Würzburger Trailsammlung + Umgebung

Leider sind durch die gelaufenen Aktionen die normalen Trails im Unter/Oberdürrbacher Wald von den Staatsforsten mit Holzverschlag (ich nehme an Bewusst) blockiert. Wer weiß bis wann da wieder aufgeräumt wird?
Mtb-scout59
 
Leider sind durch die gelaufenen Aktionen die normalen Trails im Unter/Oberdürrbacher Wald von den Staatsforsten mit Holzverschlag (ich nehme an Bewusst) blockiert. Wer weiß bis wann da wieder aufgeräumt wird?
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Es gab in dem ganzen Gebiet einen Holzeinschlag. Nach Wegerecht ist es für die Forsten sogar heikel wenn sie sichtbare Wege mit Holz zulegen. Das kommt da bald wieder raus und hat mit der Legalisierung nichts zu tun.
 
Ich fahre seit 1995 MTB und wohne in Oberdürrbach. Die Staatsforsten haben alle Trails unterhalb und neben der Kaserne mit Baumwurf blockiert. Das ist für normale Biker schlecht. Wann räumen die Staatsforsten da auf.
Es trifft an dieser Stelle nicht nur die Radfahrer, da diese Pfade auch gerne von Wanderern und Reiter/innen benutzt werden. Übrigens erste Baumassnahmen gab es in dem "fast offiziellen Waldstück" schon 2012.
 

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Mittlerweile wurde ich von einigen Bekannten angesprochen, die mit Mountainbiken zwar nichts zu tun haben, aber den Artikel über die "Dirttrack" Strecke in der Zeitung gelesen haben.
Offensichtlich setzen "Aussenstehende" mittlerweile Mountainbiken mit Dirttrack, Rampen und Anlieger bauen, sowie Flow oder Gravitytrail gleich. So hat es jedenfalls für mich den Anschein, ebenso verhält es sich bei den Themen der Legalisierung von MTB Strecken.
Grundsätzlich finde ich es sehr gut, dass sich Mountainbiker engagieren, organisieren und den Dialog mit den Waldbesitzern suchen. Gerne unterstütze ich solche Aktivitäten, um meinen Sport legal und ohne Konfrontation betreiben zukönnen.
Aber in der öffentlichen Wahrnehmung, geht es meiner Meinung nach fast ausschliesslich um angelegte MTB Strecken, mit künstlichen Elementen... Will denn aktuell tatsächlich die Mehrheit der Mountainbiker auf diesen künstlichen Strecken unterwegs sein? Oder ist das (bis jetzt) nur eine relativ kleine (vor allem junge) Gruppe?
Mountainbiken, wie ich es liebe und betreibe, findet auf schmalen, naturbelassenen, abwechslungsreichen und auch technisch anspruchsvollen Wegen (wg. Steinen, Wurzeln, umgefallener Bäume und steilem Gelände) statt.
Viele dieser Trails, die ich kenne, "stören" im Grunde doch niemanden. Die Natur wird nur minimal durch einen schmalen Pfad beeinträchtigt und das Wild hat sich manchmal schon so an die "gefahrlosen" Mountainbiker gewöhnt, dass es schon gar nicht mehr wirklich flüchtet. Wenn es da nicht ein paar andersdenkende Jäger gäbe, wäre doch alles in friedlicher Ordnung, oder? Ausserdem verteilen sich die Biker, Wanderer, Crossläufer und Reiter, welche die Trails ebenfalls nutzen, bei einem entsprechend grossem Wegenetz.
Ich finde es super, wenn Gespräche mit Behörden und Waldbesitzern geführt werden, die dann hoffentlich ein positives Ergebnis haben. Ein Bedarf an künstlich gestalteten MTB Strecken besteht ja ohne Zweifel.
Dennoch will ich nicht auf ein paar Strecken und KM zum Mountainbiken beschränkt werden, weil diese offiziell erlaubt sind. Und wenn ich keine Drops, Anlieger und Tables fahren will oder kann?
Es gibt also auch in Zukunft noch reichlich Gesprächsbedarf über die Legalisierung naturbelassener Trails, die ohne Baumassnahmen und Rodungen entstanden sind.
 
