Wleches Bike für welchen Zweck ?

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Hallo,

beim Stöbern im neuen Canyon Kataolog fiel mir zum ersten Mal bewusst die Vielfalt an MTB's auf. Dabei stellt sich mir die Frage, welches Bike benötigt man für welchen Zweck?

Sind die Bikes tatsächlich alle so unterschiedlich und nur für einen Zweck ausgelegt?

Also ein Downhill-bike zum Beispiel, muss man das haben um tatsächlich mit höchster Performance den Berg runterzujagen? Oder geht das auch mit einem Allmountain, Cross Country oder Tourenbike?

Die Unterschiede der einzelnen Bikes sind teilweise ersichtlich, Rahmengeometrie, Federweg,Gewicht, Bremsengröße usw. teilweise aber auch nicht.

Aber braucht man das tatsächlich? Ein bestimmtes Bike für einen bestimmten Einsatz? Oder macht einem die Industrie da etwas vor?

Die Bikes für die Extremfahrer, also Freerider, die kann ich noch nachvollziehen, oder Racefullys, die auf Gewicht getrimmt sind, aber die Bikes dazwischen, da tue ich mich schwer.

Ich persönlich habe mich ür ein Hardtail entschieden. Damit wollte ich eigentlich den Winter überleben (ohne RR). Nun stelle ich fest, das MTB macht mal richtig Laune. Ich düse hier allerdings eher im Wald rum, mal ein paar Singletrails, dafür reicht mein Bike aus. Hier gibt es keine richtigen Berge, wo eventuell Spezialmaschinen gefragt wären. Ich lebe im bergischen Land, oder nahe bei. Da reicht mein Hardtail wohl aus.

Alledings jage ich mit sehr viel Speed die Abhänge runter - daher frage ich mich auch, was geht mit einem anderen Bike, mit mehr al 100 mm Federweg? Geht es dann schneller? Einfacher? Direkter?

Daher auch die Frage nach Sinn und Zweck der MTB-Typen.

Und bestimmt gibt es hierzu schon Antworten, meine Fragen konnten aber während meiner Suche nicht so richtig befriedigt werden.

Vielleicht könnt Ihr mir auch einen Hinweis auf einen alten Thread geben.

Also nicht gleich schlagen - bin neu auf dem MTB

Gruß
Andreas
 
also die unterschiedlichen federwegslängen machen sich besonders bergauf und bergab schon stark bemerkbar.
aber vorweg: das meiste hängt an der fahrtechnik - so kann es sein, dass ein sehr guter hardtailfahrer einen downhiller bergab ohne probleme abhängt ;)

grundsätzlich sind die CC-Bikes (ca. 100mm Federweg vorn und/oder hinten) besonders für vortriebsorientierte biker und wettkampfsportler gedacht
dann kommen die Tour und Allmountainbikes (ca. 120 - 150 mm vorn und/oder hinten) die verbinden meist eine gute bis passable uphillperformance mit angenehmen komfortorientierten downhillqualitäten - also die eierlegendenwollmilichsäue ;)
die enduros (ca. 160mm v+h) sind eher auf technische downhills und anspruchsvolle touren getrimmt (auch mit bergauffahren)
freerider (180+ mm v+h) und downhiller (200+ mm v+h) sind ernsthaft nur für den downhill zu gebrauchen - allerdings gibt es mittlerweile auch freeridetouren ;)

für falsche angaben entschuldige ich mich gleich mal und bitte um verbesserung
 
So ganz falsch liegst du mM leider nicht mit deiner Vermutung, dass die Industrie uns manchmal ein bisschen was vormacht, um noch ein neues Modell auf dem Markt zu platzieren. Wenn man sich nur mal die "Lady-Bikes" anschaut, mit denen ich mich aus gegebenem Anlass auch mal beschäftigt habe :rolleyes:
Ich bin der Meinung, dass man tatsächlich mit einem guten, stabilen Hardtail alles, sogar Downhill fahren kann. Hab ich auch schon gemacht :D.
Alles andere ist Optimierung von Geschwindigkeit und Komfort. Und da machen die verschiedenen Federwege und Geometrien dann wirklich Sinn. Mit einem 130mm All Mountain kann man zum Beispiel schon viel direkter und schneller den Berg runter flitzen als mit einem 100mm Race Fully oder sogar mit einem HT. Mit mehr Federweg sorgt quasi das Bike selbst für die Fahrstabilität, indem es Schläge effizienter wegschluckt und auch Fahrfehler damit ausbügelt, die beim HT vielleicht schon zum Sturz geführt hätten. Auf der anderen Seite ist dann sehr viel an Federweg wie beim Freerider manchmal auch schon hinderlich oder lästig, weil es das Bike "träge" macht, und man zum Beispiel zum sehr aktiv anheben muss, um zu springen.
Es hat eben alles seine Vor und Nachteile.

