Wissenschaftliche Studie zum Thema Mountainbikes

Da war ich raus...
Eine Bewertung wie man sich nach dem letzten MTB Kauf, oder nach dem ersten oder sonstwas gefühlt hat, ok, gerne.
Darum geht es doch gar nicht. TS beschäftigt sich mit affective forecasting. Dabei geht es, wie man z.B. der Einleitung dieser Dipl.Arbeit entnehmen kann, um die eigene Erwartung zukünftiger Emotionen nach dem Kauf (also vor der Kaufentscheidung!). Diese beeinflussen die Kaufentscheidung sehr, vor allem wenn rationale Argumente (s. Faden zum IBC-Bike von Carver), nicht weiter helfen.
 
Das Problem ist in diesem Fall dann, dass hier aufgrund von Bild und Beschreibung nie auch nur ansatzweise eine Kaufentscheidung fallen würde. Die unvollständigen Daten und das schlechte und unpassende Bild sorgen dafür, dass sich die Studie selber disqualifiziert in meinen Augen, da ich dieses Angebot 'in echt' nie ernst nehmen würde. Daher bringen mir auch projizierte Emotionen nichts, da die Option 'komplett uninteressant' fehlt.
 
Das Problem ist in diesem Fall dann, dass hier aufgrund von Bild und Beschreibung nie auch nur ansatzweise eine Kaufentscheidung fallen würde. Die unvollständigen Daten und das schlechte und unpassende Bild sorgen dafür, dass sich die Studie selber disqualifiziert in meinen Augen, da ich dieses Angebot 'in echt' nie ernst nehmen würde. Daher bringen mir auch projizierte Emotionen nichts, da die Option 'komplett uninteressant' fehlt.
Deswegen habe ich von dem Bike auch nichts erwartet als die Chance auf einen Gutschein. :D
 
Die Beschreibung des Radls:

29er RFR Geometry, Disc only

Und auf dem Bild sind V-Bremsen zu sehen....
 
Zuletzt bearbeitet:
schmunzel... das man die Wertung des öfteren wechselt, liegt daran das man verhindern will das einfach ohne zu lesen und nachzudenken durch geklickt wird. Das hat also tatsächlich Sinn und Berechtigung ....

Hat es nicht.
Dafür ändert man nämlich die Frageformulierung, aber nicht die Antwortskala.

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Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Neben der eigentlichen Studie springt gleich noch ein weiteres Projekt heraus, wenn man sich den Thread zu Gemüte führt.

Ich kenne weder die Doktorandin noch bin ich vom (entsprechenden) Fach.
Das Bashing ihrer Person halte ich für ziemlich unangebracht und ich spreche nicht von den kleineren Witzeleien. Andererseits wird sie sich kaum uninformiert in die Außenstelle des KTWRs verirrt haben, so dass sie vermutlich auf die Reaktionen hier vorbereitet ist.

Ich habe von der Thematik fachlich auch keine Ahnung, deswegen maule ich aber auch nicht herum, was alles Mist ist. Ich habe die Befragung nicht durchgespielt, aber auf einige Kritikpunkte kann man sich mit gesundem Menschenverstand selbst die Antwort geben. Ansonsten wäre es evtl. einfach geschickter, bei ihr anzurufen oder ihr eine Mail zu schreiben, denn dafür ist sie ja u.a. auch da: Bei Rückfragen zu helfen bzw. Kritikpunkte entgegenzunehmen.

Warum die Soziologie keine Wissenschaft sein soll, leuchtet mir nicht ein? Inwieweit die Betriebswirtschaftslehre den Wissenschaftsstatus verdient hat, könnte man durchaus ernsthaft diskutieren, wenngleich man sich damit in die Nesseln setzen würde.
Das Invertieren von Items ist gang und gäbe, um response bias zu minimieren.
Das "freundlicherweise" gepostete Uniprofil weist Affective Forecasting als Forschungsschwerpunkt von ihr aus. Mir als Laien auf dem Gebiet scheint es durchaus schlüssig, dass deshalb Fragen zu zukünftigem Empfinden gestellt werden, die 80% im Thread völlig aus der Fassung gebracht haben. Darüber hinaus erscheint es sinnvoll, die aktuelle Gemütslage abzufragen.

gruß
farao

:daumen:
 
Soziologie ist eine sog. "weiche Wissenschaft" - mit einem Wort also: nichts.
Ähnlich wie Pädagogik und dergleichen. Alles, was man tut oder unterlässt ist ein bisschen gut und richtig, aber auch ein klein wenig böse und falsch.
Je nach Interpretation. Dabei kommt es also weniger auf die Botschaft an, sondern viel mehr auf den Boten.

Demgegenüber stehen die "harten Wissenschaften" - Mathematik oder Physik zum Beispiel, wo sich über Resultate nur in den wenigsten Fällen streiten lässt. Hier ist die Botschaft das Ausschlaggebende, nicht so sehr der Bote.

:o

Du meinst, wir sollten über formale Mathematik Hilbertscher Prägung vs. konstruktivistischer Mathematik à la L.E.J. Brouwer streiten?

Ein ganz interessantes Untersuchungsthema wäre vielleicht: 'Testosteron-Steuerung in der MTB-Szene - vergeblich oder vorgeblich'
:D
 
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