Wollt ihr einen legalen Flowtrail für Königswinter/ Bonn? Dann unterschreibt unsere Online-Petition

Ein Skilangläufer ist ja auch kaum schneller, als ein Wanderer. Deshalb gäbe es da auch kaum Probleme, falls die sich doch mal begegnen würden. Da sieht es aber mit MTBer und Wanderern schon ganz anders aus.
 
Sorry, aber die sind schon deutlich schneller als die Wanderer. Die möglichen Gefahren werden vermieden, indem Loipe und Fußweg nebeneinander verlaufen, und nur in Teilen mit- bzw. übereinander. Eben wie bei einem flowtrail.
 
Sorry, aber die sind schon deutlich schneller als die Wanderer. Die möglichen Gefahren werden vermieden, indem Loipe und Fußweg nebeneinander verlaufen, und nur in Teilen mit- bzw. übereinander. Eben wie bei einem flowtrail.
Trainierte Langläufer, aber nicht die, die es nur ab und zu machen, also die Touristen und die sind, je nach Gegend, meist in der Überzahl. Du argumentierst sehr einseitig und biegst es dir hin, wie du es brauchst.
 
Trainierte Langläufer, aber nicht die, die es nur ab und zu machen, also die Touristen und die sind, je nach Gegend, meist in der Überzahl. Du argumentierst sehr einseitig und biegst es dir hin, wie du es brauchst.
Nein, ich betreibe hobbymäßig auch Skilanglauf, ist wie aufm bike, gibt langsamere und schnellere. Die Petition spricht ja auch offen Probleme und Lösungen an, das ist fair und ausgewogen, sicher nicht einseitig.
 
Ich glaube insgesamt nicht, dass eine überschaubare FESTE Strecke der Natur/den Tieren mehr schadet als die üblichen Waldwege auf denen z.B. unsere Wanderer unterwegs sind. Es geht ja nicht darum eine Region mit 10 Ski-Pisten zu erschließen, sondern einen recht begrenzeten, rechtlich abgesicherten Bereich zu schaffen, in denen MTB-ler Ihren Sport ausüben können.
Ich habe unterschrieben...
 
So sehr ich einen Flowtrail (einen Pumptrack gerne gleich dazu) begrüßen würde, fürchte ich, dass eine solche Ghettoisierung des MTB-Sports in der Region die Situation im Siebengebirge eher verschlimmern würde.
Außerdem ist ja laut VVS das ganze Siebengebirge ohnehin schon der persönliche Bikepark von ein paar Downhillrowdys, denen Naturerlebnis am Arsch vorbei geht.😏

Habe trotzdem unterschrieben.
 
Gibt es vielleicht Neuigkeiten? Seit der PM das TREK unterstützt habe ich nichts mehr mitbekommen. Gibt es das Projekt noch?
:troll: Dick kohle eingesackt und dann nichts mehr hören lassen !
Man wollte über den Termin mit dem Bürgermeister informieren etc.. das war letztes Jahr.
Seitdem kam auch auf rückfragen nie eine Antwort..
 
"Wer die Trail Advocacy aufmerksam verfolgt hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass Mosbach eigentlich nicht bei den letztjährigen Gewinnern war. Weil das eigentlich vorgesehene Trail-Projekt in Bonn/Königswinter aber ins Stocken geriet, wurde Mosbach als Ersatz ausgewählt."
Quelle

Wäre schon mal interessant, woran es jetzt letztlich gelegen hat.


Es kann auch sein das seitens der Behörden ein Maulkorb über die Verhandlungen verhängt wurde 🤷🏻‍♂️.
Das wäre bescheuert, aber absolut vorstellbar.


Ich persönlich glaube ja, dass es von den Behörden mehr oder weniger absichtlich verschleppt und vertrödelt wird. Die Stimmung zum Thema Mtb ist ja nicht besser geworden, das Ordnungsamt kontrolliwrt nicht mehr nur im 7Gb, die Kontrollettis werden mittlerweile auch anderswo im Rhein Sieg Kreis gesichtet.
 
"Wer die Trail Advocacy aufmerksam verfolgt hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass Mosbach eigentlich nicht bei den letztjährigen Gewinnern war. Weil das eigentlich vorgesehene Trail-Projekt in Bonn/Königswinter aber ins Stocken geriet, wurde Mosbach als Ersatz ausgewählt."
Quelle

Wäre schon mal interessant, woran es jetzt letztlich gelegen hat.



Das wäre bescheuert, aber absolut vorstellbar.


Ich persönlich glaube ja, dass es von den Behörden mehr oder weniger absichtlich verschleppt und vertrödelt wird. Die Stimmung zum Thema Mtb ist ja nicht besser geworden, das Ordnungsamt kontrolliwrt nicht mehr nur im 7Gb, die Kontrollettis werden mittlerweile auch anderswo im Rhein Sieg Kreis gesichtet.
Hätte man ja mal kommunizieren können.. :D wie ich schon schrieb.
Habe jetzt in einem Kommentar, vor 22 Wochen auf dem IG gelesen, dass wohl alle Pläne der Stadt vorgelegt wurden und die Stadt jetzt am Zug ist...
 
Hallo in die Runde.
Ich lade an der Stelle den Text hoch, den ich gerade auf unserer Seite der Online-Petition gepostet habe.
Das sollte Eure (berechtigten) Fragen klären.

