Wiedereinstieg gar nicht so leicht….

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12. April 2008
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Dietzenbach & AB
Hallo Biker,

kurz zu mir.
Bald 33 Jahre alt
1,85 m groß
Und leider 110 kg schwer…:mad:

Ich bin von meinem 14. bis 20. Lebensjahr sehr viel mit dem MTB unterwegs gewesen und auch CC & DH Rennen gefahren. Nach einem sehr schweren Sturz hab ich mit dem Biken aufgehört und mich anderen „wichtigen Dingen“ gewidmet. Sport gehörte danach nicht mehr zu meinen Freizeit Beschäftigungen außer zwischendurch mal 2 Jahre Sportstudio. Nun hat es mich vor 2 Monaten wieder gejuckt und habe mir ein Einstiegs- MTB gekauft. Seitdem fahre ich fast jeden Tag (wenn es das Wetter zu lässt) mit dem MTB zur Arbeit (Bürojob) und wieder zurück was insgesamt ca. 1h dauert. Langsam merkte ich Fortschritte und war begeistert. Vor ca. einem Monat habe ich dann eine längere Tour von ca. 50 km gemacht was ich dann jedes WE wiederholte. Mein Problem ist, dass mir der A*** nach jeder Tour unwahrscheinlich weh tut und ich 2-3 Tage deswegen nicht mehr Biken kann. :heul: Am schlimmsten ist es im Damm-Bereich. Aber auch im Leistenbereich bin ich ganz rot. Da hilft ganz gut eine Bepanthen Salbe. Ich bin am grübeln was es sein kann?!?!
-[FONT="] [/FONT]Liegt es am Sattel?
-[FONT="] [/FONT]Liegt es daran das ich am A*** stark beharrt bin und die Haare anschließend nicht mehr vorhanden sind bzw. sich dann eine Haarwurzelentzündung entwickelt hat?
-[FONT="] [/FONT]Liegt es an meinem schweren Gewicht?
-[FONT="] [/FONT]Oder ist es eine Mischung von allem?

Generell habe ich auch eine sehr empfindliche Haut und schwitze im Intimbereich mehr als an anderen Körperstellen.

Auch wurden meine Hände und Beine nach der langen Tour bzw. nach ca. 30 km taub. Das bildete sich aber wieder zurück nachdem ich mit dem Duschen fertig war.

Meine Trainingstrecke ist der Radweg zwischen Mannheim und Heidelberg und wieder zurück. Für den Anfang denke ich mal, dass es nicht schlecht ist, da kurze giftige Anstiege dabei sind, die ich ganz gut hochkomme trotz meines Gewichtes. So richtig ins Gelände will ich noch nicht da meine Kondition das noch nicht mitmacht.

Mein Ziel ist es das ich wieder fit wie ein Turnschuh werde, mein Gewicht auf 95 kg zu reduzieren und das ich wieder einen knackigen A**** bekomme. :hüpf:Aber mit dem A****- Problem werde ich das nicht erreichen. :(




Auch würde ich mich freuen wenn sich jemand bei mir meldet aus dem Grossraum Mannheim/ Heidelberg da es zu 2. bzw. in einer Gruppe einfach mehr Spass macht. :daumen:




Gruss aus Mannheim
Andreas
 
Hi Andreas,

ich vermute in erster Linie mal, dass Dein Problem an der falschen Kleidung liegt. Eine gut passende und hochwertige Radlerhose macht viel aus. Erstens zwickt und zwackt da nichts, und die Haut kann gut drunter atmen. Außerdem kann ich Dir zur Hautpflege bzw. Prophylaxe eine gute Fettsalbe speziell für den Intimbereich empfehlen, Deumavan (aus der Apotheke).

Eventuell würde ich auch mal schauen, ob Dein Sattel für Dich der Richtige ist. Ein auf den ersten Eindruck bequemer Sattel muss nicht heißen, dass der auf Dauer auch bequem ist. Der sollte generell nicht zu weich sein, auch wenn einem zu Anfang der Hintern eher mehr weh tut. Aber wenn man regelmäßig fährt, gibt sich das in kürzester Zeit.

Grüße
Yasmin
 
Vielleicht mal beim Händler den Hintern messen lassen, um das richtige Mass zufinden? Schliesslich spielen die Gesässknochen eine wichtige Rolle.

Und wie Yasmin schon sagte, kauf Dir mal ne vernünftige Radlerhose! Achte mal nicht auf die Euro und kauf mal etwas teureres, und Du wirst sehen das es Spass macht.
Hab ne Hose für 25 Euro die ist der absolute Schrott, und eine für 75 Euro, da tut einem nach 4 Stunden Marathon noch nicht der Hintern weh :D

@Yasmin
(Deumavan kennen nur Frauen :D )
 
Zuerst wünsche ich dir alles Gute für den Wiedereinstieg :) Bleibt auf jeden Fall dran!

