XC World Cup Lenzerheide: Ergebnisse der XC-Rennen

Alles ist angerichtet für ein großes MTB-Spektakel in Lenzerheide. Tausende Zuschauer pilgerten schon am frühen Morgen auf das Renngelände, um die Stars der Szene anzufeuern. Wir haben alle Ergebnisse der XC-Rennen.


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Nunja, auch ein Schurter würde, auch auf der Strasse, die elitäre Forumskompetenz in Grund und Boden fahren. Selbst wenn man ihn nachts um drei mit einer Grippe schlaftrunken aus dem Bett ziehen würde. Insofern guck ich lieber nach meinen Resultaten und freu mich über eine tolle flotte Fahrt heute morgen, auch auf der Strasse....
 
Komisch, ich dachte, das Doppelte von 10.000 wäre 20.000 und nicht 9992,3. Auch dachte ich, das Doppelte von 870 wären 1740 und nicht 550. Auch dachte ich, das Doppelte von 190 wäre 380 und nicht 320. Aber es geht ja hier um gefühlte Fakten, also gefühlt war es bestimmt das Doppelte, mindestens!
Das ist dein Problem: du findest etwas im Internet, erklärst es zur einzigen Quelle und stützt deine ganze Argumentation auf die scheinbare Sicherheit dieses Datums.
In meinem Fall hättest du sogar in den Tiefen dieses Forums Aussagen von mir finden können, in denen ich preisgebe, eben nicht alle Fahrten online zugänglich zu machen.
Ich bekenne mich aber schuldig, aus niederen Beweggründen die gleiche Methode angewandt zu haben, um den Kollegen weiter oben zu provozieren.
 
Lassen wir es einfach gut sein. Im Endeffekt entscheidet sowieso nicht die reine Anzahl von Stunden oder Kilometern über die Leistungsfähigkeit eines Athleten. Ich für meinen Teil bin schon zufrieden wenn ich im August die Distance Challenge, die Höhenmeter Challenge und die Grand Fondo schaffe. :bier:
 
Das kann man jetzt glauben, oder eben nicht. Und bei 20.000km im Jahr hätte man beim MTB immerhin 800h bis 1000h trainiert. Das ist ganz und gar nicht weit davon entfernt von dem Bereich, ab dem man über fit reden kann. Soll ich auch noch nach Rennergebnissen suchen? Lohnt sich aber wahrscheinlich eh nicht.
Kannst du gerne tun. Aber letztlich hat dich dieser Thread in deiner Entwicklung ja schon vorangebracht, hast du doch mittlerweile erkannt, dass man Aussagen, die sich der Überprüfbarkeit entziehen, entweder glauben, oder nicht glauben kann.
 
Warum nicht? Und wieso entziehen sich dann andere, öffentlich zugängliche Informationen der Überprüfbarkeit?
Weil im Fall der Ergebnisse die Methode der Verifikation bzw. Falsifikation angegeben werden kann.
Die ganze Diskussion entbrannte, weil du einen einzigen, nicht überprüfbaren Parameter der Leistung Ninos genommen hast, um ihm eine mittelmäßige Leistungsfähigkeit zu attestieren. Das ist einerseits nicht zulässig, weil du keine seriösen Studien für die Ermittlung des Parameters hast, andererseits -und das wiegt genau so schwer- zeugt es davon, dass du ein zumindest unvollständiges Bild von der Komplexität physischer Leistungsfähigkeit im MTB Sport hast. Das einzige, was du überprüfen kannst, sind auch bei ihm die Ergebnisse. Und die sprechen für sich. Ich bin an dieser Stelle raus. Du widersprichst dir ständig und mit einem irrationalen Agenten ist es sinnlos, zu diskutieren.
 
Also dieser schreibgeschützte Mitmensch ist ja schon anstrengend. Er glaubt offenbar alles, was er an Daten irgendwo im Internet finden kann und bastelt sich daraus dann seine Sicht der Dinge, die sich nicht zwangsläufig mit der Realität deckt. Die Schlüsse die er zieht sind haarsträubend und Lernfähigkeit kann man ihm auch nicht unbedingt attestieren. Aber vielleicht liegt es ja an seinem Schreibschutz, dass sich vorhandene Erkenntnisse und Einschätzungen einfach nicht überschreiben lassen......
 