So viel zum Thema "Staatsforsten", sonstige Waldbesitzer & Co.:
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Hierbei handelt es sich um den Ausgang an der Unterführung der B27 des Trails im Waldstück von Höchberg Richtung Eisingen.
Zumindest das untere Trailstück verlief in dem Graben neben der Bundesstraße, mit einer 40 cm breiten Spur und ohne Beeinträchtigung für irgend jemanden oder irgend etwas. Jetzt ist die Spur 400 cm breit und ein Ort der Verwüstung...., wie an so vielen anderen Stellen.... Es soll mir nur als Beispiel dienen.
Ich lasse mir von niemanden erzählen, dass dies zwingend notwendig war und unbedingt erforderlich. Für mich ist das ein eindeutiges Statement des Forstbetriebs/Forstamt: Hier kommt ihr nicht mehr rein! Der Wald gehört uns und wir machen, was wir wollen.
Solange die aktuelle "Waldmafia" am Ruder ist, glaube ich nicht, dass sich grundsätzlich etwas ändern wird. Eine Duldung für uns MTBer wird es mit den ewig Gestigen, uneinsichtigen und egoistischen "Waldbaronen" nicht geben. Zumindest in meinem MTB Leben nicht mehr.
Bei allem Zuspruch für die aktuellen Gespräche mit den Staatsforsten und wer sonst noch mitreden will. Das ist doch vor deren Seite nur pseudo, kein wirkliches Verständnis und eigentlich ist es der "Gegenseite" ja auch nur lästig. Wir MTBer sind die Zecken in ihrem Fell. Ansonsten gäbe es die demonstrativen Aktionen der Forstbetriebe (oder wer auch immer dafür verantwortlich ist) nicht.
So, jetzt geht es mir wieder etwas besser. Schönes Pfingstwochenende!
 
So viel zum Thema "Staatsforsten", sonstige Waldbesitzer & Co.:
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Anhang anzeigen 1055313
Hierbei handelt es sich um den Ausgang an der Unterführung der B27 des Trails im Waldstück von Höchberg Richtung Eisingen.
Zumindest das untere Trailstück verlief in dem Graben neben der Bundesstraße, mit einer 40 cm breiten Spur und ohne Beeinträchtigung für irgend jemanden oder irgend etwas. Jetzt ist die Spur 400 cm breit und ein Ort der Verwüstung...., wie an so vielen anderen Stellen.... Es soll mir nur als Beispiel dienen.
Ich lasse mir von niemanden erzählen, dass dies zwingend notwendig war und unbedingt erforderlich.
Bis dahin war ich bei Dir, der Rest ist nur noch "Verschwörungstheorie-BlahBlah".
Die Bäume sind tot & müssen raus. Das wird halt leider nicht mehr mit Pferden gemacht.
Schade um den Pfad.
 
Das ist doch vor deren Seite nur pseudo, kein wirkliches Verständnis und eigentlich ist es der "Gegenseite" ja auch nur lästig. Wir MTBer sind die Zecken in ihrem Fell.
Komisch die Gespräche mit dem Forstamt haben auch den Dirtspot in Oberdürrbach zur(fast) Legalität gebracht oder Eibelstadt der Flowtrail
Das wäre ohne Gespräche mit den Staatsforsten und der Stadt nicht möglich gewesen
Scheinbar sind die doch nicht so anti wie du es darstellst

Du kannst dich in den Dialog gerne einbringen
 
Mein letzter Beitrag war sicher nicht objektiv, sondern eher emotional subjektiv und aus spontanem Frust heraus entstanden. Mir blutet einfach das Herz, wenn ich die Schneisen sehe, die durch schweres Gerät verursacht wurden. Ich kann oft nicht verstehen, warum jetzt gerade da eine Rückegasse sein muss, wo doch ein paar Meter weiter bereits eine besteht. Das sieht für mich dann halt so aus, als wäre das mit purer Absicht geschehen, nur weil da ein Trail oder Wanderweg (siehe Naturdenkmal zw. Eisingen und Waldbüttelbrunn) verlaufen ist.
Mir ist durchaus bekannt und bewusst, dass es viele geschädigte, abgestorbene Bäume gibt, die gefällt werden müssen. Das kommt für die “normale" Forstwirtschaft noch hinzu.
Trotzdem empfinde ich das Vorgehen dabei als rücksichtslos und kann keinerlei Bemühungen erkennen, das Ganze nur etwas verträglicher zu gestalten. Mit Verschwörungstheorien hat das mal gar nichts zu tun!
Wer noch nie einen naturbelassenen Trail angelegt hat, der dann durch eine Havesterspur zerzört wurde, kann das wahrscheinlich nicht nachempfinden. Viele denken sich wahrscheinlich "schade, dann fahre ich halt woanders".
Mich persönlich interessieren “gebaute" MTB Strecken nicht und ich habe zu diesem Thema schon alles gesagt. Als Skitouren Geher engagiere ich mich ja auch nur bedingt in Gesprächen der Lift- und Skipistenbetreiber.
 
