Winterpokal 2020/21 powered by antidot.bikecare: Mehr als 12 Millionen Kilometer

@robzo
Hättest du den WP verstanden, dann hättest du deine letzte Einheit auch nicht am 05.12.2020 eingetragen (gemacht?).
Das war der Zeitpunkt, an dem ich festgestellt habe, dass ich es wirklich nicht verstehe und es eigentlich (für mich) blödsinnig ist, meine Zeiten da einzutragen. Was sollte es mir bringen...

(Ich war trotzdem draußen zum Biken :D, keine Sorge :bier: )


Versuch doch mal, mir den WP zu erklären.
 
Jo es geht doch nur um Motivation. Ich habe nun zum ersten Map jede Pendelfahrt aufgezeichnet. Blöd nur, dass die 6km mit dem Rennrad deutlich unter 15min liegen, wenn ich nicht aufpasse :D
Dafür war auch viel Zwift dabei, Rapha 500 war draussen für mich auch nurn Rapha 300 :D

Mit jemandem, der täglich Zeit für 4h Radeln hat kann ich auch nicht mithalten. Dazu hätte ich ja jeden Abend nach der Arbeit bis 2200 Uhr Radeln müssen. Wäre selbst ohne Ausgangssperre 2100 Uhr nicht passiert. Und nachts durchn Wald fahre ich aus mehreren Gründen nicht. Also heißt draussen halt Pendeln + Wochenenden.

Dafür habe ich halt nur richtiges Radfahren und Laufen drin (heißt kein rumgeeiere mit 15kmh Schnitt im Flachen), mit über 950 Punkten. Damit war ich nichtmal in den Top100 Strava Ranking.
So what :) Habs aber auch nicht so genau genommen, der einen Platz vor mir hat 12h weniger aufgezeichnet und mehr Punkte. Sprich ich hatte auch sehr viele angebrochene Punkte.
Wenn ich mein Ranking bereinige (Gesamtminuten durch 15) hätte ich 1057 Punkte, so sinds 971. Hat trotzdem Spaß gemacht.
 
Jo es geht doch nur um Motivation. Ich habe nun zum ersten Map jede Pendelfahrt aufgezeichnet. Blöd nur, dass die 6km mit dem Rennrad deutlich unter 15min liegen, wenn ich nicht aufpasse :D
Dafür war auch viel Zwift dabei, Rapha 500 war draussen für mich auch nurn Rapha 300 :D

Mit jemandem, der täglich Zeit für 4h Radeln hat kann ich auch nicht mithalten. Dazu hätte ich ja jeden Abend nach der Arbeit bis 2200 Uhr Radeln müssen. Wäre selbst ohne Ausgangssperre 2100 Uhr nicht passiert. Und nachts durchn Wald fahre ich aus mehreren Gründen nicht. Also heißt draussen halt Pendeln + Wochenenden.

Dafür habe ich halt nur richtiges Radfahren und Laufen drin (heißt kein rumgeeiere mit 15kmh Schnitt im Flachen), mit über 950 Punkten. Damit war ich nichtmal in den Top100 Strava Ranking.
So what :) Habs aber auch nicht so genau genommen, der einen Platz vor mir hat 12h weniger aufgezeichnet und mehr Punkte. Sprich ich hatte auch sehr viele angebrochene Punkte.
Wenn ich mein Ranking bereinige (Gesamtminuten durch 15) hätte ich 1057 Punkte, so sinds 971. Hat trotzdem Spaß gemacht.
Genau da liegt ja mein "Problem". Warum sollte mich die Teilnahme am Winterpokal motivieren mehr zu fahren, als ohne WP? Wenn ich von vorne herein weiß, dass es X-Hundert andere gibt, deren Leistung ich, aus welchen Gründen auch immer, nie erreichen kann und die daher immer vor mir liegen, kann es nicht der Wettbewerb-Anreiz sein, der antreibt.
Die eigene Leistung zu toppen schon eher, dafür brauche ich aber den WP nicht.
Entweder ich will was für mich tun (auch wenn Wetter, Zeit etc. nicht passen), oder nicht.

Beim letzten oder vorletzten WP habe ich noch regelmäßig meine Fahrten reinkopiert. Gefühlt war ich da fleißig unterwegs und ich dachte mir in meiner Naivität, dass das doch gar nicht so schlecht ist und evtl. ein kleines Erfolgserlebnis möglich sein könnte. Als ich dann die Daten von anderen angeschaut habe war mir klar, dass ich da völlig außen vor bin. Warum mir also die Mühe machen und die Daten reinstellen?

Ich muss ja nicht mitmachen., Von daher ist (mir) das alles eigentlich ja egal. Trotzdem würde ich tatsächlich gerne verstehen, was den Einzelnen antreibt, da mitzumachen.
 
Meine Motivation war es mich von Platz 2000 nach vorne zu schaffen*.
Wie es der auf 1999 vor mich geschafft hatte kann ich nicht wissen. Ist aber auch nicht so wichtig. Es geht darum sich zu bewegen und fit zu halten. Wenn einen WP, aus welchen Gründen auch immer nicht motiviert, egal.
*Habe ich am Ende nicht wirklich geschafft.
 
