Woher kommt der schlechte Ruf von Bulls

Hier wird meiner Meinung nach ein Allmountainbike beschrieben (, dass sich überall im Gelände zurechtfindet)
Hier steht nix mit Allmountain,
Ein Blick auf die Gabel hätte dir zeigen müssen das dass nix für deinen Zweck ist.
Also ein bischen seit ihr schon selbst an der Misere schuld.
Der Hersteller des Bikes kann nix dafür wenn du ein Allmountain willst und dann nachher ne xcKrücke kaufst
 
Das nenne ich wieder eins der typischen Beispiele, von Leuten die sich gerne verarschen lassen und nachher sind die Anderen schuld.

Ich hab noch ein altes Bulls SQ 700 Pro Disc oder so seit 2008 oder 2009. Hat mal 630 Euro oder so gekostet und das fährt heute den Umständen entsprechend noch einwandfrei. Dafür dass ich den Antrieb nie getauscht hab oder die Bremsen alte Technik sind, kann man Bulls auch nichts vorwerfen.
Ein Bekannter fährt ein Bulls LT29 von 2017 oder so. Hat im Angebot 549 Euro gekostet und macht für das Geld alles mit und reicht fürs Meiste aus.

Auf die Idee kommen mit eines der Räder downhill zu fahren, würde ich aber auch nicht.

Der Ruf von Bulls ist einfach ne Marketingsache. Bulls hat als Zielgruppe nunmal die ganzen Kinder und Jugendlichen die billige MTBs wollen. Und dieser Ruf schwingt halt bei den Leuten mit, die sich richtige MTBs für ein paar Tausend Euro kaufen wollen, welche lieber bei anderen Herstellern kaufen, obwohl Bulls auch ein paar solcher Modelle im Angebot hätte.
 
Bulls hat keine Enduro, Allmountain oder DH bikes das einzige Fully ist das Wild edge... Es gibt ja noch e-bikes aber das ist ja was ganz anderes... Ich will auch gar nicht die Bikes selber haten sondern die Leute der Firma Bulls, die Bikes entwerfen die so aussehen wie ein MTB aber am Ende gar keine sind...Es stimmt dass man sich kein SUV kauft und damit einen Klippe runterfährt aber in dieser Situation ist das auch klar... Doch die Rahmenform der günstigen Räder ist fast die gleiche wie bei den Rädern für 1000€+...Und dann kommen die Spezialisten von ZEG und verkaufen dann ahnungslosen kunden die klar sagen dass sie ins gelände wollen ein Trekkingbike mit scheiss Ausstattung... Es wird nichtmal erwähnt dass das bike nicht fürs gelände ausgelegt ist... Meiner Meinung nach ist das eine Verarsche
 
jaaaaa, danke, genauso bitte weiter. Die Rahmenform ist also genauso und dann muss das 500 eur Einsteigerbike so performen wie ein 2000eur bike? Cool!
 
Das Problem an der Sache ist das jeder Honk meint er braucht ein MTB.

Mein Bruder hat 2 Jahre lang Räder in einem größeren Radladen verkauft.
Fast jeder will ein günstiges "MTB" haben um es als Stadtrad zu nutzen, ist halt einfach cooler als ein Trekkingrad.
Und genau da setzt Bulls an, was ja auch legitim ist wenn die Nachfrage da ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
... die Bikes entwerfen die so aussehen wie ein MTB aber am Ende gar keine sind...

Genau das wollen die Leute!
Eine Rolex für 20 Euro, die keine ist,
Ein Auto mit sportlichem Sound der über den Lautsprecher kommt,
Ein Schrank, der nicht aus Buche ist, sondern Pressspan mit Furnier,
Whisky der mit Farbstoff eine Farbe erhält, die er eigentlich gar nicht hat,
Fleisch, was kein Filet ist, sondern gepresste Reste,
...
könnt ich 10 Millionen Beispiele aufzählen, was die breite dumme Masse indirekt (aufgrund des Preises und Optik) möchte.
 