Liebe Unterstützer des Flowtrails für Königswinter/Bonn,
wir melden uns nach (viel zu) langer Zeit wieder bei Euch, um Euch auf den Stand bezüglich des Flowtrails in Königswinter zu bringen. Wir haben lange nichts von uns hören lassen, weil wir die vertraulichen Inhalte und den Stand der Gespräche nicht kommunizieren konnten, um einen Fortschritt nicht zu gefährden.

Ein weiteres Jahr umfangreicher Recherchen, geschriebener Konzepte, Präsentationen, und vor allem zahllosen Gesprächen mit politischen Gremien und Amtsträgern in Königswinter liegen hinter uns. Dass es ein so zäher Prozess werden würde, hat zu Beginn niemand geahnt.


Entscheidungen zum einstmals, auch politisch vielumjubelten Flowtrail als DIE Lösung des schwelenden Konfliktes im Siebengebirge stehen nach wie vor aus. Hier ist noch immer die Verwaltung und die Koalition am Zug. Eine Bewegung ist dabei nicht zur erkennen. Die lange Wartezeit ohne belastbare Aussagen ist enttäuschend und ignoriert den Wunsch der Bürger und auch die Chance, zu einer Befriedigung des Konfliktes beizutragen.

Auch unser zweites Vorhaben zur Umsetzung eines Mountainbike/Dirtbike Platzes wird zwar grundsätzlich befürwortet. Die Fraktionen der Stadt Königswinter haben dabei unisono Interesse an einem Mountainbike-/ Dirtbike Platz signalisiert. Der anfragte Teil des ehemaligen Bolzplatzes in Oelinghoven/ Stieldorf kommt auch aus Sicht der Stadt und des Sportamtes in Frage. Allerdings werden auch bei diesem Projekt immer neue Gründe gefunden, die ein Umsetzung verhindern.

In der Gesamtschau bleibt für uns die Erkenntnis, dass das Interesse zwar grundsätzlich vorhanden ist, der Wille zur Umsetzung aber fehlt oder andere Prioritäten gesetzt werden. Trotz der von uns und vielen von Euch geäußerten flankierenden Hilfsangebote.
Nach aktueller Einschätzung werden wir, trotz Eurer großen Unterstützung keine legalen Strecken für Mountainbiker im Königswinter etablieren können. Wir bedauern diese verpasste Chance sehr, sehen aber unsere Möglichkeiten als ausgeschöpft an. Sollten abschließende Gespräche mit den Amtsträgern der Stadt keinen Durchbruch bringen, so werden wir die Initiative einstellen.

Der Konflikt wird bleiben, wie auch die wachsende Zahl an Bikern, die sich ihren Platz im Siebengebirge suchen werden.
Viele Grüße
Andreas Dirksen
 
Danke für deine Rückmeldung dazu. Das ist echt schade, wie sowas ausgeschlafen wird von den Behörden...
 
[...]

In der Gesamtschau bleibt für uns die Erkenntnis, dass das Interesse zwar grundsätzlich vorhanden ist, der Wille zur Umsetzung aber fehlt oder andere Prioritäten gesetzt werden. [...]
An ernsthaftem Interesse seitens der Politik und Verwaltung wage ich zu zweifeln. Trotzdem Danke für eure Bemühungen.

Die Priorität ist und bleibt Tagestourismus. Vom völlig absurden und konträren "Umweltschutz" in 7GB will ich gar nicht anfangen.

Der Einwohner darf dafür auch unter Woche vor der Haustür Parkgebühren zahlen, spontanes Kölsch beim Rheinspaziergang zum 3€-Touristenpreis erstehen oder eben nicht im landschaftlich perfekt dafür geeigneten Revier vor der Haustür seinem Hobby nachgehen.
Mittlerweile ist sogar der Abendspaziergang durch die Ofenkaulen illegal, dabei wurden die noch vor ein paar Jahren als Sehenswürdigkeit beworben.

Ich habe jedenfalls die Schnauze voll und schaue mich woanders nach Wohnraum um. So schön Wohnung und Aussicht auch sein mögen.
Max. eine Stunde Fahrzeit von Köln gibt es eben noch viele Orte, an denen es sich angenehmer leben lässt. Nicht nur als Mountainbiker:ka:
 
Hallo zusammen,
erstmal vorab herzlichen Dank für die Leute, die sich da engagieren und ich ziehe meinen Hut!
Leider habe ich mit nichts anderem gerechnet und es macht einen traurig und auch wütend, dass solch gut gemeinte und auch sinnvolle Engagements einfach ausgesessen und blockiert werden.
Dann ist man halt weiterhin "illegal" unterwegs und es wird immer wieder zu eigentlich unnötigen Konflikten zwischen Wanderen und Bikern kommen.
 
Das würde ich so nicht unterschreiben, aber mit dem Totschlagargument „Du darfst hier eh nicht langfahren!“ fühlt sich natürlich sofort jeder, der vielleicht sonst nur missmutig geguckt und nicht zurückgegrüßt hätte, zu Pöbeleien berufen.
Da musste ich durchaus schon mal darauf hinweisen, dass die Gift&Galle spuckende Furie ihren Hund eben auch nicht frei laufen lassen darf. Das war natürlich was ganz anderes.

Immerhin übertreibt man es mit willkürlichen Betretungsverboten und den allseits beliebten Waldsheriffs mittlerweile derart, dass langsam den meisten Einheimischen dämmert, dass das Problem nicht die bösen Mountainbiker sein können.
Mein liebstes Beispiel die Ofenkaulen, wo laut GA Mountainbiker in den letzten Jahren einen illegalen Trampelpfad (sic!) angelegt haben. Zu dumm, dass der schon in mancher Nachkriegskindheit rege genutzt wurde.
 
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