Wir haben in der Sonntags-Gruppe auch einen, der im Februar noch 100kg gewogen hat und nun fehlen ihm da schon 10kg. Er ist mittlerweile wieder besessen...

Ähnliche Sattelprobleme hatte ich auch und auf anraten meines Händlers, bin ich dann "einfach mehr [ge]fahren". Leider half das nur bis zu einem gewissen grad und bei Km 45 wurde es dann doch wieder zu viel. Ich habe mittlerweile den Sattel gewechselt und bin zufriedener. Wie gut es gewirkt hat, wird die nächste lange Tour zeigen.

Creme fürs Gesäss wollte ich dir auch empfehlen und ggf. noch die Hose. Habe mir da heute erst eine Assos (da ist Creme dabei) angeschaut und bin am überlegen. Die Meinungen sagen, dass es was bringt.

Ach, und für die Hände könntest du mal die "Ergon" Griffe testen :)
 
Hallo Andreas,

kann mich nur anschliessen: Sattel und Hose muessen "passen", dann ist auf normalen Touren eigentlich keine Creme noetig. Etwas Training/Gewoehnung an den Sattel ist natuerlich nach dem Anfang immer noetig, was aber nach einigen Touren bei passendem Geraet der Fall sein sollte. Taubheit der Beine deutet auf eine nicht korrekte Sitzposition hin, daher evtl auch die Gesaessprobleme ?
Taubheit der Haende habe ich persoenlich 100% mit Ergongriffen eliminieren koennen.

Guten Sitz!
Oliver

P.S.: Natuerlich auch von mir Glueckwunsch zum Wiedereinstieg und viel Spass beim Biken ohne "pain in the a..."
 
Hatte auch Probleme mit einschlafenden Händen...das ist seit den Ergon Enduro Griffen vorbei.

Probleme mit dem Allerwertesten hab ich auch...hab den Sattel gewechselt und es ist besser geworden. Lass dich im Fachgeschäft beraten und schildere deine Probleme. Die sollten dir helfen können. Gesäßknochen solltest du auch vermessen lassen, wurde ja schon vorgeschlagen.

Viel Erfolg
 
Hilfe kann ich leider nich bieten, ich habe komischerweise aber mittlerweile ähnliche Probleme: z.B. zwischen Damm und Bein ein Scheuern in der Hautfalte und im Damm das Gefühl, dass die Stoppeln pieksen, auch wenn keine Stoppeln da sind.
Das Ganze ist aber erst mit dem guten Wetter und 7:20h und 9h Ausfahrten pro Woche gekommen...Bephantensalbe macht es esher schlimmer, da ich das Gefühl hab, es reibt mehr...
 
Leicht verspätet o_O melde ich mich nach meinem Schattendasein wieder zurück und es hat sich nicht viel verändert. Leider bin ich dem Biken im Jahre 2008 nicht treu geblieben was aber weniger was mit den geschilderten Problemen zu tun hatte. Ich bin wegen dem Job umgezogen, hatte anschließend direkt nachdem Umzug einen Steißbein Abszess im Jahre 2010, familiär gab es mehrere Pflegefälle und Todesfälle und eine WE Beziehung kam auch noch dazwischen.

Jetzt hat mich der Virus erneut gepackt und ich habe mir gestern wieder ein Bike gekauft. Es ist das Univega Summit 6.0 aus dem Modelljahr 2016 geworden aus diesem Link hier: https://www.boc24.de/shop/fahrraede...kes/univega-summit-60-185386--3?itemId=598413 . Gestern bin ich direkt vom Geschäft aus nach Kauf mit dem Rad ca. 20 km gefahren (ohne Radlerkleidung in kurzer Jeans) :wut: und mir wieder den Hintern wund gesessen. Heute Vormittag bin ich nochmals los und habe mir eine Radhose gekauft. Heute Nachmittag habe ich die erste Tour gemacht wo die Hälfte der Strecke über Waldwege, Singeletrails, kurze Steigungen und Abfahrten geführt hat. Das Problem mit dem Hintern wie ich es 2008 hatte ist geblieben, das Problem mit dem taub werden der Hände ist auch wieder da allerdings kam das erst heute auf und erst als ich fast wieder zu Hause gewesen bin. Ein neues Problem kam jedoch neu hinzu mit dem sehr sehr schnellen übersäuern der Beinmuskulatur. Das kenne ich noch von früher kam aber erst zum Ende einer langen Tour oder wenn ich ein Rennen im CC zu schnell angegangen bin. Ich habe mich vor dem Start etwas warm gemacht und habe geschaut das ich vormittags gut trinke und auch esse. Dennoch kam das übersäuern heute wieder.