Ist dem etwa nicht so :ka::hüpf:
Vergiss nicht die Scheibenbremsen, sind ja auch an Einsteiger und Highend Bikes dran.dann muss die 500.— Kiste genauso performen :lol:

Ist aber auch ne Frechheit. Neulich in der Osteria hat man mir Nudeln vorgesetzt, die waren designed wie Schmetterlinge. Nicht mal günstig waren die. Ob Ihrs glaubt oder nicht, kein Stück fliegen konnten die Dinger!!
 
Auch dann sieht ein MTB immer noch besser aus.

Und außerdem, wieso muss ein Stadtrad immer Licht und Schutzbleche haben? Ich nutze mein MTB auch fast nur für die Stadt, für Regentage und Dunkelheit habe ich mein Rad mit Schutzbleche und Co.
 
Bulls hat keine Enduro, Allmountain oder DH bikes das einzige Fully ist das Wild edge... Es gibt ja noch e-bikes aber das ist ja was ganz anderes... Ich will auch gar nicht die Bikes selber haten sondern die Leute der Firma Bulls, die Bikes entwerfen die so aussehen wie ein MTB aber am Ende gar keine sind...Es stimmt dass man sich kein SUV kauft und damit einen Klippe runterfährt aber in dieser Situation ist das auch klar... Doch die Rahmenform der günstigen Räder ist fast die gleiche wie bei den Rädern für 1000€+...Und dann kommen die Spezialisten von ZEG und verkaufen dann ahnungslosen kunden die klar sagen dass sie ins gelände wollen ein Trekkingbike mit scheiss Ausstattung... Es wird nichtmal erwähnt dass das bike nicht fürs gelände ausgelegt ist... Meiner Meinung nach ist das eine Verarsche
stimmt nicht..mit einem begrenzten Budget von 500 Flocken gibts überall Mist. Das kann man auch schon vorher rausfinden....Wild Creed sieht zB sehr gut aus:
 
Wo ist das Problem? Nicht jeder will ein hässliches Trekkingrad.
Aber trotzdem kaufen Viele ein 29er.
Mit den kleineren 559er-Felgen hat man bessere Chancen daß es lange rund läuft. Ist allerdings kein Ersatz für Qualität und fachmännischen Aufbau (oder fachfrauisch). Hinten Getriebenabe mit Rücktrittbremse. Vorne V-Brake oder Disc. Bei gripschwachen Stadtreifen kann man ja ne extraschwache Bremse nehmen, wo aufgrund der niedrigen Übersetzung der Stellweg schön groß ist und Nix schleift. Schutzbleche gibt's auch in schön. Nabendynamo ist geil: Nie mehr Akkus laden.
Aber wenn's was taugen soll, landet man bei mehr als 500€, sogar als Selberschrauber.
 
Hab übrigens noch ein Bulls im Keller...so eins mit HS33, LX und Nabendynamo und nem Pletscher-Gepäckträger für die Strasse...hab ich mal meiner Frau gekauft. Sie fährt trotzdem lieber mein altes Scott von '91 mit Canti und Exage. Hab ich mir für 200€ wieder aufgebaut. Mehr Rad braucht man eigentlich nicht, wenn man Spass haben will. (das Bulls hat mich 120€ gekostet und wird demnächst geschlachtet). Danke an den thread für die Inspiration.
 
Ich würde auch gern mal meinen Senf dazu geben, nachdem ich bereits gesteinigt wurde für den Wunsch nach einem E-MTB bin ich nun auch noch hin gegangen und habe mir ein Bulls gekauft und zwar ein Bulls Six50 Evo 3 XXL. Zugegeben wäre das XXL nicht nötig, aber ich habe es beim Händler gesehen, bin es gefahren und dann hab ich es gekauft. Ich bin vorbelastet mit Rheuma, hab nicht die Zeit mir wer weiß wie Kondition anzutrainieren und möchte einfach Spaß haben.
Dazu hab ich mir das Ding direkt auf tubeless umbauen lassen.
Hätte ich für das Geld was besseres bekommen? Wahrscheinlich. Hätte ich mir für das Geld auch selbst was aufbauen können? Mit Sicherheit. Kann ich das ? Nö. Will ich es lernen? Nö.