Das hatte ich gestern (hier https://www.radiogong.com/radio-gong-lokalnachrichten/?artikel=64324) auch gesehen und fand das durchaus interessant:
Wir Biker stören/bedrohen also die Tiere und die Artenvielfalt, die anderen "Waldnutzer" wie Spaziergänger, Jogger, Reiter, Gassigeher, etc. also nicht? Und von der Forstwirtschaft und den hinterlassenen Spuren will ich erst gar nicht anfangen...
Dazu noch der Verweis auf das Unfallrisiko: also ich höre tatsächlich höchst selten mal von tatsächlichen Zusammenstößen von Bikern mit Fußgängern, Joggern, etc.
Da wird also wieder mal ordentlich pauschalisiert und theoretisiert.
Insofern kann ich (!) das nur bedingt ernst nehmen...

Allerdings: durch den zunehmenden "Bau-Trieb" mancher Biker rückt das alles (wieder mal) vermehrt in den Fokus und da kommt dann leider nur selten etwas Gutes dabei heraus...
Insofern sollten sich manche wirklich gut überlegen, ob so ein "gebauter" Trail wirklich notwendig ist...
Da bin ich ganz bei @tgs: ein natürlicher Trail hat doch viel mehr Charme und für den Rest gibt es ja z.B. Eibelstadt.

P.S.: scheinbar bin ich schon zu alt, aber was sind denn "Loops"?
 
Dem BUND-Vorsitzenden der Kreisgruppe Würzburg habe ich bereits eine Mail geschrieben, dass MTB-Bashing nicht angebracht ist.
Danke dafür!
Es wird deswegen sicher keine neue Pressemitteilung mit einer Richtigstellung rausgehen, aber vielleicht überlegt man das nächste mal vorher etwas besser...
 
Hallo,
Zum Thema Dirttrails im Oberdürrbacher Wald und weiterhin verblockte uralt Trails. Ich bin gerade zwischen den Unwetterwarnungen mal zu den o.g. Trails gejoggt. Die Staatsforsten legen jetzt wie einst beim Autobahntrail Bäume quer über die Pfade. Habe mir dann mal die inoffizielle Dirtstrecke angesehen und dort einen Vater mit Sohn (10+) und Freunden getroffen die auch nur geguckt haben. Ich möchte mir kein Urteil über die Schwere der Sprünge erlauben aber einfach ist dieses Gelände nicht. Als ich die Haftungsfrage ansprach bekam ich die Antwort ich solle nicht so kleinlich sein. "Wenn jemand im Straßenverkehr stürzt wäre die Haftungsfrage auch geklärt". Ich habe dann nicht weiter diskutiert. Ich finde es gut das es solche Möglichkeiten für die Kinder und Jugendliche gibt und bin beeindruckt wenn da gesprungen und gehüpft wird. Aber wer hält den Kopf hin wenn was passiert.
 
Aber wer hält den Kopf hin wenn was passiert.

Warum soll dafür überhaupt jemand den Kopf hinhalten? Dieser Mist mit der Haftung Dritter geht mir mächtig auf den Senkel. Es gehört mal eindeutig geklärt, dass in Wald und Flur die Nutzer von Wegen und Pfaden rein eigenverantwortlich handeln. Ausgenommen natürlich vorsätzlich angelegte "Fallen".
 
Hallo,
Zum Thema Dirttrails im Oberdürrbacher Wald und weiterhin verblockte uralt Trails. Ich bin gerade zwischen den Unwetterwarnungen mal zu den o.g. Trails gejoggt. Die Staatsforsten legen jetzt wie einst beim Autobahntrail Bäume quer über die Pfade. Habe mir dann mal die inoffizielle Dirtstrecke angesehen und dort einen Vater mit Sohn (10+) und Freunden getroffen die auch nur geguckt haben. Ich möchte mir kein Urteil über die Schwere der Sprünge erlauben aber einfach ist dieses Gelände nicht. Als ich die Haftungsfrage ansprach bekam ich die Antwort ich solle nicht so kleinlich sein. "Wenn jemand im Straßenverkehr stürzt wäre die Haftungsfrage auch geklärt". Ich habe dann nicht weiter diskutiert. Ich finde es gut das es solche Möglichkeiten für die Kinder und Jugendliche gibt und bin beeindruckt wenn da gesprungen und gehüpft wird. Aber wer hält den Kopf hin wenn was passiert.

