Wuppertal und Umgebung - Teil 2

Wir haben die beiden kurz angesprochen und auf die aktuelle Lage aufmerksam gemacht. Auch darauf, dass vermutlich die Mountainbiker den größten Nachteil von so Aktionen haben. Insgesamt ist alles friedlich gelaufen und hoffentlich waren sie auch zum ersten und letzten Mal dort, wie sie angegeben haben. Einer hatte in jedem Fall aber sein Nummernschild äh verloren ;) und wusste zumindest um die Konsequenzein so einer Aktion im Voraus …
 
Am Wupperhof wurden wohl Wurzeln raus gerissen und der trail zugeschüttet weiß da einer von euch was genaueres?
 
Heute nochmal am Burgholz gewesen.
Megakrass!!!! Auf der Solinger Seite unterhalb vom alten Wasserturm wo diverse Trails starten (Darkwing u.a.) steht flächenweise kein einziger Baum mehr. Komplettes Gemetzel. Als hätten sie da ne Bombe reingehauen.
Bei aller eventuellen Notwendigkeit einer solchen Maßnahme aufgrund von Klimakatastrophe/Borkenkäfer usw...sorry aber dagegen sind alle Schäden die Mtbfahrer im geamten BH angerichtet haben ein kompletter Witz.
Guckts euch ruhig mal an. Atombombenstyle.
 
Heute nochmal am Burgholz gewesen.
Megakrass!!!! Auf der Solinger Seite unterhalb vom alten Wasserturm wo diverse Trails starten (Darkwing u.a.) steht flächenweise kein einziger Baum mehr. Komplettes Gemetzel. Als hätten sie da ne Bombe reingehauen.
Bei aller eventuellen Notwendigkeit einer solchen Maßnahme aufgrund von Klimakatastrophe/Borkenkäfer usw...sorry aber dagegen sind alle Schäden die Mtbfahrer im geamten BH angerichtet haben ein kompletter Witz.
Guckts euch ruhig mal an. Atombombenstyle.
Genau das hab ich nur heute vor Ort auch gedacht als ich das gesehen habe.
 
Hatten wir letztes jahr hier auch (gegend um den berger hof) , innerhalb von 2 wochen komplette hänge plattgemacht ... dem wald geht es aber tatächlich überhaupt nicht gut .. war jetzt ne weile nicht fahren da ich irgendwie auf dem gravel trip bin aber morgen guck ich ich mal was an trails noch da ist, da diesen sommer wieder ganze hänge ohne ne grüne nadel/blatt waren😐

wenns mischwald war im burgholz :krass , sollte es andererseits nadelwald gewesen sein würde ich es jetzt nicht überraschend finden
 
Da wird Richtung Müngstener Brücke noch einiges kommen. Was ich in den letzten Wochen dort auf "nadelbedeckten" Wanderwegen gefahren bin war nicht mehr feierlich.
 
Das was er meint ist aber keine trocken Folge, das ist wie geschrieben weiter Richtung Süden.

Dort wurde der Wald wirtschaftlich genutzt.
Und das Ergebniss sieht grausam aus.
Nicht nur aus MTB Sicht.

Schöne gesunde Bäume mit 1m Stammdurchmesser etc.
 
Gestern...unglaublich...
Nur die Aussicht ist jetzt besser...😥

20201105_164201.jpg
 
Das was er meint ist aber keine trocken Folge, das ist wie geschrieben weiter Richtung Süden.

Dort wurde der Wald wirtschaftlich genutzt.
Und das Ergebniss sieht grausam aus.
Nicht nur aus MTB Sicht.

Schöne gesunde Bäume mit 1m Stammdurchmesser etc.
Schon verstanden, wollte nur damit sagen egal ob Naturschutzgebiet oder Forstwirtschaft, die Landschaft im Wupper - Tal wird sich wohl optisch bald stark ausdünnen.
 
Wurden wahrscheinlich alle nach dem Krieg gepflanzt und jetzt wird geerntet.
Was mich eher wundert, dass die schon wieder Neue Nadelbäume pflanzen. Ich dachte das hätte sich als nicht so optimal erwiesen
 
Es geht ja nicht nur um Laub oder Nadel - vielmehr um die Sorte und wie diese mit anhaltender Trockenheit umgehen kann. Na, und eine Monokultur ist natürlich auch keine gute Idee.

