Winterstein Trails - Termine, Fragen und Antworten

Soviel ich weiß, erfolgt die Beschilderung über den Naturpark Hochtaunus.
Olli

Und genau dann wird's doof. Dann sind wir MTBler, die immer für "Alle Wege für alle" plädiert haben, diejenigen, die andere von "Ihrem" Weg ausgrenzen und die Verbotsschilder aufstellen.
Was will man dann noch sagen, wenn woanders ein "Für Fahrräder verboten!" auftaucht!?!
 

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Re: Winterstein Trails - Termine, Fragen und Antworten
Und genau dann wird's doof. Dann sind wir MTBler, die immer für "Alle Wege für alle" plädiert haben, diejenigen, die andere von "Ihrem" Weg ausgrenzen und die Verbotsschilder aufstellen.
Was will man dann noch sagen, wenn woanders ein "Für Fahrräder verboten!" auftaucht!?!

Da verwechselst du was! Es geht nicht um Wege für alle, sondern hier um einen speziellen Bike-Trail! Der ist eben nicht für Wanderer geeignet. So wie andersrum in den Alpen z.B. Wege, die für Biker gesperrt sind.
Auf “Wegen für alle“ hat immer der Schwächere Vorrang.
 
Da es Sache des NP ist, müssen wir uns über das Wording keinen Kopf machen. Noch bin ich mir noch nicht mal sicher, ob wir darauf einen Einfluss haben. Darüberhinaus stimme ich @trailjo zu... je restriktiver wir uns zeigen, umso wahrscheinlicher ist auch, dass wir uns dann auf Wanderwegen entsprechendes anhören müssen. Ja, es handelt sich um einen Biketrail, aber man kann das in dem Fall auch so formulieren, dass der Bergabverkehr Vorrang hat. Kritischer sehe ich tatsächlich das bergauf fahren....

PS: Eigentlich finde ich es gar nicht so blöd, wenn sich Nichtbiker unser Treiben auf den Trails anschauen. So bleibt man im Gespräch. Und wenn ich mich nicht täusche, ist der Trail an den meisten Stellen gut einzusehen.
 
Da verwechselst du was! Es geht nicht um Wege für alle, sondern hier um einen speziellen Bike-Trail! Der ist eben nicht für Wanderer geeignet. So wie andersrum in den Alpen z.B. Wege, die für Biker gesperrt sind.
Auf “Wegen für alle“ hat immer der Schwächere Vorrang.
Keine Verwechslung, sondern genau der Punkt. "Wir" haben einen eigenen Weg nur für uns. Das ist ein Novum hier im Wald und generiert automatisch Neid bei anderen Nutzergruppen.
Wie würde es dir gehen, wenn der Naturpark beschliesst, das der Wanderweg vom Holzturm runter für "MTB nicht geeignet ist" und für uns sperrt?

Ich habe einfach keinen Bock auf einen regulierten Wald, wo offiziell vorgegeben und beschildert wird, wer wo was darf. Dann ist es mir lieber es gibt keine Schilder, und ich werde weiterhin von Familien überrascht, die den Bembelshot hochlaufen und am Sprung applaudieren.
 
Verbieten sollte man niemandem irgendwas, aber die Wanderer sollten wissen, das sie sich auf einer MTB Strecke befinden.
Das macht die Kommunikation auf dem Trail einfacher
Und ein "Achtung Bahn Frei" Ruf und ein Dankeschön sollte einem dann auch nicht schwer fallen
Eine Dezente Klingel gibt es ja mittlerweile auch, die man sich ans Rad schrauben kann
 
Ich bin da voll bei Trailjo. So schön zwei weitere Trails vom Steinkopf sind, eine Regulierung durch den Forst im Anschluss ist zu befürchten. Ich will da nicht unken und kennen auch keine Hintergründe, aber ich kann mir gut vorstellen, dass z.B. Trails vom Holzturm gesperrt werden. Und falls das nicht beabsichtigt ist, dann wird es häufiger Kommentare durch Wanderer geben, warum man jetzt hier und da fährt und nicht den dafür ausgewiesenen Trail. Kann ich dann aus deren Sicht sogar nachvollziehen.
Ich möchte alle Wege befahren dürfen, Rücksichtnahme ist selbstverständlich und stört mich nicht. Daher hatte ich bisher am Winterstein auch nur wenige Diskussionen mit Wanderern, ich hoffe, das bleibt so.

Ich würde mich daher freuen, wenn es keine Beschilderung gäbe, die eine Trennung der Nutzergruppen forciert. Ich hätte daher auch auf den Trail zum Forsthaus verzichtet, es sei denn, es gibt eine Zusicherung des Forst, das alle Wege offen bleiben. Zur Kapersburg sieht es anders aus, da sind auch meist wesentlich weniger Wanderer unterwegs. Es konzentriert sich doch viel Richtung Forsthaus, klar, da sind ja auch die Parkplätze direkt um die Ecke.

