Wuppertal und Umgebung - Teil 2

Der Artikel ist für bergische Lokalpresse ja harmlos ;) (die Geschichte, dass dei Rehe dann weg seien ist aber imho Blödsinn. Bei mir hinterm Haus ist amssiv Spaziergänger, Jogger und Fahrradverkehr im Wald inkl. freilaufenden Hunden - die Rehe müssen zwar manchmal rennen, sind aber eigentlich auch schon ziemlich abgebrüht...)

Der Rest wird ja in einschlägigen Fäden mit DIMB und so behandelt. Man muss sich da ja nicht wie ein Idiot aufführen.
 
was für ein unglaublicher Blödsinn. Ein besonderes Sahnestück ist der Förster mit Angst überrollt zu werden. Bei den unglaublich einseitigen Fehldarstellungen geht mein Puls ja immer gen 180 :ka:

Diese angeblichen Konflikte mit Spaziergängern habe ich so noch nie erfahren. Es wir nett gegrüßt, abgebremst, platzgemacht - Rücksicht halt, wie im Bilderbuch. Das passt natürlich nicht in so einen "Artikel"
 
"Schön" zu lesen ist auch die -augenscheinlich- dreist gelogene "urban legend" mit dem Dachs in den Speichen.
Wer je einen Dachs gesehen hat, weiss was passiert, wenn der "in die Speichen" gerät - falls er denn überhaupt dazwischen passt.
Nach dem FacePlant fährt niemand "einfach so" davon - was für eine gequirlte K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uns hat mal, an anderer Stelle, ein Dachs fast umgerannt. Habe ich mich erschrocken...

Und stimmt, da wäre einiges kaputt gewesen, wenn der wirklich getroffen hätte.

Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk
 
Die ganze Geschichte ist mal wieder völlig überzogen. Aber, ich würde es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Falls Euch dort mal jemand anspricht würde ich freundlich die Tageszeit ansagen, auch anhalten und mich auf eine freundliche Diskussion einlassen. Sein "Ding" durchzuziehen bringt an der Stelle überhaupt nichts. Man muss schon Verständnis für alle Seiten entwickeln.
Es hat vor einiger Zeit schon einmal eine recht plumpe Diskussion und eine parallele "Veröffentlichung" eines Trails gegeben. Dieser dürfte den Locals noch bekannt sein. Der Sportplatztrail hatte ursprünglich mal eine andere Streckenführung. Kurzerhand wurde von einem Herrn vom Forstamt (mit dem ich übrigens schon telefoniert habe...mit ihm kann man durchaus reden...) der Trail mit gefällten Bäumen verlegt. Ok...der "neue" Trail ist auch nicht schlecht 8-)...aber es wäre schön wenn auch alle ein wenig dafür sorgen, dass er, wie andere Trails dort auch bleiben.

In diesem Sinne...
Gruß
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist wiedermal die Rede von einem Legalen Trail. Aber dieser exestiert nicht. Vor 4 Jahren gab es mal bemühungen seitens WPZ, Forstamt und Bikern. Aber die ersten beiden haben nach kurzer Zeit kein interesse mehr gehabt und die zusammen arbeit eingstellt (kommentarlos).
 
Da ist wiedermal die Rede von einem Legalen Trail. Aber dieser exestiert nicht. Vor 4 Jahren gab es mal bemühungen seitens WPZ, Forstamt und Bikern. Aber die ersten beiden haben nach kurzer Zeit kein interesse mehr gehabt und die zusammen arbeit eingstellt (kommentarlos).

Hi,
hast du da genauere Infos zu? Gerne auch per PN.

Bin von einem User angesprochen worden und wir überlegen als DIMB Köln da aktiv auf den Artikel zu reagieren, brauchen aber ein wenig "Futter"...

Vielen Dank und schönen Gruß
Carsten
DIMB IG Köln
 
Ein Treffen mit allen verantwortlichen im WPZ, dann sind ein Paar Biker mit dem Förster durchs Burgholz gefahren und haben etwas gesucht wo man Legal was machen könnte. Es wurde am Kolbeweg eine Strecke gefunden. Das ganze sollte dann an die Landschaftsbehörde und Forstamt in Düsseldorf geleitet werden um es dort zu Genehmigen. Von dort kam aber nie eine Antwort und das WPZ hat dann auch irgendwann nicht mehr auf Mails reagiert.
 
Im letzten Absatz heißt es:

„Wir haben nach langen Diskussionen die anspruchsvolle Strecke im Burgholz Richtung L74 geschaffen. Sie bietet auf rund drei Kilometern Sprünge, Steilstücke und enge Kurven."

Kann mir bitte jemand -auch gerne via PN - erklären wo diese Strecke ist?

Mir bitte auch:)

Ich bin relativ häufig im Burgholz ubterwegs und kenne denke ich auch die meisten Strecken. Aber von einer wirklich legalen habe ich noch nicht gehört.