Das jetzt in bghlz plattgemachte Stück war, zumindest im oberen Teil, aber kaputte Fichte - da war nicht mehr viel gesund.

Der Gedanke, wie lächerlich die Kritik an den Waldzerstörer MTB ist, kommt mir auch bei jedem neuen Kahlschlag oder dem Anblick der nächsten Harvesterspur.
 
Könnt ihr mir ein paar tolle Touren um Wuppertal herum empfehlen, die sich auch gut als Anfänger mit dem Gravelbike bewältigen lassen?
Meine erste Tour führte mich von Opladen über Schloss Burg nach W. Rund 50km und knapp 500hm.
Darf für mich gerne in die Richtung gehen - viel mehr nicht (max. 70km), gerne auch weniger.
Bei Komoot gibt es leider nur reine Fahrradtouren, die aber oftmals nur über Asphalt führen oder halt richtige MTB-Touren.
 
Könnt ihr mir ein paar tolle Touren um Wuppertal herum empfehlen, die sich auch gut als Anfänger mit dem Gravelbike bewältigen lassen?
Meine erste Tour führte mich von Opladen über Schloss Burg nach W. Rund 50km und knapp 500hm.
Darf für mich gerne in die Richtung gehen - viel mehr nicht (max. 70km), gerne auch weniger.
Bei Komoot gibt es leider nur reine Fahrradtouren, die aber oftmals nur über Asphalt führen oder halt richtige MTB-Touren.
Such mal nach den Wuppa-X (WuppaX) Touren 1-7 bei alltrails.com (kostenloser Account zum Download der gpx Daten nötig). Das sind Gravelbikerunden teils aber mit mehr KM & Höhenmetern aber man"n" kann die Runden ja einkürzen.
 
Wer hat denn eigentlich die wilden EBikedeppen losgelassen, die einem jetzt regelmäßig auf den Trails im Burgholz ENTGEGEN kommen? Aussagen von "Mein Navi hat gesagt, es geht da hoch" bis hin zu "VERPISS DICH, SONST GIBTS AUFS MAUL" (vom Mopetfahrer) sind da nur die Sahnehaube.
An euch EBiker die das lesen: Fahrt doch bitte die wunderbaren Forststraßen hoch und sucht den Uphillflow da, wo Ihr nicht den Downhillflow (und die Sicherheit) der anderen gefährdet.
 
Wer hat denn eigentlich die wilden EBikedeppen losgelassen, die einem jetzt regelmäßig auf den Trails im Burgholz ENTGEGEN kommen? Aussagen von "Mein Navi hat gesagt, es geht da hoch" bis hin zu "VERPISS DICH, SONST GIBTS AUFS MAUL" (vom Mopetfahrer) sind da nur die Sahnehaube.
An euch EBiker die das lesen: Fahrt doch bitte die wunderbaren Forststraßen hoch und sucht den Uphillflow da, wo Ihr nicht den Downhillflow (und die Sicherheit) der anderen gefährdet.
Fahre ja selber mit dem EMTB viel im Burgholz (vorzugsweise Forstweg hoch und Trail runter), aber die meisten interessanten Trails im Burgholz dürften bergauf doch kaum fahrbar sein (z.B. Wetterhütte, Burgholz DH, Coaster, Sportplatz). Mir fallen ein paar Trails ein, die auch bergauf Spaß machen, die sind aber auch entsprechend von Wanderern frequentiert, sprich DH-Flow kommt da nicht unbedingt auf. Bestimmte Trails, auf denen dir das öfters passiert?

Beleidigungen gehen natürlich gar nicht, aber sind leider immer viele Deppen unterwegs.
 
...Beleidigungen gehen natürlich gar nicht, aber sind leider immer viele Deppen unterwegs.

Wenn man allerdings gleich im ersten Satz pauschal alle als "wilde EBikedeppen tituliert, die sich erdreisten, (s)einen Trail mit nem eMTB bergauf zu fahren, lässt das gewisse Spekulationen auf den bestimmt sehr empathischen Beginn der Konversation im Wald zu. Eventuell war die deutliche Antwort einfach nur adressatengerecht formuliert.