Genauso ist es mit der Geometrie:
Es macht durchaus Sinn, auf der CC-Race Feile sehr gestreckt und aerodynamisch zu sitzen, auf den All Mountain aufrechter (weil man damit mehr Touren fährt, und auf Bequemlichkeit achten will), und auf dem Freerider dann ein noch aufrechter (um mehr Kontrolle über die Front zu haben).

Was man dann aus der Angebotsvielfalt macht, ist trotz aller Theorie immer noch Geschmackssache, und das ist auch gut so. Manch einer hat vielleicht auch am Freerider lieber eine eher tiefe Front, und mancher fährt vielleicht gerne Touren mit 160mm Federweg.
Es gibt ja mittlerweile auch so viele Modelle, dass sich die Grenzen schon sehr verwischen. Was ich damit sagen will: Man kann nicht so einfach behaupten, dass ein Bike ausschließlich für den Zweck zu gebrauchen ist, den der Name suggeriert. Viele Hersteller haben das ja auch schon begriffen, und verkaufen jetzt einige Modelle quasi als "Eierlegendewollmilchsau". Die Hersteller freuts, weil sie schon wieder ein neues Bike zur ausufernden Modellpalette hinzufügen können, und der Biker ist noch mehr verwirrt :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die einzelnen Unterschiede kan man erfahren aber nur wenn man sich auch darauf einlässt
und dann werden Bikes eben nicht nur fürs bergische Land gebaut ! ;)
wer in den Alpen wohnt hat eventuell andere Ansprüche, wer einen Bikepark vor der Tür hat will auch ein passendes Bike dafür usw.
Unterschiedliche Fahrweisen oder Vorlieben benötigen auch unterschiedliche Bikes. Der eine fährt alles der andere will nur hochkommen um dann fett anzufahren und der nächste düst nur im Flachland rum
Mehr Federweg macht da Sinn wo er gebraucht wird und sei es "nur" um den Komfort zu erhöhen oder seine Gesundheit zu schonen. Ein gutes Fahrwerk bringt auch mehr Sicherheit weil es auch mal einen Fahrfehler verzeiht
Und letztendlich will (muss) die Industrie auch was verkaufen und das geht nur indem man den Leuten mit immer neuen Modellen Lust auf was Neues macht. Das das manchmal seltsame Blüten treibt ist nichts neues :)

Gruß Björn
 
Es hat auf jeden Fall jede Gattung ihre Daseinsberechtigung und die Unterschiede sind auf jeden Fall deutlich spürbar. Ich glaube auch nicht, dass man mit sehr guter Fahrtechnik auf einem CC-HT auf einer wirklichen Downhillstrecke schneller sein kann, als ein Fahrer mit befriedigender oder ausreichender Fahrtechnik und einem richtigen Downhiller. Mit einem FR-HT hingegen schon.
Die Bikes definieren sich ja nicht allein durch ihre Federwege. Insbesondere die Geometrie ist entscheidend und viele kleine Faktoren, wie Dämpfung der Reifen, Gewicht der Laufräder (schwere Laufräder liegen bergab einfach viel ruhiger), etc... pp....

Dabei gibt es viele Spezialisten, die wirklich nur in einem bestimmten Gebiet funktionieren, wie bspw Downhillbikes. Freerider sind da schon ein wenig allroundtauglicher und können von kleineren Touren bis Downhill vieles. Das beste Bike für den normalen Tourenfahrer und den Durchschnittsbiker ist wohl ein Allmountain. Alles andere geht mehr oder weniger in eine bestimmte Richtung.

Natürlich kann man auch mit einem 80mm Fully, einem CC Hardtail oder gar einem Starrbike nahezu jeden Downhill irgendwie runter kommen. Bei super Fahrtechnik eventuell sogar ohne dabei von einer Panikattack in die nächste zu kommen, doch Dauerhaltbarkeit, Fahrspass und Geschwindigkeit bleiben dabei auf der Strecke.

Hier gehe ich aber wirklich immer von richtigen DH Strecken aus. Ein Trail der mal ein bisschen bergabführt, ist halt ein Trail der mal ein bisschen bergabführt - aber kein DH Kurs.