Jetzt habe ich kurze Fragen:

Weiter oben wurden Ergon Griffe empfohlen. Nachdem Hersteller habe ich gerade gesucht und gesehen das er auch Sättel anbietet. Sind beide Dinge der Firma zu empfehlen? Wo kann man sich den Hintern vermessen lassen?

Was habe ich falsch gemacht, dass meine Beine so schnell übersäuert haben? Liegt das am fehlenden Training, an der Ernährung oder gar an etwas anderem?

An meiner Ausgangssituation siehe ersten Kommentar hat sich nichts verändert außer das ich älter geworden bin (Ü40) und auch den Job gewechselt habe. Hier arbeite ich körperlich schwer und bin abends nach Arbeit meistens recht platt. Ich arbeite in Wechselschicht und einzelne Tage im Monat gehen von 7.30 Uhr morgens bis nachmittags 17 Uhr plus jeweils eine Stunde Fahrt hin und zurück. An diesen Tagen geht wirklich nix mit Sport. Sportlich habe ich mich die letzten Jahre gar nicht betätigt. Wie oft würdet ihr jetzt am Anfang radeln um wieder in Form zu kommen? In ca. einem Monat habe ich Urlaub da könnte ich das radeln intensivieren. Bis dahin schaffe ich das radeln max. 2-3x die Woche jeweils ca. 90 Minuten und einmal die Woche auch länger. Würde es etwas bringen auch mal schwimmen zu gehen? Gerade nach der Frühschicht (Feierabend gegen 13.30 Uhr) würde sich das anbieten. Mein Ziel ist es abzunehmen und insgesamt fitter zu werden. Ein weiteres Ziel ist es dieses Mal am Ball zu bleiben und nicht wieder aufzuhören mit dem radeln bzw. mit dem biken.

Bitte um Ratschläge. :daumen:
 
Zwecks Hinternvermessung guggst du mal auf die Homepage von SQlab.
Da kannst du dir entweder ein Kit zuschicken lassen zum selbst vermessen, oder du folgst der Anleitung und machst es mit nem Stück Karton direkt selbst. Mein Bruder fährt Ergon Griffe und is zufrieden, ich fahre die 711 von SQLab und bin auch sehr zufrieden. Haben bei mir aufjedenfall gegen eine einschlafende linke Hand geholfen. Kannst dir die ja mal anguggen.

edit meint noch:
das Kit schickt dir SQLab gratis zu!
 
@Lisma
das "wahrscheinlich ja" interessiert mich besonders. Was meinst du damit?

Natürlich ziehe ich keine Unterhose unter der Radhose an und etwas ähnliches wie Sitzcreme habe ich benutzt. Es liegt einfach am Sattel.

@Jacoul
Der Tipp mit dem SQlab Shop und dem kostenlosen Kit ist sehr sehr hilfreich. Herzlichen Dank dafür. Habe ich mir gerade umgehend bestellt.

Heute habe ich mal keine Tour gemacht an meinem letzten freien Tag. Mein Gesäß ist doch recht gereizt und zum Glück habe ich immer eine Wundsalbe hier. Mit dieser habe ich mich gestern und heute nachdem duschen eingecremt und es wurde schon etwas besser.

Ansonsten habe ich die beiden Touren gut überstanden. Muskelkater Fehlanzeige. Gestern Abend hat es angenehm gekribbelt in meinen Beinen ähnlich wie nach einem Sauna Aufguss und dem anschließenden kalten Wasser. Schwierig zu beschreiben.

Ansonsten geht mir so einiges durch den Kopf. In einem anderen Beitrag wurde ich auf einen Rollentrainer aufmerksam. Gibt es da was gutes mit einem vernüftigen PL Verhältnis was nicht so teuer ist? Ich fange ja quasi von neu an und auf meinem Einkaufszettel stehen noch ein paar andere Dinge wie: Sattel, Klickpedale incl. passende Schuhe, Griffe, Helm, Handschuhe, Navi fürs Rad (kenne mir hier in den Wäldern kaum aus) eine zweite bessere Radhose und weitere Bekleidung. Wäre gut wenn ich einen nicht so teuren Rollentrainer bekommen könnte weil ich hier die Zeit viel besser einteilen kann. Gerade vor der Spätschicht wäre das sehr gut hier 30 bis 60 Minuten etwas Training zu haben.
 
Was meinst du damit?
Nichts besonderes eigentlich. Aber ich würde einfach sagen das du allgemein etwas eingerostet bist. Vielleicht sind deine Erwartungen deshalb noch etwas zu hoch. Du hast lange nichts oder nur sehr wenig gemacht. Das braucht halt Zeit.
Radeln würde ich an deiner Stelle vielleicht jeden 2. Tag. Dabei aber auf die Herzfrequenz achten. Schön im GA1 Bereich bleiben. Nicht den Fehler machen und 1,5 Std. mit HFmax fahren oder so ähnlich. Damit schießt du dich garantiert ab.
 
