XC World Cup Albstadt: Erster Streckencheck des Weltcup-Kurses

Der Weltcup in Albstadt steht unmittelbar bevor: Mitten auf der Schwäbischen Alb bitten Schurter, van der Poel und Co. zum Showdown – und der Event wirft seine Schatten voraus. Einerseits wurde in den vergangen Tagen innerhalb der Szene viel darüber spekuliert, wer denn zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Podium stehen wird, andererseits sorgte der Kurs in Albstadt für reichlich Gesprächsstoff. Wir haben uns zu Fuß auf die Runde begeben und einige Fotos von der Strecke mitgebracht.


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Das spiegelt doch nur den allgemeinen Trend beim Biken -- immer mehr Leute fahren gerne in künstlichen Radbiotopen wie Bikeparks, Trailcenter, oder einfach auf gebauten/stark umgestalteten Trails in eigentlich normalen "Naturgebieten" (Vinschgau, St. Moritz ...).
...das kanalisiert die "Ballermänner" wunderbar und auf den tatsächlichen Naturwegen hat man wieder mehr seine Ruhe.

Abgesehen von den sogenannten Flow-Trails gibt es auch Wegepflege die mit sehr geringem Aufwand und Eingriff Wege aufwerten kann. Etwas was über Jahrzehnte für Wanderwege vollkommen normal war, so sind "unsere" Strecken überhaupt entstanden.

Egal was man konkret von der Strecke in Albstadt halten will, es handelt sich um eine Sportstätte um eine räumlich kleine Rennstrecke. Gleich um die Ecke sehen die Wege auf der Schwäbische Alb noch so aus wie vor 10, 20, 30, 100 Jahren. Die Art und Weise eine Rennstrecke zu bauen muss keine direkte Auswirkung darauf haben, wie die (Wander-)Wege aussehen.
 
Es gibt auch positive Meinung zum Kurs. Flo Vogel sagt auch acrossthecountry die Strecke sei durch den Regen besser geworden. Wenn man fahren kann und die richtigen Reifen draufhat...
 
Frage an all diejenigen, die hier immer noch behaupten, dass die Änderungen an der Strecke ein Schritt in die falsche Richtung waren und dadurch der Sport seinen ursprünglichen Reiz verloren hat:
Wer von euch selbst ernannten Experten war vor Ort und hat sich das mal live angesehen? Am Fernseher und auf Fotos mag ein gewisser Eindruck entstehen und auch ich war skeptisch, was den Anspruch der Strecke angeht. Aber Leute, lasst es euch gesagt sein, das was da im Herrenrennen im Regen abging war echt nicht ohne.
Man kennt das ja und ist eine Entwicklung die schon seit längerem anhält. Es würde hierauf die Frage aufgeworfen, ob denn nicht eh alle Fahrer bzw Fahrerinnen gibt's Mountainbiker seien.
Und nein, dass sind sie, was den technischen Aspekt betrifft nicht.
Diejenigen, die technisch schwierige Passagen gut fahren können, sind leider in der Minderheit.
Sieht man sowohl bei den Herren als auch bei den Frauen.
Und dementsprechend reagieren dann die UCI, Veranstalter bzw Fahrervertreter. Es wird eher nach dem schwächsten Fahrer "nivelliert" und ein paar Abschnitte halt noch anspruchsvoll belassen. Oder es werden halt ein paar Hinkelsteine ;) und Hühnerleitern hingelegt.

...das kanalisiert die "Ballermänner" wunderbar und auf den tatsächlichen Naturwegen hat man wieder mehr seine Ruhe.
Das stimmt an teilweise.
Wenn dann nicht auch noch zusätzlich Streckensperrungen kommen :o.
Egal was man konkret von der Strecke in Albstadt halten will, es handelt sich um eine Sportstätte um eine räumlich kleine Rennstrecke. Gleich um die Ecke sehen die Wege auf der Schwäbische Alb noch so aus wie vor 10, 20, 30, 100 Jahren. Die Art und Weise eine Rennstrecke zu bauen muss keine direkte Auswirkung darauf haben, wie die (Wander-)Wege aussehen.
Also in einigen Ballungsgebieten bzw wo sich viele Menschen bewegen ist das leider schon der Fall. Also Begradigung und Ausbesserung von kleineren Löchern, entfernen von Wurzeln und Aufschotterung :aufreg:.
 