Aber auch Probleme mit Spaziergängern hatte ich dort noch nicht und habe auch nichts dementsprechendes mitbekommen. Die meisten reagieren ja total entspannt und freundlich.
Der quarwch mit den Rehen stimmt auch nicht. Sehe dort fast jedes mal welche.
 
Servus zusammen,

ich hatte letztes Jahr schon mal gefragt und wollte es dieses Jahr auch wieder versuchen. Also, ich such mal n lockeren, coolen und talentierten Fahrer, den ich auf der Downhill Strecke Kothen oder so mal fotografieren dürfte auf TFP-Basis. Sprich die Bilder sind für mich zwecks Werbung und für mein Portfolio und der Fahrer bekommt natürlich die Bilder die ich bearbeite auch umsonst von mir in Druck- und Webauflösung für nicht kommerzielle Zwecke zur Verfügung gestellt natürlich.

Das Ganze soll natürlich schon nach was ausschauen, also Hüpfereien und gutes Fahren sollte schon drin sein, damit es auf den Bildern eben auch etwas spektakulär wirkt.

Also falls da jemand Interesse hat sich mit mir dort zu treffen um ne coole Fotosession zu machen, der schreibt mir doch bitte gerne eine private Nachricht. Das ganze sollte recht kurzfristig umgesetzt werden können.

Ps. Ich bin professioneller Portrait-Fotograf, sprich die Bilder werden sicher auch nicht die schlechtesten werden, da lehne ich mich jetzt einfach mal aus dem Fenster ;-)

Vielen Dank und freundliche Grüße
Björn
 
Aus gegebenen Anlass und vielleicht liest hier ja jemand mit, der damit was zu tun hat: Wie doof kann man sein? Auf bekannten Trails, die seit Jahren ein Dorn im Auge der Förster etc sind zwei Bäume zu fällen und die dann auch noch drei Meter weiter einfach liegen, statt verschwinden zu lassen?! Noch dazu: wenn die eigene Fahrtechnik nicht ausreicht um dort nicht hängen zu bleiben, wird einfach solange gebuddelt, gefällt, was weiss ich, bis es passt.
Wie hohl muss man sein? Das ist doch ne Steilvorlage, die nur noch verwandelt werden muss....
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Aus gegebenen Anlass und vielleicht liest hier ja jemand mit, der damit was zu tun hat: Wie doof kann man sein? Auf bekannten Trails, die seit Jahren ein Dorn im Auge der Förster etc sind zwei Bäume zu fällen und die dann auch noch drei Meter weiter einfach liegen, statt verschwinden zu lassen?! Noch dazu: wenn die eigene Fahrtechnik nicht ausreicht um dort nicht hängen zu bleiben, wird einfach solange gebuddelt, gefällt, was weiss ich, bis es passt.
Wie hohl muss man sein? Das ist doch ne Steilvorlage, die nur noch verwandelt werden muss....
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Bei den Horden, die den Burgholz befahren, sind auch immer Spezialisten dabei, die gerne darauf verweisen, dass der Harvester noch schlimmer ist. Oder saurer Regen. Oder Trump.
Nicht aufregen. Ist eine Frage der Zeit, bis die Veranstaltung auf die ein oder andere Weise reguliert wird und ich fürchte, nicht in unserem Sinne.
 
Es ist schon traurig.
Ich fahre nun schon seit über 17 Jahren auch in der Kohlfurth, bzw. im Bergischen Land Mountainbike.

Bei uns in der Mountainbike Schule sensibilisieren wir die Teilnehmer stets dahingehend, rücksichtsvoll auf dem Trail zu handeln, keine illegal gebauten Strecken zu nutzen und freundlich zu allen weiteren Waldnutzern zu sein.

Das abkürzen von Serpentinen auf der Falllinie, einbauen von Hindernissen wie Sprüngen, Drops, Serpentinen, aber auch Bauen ganzer Trails hat in den letzten 10 Jahren massiv zugenommen.
Der Sport ist abfahrtslastiger und technischer geworden und die Magazine + Online Portale Feiern den Enduro/Freeride Hipe und pushen das Höher/Schneller/Weiter dieser Disziplinen massiv.
Kein Wunder, dass sich einige unbelehrbare einen Dreck um Trail Rules kümmern (oder nicht über die Konsequenzen nachdenken) und nur an sich im hier und jetzt denken...
 
Ich sehe das ganze Thema mittlerweile normalerweise entspannt, denn alles in allem finde ich, geht alles seit langem seinen halbwegs geregelten Gang. Es treten wenige Probleme auf und man hat scheinbar ein vernünftiges Miteinander gefunden. Oder sagen wir mal, es scheint eine Art Koexistenz zu geben, wo alle miteinander auskommen können.

Ich finde tatsächlich Harvester und asphaltierte Straßen im Wald schlimmer als einen Trail, Wanderweg usw. Trump finde ich ebenfalls nicht gut ;-)

ABER: Man kann doch auch mal ein wenig sein Hirn einschalten, wenn man sowas macht (sofern man eines besitzt). Zunächst mal hackt man junge Bäume um, weil sein eigenes Fahrkönnen nicht ausreicht, darum herum zu fahren. Dann legt man den Baum 2 m davon entfernt hin um den Kritikern Öl ins Feuer zu gießen, dann läßt man 40 cm hohe Stümpfe stehen, die a) sau gefährlich sind und b) wiedermal den MTB Gegnern (zurecht!) Steilvorlagen bieten.