Mir ist allerdings durchaus bewusst, dass der ungebremste Downhillflow ein unumstößliches, unantastbares Grundrecht ist. :)
 
die meisten Leute auf einem EMTB, die ich im Burgholz treffe, benehmen sich auf den Trails. Schade, dass du deutlich andere Erfahrungen machst.
Das kann ich bestätigen. Komme häufig ins Gespräch...meist sehr nette Zeitgenossen die sich auch benehmen. Wenn man im Aboretum überhaupt von Benimm sprechen kann wenn man dort fährt, bei den aktuellen Diskussionen. Ich fahre dort selber als Bio-Biker, finde die Intention der E-Biker aber mehr oder weniger völlig ok. Ich hab schon einige gesprochen die gesundheitliche Probleme haben und so noch halbwegs ihr geliebtes Hobby ausüben können. Natürlich gibt es wie überall auch Fraktionen, die das E-Mtb nur aus Spaß an der Freude fahren und in Horden ohne Rücksicht auf Verluste rumballern. Aber alle über einen Kamm scheren finde ich nicht fair. Und die oft diskutiere erhöhte Bodenerosion kann ich nur müde belächeln. Fahrt mal aktuell auf der Solinger Seite von der Boltenheide die zusammenhängenden Trails runter zur Kläranlage. Da sieht man mal wieder wie beschädigter Waldboden aussieht...
 
Bestimmte Trails, auf denen dir das öfters passiert?

Beleidigungen gehen natürlich gar nicht, aber sind leider immer viele Deppen unterwegs.
Bisher immer mal wieder "Turnz", Coaster und der (ich meine er heißt so) Darkwingducks Revenge. Bei letzterem bin ich mir nicht sicher, ob der als alternativer Uphill für den nur schwer befahrbaren Forstweg (da liegt noch viel Reisig von der letzten Harvester-Aktion) dient.
Wenn man allerdings gleich im ersten Satz pauschal alle als "wilde EBikedeppen tituliert, die sich erdreisten, (s)einen Trail mit nem eMTB bergauf zu fahren, lässt das gewisse Spekulationen auf den bestimmt sehr empathischen Beginn der Konversation im Wald zu. Eventuell war die deutliche Antwort einfach nur adressatengerecht formuliert.

Mir ist allerdings durchaus bewusst, dass der ungebremste Downhillflow ein unumstößliches, unantastbares Grundrecht ist. :)
Die meisten benehmen sich, ohne Frage. Die, die der Meinung sind die Trails hoch fahren zu müssen, weil Ihr Ebike es ihnen erlaubt, betitel ich als Deppen - ja.
Nenn es Gewohnheitsrecht, aber das der Downhillflow auch ein unumstößliches Grundrecht ist sollte doch im Interesse aller Biker liegen (Wanderer und Reiter als weitere Nutzer im Sinne der Trail-Tolleranz mal außen vor) ;)
 
Ach, im Burgholz hatte ich auch schon die eine oder andere Erfahrung mit den elektrisierten Zeitgenossen. Zwar sind die da nicht so hoch frequentiert wie in Glüder oder (leider nun auch) in Witten. Dennoch haben wir auch schon jemanden getroffen, der einen Downhill hochfahren wollte. Auf die Frage, wie er darauf käme hochzufahren, wo andere mit einer entsprechenden Geschwindigkeit runterkommen, meinte er auch nur Achselzuckend "Sagt mein Navi".

Bei der letzten Begegnung ist eine Gruppe ziemlich knapp und in Highspeed an uns vorbei in den Trails rein geballert. Wie die Hornochsen…

Es sind leider sehr viele Noobs unterwegs die einfach keinen Plan davon haben, was da im Wald so abgeht. Woher auch? Sich einer Gruppe anschließen, die einem Trails zeigen und die "Regeln" beibringen, muss man heute nicht. Ab in den Laden, die Kohle auf den Tisch und ab dafür.

Zur Wahrheit gehört aber auch dazu, dass viele von den coolen Enduro-Dudes mind. die gleiche soziale Inkompetenz haben, wenn es darum geht, in einer Ego-Nummer durch den Wald zu pflügen. Für ein kurzes "Hallo" ist da meistens keine Zeit…
 
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