Um auf deine Frage zurück zu kommen, auf einem normalen Trail bergab (so S2/S3), wirst du mit einem DH eventuell sogar langsamer, wenn du in engen Kurven immer wieder neu beschleunigen musst. Auf grader Strecke bergab wirst du natürlich ein wenig schneller und vor allem viel sanfter gen Tal geführt.
Dabei kann es allerdings vorkommen, dass das Fahrwerk dir wirklich nahezu alle Unebenheiten rausfiltert und normale Waldwege bergab einfach sehr schnell sehr langweilig werden. Da hat man dann mit weniger Federweg eventuell gar mehr Fahrspass und ist mit so 130-160mm wohl irgendwo im Optimum, was Geschwindigkeit und Fahrspass angeht.

Bei Waldautobahnen (S0/S1) reicht natürlich wesentlich weniger Federweg aus.

Kurz gesagt: Man kann auch mit einem Rennrad einen DH Kurs runterschlingern - obs Spass macht :confused:
 
Die Schnittmengen zwischen den verschiedenen "Kategorien" sind halt extrem groß. Durch die vielen "Spezialisierungen" hat man halt die Möglichkeit ein Bike zu kaufen was sehr genau das kann was man haben will. Das Problem ist nur zu wissen was man haben will und wie ein Bike was das kann auszusehen hat.
Das Wichtigste ist aber immernoch sich mit der eigenen Fahrtechnik auseinanderzusetzen und sich dabei auf das Bike auf dem man sitzt einzulassen. Sprich man sollte von nem AM-Fully nicht erwarten, dass es sich wie ein Hardtail anfühlen soll. In dem Fall ist man wohl mit nem Hardtail besser beraten.

Der Federweg ansich wird überbewertet, Geometrie (Radstand, Kettenstrebenlänge, Lenkwinkel), das Fahrwerk und die Reifen müssen zum Einsatzzweck passen.

Das wichtigste ist aber dass du auf dem Bock auf dem du sitzt Spaß hast.

grüße,
Jan
 
Interressante Diskusion! Dacht ich mir auch so ähnlich.

Die sagen wir mal Extremsbike an den jeweiligen Enden der Modellpaletten sind für meine Begriffe eindeutig definiert (Freeride, Downhill, Race-Fully).

Aber die Teile dazwischen, die AM's, Enduros und CC-Bikes - da würde ich mich echt schwer tun, welches Bike nun tatsächlich das richtige ist. Ich würde zum AM tendieren und auf das Gewicht schauen (so gering wie möglich).

Und Spass habe ich mit meiner Maschine zur Zeit großen. Das liegt aber nicht am Typ des Bikes, sondern an dem, was man mit dem Bike erfahren kann. Ich war bisher eher der RR-Kilometerfresser, nun eröffnen sich mir völlig neue und spannende Seiten des Biken.

Allein die Technik des Bikes ist faszinierend, Disk-Brakes, Federgabel usw. Da ist selbst mein Carbon-RR Lowtech!

Die Fahrtechnik entdecken - sehr spannend, auch schmerzhaft - hatte bereits zweimal Bodenkontakt, allerdings in bergauf Stücken.

Das runterheizen ist meins, ganz klar - daher kam auch die Frage. Welches Bike bietet das am Besten in der vielfältigen Modellpalette und für mein Gelände hier. Im schönen Neandertal z.B und alternativ in der Vulkaneifel.

Wenn ich eins kaufen müsste, wäre es dann tasächlich das AM, vielleicht sogar ein Enduro - aber das müsste man wohl tatsächlich erfahren - im wahrtsen Sinn.

Bis dahin bin ich mit meinem leichten Hardtail völlig zufrieden - zum Erlernen der Basic Fahrtechnik war das bestimmt die beste Wahl.

Nur das Bessere ist des Guten Feind.

...und so'ne reine DH-Kiste hat auch was.....
 
Also AM ist - wie ich finde - für den durchschnitts MTB das perfekte Bike. Zügig berghoch, zügig bergab. Das Enduro ist eigentlich das perfekte Bike, wenn man den Fokus auf die Abfahrt legt, manchmal ein paar Touren macht und nicht an einem DHPark wohnt.

Was mir nicht ganz klar ist, ist deine Argumentation: ein leichtes AM oder ein Enduro. Wie wäre es den mit einem stabileren/schwereren AM oder einem leichten Enduro ;).