Mit eingerostet hast du vermutlich recht und die beiden Ausfahrten haben mich schon etwas gebremst weil ich gemerkt habe wie die Ist- Situation ist. Dazu noch das Problem mit dem Sattel und dem Gesäß. Jeden zweiten Tag fahren das schaffe ich nicht aufgrund meiner Arbeitszeiten. Schaffe es an 2-3 Tagen hintereinander an meinen freien Tagen aber ob das gut ist weiß ich nicht. Vermute eher nicht so direkt nachdem Wiedereinstieg. Daher auch die Idee mit dem Rollentrainer da ich hier weniger Zeit benötige und vermutlich auch effektiver trainieren kann.
 
Der Rollentrainer ist grundsätzlich keine schlechte Idee. Ich nutze meinen gerne an Schlechtwettertagen oder in den späten Abendstunden, wenn die Arbeit ein Training bei Tageslicht mal wieder nicht zugelassen hat. Allerdings würde ich vor dem Kauf des Rollentrainers zu aller erst versuchen, das Sitz-Problem anständig in den Griff zu bekommen.
Wenn Du draussen fährst, kannst Du Deinen Hintern öfter mal entlasten. Du fährst diverse Anstiege im Stehen und änderst so ab und an Deine Position auf dem Rad. Auf einem Rollentrainer sitzt du dagegen während der kompletten Zeit im Sattel. Das verkürzt die Zeit bis das Zwicken beginnt extrem...

Zur passenden Hose wurde bisher ja das meiste gesagt. Ich würde zusätzlich zu einem guten Polster auch noch darauf achten, dass sie wirklich straff sitzt und das Polster nicht verrutschen kann.

Beim Sattel hat mir persönlich der SQlab trotz Vermessung absolut nicht geholfen. Ich fahre inzwischen an allen Rädern reine Carbonsättel ohne irgendeine Polsterung und verlasse mich peim Polster auf die Hose. Wenn beides - Sattel und Polster - relativ weich ist, kann das auch unangenehm werden.

Zusätzlich zum passenden Sattel und einer ordentlichen Radhose kann ich Dir noch Eules Gesäßcreme empfehlen, die Du großzügig vor dem Fahren auf die Problemstellen aufträgst. Damit verhinderst Du die Entzündung und behandelst Sie nicht erst, wenn Du sie schon an der (A...)Backe hast, wie Du es aktuell wohl mit der Bepanthen-Salbe machst.

Grüße
Trail-Fox
 
Leicht verspätet o_O melde ich mich nach meinem Schattendasein wieder zurück und es hat sich nicht viel verändert. Leider bin ich dem Biken im Jahre 2008 nicht treu geblieben was aber weniger was mit den geschilderten Problemen zu tun hatte. Ich bin wegen dem Job umgezogen, hatte anschließend direkt nachdem Umzug einen Steißbein Abszess im Jahre 2010, familiär gab es mehrere Pflegefälle und Todesfälle und eine WE Beziehung kam auch noch dazwischen.

Jetzt hat mich der Virus erneut gepackt und ich habe mir gestern wieder ein Bike gekauft. Es ist das Univega Summit 6.0 aus dem Modelljahr 2016 geworden aus diesem Link hier: https://www.boc24.de/shop/fahrraede...kes/univega-summit-60-185386--3?itemId=598413 . Gestern bin ich direkt vom Geschäft aus nach Kauf mit dem Rad ca. 20 km gefahren (ohne Radlerkleidung in kurzer Jeans) :wut: und mir wieder den Hintern wund gesessen. Heute Vormittag bin ich nochmals los und habe mir eine Radhose gekauft. Heute Nachmittag habe ich die erste Tour gemacht wo die Hälfte der Strecke über Waldwege, Singeletrails, kurze Steigungen und Abfahrten geführt hat. Das Problem mit dem Hintern wie ich es 2008 hatte ist geblieben, das Problem mit dem taub werden der Hände ist auch wieder da allerdings kam das erst heute auf und erst als ich fast wieder zu Hause gewesen bin. Ein neues Problem kam jedoch neu hinzu mit dem sehr sehr schnellen übersäuern der Beinmuskulatur. Das kenne ich noch von früher kam aber erst zum Ende einer langen Tour oder wenn ich ein Rennen im CC zu schnell angegangen bin. Ich habe mich vor dem Start etwas warm gemacht und habe geschaut das ich vormittags gut trinke und auch esse. Dennoch kam das übersäuern heute wieder.

Jetzt habe ich kurze Fragen:

Weiter oben wurden Ergon Griffe empfohlen. Nachdem Hersteller habe ich gerade gesucht und gesehen das er auch Sättel anbietet. Sind beide Dinge der Firma zu empfehlen? Wo kann man sich den Hintern vermessen lassen?

