmen. ? Nein im ernst es ist vor besser dafür zu sorgen das kein Unfall allein im Wald hast. Als dir sorgen zu machen wie dich einer vieleicht findet denn egal was du hast im schlimmsten fall könnte das alles versagen.
 
Nein, die Referenzzeit wird über GPS übermittelt... Du meinst ev. die Korrekturwerte (z.B. DGPS), die sind aber nicht nötig für sowas.
Dann hast aber nur die Uhrzeit vom Satelliten wann das signal losgeschickt wurde.Da aber die person zumindest wenn sie noch keinen unfall hatte und der satellit sich ständig bewegen kann das ergebniss dann sehr ungenau werden.
 
Zeitfenster und Strecke mit einem Familienmitglied oder Freund teilen so das wenigstens klar ist wo im großen und ganzen gesucht werden muss wenn die Rückmeldung ausbleibt ist zusätzlich sicher eine gute Idee.
(Und damit willst du nicht einmal, nein, vor jeder Tour jedesmal deine Umgebung nerven? Und die haben natürlich nichts anderes im Sinn, ständig die Signale deiner 'wichtigen' Systeme abzuverfolgen.
Hälst du dich selbst für so bedeutend? ?
 
Dann hast aber nur die Uhrzeit vom Satelliten wann das signal losgeschickt wurde.Da aber die person zumindest wenn sie noch keinen unfall hatte und der satellit sich ständig bewegen kann das ergebniss dann sehr ungenau werden.
Die Ortszeit ist für GPS belanglos (und aufgrund des Pings im Bereich von Millisekunden vollkommen unnütz, da reden wir von Abweichungen von tausenden km, hier geht es um Nanosekunden...), die absolute Laufzeit wird aus den Differenzsignalen der Satelliten errechnet... (das vektorielle Kugelgleichungssystem war Teil meiner Diplomarbeit).
 
Es geht nicht darum irgendwelche "Signale " in Echtzeit zu verfolgen sondern darum ein Zeitfenster festzulegen bis wann ungefähr eine Whats app kommt in der steht bin da war geil geh duschen...Danke
 
Die Ortszeit ist für GPS belanglos (und aufgrund des Pings im Bereich von Millisekunden vollkommen unnütz, da reden wir von Abweichungen von tausenden km, hier geht es um Nanosekunden...), die absolute Laufzeit wird aus den Differenzsignalen der Satelliten errechnet... (das vektorielle Kugelgleichungssystem war Teil meiner Diplomarbeit).
dann ist das also blödsinn was die hier erzählen ? https://praxistipps.chip.de/wie-funktioniert-gps-einfach-erklaert_41414
 
Nein, aber zum einen steht dort 'einfach erklärt', zum anderen steht dort nur Zeit, nicht Handyuhrzeit. Wenn Du vier Satelliten hast, kannst Du mit einem ein- oder bedingt mehrdeutigen Gleichungssystem vier Unbekannte bestimmen:x,y,z,t0.
Die Herleitung dazu bedingt viele, viele Seiten und fällt nicht mehr unter die Kategorie 'einfach' ;)
 
(Und damit willst du nicht einmal, nein, vor jeder Tour jedesmal deine Umgebung nerven? Und die haben natürlich nichts anderes im Sinn, ständig die Signale deiner 'wichtigen' Systeme abzuverfolgen.
Hälst du dich selbst für so bedeutend? ?

Wenn sie schon mal Stunden vorm Schockraum gewartet und keine Infos bekommen haben werden sie darum betteln.
 
Nur mal so am Rande:
Schon früher, aabw, konnte man über GPS auch Daten versenden.
Ging z.B. mit Qualcomm.
Die Antennen dafür waren diese großen weißen Töpfe die man an LKW Fahrerhäusern sehen konnte.
Das war vor Streicheltelefonzeiten.
Nur, gerade in den Alpen funktionierte es eben sehr oft nicht.
Es gab große Bereiche wo diese Antennen selbst in gut 4m Höhe keine ausreichende Satellitenverbindung hatten. Das war entlang von Straßen. Da wo nachgeradezu zwangsläufig durch deren Schneise "nach oben" alles (also vieles) frei war.

Ob heutige Antennen in einem komplexen Gerät da bessere Verbindung erreichen wage ich einfach mal zu bezweifeln.

Um mal auf die Überschrift zurück zu kommen:
Im Interesse der Ameisen und anderer Waldbewohner vielleicht gar nicht. :daumen:
Irgendwann werden die unverwertbaren Reste dann schon gefunden und beseitigt.
 
Per LiveTrack wird bei jedem Start ein Link an bis zu 3 Personen gesendet. Diese können die Meldung ignorieren bis eine automatische Warnmeldung aus dem GPS Gerät oder ein Anruf kommt.