Wenn dein Fokus wirklich primär auf der Abfahrt liegt, dann nimm das Enduro. Da hast du mehr Reserven, wenn sich deine Fahrtechnik weiterentwickelt, es verzeiht am Anfang mehr Fehler, die Teile sind stabiler und überleben auch hin und wieder mal einen Bikeparkbesuch.
Da du aber vom Rennrad kommst, würd ich sagen, vielleicht doch lieber ein AM.
Am besten beides Probefahren....

Spontan würd ich sagen, nimm so etwas wie das Pitch von Specialized. Das ist nicht ganz so schrecklich teuer, hat 140mm Federweg (also eher AM Klasse - was am Anfang def reicht), einen Rahmen der aber auch 160mm verträgt, eher in die Enduroklasse gehört und dementsprechend später problemlos aufgerüstet werden kann und eine schöne Geo....
 
Nichts gegen das Bergische Land;) Da gibt es für alle Radtypen die richtigen Strecken, ich komme ja auch aus der Ecke und habe das Biken dort begonnen.

Zum Thema: Klar, die Industrie hat da die Definitionsgrenzen zusammen mit den Magazinen nach Federwegen etc. gezogen und das ist m.E. ja auch okay so. Aber wenn man mit einer Gruppe auf einer Tour unterwegs ist, fahren alle die gleichen Strecken mit sehr unterschiedlichen Bikes - und haben ihren Spaß dabei.

Man sollte halt offen sein und die Sachen austesten. Dann kann man schauen, was einem die individuellen Vorlieben so vorgeben und dementsprechend entscheiden, welches Bike passt.

Ich als Beispiel: Wendig soll es sein und ein Fully mit genug Federweg. Ich favorisiere ein leichtes Rad mit 140 mm Federweg. Dennoch soll es stabil in der Austattung sein. Mein Einsatzweck für das Bike wäre: Tour, Enduro, XC, Marathon auch mal a bissl springen (aber nichts wildes, dafür habe ich meine dicke Kiste). Achja, ich würde das Ganze gerne als 29er-Bike austesten, da bin ich auch offen. Und eine Rohloff muss es haben.

Welche Kategorie wäre das jetzt? Wahrscheinlich All Mountain plus oder so...

Cheers,
Marc
 
Super AM oder Extrem AM oder light Enduro :lol:. Im Grunde sinds doch alle schöne Trailbikes.

Eigentlich ist es wie mit den Partner(inne)n, der eine mag eher etwas kräftigere, der Nächste dünne, wieder ein andere große, kleine, braunhaarige, blonde, mit oder ohne Bart .... Im Grunde kann man aber mit jedem/r das selbe erleben. Dennoch mag man einige lieber....
 
..und ich weisse....

Ja, der Geschmack spielt wohl auch eine Rolle. Eine gewichtige sogar, wie mir scheint.

:lol:Das macht die Sache natürlich nicht einfacher!:lol:

Aber, ich finde es schon irre, wieviele verschiedeneTypen von Bikes in den Katalogen zu bewundern sind (z.B. Canyon, Rose, Cube). Da fällt es einem wirklich schwer, das passende zu finden. Vor allen Dingen weil Industrie und Magazine versuchen, einem das passende Bike aufzuschwatzen, was es aber eigentlich so nicht wirklich gibt. RR-Kauf ist da deutlich einfacher - liegt aber auch daran, dass man nur über den platten Asphalt schrubbt.

Na, mal sehen - vielleciht habe ich mal die Möglichkeit, ein vollgefedertes Bike-was-auch-immer-Klasse zu testen. Aber bis dahin feile ich an meiner Technik und habe meinen Spass.
 
Wenn du aus dem Bergischen kommst, ist doch bspw Winterberg gar nicht weit weg. Kann man bedenkenlos auch Anfängern empfehlen. Dort kannst du dir auch direkt entsprechende Bikes leihen. Bringt für die Fahrtechnik unglaublich viel.
gerüchten zufolge soll zudem für nächstes Jahr eine neue Endurostrecke entstehen
 
Und im Bergischen gibt es ja auch kleine nicht ganz offizielle Bikeparks;) Dann in den nächsten Jahren hoffentlich in Lindlar etwas Legales. Und die Filthy-Trails in Belgien sind auch nicht weit weg.

Mit dem Hardtail anzufangen ist gut, aber irgendwann lockt der Federweg, hehe...