@Kuwahades
"Bahn frei" rufen bedeutet ja, dass die betreffenden Platz zu machen haben, das ist dabei aus meiner Sicht fehl am Platz. Gemeinsame Wegnutzung bedeutet eben Rücksichtnahme und im Zweifelsfall abbremsen, so blöd das manchmal auch ist.
 
An anderer Stelle hatte ich schon mal darum gebeten, dass Fragen zu evtl. Sperrungen gerne und unbedingt an HessenForst und Naturpark zu richten sind. Eine eindeutige Aussage dazu fehlt mir.... ;)
 
Man sollte schon auf sich Aufmerksam machen dürfen, ist ja schließlich ein MTB Trail den man nutzt
Auf dem Fahrradweg in der Stadt muss man ja auch klingeln dürfen

Auf allen anderen Waldwegen ist abbremsen natürlich erstes Gebot
 
Wenn ich mich an die Aussage vom Naturpark recht erinnere, wird der von oben nur noch bis zum Hauptweg führen (für alle Nutzer).
 
"Wir" haben einen eigenen Weg nur für uns. Das ist ein Novum hier im Wald...

Genau das ist es. Vergleichbar mit Stromberg oder Wiesbaden - da darf auch kein Fußgänger auf die Trails!! Es ist kein Wanderweg!

Am Bembelshot ist das weniger problematisch, weil ein Forstweg durchführt. Am Bembelduro wird es schon wieder eng. Ich weiß nicht, wie es hier aussehen wird, sollte die beiden auch, wie vorgesehen, offizialisiert werden.
 
Hallo,

ich bin auch gegen Hinweisschilder, die nur bestimmten Gruppen einen Zugang zu bestimmten Wegen erlaubt. Das führt zwangsläufig unter den vielen Nutzern zu Spannungen, die wir gerade vermeiden sollten. An den Übergängen (Brücken) könnte man überlegen, ob ein dezentes Hinweisschild (z. B. Vorsicht, hier kreuzen MTB-Biker) sinnvoll ist. Ein solcher Hinweis ist kein Verbotsschild und sagt dem Wanderer mit anderen Worten, dass dieser Weg zum Wandern eher ungeeignet ist.

Aber wie oldrizzo schon geschrieben hat, letztendlich wird HessenForst und der Naturpark das Wording bestimmen, da sie die Schilder, sofern welche hinkommen sollen, auch bezahlen.

Persönlich finde ich es nicht so schlimm, wenn mal ein Wanderer hier und da ein Trailweg nutzt. In aller Regel gehen die schon zur Seite und die Begegnungssituation wird problemlos gemeistert. Ich finde aber eine andere Gruppe könnte zum Problem werden. Gemeint sind die Moto Cross Fahrer, die jeden Samstag und Sonntag rund um den Winterstein ihre Furchen durch den Wald ziehen. Die neuen Trails sind geradezu eine Einladung diese abzufahren. Die Schäden an der Strecke, könnte man kaum durch wöchentliche Arbeitseinsätze wieder wet machen. Ein Verbotsschild würde hier aber auch nicht weiter helfen.
 
Die geistern lieber im NSG rund um den nördlichen Panzerplatz, insbesondere an den Hafenkanten,herum.Die anderen Gebiete sind denen zu belebt.Gerne auch mit GoPro auf dem Resthirnschoner. Sobald man Ihnen näher kommt setzt der Fluchtinstinkt ein.
 
Back to topic:

Habt ihr Lust, Euch ein wenig dreckig zu machen? Den ein oder anderen Stein zu bewegen? Oder endlich auch mal eine Zecke zu sehen?

Dann seid am kommenden Samstag um 10.00 Uhr am Naturfreundeparkplatz am Winterstein. Bring your bike! Werkzeug ist da.

To do:

Trail 2 - Handkääs - weiter freiräumen
Trail 1 - Den Steinen im oberen Teil nochmal zu Leibe rücken
Trail 1 - Im mittleren Teil die Kehren finalisieren und die Linien markieren

Je nach Gruppengröße können wir uns auch aufteilen.
 
Moin. Heute den Ebbelwoi mit der Regierung mal abgerollt. Überwiegend positives Feedback bekommen.
Allerdings ist der Chickenway in der Kehren-Sektion definitiv nix. Hier gab es ordentlich Mecker (und das meiner Meinung nach auch vollkommen zu recht). Da müssen wir echt noch mal ran.
Die ,,Mauer'' im Stepdown ist genial geworden. Da hat der Dieter sich ein Denkmal gebaut. Wird sogar schon kräftig gefilmt an der Stelle.