Das Dirtjumpgelände ist kurz davor legal zu werden
da wird das alles abgeklärt
aber befahren der Strecke ist Eigenverantwortung wie im Bikepark oder Trails im Wald

Klar das sind Sprünge die man mal nicht eben so macht aber die Kids haben da eine steile Lernkurve
Es gibt ja einige Jugendliche/Erwachsene die das richtig gut können in Würzburg
 
Dennoch will ich nicht auf ein paar Strecken und KM zum Mountainbiken beschränkt werden, weil diese offiziell erlaubt sind. Und wenn ich keine Drops, Anlieger und Tables fahren will oder kann?

Hallo TGS,

ich bin da voll bei dir. Der aktuelle Trend zu gebauten Trails ist gut und schön, aber Naturtrails sind da auch eher mein Favorit. Die Gemengelage ist in den letzten Jahren schon wirklich "interessant" geworden...

Ich kann ja den Staatsforst verstehen, was deren "Erntepolitik" betrifft: Käfer und Dürre haben dem Wald arg zugesetzt, die Stürme im letzten Herbst dann noch mehr (ich hatte zumindest den Eindruck das in diesem Frühjahr viel mehr Windbruch herumlag als in den anderen Jahren); Der Holzpreis ist am Boden. Raus aus dem Wald muß das Holz trotzdem, und da geht das dann wirtschaftlich nur mit dem Harvester. Der hat meist einen Arm, der so 10 - 12 m lang ist... Insofern braucht man zur Bearbeitung eines Gebiets Rückegassen alle 20 m. Na, und ein vorhandener Trail ist da schneller frei geräumt als von vorne beginnen... Als MTBler ärgert es mich dann aber auch, denn man hat schon manchmal den Eindruck, dass da fast mit Absicht Trails versperrt werden... Aber ich will das nicht unterstellen.
Ich habe auch das Gefühl, das wir gerade in der letzten Zeit wieder mehr negative Presse haben. Ich hab das subjektive Gefühl, das kommt auch von mehr Nutzung. Zumindest kommt es mir so vor, als ob in letzter Zeit im Wald deutlich mehr los ist. EBike und Corona haben sich da sicher gegenseitig verstärkt.

Übrigens hatte ich nach dem negativen Artikel vom 30.4. zu den Trails in Höchberg bei der Mainpost angerufen um zum einen Mal die negative / einseitige Berichterstattung aufzuzeigen (Man darf hier nicht vergessen, dass viele, die über das Biken reden und schreiben oft selbst kaum mehr als den Sonntagsausflug nach VHH auf dem Radweg am Main als "Radsport" verstehen...) und vorzuschlagen doch Mal über den Effekt des MTB Sports zu Zeiten von Corona zu berichten. Denn hier zeigt sich: Quer durch alle Alters- und Sozialschichten war und ist Biken eine willkommene Kompensation zu geschlossenen Fitnesstudios, Fussballvereinen und Schwimmhallen geworden. Wie dem auch sei, Funny fact: Meine Gesprächspartnerin bei der Main Post hat sich auch als aktive Bikerin herausgestellt. Die fand den Artikel eigentlich auch nicht lustig. Aber auf den Rückruf des ursprünglichen Verfassers warte ich noch immer...

Was die Naturtrails angeht, denke ich, das wir Biker da aber auch ein Teil des Problems sind: Wir sind einfach viel zu unorganisiert. Wir sind zwar viele und üben -jeder für sich- gern unseren Sport aus. Aber Mal ehrlich: Von aussen -also vom Nicht-Biker her- betrachtet sind wir eben ein grosser, nicht fassbarer Wattebausch.

Ich glaube schon, das man bei Forst, Stadt und Gemeinden vieles erreichen könnte. Ich habe auch gehört, dass gerade der Forst in Arnstein wirklich offen, gesprächs- und hilfsbereit ist. Aber die brauchen halt einen Ansprechpartner auf unserer Seite. Und denn gibt es für mich erkennbar nicht abseits von den wenigen Initiativen.

Also: Wie wäre es, Mal einen Verein zu gründen oder eine Unterabteilung eines bestehenden zu eröffnen? Und zwar mit dem Zweck 1.) Das Netz natürlicher Pfade in der Region Würzburg zu pflegen und auszubauen und 2.) den Mountainbikesport in der Region Mainfranken nach aussen darzustellen durch Kontaktpflege zu Behörden, Vereinen und Medien.

Würde da jemand mitmachen? Potenzial haben wir mehr als genug in unserer Gegend. Wir müssen nur etwas daraus machen.
 