Genau da liegt ja mein "Problem". Warum sollte mich die Teilnahme am Winterpokal motivieren mehr zu fahren, als ohne WP? Wenn ich von vorne herein weiß, dass es X-Hundert andere gibt, deren Leistung ich, aus welchen Gründen auch immer, nie erreichen kann und die daher immer vor mir liegen, kann es nicht der Wettbewerb-Anreiz sein, der antreibt.
Die eigene Leistung zu toppen schon eher, dafür brauche ich aber den WP nicht.
Entweder ich will was für mich tun (auch wenn Wetter, Zeit etc. nicht passen), oder nicht.
Für mich war es ja der erste WP. Meine Motivation für die zukünftigen ist dann einfach: mehr Zeit erfassen / Punkte holen. Da steh ich nur mit im Wettbewerb mit mir selber, weil ich ja weiß, dass da sonst nix zu holen ist. :)
Aber jetzt habe ich ich 970 Punkte Strava. Nächstes Jahr ist das Ziel dann vierstellig. Hätte natürlich gelangt, wenn ich auf jede Fahrt 5min draufgepackt hätte (draussen), weil Strava gegenüber Polar gerne mal ein paar Minuten verliert. Aufm Heimtrainer natürlich egal, da passt die Zeit. Da mache ich Workouts mit Zeit durch 15 teilbar und gut isses.
 
Ein kurzer Blick in Deine Touren zeigt mir:
Du hast praktisch jeden Tag Zeit 3 oder 4 Stunden Mountainbiken zu gehen.
Ich nehme mir die Zeit. Auch ich bin voll berufstätig, besitze aber kein Auto, und fahre täglich mit dem Bike morgens ins Büro, mache eine ausgedehnte Mittagspause, in der ich mich aufs Rad schwinge, und fahr Abends wieder mit dem Bike nach Hause so komme ich auf täglich 3 Stunden während der Woche. Am Wochenende dann halt "nur" ne reine Biketour.

Ist natürlich alles eine Frage der Prioritäten. Ich brauche meinen Sport als Ausgleich zum ganzen Tag im Büro sitzen. Normalerweise spiel ich noch Volleyball und hab Karate, das ist aber derzeit alles nicht möglich, somit nutze ich für mich das Rad, um ich zu bewegen.

Den Winterpokal finde ich als nette Spielerei um zu sehen wieviel andere so im Winter biken im direkten Vergleich.
 
Ich nehme mir die Zeit. Auch ich bin voll berufstätig, besitze aber kein Auto, und fahre täglich mit dem Bike morgens ins Büro, mache eine ausgedehnte Mittagspause, in der ich mich aufs Rad schwinge, und fahr Abends wieder mit dem Bike nach Hause so komme ich auf täglich 3 Stunden während der Woche. Am Wochenende dann halt "nur" ne reine Biketour.

Ist natürlich alles eine Frage der Prioritäten. Ich brauche meinen Sport als Ausgleich zum ganzen Tag im Büro sitzen. Normalerweise spiel ich noch Volleyball und hab Karate, das ist aber derzeit alles nicht möglich, somit nutze ich für mich das Rad, um ich zu bewegen.

Den Winterpokal finde ich als nette Spielerei um zu sehen wieviel andere so im Winter biken im direkten Vergleich.
Ich habe kein Problem mit den vielen Stunden, die Du auf dem Bike zubringst. Das ist doch super.
Aber für mich ist halt der Sinn des Pokals nicht klar, solange Menschen mit solch unterschiedlichen Grundvoraussetzungen und Möglichkeiten wie bspw. Du und ich ungefiltert in einen Topf geworfen werden.

Entweder, man müsste eine Großzahl an Untergruppierungen/Parameter pro Profil verfügbar machen und zuordnen, um die vergleichbaren Personen dann auch tatsächlich vergleichen zu können (angefangen bei "wie" (Fahrt zur Arbeit, Tour, Einkaufsfahrt...) wurde mit "welcher" Aktivität (Zwift, Langlauf, Rennrad, MTB-Tour draußen...) ein Eintrag erzeugt, über Berufspendler, Profi, Hobbyfahrer etc....).

Oder das Ganze umbauen zu einer Spendenaktion.
Die Firmen X, Y, Z.... spenden je X/XX/XXX Kilometer/Minute/Stunde der/die eingetragen wird den Betrag X/XX/XXX Euro/Cent und am Ende geht die Summe an ein Bikeprojekt, soziales Projekt....

Dann würde jede Minute, jeder Kilometer, egal wo und wie erzeugt, ein toller Beitrag sein und Ansporn da mitzumachen. Das ergäbe für mich Sinn.
 
Ohne Heimtrainer für mich undenkbar. Aber nun hab ich den halt als Vorgabe :D
Das ist ja dann eh schön wenn man den Vergleich hat zu den letzten Jahren, ich mach das auch seit 2013.
Dieses Jahr war halt viel langlaufen bei mir, das bringt zwar auch Punkte, aber ich schaff da keine 8+ Stunden die Woche.
Aber natürlich sinnvolles Training > Punkte
 
ich bin ja auch einer, der Themen gerne mal verkompliziert. Hier und heute schlägst du mich mal um Längen. 😉
Keine Sorge, ich mach es ganz einfach: Ich mach da nicht mehr mit und schau auf Strava und Co, wie meine Zeiten in den "ungünstigen" Monaten sind. Alles weitere waren ja nur Gedanken "für mich".

Ebenso einfach wäre die Sache mit der o.g. Spendenaktion. Da wäre ich sofort wieder dabei und fände es super :bier:
 
Ich finde es ja immer noch blöd, dass diese Viertelstunden-Blöcke als Basis genommen werden. Mut zum Dezimalbruch! Meine Arbeitsstrecke sind meist 40-43 Minuten, also immer nur 2 Punkte. So kommt viel Zeit, aber wenig Punkte zusammen. Ich habe aber meistens auch keine Zeit für Umwege.

Deswegen: Auch angebrochene Teile von Viertelstunden werden!
 
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