Nochmal: Wie doof kann man eigentlich sein?
 
Ich sehe das ganze Thema mittlerweile normalerweise entspannt, denn alles in allem finde ich, geht alles seit langem seinen halbwegs geregelten Gang. Es treten wenige Probleme auf und man hat scheinbar ein vernünftiges Miteinander gefunden. Oder sagen wir mal, es scheint eine Art Koexistenz zu geben, wo alle miteinander auskommen können.

Ich finde tatsächlich Harvester und asphaltierte Straßen im Wald schlimmer als einen Trail, Wanderweg usw. Trump finde ich ebenfalls nicht gut ;-)

ABER: Man kann doch auch mal ein wenig sein Hirn einschalten, wenn man sowas macht (sofern man eines besitzt). Zunächst mal hackt man junge Bäume um, weil sein eigenes Fahrkönnen nicht ausreicht, darum herum zu fahren. Dann legt man den Baum 2 m davon entfernt hin um den Kritikern Öl ins Feuer zu gießen, dann läßt man 40 cm hohe Stümpfe stehen, die a) sau gefährlich sind und b) wiedermal den MTB Gegnern (zurecht!) Steilvorlagen bieten.

Nochmal: Wie doof kann man eigentlich sein?

Das Problem sind die breiten Lenker die uns seit Jahren verkauft werden und die nur eine Richtigung in Sachen Wachstum kennen. ;-)
 
oh Mann, das ist ja echt schön blöd! Wenn man den Trail nicht fahren kann sollte man halt einfach woanders fahren...
Fand die Stelle gerade wegen den vielen Bäumen im Weg cool...

Bei den Horden, die den Burgholz befahren, sind auch immer Spezialisten dabei, die gerne darauf verweisen, dass der Harvester noch schlimmer ist. Oder saurer Regen. Oder Trump.
Nicht aufregen. Ist eine Frage der Zeit, bis die Veranstaltung auf die ein oder andere Weise reguliert wird und ich fürchte, nicht in unserem Sinne.

was soll schon passieren? Maximal ein bisschen Medienrummel und zwei Wochen lang sporadische Kontrollen. Die Wälder sind selbst in NRW viel zu weitläufig um wirklich Verbote durchsetzen zu können. Fahre schon seit knapp 20 Jahren durch die heimischen Wälder und genau so lange gibt es Leute die dagegen sind und es verbieten wollen und hin und wieder Trails kaputt machen / sperren.
 
was soll schon passieren? Maximal ein bisschen Medienrummel und zwei Wochen lang sporadische Kontrollen. Die Wälder sind selbst in NRW viel zu weitläufig um wirklich Verbote durchsetzen zu können. Fahre schon seit knapp 20 Jahren durch die heimischen Wälder und genau so lange gibt es Leute die dagegen sind und es verbieten wollen und hin und wieder Trails kaputt machen / sperren.
Aber man könnte durchaus die Trails derart mit gefällten Bäumen verlegen dass ein fahren kaum mehr möglich ist. Den Fall hat es schon im Burgholz gegeben...der Sportplatztrail wurde vom Forstamt mit gefällten Bäumen zugemacht. Grund war ein plumper Versuch diese Strecke publik zu machen.
Man muss sagen dass die "neue" Variante durchaus ihren Reiz hat...aber man darf nicht unterschätzen zu was das Forstamt alles fähig ist.

Und den Baum in der Rinne zu fällen war wirklich keine gute Idee...das schürt den Hass auf uns MTBer. Ich bin da übrigens auch mit 800er Lenker immer ganz gut durchgekommen...
 
Moin,

bin auch öfters dort unterwegs und Bäume einfach fällen geht gar nicht.
Klar, das Motto ist ja immer gut gegangen ist ein Weg. Aber es wird für
uns enger. Daher sollten die die mit Verstand und Rücksicht fahren auf
die zugehen (falls diejenigen angetroffen werden) und mal ansprechen.
Ich bin viel in der Elfringhauser Schweiz unterwegs und leider steigt der
Frust gegen uns Biker an. Daher spreche ich auch mit Wanderern und
Waldbesitzern. In der Regel haben die eigentlich keine Probleme generell sondern
nur mit wenigen unverbesserlichen. Ich fahre seid den 80ern Mtb und
möchte in Zukunft noch viele schöne Trail Erlebnisse mitnehmen.
 
Zumal jetzt der Förster, der ein netter ist, in Rente geht und durch eine 26 jährige Försterin ersetzt wird. Kann durchaus bedeuten, dass die sich direkt mal einen Namen machen möchte und genau sowas zum Anlass nimmt und aus ihrer Sicht das richtige tut.
 
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