Nervt niemanden und man hat keinerlei Kommunikation.
 
Grundsätzlich soll das ja nur den unwahrscheinlichen Fall abdecken das das Hauptsystem versagt weil keinen Empfang. Eine technische Lösung wie die eins über mir ist natürlich zu bevorzugen.
 
Per LiveTrack wird bei jedem Start ein Link an bis zu 3 Personen gesendet. Diese können die Meldung ignorieren bis eine automatische Warnmeldung aus dem GPS Gerät oder ein Anruf kommt.

Nervt niemanden und man hat keinerlei Kommunikation.
Life track ist jetzt nochmal welches System genau? Wie groß ist die mögliche Fehlerquote dabei denn?
 
Danke. Das hatte ich mir gedacht. Macht man einen Drop, dann rumst es ordentlich, es geht einem aber gut. Auch nicht schlecht. Dann spar ich 500,- :D
Der Garmin Edge 820 kann orten und ich vermute der 830er auch. Er löst nicht bei Rumpelstraßen aus. Bei mir hat er mal ausgelöst, weil das Bike, an dem ich ihn dran gelassen hatte, umgefallen ist. Was ja durchaus einem Sturz entspricht. Dann beginnt auf dem Handy ein Countdown von 20 Sekunden, innerhalb dem man noch Zeit hat zu verhindern, dass ein SMS an einen zuvor bestimmten Kontakt gesendet wird, welches die Koordinaten enthält, an dem sich der Biker befindet.
Finde ich eigentlich nicht schlecht. Das Einzige (unlösbare) Problem ist und bleibt natürlich, dass ohne Handynetz auch da nichts geht.
 
Der Garmin Edge 820 kann orten und ich vermute der 830er auch. Er löst nicht bei Rumpelstraßen aus. Bei mir hat er mal ausgelöst, weil das Bike, an dem ich ihn dran gelassen hatte, umgefallen ist. Was ja durchaus einem Sturz entspricht. Dann beginnt auf dem Handy ein Countdown von 20 Sekunden, innerhalb dem man noch Zeit hat zu verhindern, dass ein SMS an einen zuvor bestimmten Kontakt gesendet wird, welches die Koordinaten enthält, an dem sich der Biker befindet.
Finde ich eigentlich nicht schlecht. Das Einzige (unlösbare) Problem ist und bleibt natürlich, dass ohne Handynetz auch da nichts geht.
Ich vergaß: während des Countdowns schrill das Handy, dass die ganze Nachbarschaft entsetzt zusammenläuft.
 
Life track ist jetzt nochmal welches System genau? Wie groß ist die mögliche Fehlerquote dabei denn?
GARMIN Geräte bieten diese Möglichkeit z.B.
Beim Starten des Trainings erhalten bis zu 3 vorher definierte Personen eine Mailnachricht. Diese können dann jederzeit den Link anwählen und live sehen wo Du bist. Sollte der Empfang mal gestört sein lässt sich trotzdem einigermaßen eingrenzen wo du unterwegs bist. Allerdings gibt es bei uns im Südwesten sehr große Bereiche ohne Empfsng. Dann nutzt dieses System auch nichts. Daher ist es dann immer besser zu zweit zu fahren. Das hat schon Leben gerettet.

Handys bieten sowas auch, damit habe ich es noch nicht probiert. Es läuft aber genauso gut/schlecht da ohne Mobiltelefon nichts übertragen wird.
 
Ich handhabe das so:
  • Live-Tracking meiner Position (via Lezyne-GPS -> iPhone) an meine Familie
  • ANGi-Sturzsensor am Helm, gekoppelt mit ANGi-App auf dem iPhone
Das Tracking allein ist schon gut, allerdings alarmiert meine Frau nicht sofort die Rettungskräfte, wenn sich meine Position mal ein paar Minuten nicht ändert. Daher der Sturzsensor - wenn die Sturznachricht rausgeht, konnte ich den Versand (z.B. durch Bewusslosigkeit) nicht mehr verhindern und ein Rettungseinsatz ist höchstwahrscheinlich gerechtfertigt.

Für die paar Bits, die da übertragen werden müssen, reicht ein Balken "E" völlig aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich in unseren Breiten bei 0 Empfang auf den Bart lege, schätze ich als verschwindend gering ein.

Aber es gibt schon Situationen im Ausland, bei denen ich inReach und den GEOS-Service für sehr sinnvoll halte. Ganz einfach, weil man selbst oder der Notfallkontakt im Zweifelsfall die Landessprache nicht perfekt versteht. Allerdings hilft inReach auch nicht bei Bewusstlosigkeit und Sturzsensoren traue ich nur, solange sie am Helm montiert sind.
Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann wäre das ein Sturzsensor am Helm, gekoppelt mit einem inReach Mini.
 
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