Da kann ich dir nicht zustimmen.
Ich glaube das nur "gelernte" Mountainbiker es bis in den WC schaffen.
Wenn man so sieht was in den Vereinen in Techniktraining investiert wird, wie die Kids bei den Junior-Rennen die zum Teil echt schwierigen Palleten Parcours meistern und wie aber auch bei so drittklassigen Serien wie dem CubeCup die Jungs in meiner AK (über 50) über die Kurse brettern dann hat das schon Hand und Fuss.
Klar gibt's Unterschiede. Langvads Stärke ist eher ihre Kondition den ihre Fahrtechnik im Vergleich vielleicht zu Neff.
Aber trotzdem ist sie in der Lage zu gewinnen.
 
Drüben, auf der Insel in Fort William regnet es. Und wahrscheinlich auch am Rennwochenende.
https://www.mtb-news.de/news/2019/0...rce=forum&utm_medium=teaser&utm_campaign=news
Warum hört man von den DH nicht so ein gezeter :confused:?
Liegt es daran, dass sie die Strecke nur einmal (und "nur" runter) fahren müssen?
Ist DH im Regen weniger gefährlich als XC auf der Wiese und im Wald?
Ich trau mich's ja gar nicht fragen bzw schreiben; oder sind sie einfach die "mutigeren", unerschrockenen, mehr Draufgänger etc?
Oder weil sie Schutzkleidung tragen (müssen)?

Aber wer weiß, vielleicht kleiden sie die Steine und die Zwischnräume ja noch mit Sand aus.

Und weil immer wieder gefragt wurde, was mit dem Holz (oder waren es € Paletten?) in Albstadt passiert. Nun, wie man anhand der Streckenvorschau von Gee Atherton oder vom Santa Cruz Team sehen kann, wurden diese (im oberen freien Streckenabschnitt) (wieder-)verwendet :eek:.
 
Also in einigen Ballungsgebieten bzw wo sich viele Menschen bewegen ist das leider schon der Fall. Also Begradigung und Ausbesserung von kleineren Löchern, entfernen von Wurzeln und Aufschotterung :aufreg:.
...das hat aber nichts mit der Strecke im Albstadt zu tun.
Mag sein.
Aber ein "Trend" dürfte es sein. Albstadt, XC hin oder her.
Und nein, ich hab weder auf die einen, noch auf die anderen einen Hass.

Eher einen Groll gegen so etwas :mad::aufreg::
https://www.mtb-news.de/forum/t/mit-dem-fat-bike-unterwegs-galerie.645545/page-511#post-15935670

Soll man so etwas immer noch gut sein lassen oder die Füße still halten :rolleyes:.
 
ich hoffe die Verantwortlichen von Albstadt haben sich das XC WM Rennen in MSA auch angesehen
und vor allem die Kommentare der Profi's betreffend Strecke zur Kenntnis genommen :daumen:
mehr will ich dazu gar nicht mehr sagen :winken:
 
ich hoffe die Verantwortlichen von Albstadt haben sich das XC WM Rennen in MSA auch angesehen
und vor allem die Kommentare der Profi's betreffend Strecke zur Kenntnis genommen :daumen:
mehr will ich dazu gar nicht mehr sagen :winken:

Ich bin mir sicher: wenn´s in MSA am Samstag geregnet hätte, dann hätten die Verantwortlichen dort über La Béatrice und La Patriote bestimmt auch kurzerhand noch einen Bretterverschlag gelegt...:lol:;)
 
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