Was habe ich falsch gemacht, dass meine Beine so schnell übersäuert haben? Liegt das am fehlenden Training, an der Ernährung oder gar an etwas anderem?

An meiner Ausgangssituation siehe ersten Kommentar hat sich nichts verändert außer das ich älter geworden bin (Ü40) und auch den Job gewechselt habe. Hier arbeite ich körperlich schwer und bin abends nach Arbeit meistens recht platt. Ich arbeite in Wechselschicht und einzelne Tage im Monat gehen von 7.30 Uhr morgens bis nachmittags 17 Uhr plus jeweils eine Stunde Fahrt hin und zurück. An diesen Tagen geht wirklich nix mit Sport. Sportlich habe ich mich die letzten Jahre gar nicht betätigt. Wie oft würdet ihr jetzt am Anfang radeln um wieder in Form zu kommen? In ca. einem Monat habe ich Urlaub da könnte ich das radeln intensivieren. Bis dahin schaffe ich das radeln max. 2-3x die Woche jeweils ca. 90 Minuten und einmal die Woche auch länger. Würde es etwas bringen auch mal schwimmen zu gehen? Gerade nach der Frühschicht (Feierabend gegen 13.30 Uhr) würde sich das anbieten. Mein Ziel ist es abzunehmen und insgesamt fitter zu werden. Ein weiteres Ziel ist es dieses Mal am Ball zu bleiben und nicht wieder aufzuhören mit dem radeln bzw. mit dem biken.

Bitte um Ratschläge. :daumen:
Mal ernsthaft, du machst quasi seit 9 jahren keinen Sport und wunderst dich, dass deine Muskulatur übersäuert?
Ich würde dir Vorschlagen, erstmal Grundlage zu trainieren und gleichzeitig deine Ernährung umzustellen, so dass du, falls du noch immer 110kg wiegst, ~25kg abnimmst. Das wird aber nicht von heute auf morgen gehen, sondern braucht Zeit und Motivation.
Dein Hintern wird sich dabei auch anpassen. Wichtig ist wie schon gesagt wurde, ein Sattel der breit genug für deine Sitzknochen ist und nicht zu weich, sondern eher straff bis hart!
Beim Umfang würde ich erstmal so 100km die Woche anpeilen bei mäßiger Belastung. Hier wäre ein Herzfrquenz Messer hilfreich, damit lernst du deinen Körper bei Belastung sehr gut kennen.
Da du ja nun nicht mehr der jüngste bist, würde ich auch mal zu Kardiologen gehen und das Herz checken lassen.
Und dann hau rein!
 
Mal ernsthaft, du machst quasi seit 9 jahren keinen Sport und wunderst dich, dass deine Muskulatur übersäuert?
Ich würde dir Vorschlagen, erstmal Grundlage zu trainieren
Aus der KG-Praxis meiner Frau und eigenem Verhalten, weiß ich, daß Männer am Anfang gern übertreiben und viel zu viel machen. Weniger ist da oft mehr. Und die Ruhepausen nicht vergessen. Vielleicht mal nach der 3:1 Regel versuchen, zu trainieren: 3 Tage mit leichten Steigerungen von Tour zu Tour fahren, dann Pause oder mal was anderes LOCKER machen - Schwimmen, Joggen, Nordic-Skaten, etc. etwas, wo auch mal andere Muskeln als die typischen Radfahrermuskeln beansprucht werden. Das Ganze auch in Wochen denken, also 3 Wochen systematisch, 1 Woche locker.
Außerdem: Versuch Dein Sattelproblem in den Griff zu kriegen, vielleicht mal schauen, ob Ellbogen-Handgelenk-Finger ne gerade Linie bilden, wenn nicht die Bremshebel weiter nach unten drehen (Downhiller fahren meist mit "horizontaler" eingestellten Hebeln, dann knickst Du Dein Hndgelenk zu sehr, was auf Langstrecke eventuell zu Problemen führt). Ergongriffe o.ä. sind immer nen Versuch wert.
Und Geduld haben. Am Anfang glaubt man oft, mit wenig nix zu erreichen. Nach ner Weile merkt man dann die Fortschritte deutlich. Also Geduld.
 
Hallo Zusammen,
ich danke euch dreien für die sehr hilfreichen Antworten. Vorab meinem A*** geht es wieder gut. Ich habe mir die letzten Tage viele Gedanken gemacht in alle Richtungen und überlegt, wie ich das Training am besten in den Alltag einbringen kann. Den Anfang machte das Thema Aufzug/ Treppen. Seit ein paar Tagen laufe ich alle Treppen und lasse den Aufzug links liegen. Meine Wohnung befindet sich im ersten Stock. Da bin ich bisher eh immer gelaufen. Aber auf Arbeit sieht das anders aus. Mein Spind befindet sich im dritten Stock, mein Auto steht im Parkhaus auf Arbeit meist im vierten oder fünften Stock. Da bin ich die letzten Tage incl. Wochenende ausschließlich zu Fuß hoch und runter gelaufen was ich bisher immer im bequem im Aufzug getan habe. Meine Arbeitskollegen sind schon ganz überrascht.