Einen Verein gibt es ja schon: Die Würzburg Riders.....
Wenn ich aber mit FaceBook, WhatsApp & Co. nichts zu tun habe (haben will), bleibt das eine geschlossene Gesellschaft für mich?
Ohne dieses Socialmediagezappl (und/oder persönliche Kontakte dorthin) wird es schwierig, überhaupt etwas über den Verein "Würzburg Riders e.V." zu erfahren, finde ich.
 
Die RSG Würzburg gibt es ja beispielsweise auch noch, oder die MTB-Sparte des Sportvereins in Güntersleben, oder die Jungs, die sich um die Flowtrails in EIbelstadt kümmern. Da gibt es also schon einige Vereine...
Komischerweise gibt es die "Probleme" ja dennoch...
Ein Verein, am besten noch ein halbwegs vernetzter mit etwas "Lobby-Arbeit" ist sicher eine gute Sache um als Ansprechpartner für diverse "Parteien" (nicht zwingen im politischen Sinne) zu agieren.

Vielleicht sollten Sich diese Vereine mal zusammenschließen und gemeinsam gegenüber der Stadt und Gemeinden auftreten, denn ich sehe da noch andere Themen:
Es gibt hier in der Gegend viele Gegenden und Ecken, in denen es Konflikte, etc. gibt. Da kann ein Verein unmöglich bei allen Themen Ansprechpartner sein. Und ob z.B. ein "Würzburger" Verein der beste Ansprechpartner für Themen mit z.B. dem Markt Höchberg ist, wage ich auch mal zu bezweifeln. Die ganze Situation hat also durchaus eine gewisse Komplexität. Auch haben vielleicht bestimmte Gemeinden ganz andere Interessen und Ansichten als andere. Von verschiedenen Interessen der Waldbesitzer und der anderen Waldnutzer mal ganz zu schweigen.

Dennoch sollten sich die Mountainbiker der Region/des Landkreises irgendwie organisieren, allein schon, dass man mal sieht, wie viele Menschen diesem Sport nachgehen. Das sind ja auch Wählerstimmen, etc.
Eine derartige Lobby ist m.E. der wichtigste Schritt, also dass man da die gemeinsamen Interessen auch gemeinsam vertritt.
Aber dazu müsste man halt beispielsweise mal einen Art "Round-Table" der verschiedenen bestehenden Vereine zustande bringen und ne gemeinsame Absichtserklärung formulieren oder dann mal gemeinsam an den Landrat, bayrischen Staatsforst, o.ä. herantreten.
Sonst werden überall nur Insellösungen geschaffen, wenn überhaupt...
 
Auch haben vielleicht bestimmte Gemeinden ganz andere Interessen und Ansichten als andere. Von verschiedenen Interessen der Waldbesitzer und der anderen Waldnutzer mal ganz zu schweigen.

Ja, das stimmt. Und auch ist der Tellerrand der meisten Biker natürlich vor der eigenen Haustüre. Das "Würzburger" in z.B. Zellingen oder noch weiter weg in Karlstadt viel anschieben / erreichen ist schwer vorstellbar. Aber warum nicht ein Sektionsmodell anstreben wie z.B. beim Rhönklub oder dem DAV?!

Also in etwa: MTB Klub Mainfranken, Sektion WÜ, Sektion VHH, Sektion Zellingen, usw.

Kommunikation zu den Landkreisen, Staatsforst, Medien könnte man aus dem Dach zentral machen und dann Trailarbeit lokal. Klar ist das ein weiter Weg... Aber man müsste mal anfangen...
 
Ja, das stimmt. Und auch ist der Tellerrand der meisten Biker natürlich vor der eigenen Haustüre. Das "Würzburger" in z.B. Zellingen oder noch weiter weg in Karlstadt viel anschieben / erreichen ist schwer vorstellbar. Aber warum nicht ein Sektionsmodell anstreben wie z.B. beim Rhönklub oder dem DAV?!

Also in etwa: MTB Klub Mainfranken, Sektion WÜ, Sektion VHH, Sektion Zellingen, usw.

Kommunikation zu den Landkreisen, Staatsforst, Medien könnte man aus dem Dach zentral machen und dann Trailarbeit lokal. Klar ist das ein weiter Weg... Aber man müsste mal anfangen...
Bin ich komplett bei dir, aber der letzte Satz zeigt ja bereits das Dilema:
"Aber man müsste mal anfangen..."

Denn wer ist denn "man"? Wer gibt sich den Stress und nimmt unzählige Telefonate, Meetings, etc. in Kauf?

Edit: Oder vielleicht sollte man sich einfach dem DIMB als Sektion Mainfranken" anschließen.
Dort hat man auch die nötigen Erfahrungen, rechtlichen Infos, bestehende Lobby, etc.
 
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