Viel Spaß beim rumprobieren!
Marc
 
Hallo!
Ich stehe auch kurz vor dem Kauf eines neuen Bikes. Bisher bin ich auch nur auf meinem 100 mm hardtail rumgefahren...:)
Jetzt muss ein Fully her. Mein Budget ist nicht allzu groß, was die Suche noch schwieriger macht. Ich bin noch Anfänger und deshalb bin ich mir nicht sicher welche kategorie ich benötige. Ich habe keinen Bikepark vor der Tür, aber hier im Wald gibt es mehrere kleine Trails. Ich denke das beste für mich wäre ein Allmountain oder Enduro aber es sollte auch härtere Abfahrten vertragen. Ich habe es mir so gedacht: ich bin nicht schwer(45kg) und da habe ich mir überlegt ob 140/150 mm nicht schon reichen würden, auch für Ausflüge in Bikeparks. Bisher bin ich bei Radon hängengeblieben (Preis/Leistung ist sehr gut) ich habe mir das Stage 6.0 angeschaut vielleicht hat jemand erfahrungen mit dem Bike oder mit anderen Bikes.:confused: Jedoch nicht zu teuer(1300-1500 euro). Schonmal danke für die Hilfe!
Gruß Jan
 
also meine definition wäre:
alles mit bis 100mm macht eigentlich nur für den racer sinn.
120mm für den tourer der auch mal nen marathon macht. fahrwerk fast so effektiv wie racer aber mehr reserve und halt nen kilo mehr.
140mm für den der das beste aus allen welten will, hier wird dann auch die sitzposition entspannter.
160mm ist ebenso wie 140mm aber halt stabiler, also für schwerere leute und welche die doch mal in den park wollen.
darüber sind die bereiche ja klar oder?

@r-ac-er
wenn du auch 45kg schwer bleibst wird ein AM genug sein für dich auch für den park.
allerdings nicht wenn du in den parks auch mal die DH strecken runter willst das könnte knapp werden.
ob enduro (160mm) das richtige ist musst du wissen, da wird das bike halt auch wieder 1 oder 2 kg schwerer, das ist mir egal (100kg) bei dir ist das wieder was anderes.

wenn du das slide gut findest dann wirds dich ja vielleicht freuen zu hören das es nächtes jahr ein slide ED (160mm) für 1500€ geben wird, vermutlich mit deore und einer durolux.
finde ich sehr interissant, kann man sich auf jeden fall mal ansehen.
das slide ist ja auch ein ganz leichtes enduro, also vielleicht genau das richtige für dich
 
Ich hab mir die Bikes jetzt nicht angesehen. Aber du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass du vorne und hinten Luftfederelemente hast. Bei 45 kilo wirst du eine Stahlfeder kaum vrenünftig eingestellt bekommen...
 
Das ist ein echt sehr guter (einigermaßen schnell ausgelegter) Allrounder, du wirst damit fast überall richtig sein.
Und die Ausstattung mit RP23, Elixir CR und dem X.0-XT-Mix oberer Standard, ganz zu schweigen von der Talas.
Für den Preis wirst du nichts Besseres finden, es sei denn du willst ganz extremes Freeriding/Downhill oder einen Carbon-Racer.
Wenn du 1600€ hast (+ noch Freiraum für Folgekosten) solltest du zuschlagen.
 
Damit wirste viel Spaß haben. Radon sind echt OK, hab auch ein Hardtail als Zweitbike. Immer noch nicht nachgewiesen, aber recht wahrscheinlich: enge Verwandtschaft mit Cube.
Welcher Händler verkauft die denn? Dachte, die gibts nur im Netz?
 
@Markusso: Die Bikes gibts in Bonn im Radoncenter, ich war heute da, ist ein ziemlich guter Laden.
Ich wollte mir das Bike mal richtig anschauen und nicht nur im Netz. Das ist bisher der einzige Händler, der Radon führt (soweit ich weiß). Wenn du in der Nähe wohnst kann ich ihn dir nur empfehlen.:daumen:
Ich denke ich werde mir das Stage kaufen, es ist das beste was ich kriegen kann(Preis/Leistung).
Vielen Dank für die Tipps!
 
Am 13. (nächsten Sonntag) gibts irgend so ne Aktion, kannst auf Fahrräder 10% Nachlass bekommen. Bei 1,6k nicht ohne...
 
Ja, die Aktion ist gut nur leider sind die 1.600 euro schon der reduzierte Preis, der Normalpreis liegt bei 2000 euro.
@Markusso: warum kannst du das Bike nicht brauchen? Ist doch ein guter Allrounder, oder?
 
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