Es ist aber echt schwer in meinem Alltag das Training einzubauen aufgrund meiner Arbeitszeiten. Die nächste Ausfahrt plane ich für den kommenden Donnerstag Vormittag. Anschließend geht es schwimmen zur Entspannung, am kommenden Freitag werde ich auch wieder Schwimmen gehen und vorher schauen wie mein A*** den vorigen Tag überstanden hat. Evtl. wird auch wieder biken gegangen was aber eher nicht geplant ist. Samstag wird auch wieder biken gegangen und ab Sonntag muss ich wieder arbeiten. Ich arbeite in Wechselschicht und zur Frühschicht muss ich gegen 3 Uhr in der Nacht aufstehen um gegen 5 Uhr auf Arbeit zu sein. Feierabend wäre hier gegen 13.30 Uhr. Nach der Arbeit bin ich aber meist so platt aufgrund des frühen Aufstehens das ich mich nicht mehr aufraffen kann fürs biken bzw. meine Konzentration nicht mehr zu 100% da ist. Ich denke da hier an die Sturzgefahr. Hier plane ich die kommenden Wochen einfach nur schwimmen zu gehen. Frühschicht habe ich meist 3-4 Tage bevor es für ebenfalls 3-4 Tage Spätdienst heißt. Hier fange ich zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr. Ende wäre gegen 21.40 und 23.15 Uhr je nachdem welche Spätschicht ich gerade habe. Hier plane ich 1x biken zu gehen vor der Arbeit. Das alles heißt, dass ich es wöchentlich schaffe an max. 2 Tagen biken zu gehen. An ca. 5 Tagen im Monat habe ich den sogenannten Tagdienst der von 7.30 Uhr bis 17 Uhr geht. Hier geht wirklich nix mit dem Training außer das Treppen laufen. Von Haustür zu Haustür brauche ich etwa 60 Minuten auf Arbeit. Jemand eine Idee wie ich mein Training noch weiter optimieren kann ohne das ich es gleich übertreibe? Ab Mitte Juni habe ich zwei Wochen Urlaub. Hier werde ich mindestens jeden zweiten Tag biken zu gehen und schauen wie weit meine Beine mit machen.

Ein neuer Sattel wird gekauft so bald ich mein nächstes Gehalt erhalte Mitte Juni. Im Moment ist mein Budget recht knapp. Das neue Bike kostete 150 € mehr wie ursprünglich geplant. Diese 150 € fehlen mir nun für das Zubehör.

@Timo S.
Ich wurde im März diesen Jahres komplett durch gecheckt sowohl mein Blut, mein Blutdruck und beim Kardiologen. Auslöser dafür war eine starke Erkältung/ Grippe die länger dauerte als gewöhnlich. Zusätzlich hatte ich etwas Schwindel was aber eine Nebenwirkung von den Medikamenten sein kann. Beim HNO Arzt war ich auch. Beim Bluttest kam etwas Eisenmangel heraus, mein Bludruck war mit 130/80 auch i.O. Der Kardiologe hat auch nix gefunden. Die Erkältung war nach 3 Wochen überstanden und der Schwindel ebenfalls. Mein Problem sind die Getränke. Ich trinke einfach zu gerne Cola (1 bis 2 Liter täglich - habe ich bereits reduziert und wird bald gänzlich reduziert) und weitere Süssgetränke. Alk trinke ich ganz ganz selten. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich dieses Jahr bisher 2x mal Alk getrunken und hier auch nur jeweils ein Weizenbier nach der Sauna. Meine Speisen sind etwas bewusster ausgewählt. Ich liebe die asiatische Küche die ich auch selber kochen kann. Hier gibt es wenn Fleisch nur Geflügel oder Fisch und hier bevorzugt Meeresfrüchte. Ansonsten viel Gemüse und Reis. Schweine- oder Rindfleisch etwa 1-2x die Woche. Süßigkeiten wie Schokolade esse ich aber nur ganz wenig. Täglich etwa 1 Duplo als Nachtisch nachdem Essen. Habe ich die letzten Tage aber weg gelassen. Aber meine Ernährung scheint dennoch nicht i.O. zu sein sonst hätte ich nicht soviele Kilos auf den Rippen.

Leider fehlt mir gerade die Zeit weiter zu schreiben. Fortsetzung folgt in den kommenden Tagen.