Ich bin zu einem sehr großen Händler gefahren, habe auf das Rad noch Rabatt bekommen und wenn ich ein Problem habe fahre ich dahin und stell es ab bis es wieder funktioniert. Ich kann das Rad von denen warten lassen, fahre meine Waldautobahnen und einfache Trails. Bisher hat sich noch niemand über meine Anwesenheit mit einem Bulls beschwert Und auch das Rad tut seinen Job bisher tadellos. Zugegeben bin ich preislich eher an der oberen Preisgrenze von Bulls, aber für mich war total egal was auf dem Rahmen steht und ich mache mir auch keine Gedanken ob es nicht irgendwie eventuell noch etwas besseres gegeben hätte. Ich fahre einfach und wenn die Reifen kaputt sind suche ich mir neue aus und lass die drauf machen.

Ich denke für viele „Ottonormal-Hobby-Mountainbiker“ die egal welches Rad es eh nie an seine Grenze fahren werden tut es auch ein Bulls. Zumal Bulls ja mittlerweile durchaus Räder mit anständigen Komponenten anbietet, was den Rahmen betrifft da bin ich aufgrund von Mängel an Ahnung rauss ‍♀️
 
Als neulich meine Heizung defekt war, hab ich jemanden kommen lassen, der mir die Arbeit gegen Bezahlung abnimmt. Was ist schlimm daran, wenn man nicht auf jedem Fachgebiet Experte sein möchte?

Gut, ich hätte mir Schaltpläne besorgen können, auf Fehlersuche gehen und wild Teile tauschen bis es klappt, vielleicht noch mal ne Lehre dranhängen, Schulungen bei Buderus, Wolf usw...
 
Cool Story , währe aber bei E-MTB.de besser aufgehoben .
Was hat das jetzt mit dem E - Bike zu tun?
das trifft halt auf 90 % der Bulls Käufer zu. Kaufen , Fahren , Reparieren lassen und für 90% der Radfahrer reicht so ein Bulls/Rockrider/billigScottTrekCube auch aus , deren Anforderung lautet halt muss wie ein MTB aussehen und mich auf der Waldautobahn zum See/Biergarten/Alm bringen
 
Oder bei Uschi-News, wenn hier schon so das Weibliche betont wird, dergleichen, dass man nicht bereit ist, irgendwas selber zu lernen oder zu machen. :D

Vielen Dank ich bin durchaus in der Lage auch einen Schlauch oder Mantel selbst zu wechseln, meine Bremsen oder meine Gabel selbst einzustellen oder diverse andere kleine Reparaturen selbst zu machen. Aber dann hört es eben auch auf. Aufgrund meiner Aussage zu pauschalisieren ist wohl nicht ganz fair und das gehate gegen E Bikes geht einem extremst auf die Nerven. Es ist doch nur ein Motor, aber wenn wir jetzt mal das Männliche betonen ist das natürlich ein Unding, dass der Tiger tötende Mountainbiker sich bei den Höhenmetern Hilfe holt.

ich halte übrigens nicht am Biergarten, ich hab vermutlich mehr Sixpack als viele Männer und Bulls ist Bulls. Ich hab hier keine Werbung für Bosch Motoren gemacht, sondern meine Erfahrung mit der Marke wiedergegeben.
 
Als neulich meine Heizung defekt war, hab ich jemanden kommen lassen, der mir die Arbeit gegen Bezahlung abnimmt. Was ist schlimm daran, wenn man nicht auf jedem Fachgebiet Experte sein möchte?

Gut, ich hätte mir Schaltpläne besorgen können, auf Fehlersuche gehen und wild Teile tauschen bis es klappt, vielleicht noch mal ne Lehre dranhängen, Schulungen bei Buderus, Wolf usw...
Ist "Heizung" ein Hobby von Dir oder eher notwendiges Übel, damit man in der Wohnung halt nicht friert?
 
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