Wo bin ich? - Bilderrätsel Sachsen

@leler eine detektivische Meisterleistung, das ist natürlich vollkommen richtig

Ich war mir dem gar nicht so bewusst auf meiner Reise, wollte nur die 130 km mit wenig Höhenmetern (am Ende gerade mal 200 hm) machen und habe dabei eine wunderschöne Landschaft entdeckt, unter anderem eben die Grenze mal sehr eindrucksvoll dargestellt (Rückseite des auf der anderen Straßenseite liegenden Garagenkomplexes)



Hier auch der passende Grenzstein, der natürlich viel zu offensichtlich gewesen wäre…



Also weiter mit @leler
 

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Re: Wo bin ich? - Bilderrätsel Sachsen
Danke!
Muss gestehen, dass ich mir deutlich unsicherer war als es aussah .-)
Die beiden runden Grenzsteine scheinen es noch nicht ins www geschafft zu haben, oder?
Gibt's eine Erklärung, weshalb hier eine runde Form statt der sonst üblichen eckigen Grenzsteine gewählt wurde? Vielleicht wissen die Dorfhistoriker noch etwas mehr... Wäre interessant!

Damit ich es nicht vergesse, geht es weiter mit der Frage:

Wo war ich und was hat die Jahreszahl damit zu tun?
(Dieses Mal ein garantiert un-preußisches Rätsel .-) ...)

IMG_3035.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stein ist kein Grenzstein und auch kein Grabstein - zumindest nicht im traditionellem Sinne.
Drumherum sieht es auch eher unspektakulär aus:
IMG_3036.jpeg
Wobei die Idylle etwas täuscht. Rund 150m weiter nördlich geht es deutlich hektischer und lauter zu. Und das wird sicher noch lange so bleiben, selbst wenn die Großbaustelle einmal zu Ende gebracht worden sein wird...
 
Etwa einen halben Kilometer entfernt gab es einst sogar einen Bahnhof:
IMG_3034.jpeg
Die Gleise gibt es noch, aber richtigen Eisenbahnverkehr schon seit den 1990ern nicht mehr...
 
@Docsniper lag 'mit bei Rötha' schon mal nicht schlecht, aber bis zum MC Rötha ist doch noch ein ganzes Stück :-(
Ja, mit der Entfernung zum ehemaligen Bahnhof Rötha habe ich mich um eine Zehnerstelle vertan. Sorry, es sind eher 50 als 500m :-( Vermutlich stand er am jetzigen Bahnhofsplatz. Hier ein historisches Foto der Stilllegung 1993. Das Bahnhosfgebäude wurde von der Bahn später komplett geschleift.

@Faszi hat es also mit Geschwitzgedenkstein auf den Punkt getroffen:
IMG_3033.jpeg
Der steht etwa 350 m südlich des historischen Ortskerns udn erinnert an das kleine Dorf: "Anfang der 1950er-Jahre erreichte der Tagebau Espenhain die Geschwitzer Flur. Das Dorf wurde zwischen 1951 und 1953 ausgesiedelt, devastiert und anschließend überbaggert. Die meisten Einwohner kamen in Rötha unter. Die ausgekohlten Flächen wurden rekultiviert. Über das ehemalige Gelände von Geschwitz verläuft jetzt die Bundesstraße 95. Der wegen des Tagebaus verlegte Bach Gösel quert ebenfalls das ehemalige Geschwitz." (siehe Wikipedia)

Gut, dass ihr schnell gelöst habt. Mir gingen nämlich langsam die Bilder aus .-)
IMG_3037.jpeg
 
Hier mal noch ein Bild. Es zeigt schon Teile des nächsten Miniortes obwohl nur 650 m entfernt. Der Gesuchte Ort hat weniger als 50 Einwohner aber ein richtiges gelbes Ortsschild...



Zusatztip: Was braucht man zum Skispringen?
 
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