Nochmals danke für die sehr hilfreichen Antworten.
 
Hi Andreas,
deine Ernährung scheint erstmal nicht das Problem, sondern deine Getränke! Wobei die Asiaten doch sehr viel Reis zu sich nehmen, auf den Solltest du besonders achten.
Lad dir doch mal die Fddb App auf dein Handy und gib alles genau ein, dann siehst du sehr schnell wo dein Problem liegt ;)
 
ach der Arbeit bin ich aber meist so platt aufgrund des frühen Aufstehens das ich mich nicht mehr aufraffen kann fürs biken bzw. meine Konzentration nicht mehr zu 100% da ist.
Kenne ich sehr gut das Gefühl. Wenn ich Frühschicht habe dann stehe ich um 4Uhr auf. Auf der Arbeit freue ich mich auf den Feierabend und sobald es dann soweit ist bin ich müde und k.o.. Davon darf man sich halt nicht abschrecken lassen und schauen das man so schnell wie möglich aufs Bike kommt. Gehr erstaunlich gut. Nach ein paar Minuten biken ist man wieder wach und fühlt sich gut.

Ich trinke einfach zu gerne Cola (1 bis 2 Liter täglich - habe ich bereits reduziert und wird bald gänzlich reduziert) und weitere Süssgetränke.
Das ist ziemlich schlecht und wirklich viel zuviel. Das solltest du als Erstes in Angriff nehmen. Schon allein deswegen werden bei dir die Kilos purzeln. Einfach keine Cola mehr kaufen. Auch nicht "falls mal Besuch kommt" oder so. Weil was daheim rumsteht wird verzehrt. Das ist völlig normal.
 
Hallo Biker,

kurz zu mir.
Bald 33 Jahre alt
1,85 m groß
Und leider 110 kg schwer…:mad:

Ich bin von meinem 14. bis 20. Lebensjahr sehr viel mit dem MTB unterwegs gewesen und auch CC & DH Rennen gefahren. Nach einem sehr schweren Sturz hab ich mit dem Biken aufgehört und mich anderen „wichtigen Dingen“ gewidmet. Sport gehörte danach nicht mehr zu meinen Freizeit Beschäftigungen außer zwischendurch mal 2 Jahre Sportstudio. Nun hat es mich vor 2 Monaten wieder gejuckt und habe mir ein Einstiegs- MTB gekauft. Seitdem fahre ich fast jeden Tag (wenn es das Wetter zu lässt) mit dem MTB zur Arbeit (Bürojob) und wieder zurück was insgesamt ca. 1h dauert. Langsam merkte ich Fortschritte und war begeistert. Vor ca. einem Monat habe ich dann eine längere Tour von ca. 50 km gemacht was ich dann jedes WE wiederholte. Mein Problem ist, dass mir der A*** nach jeder Tour unwahrscheinlich weh tut und ich 2-3 Tage deswegen nicht mehr Biken kann. :heul: Am schlimmsten ist es im Damm-Bereich. Aber auch im Leistenbereich bin ich ganz rot. Da hilft ganz gut eine Bepanthen Salbe. Ich bin am grübeln was es sein kann?!?!
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-[FONT="] [/FONT]Liegt es daran das ich am A*** stark beharrt bin und die Haare anschließend nicht mehr vorhanden sind bzw. sich dann eine Haarwurzelentzündung entwickelt hat?
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-[FONT="] [/FONT]Oder ist es eine Mischung von allem?

Generell habe ich auch eine sehr empfindliche Haut und schwitze im Intimbereich mehr als an anderen Körperstellen.

Auch wurden meine Hände und Beine nach der langen Tour bzw. nach ca. 30 km taub. Das bildete sich aber wieder zurück nachdem ich mit dem Duschen fertig war.

Meine Trainingstrecke ist der Radweg zwischen Mannheim und Heidelberg und wieder zurück. Für den Anfang denke ich mal, dass es nicht schlecht ist, da kurze giftige Anstiege dabei sind, die ich ganz gut hochkomme trotz meines Gewichtes. So richtig ins Gelände will ich noch nicht da meine Kondition das noch nicht mitmacht.

Mein Ziel ist es das ich wieder fit wie ein Turnschuh werde, mein Gewicht auf 95 kg zu reduzieren und das ich wieder einen knackigen A**** bekomme. :hüpf:Aber mit dem A****- Problem werde ich das nicht erreichen. :(




Auch würde ich mich freuen wenn sich jemand bei mir meldet aus dem Grossraum Mannheim/ Heidelberg da es zu 2. bzw. in einer Gruppe einfach mehr Spass macht. :daumen:




Gruss aus Mannheim
Andreas
Hi, das ke
 
Hallo, das kenne ich auch sehr gut! Deine Geschichte! Mir ging es genauso bis 16jahre aktiv Fahrrad gefahren und erst mit 32 Jahren wieder anfangen damit!
 