#NoDigNoRide
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry fürs Nicht-helfen. Der ganze ASC war am WE auf Tour im Odenwald. Sind da am Ende der 2-Tages-Tour zufällig auf den Fuchstrail gestoßen und den abgerollt.
Alter Verwalter, was das für ein Aufwand sein muss, so ein Ding zu bauen und unterhalten. Haben aber nen schönen Boden, da kann man fast alles draus shapen.
Sensibilsiert auf die Beschilderung geschaut, haben die gleich meterbreite Tafeln (inkl. Lebensgefahr für Fußgänger) und als Nicht-Vereinsmitglied darfst du eig. gar nicht drauf. Ihr Vorteil ist allerdings, das weder ein Fußgänger noch ein E-Biker auf die Idee kommen würde, das steile Ding hochzufahren.
 
Moin. Heute den Ebbelwoi mit der Regierung mal abgerollt. Überwiegend positives Feedback bekommen.
Allerdings ist der Chickenway in der Kehren-Sektion definitiv nix. Hier gab es ordentlich Mecker (und das meiner Meinung nach auch vollkommen zu recht). Da müssen wir echt noch mal ran.
Die ,,Mauer'' im Stepdown ist genial geworden. Da hat der Dieter sich ein Denkmal gebaut. Wird sogar schon kräftig gefilmt an der Stelle.

#NoDigNoRide

Moin,

Ursache der Meckerei war? Zu steil, zu unspektakulär, der Boden zu weich? Mein Sohnemann (7,5 Jahre alt, 20'' Kania), kommt da gut runter und hatte Spaß dabei.
 
Sorry fürs Nicht-helfen. Der ganze ASC war am WE auf Tour im Odenwald. Sind da am Ende der 2-Tages-Tour zufällig auf den Fuchstrail gestoßen und den abgerollt.
Alter Verwalter, was das für ein Aufwand sein muss, so ein Ding zu bauen und unterhalten. Haben aber nen schönen Boden, da kann man fast alles draus shapen.
Sensibilsiert auf die Beschilderung geschaut, haben die gleich meterbreite Tafeln (inkl. Lebensgefahr für Fußgänger) und als Nicht-Vereinsmitglied darfst du eig. gar nicht drauf. Ihr Vorteil ist allerdings, das weder ein Fußgänger noch ein E-Biker auf die Idee kommen würde, das steile Ding hochzufahren.

Wie gesagt, Beschilderung ist Thema des Naturparks. Kann mich daran erinnern, das unterhalb der Burg Frankenstein ebenfalls Erde kein Problem war. Für uns heisst das eben, sich nochmal hinsetzen und gemeinsam überlegen, wo wir tatsächlich Shape brauchen, d.h. mit Quarzit nacharbeiten müssen und wo es rumpeln darf.
 
Moin,

Ursache der Meckerei war? Zu steil, zu unspektakulär, der Boden zu weich? Mein Sohnemann (7,5 Jahre alt, 20'' Kania), kommt da gut runter und hatte Spaß dabei.

Die neue Führung parallel zum Drop ist zu steil für Anfänger. Ist jetzt wie eine Schussfahrt. Der trockene und extrem lockere Boden tut sein übriges dafür.
 
...m.E. muss dann eine Alternative ganz links geschaffen werden. Mit Gabelung noch weit vor der Einfahrt zur Spitzkehre.
 
Sehe ich auch so. :daumen:
Blau gleich links, rot (Spitzkehre und Drop) nach rechts und das restliche Chaos platt machen.
Evtl. noch einen ,,Notausgang" für Farbenblinde vorm Drop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja der Stepdown ist eine Augenweide geworden. Das wäre nicht so gut geworden, wenn nicht so viele Hände mitgeholfen und tonnenweise kleine bis große Steine herbei geschleppt hätten. Zum Abschluss des Samstages habe ich den Abschnitt noch „aufgeräumt“. Das hat ja für die Begehung am Sonntag gepasst :)

Bei der Kehren Sektion musste ich am Samstag auch erst mal stehen bleiben, um mir das „Neue“ einzuprägen. Da hat sich ja super viel getan. Vor allem ist der Bereich so vielseitig geworden. Da ist für jeden was dabei.

@Bernd 2.0
Am Samstag sind noch ein paar Arbeitsgeräte liegen geblieben. Vorschlaghammer, Wiedehopf und zwei Eimer. Die habe ich eingesammelt und sind bei mir. Falls ihr die unter der Woche braucht, bitte Melden. Ich kann die dann auch Michael übergeben oder jemand anderem.
 
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