Wow Bro,wollte einfach mal Props hier aussprechen dafür dass Du nach so langer Zeit nochmal nen Start machst !
Jetzt nicht nur auf Biken bezogen,wünsche Dir alles Gute und dass Du Dich körperlich in die Richtung bewegst die Dir vorschwebt :daumen:
 
Gegen deine Handprobleme empfehle ich dir (günstige) "Ergo" Griffe. Die gibt es für kleines Geld in jedem Fahrradladen.
Z.B.
https://www.bike-discount.de/de/kaufen/velo-d3-schraubgriffe-ergogel-bar-448314/wg_id-8738
Oder dicke Schaumstoffgriffe:
https://r2-bike.com/PROCRAFT-Griffe-SUPERLITE?gclid=CMnZsdeIjdQCFY8Q0wod-I8ABA

Die gibt es auch in Korkausführung.

Beim Sattel bevorzuge ich schmale harte Sättel, damit fahre ich 30km in einer Jeans ohne Beschwerden.
Aber da sind die Anforderungen doch sehr unterschiedlich und es hilft nur ausprobieren.
 
Hallo Zusammen,

danke für die Beiträge.

@Timo S. Wie meinst du das mit dem Reis? Reis ist doch eher als gesund einzustufen oder irre ich mich da?

@Lisma Es ist ein Unterschied ob man um 3 Uhr oder um 4 Uhr in der Nacht aufsteht. 3 Uhr aufstehen in der Nacht ist HORROR pur! Man ist noch müder und nach Feierabend die Konzentration auf etwas zu halten fällt sehr sehr schwer. In meinem Job muss ich auch sehr konzentriert den ganzen Tag über sein. Bin auch schon erst um 4 Uhr in der Nacht aufgestanden und bin da deutlich besser durch den Tag gekommen.

Zur Cola: Ich habe leider noch 24 Liter Cola hier in der Wohnung. Aber habe meinen Konsum schon eingeschränkt und ein komplett Verzicht wird angestrebt. Abends trinke ich eh schon seit Jahren Apfelschorle gemischt mit 1/3 Saft und 2/3 Wasser. Suche jetzt noch eine Alternative für tagsüber auf Arbeit. Vorgabe stabile Flasche, kein Tetrapak mit etwas Geschmack. Bisher bin ich bei Volvic Apfel, Orange etc. gelandet. Reines Wasser löscht mir den Durst irgendwie nicht. Etwas Geschmack brauche ich im Mund. Jemand eine Idee? Eine 1,5 Liter Flasche habe ich dennoch immer auf Arbeit dabei die meistens leer ist zum Feierabend. Suche noch was zweites.

@D0wnhill & @haski Herzlichen Dank für die Ermutigung!

@Schildbürger Ich bin heute im Geschäft gewesen und habe mir einige Sättel und weiteres Zubehör angeschaut. Mitgenommen habe ich aber nix aufgrund des schlechten Service im Laden. Da kauft man ein Rad und wenn man danach etwas nachgebessert haben will in Sachen Bremsen findet sich plötzlich kein Ansprechpartner in der Nähe bzw. man flüchtet. Überlege das Rad umzutauschen und etwas anderes besseres mir zu holen aber nicht mehr in diesem Laden.


Weiter zu meinem Verlauf:
1. Heute ist der sechste Tag an dem ich nicht mehr rauche!!!
Habe bisher ca. 20 Zigaretten am Tag geraucht und aber jetzt ist Schluss damit. Erstaunlicherweise fühle ich mich gut und mein Geschmackssinn wird besser.
2. Ich habe diese Woche meinen BMI ermittelt und dieser ist mit 40,3 erdrückend schlecht ausgefallen. Jetzt erst recht biken. Bin gespannt wie ich den Spagat schaffe zwischen nicht mehr rauchen und Gewicht zunehmen? Weitere Zunahme an Gewicht möchte ich vermeiden.
3. Meistens kommt es anders wie geplant. Leider konnte ich diese Woche außer heute nicht biken gehen. Donnerstag und Freitag habe ich "Zusatz" gearbeitet und heute nur einen Tag frei bevor es morgen wieder los geht mit Frühschicht. Jetzt habe ich kommenden Donnerstag einen Tag frei. Dafür klappte das biken heute erstaunlich gut und die Muskeln wurden erst gegen Ende der 2h Tour wieder säuerlich. Bis dato bin ich im kleinen Gang schön "gemütlich" gefahren und habe während der Fahrt vor mich hin gesummt um zu merken wann ich "überpace" was nur einmal passiert ist. Fühle mich gut. Gefahren bin ich am Main entlang. Insgesamt spüre ich eine Verbesserung. Sogar mein A**** hat die heutige Tour gut überstanden.
 
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