Wir haben also jetzt gelernt, dass es für uns nicht überprüfbar ist, ob Ninos Intervalldaten aus einem Video seine tatsächliche Leistungsfähigkeit wiederspiegeln und ob jemandes veröffentlichte strava-Kilometer die tatsächlichen Kilometer wiederspiegeln. Wir haben auch gelernt, dass veröffentlichte Rennergebnisse immer wieder mal falsch sind. Wir wissen aber auch, dass es einen unterschiedlichen Grad an Verlässlichkeit gibt, weil die Ansprüche andere sind. Es ist sehr plausibel, dass eine Rennorganisation den Anspruch hat, korrekte Ergebnisse zu veröffentlichen. Natürlich bietet dieser Anspruch keine Letztgewissheit, aber wir sind ja weder Verschwörungstheoretiker noch Cartesianer. Ob Ninos veröffentlichte Leistungsdaten (wie z.B. aus dem GMBN-Video) seine tatsächliche Leistungsfähigkeit wiederspiegeln, lässt sich für uns nicht mit Gewissheit beurteilen, aber meines Erachtens durchaus plausibel bezweifeln. Ob jemandes strava-Aufzeichnungen die tatsächlichen Jahreskilometer wiederspiegeln, können wir i.d.R auch nicht wissen. ("i.d.R." deshalb, weil ich bei meinem Nachbarn, der mir täglich von seinen Fahrten erzählt, natürlich irgendwie beurteilen kann, ob strava und Realität übereinstimmen.)

Im Übrigen lassen Rennergebnisse auch nur sehr bedingt Rückschlüsse über die Leistungsfähigkeit zu. Ein Bekannter ist vor Jahren noch RR-Rennen gefahren. Er ist immer als Letzter seiner Gruppe über die Ziellinie gefahren, weil ihm das Getümmel im Sprint zu gefährlich war. Sein Anspruch war einfach nicht ein gutes Ergebnis. Hätte er reingehalten, wäre er sicher ständig auf dem Podium gewesen. Seine Rennergebnisse waren also eher Ausdruck seiner Risikofreudigkeit als Ausdruck seiner Leistungsfähigkeit. Das muss man natürlich wissen, sowas steht aber in den Ergebnislisten nicht dabei.
 
Wir haben also jetzt gelernt, dass es für uns nicht überprüfbar ist, ob Ninos Intervalldaten aus einem Video seine tatsächliche Leistungsfähigkeit wiederspiegeln und ob jemandes veröffentlichte strava-Kilometer die tatsächlichen Kilometer wiederspiegeln. Wir haben auch gelernt, dass veröffentlichte Rennergebnisse immer wieder mal falsch sind. Wir wissen aber auch, dass es einen unterschiedlichen Grad an Verlässlichkeit gibt, weil die Ansprüche andere sind. Es ist sehr plausibel, dass eine Rennorganisation den Anspruch hat, korrekte Ergebnisse zu veröffentlichen. Natürlich bietet dieser Anspruch keine Letztgewissheit, aber wir sind ja weder Verschwörungstheoretiker noch Cartesianer. Ob Ninos veröffentlichte Leistungsdaten (wie z.B. aus dem GMBN-Video) seine tatsächliche Leistungsfähigkeit wiederspiegeln, lässt sich für uns nicht mit Gewissheit beurteilen, aber meines Erachtens durchaus plausibel bezweifeln. Ob jemandes strava-Aufzeichnungen die tatsächlichen Jahreskilometer wiederspiegeln, können wir i.d.R auch nicht wissen. ("i.d.R." deshalb, weil ich bei meinem Nachbarn, der mir täglich von seinen Fahrten erzählt, natürlich irgendwie beurteilen kann, ob strava und Realität übereinstimmen.)

Im Übrigen lassen Rennergebnisse auch nur sehr bedingt Rückschlüsse über die Leistungsfähigkeit zu. Ein Bekannter ist vor Jahren noch RR-Rennen gefahren. Er ist immer als Letzter seiner Gruppe über die Ziellinie gefahren, weil ihm das Getümmel im Sprint zu gefährlich war. Sein Anspruch war einfach nicht ein gutes Ergebnis. Hätte er reingehalten, wäre er sicher ständig auf dem Podium gewesen. Seine Rennergebnisse waren also eher Ausdruck seiner Risikofreudigkeit als Ausdruck seiner Leistungsfähigkeit. Das muss man natürlich wissen, sowas steht aber in den Ergebnislisten nicht dabei.
Das mag alles richtig sein, aber im Rennen gelten andere "Gesetze" (Sieg[e], Podium, Top 10,...).

Und auch ein Nino oder Julian A. haben oder hatten Mal schlechte Tage (Fumic Mal ausgenommen).
Daher ist die ganze Saison bzw mehrere Rennen, oder verteilt auf die Jahre, immer noch der beste Grad- bzw Leistungsmessung.
 
Das mag alles richtig sein, aber im Rennen gelten andere "Gesetze" (Sieg[e], Podium, Top 10,...).

Und auch ein Nino oder Julian A. haben oder hatten Mal schlechte Tage (Fumic Mal ausgenommen).
Daher ist die ganze Saison bzw mehrere Rennen, oder verteilt auf die Jahre, immer noch der beste Grad- bzw Leistungsmessung.
Ja natürlich und im Worldcup ist es wohl auch der gängige Anspruch möglichst weit vorne zu landen. Aber gerade wenn man sich Ninos Siege und Podiumsplatzierungen (Plätze von 4-10 gibts ja nicht viele) anschaut, verstehe ich die Aussagen nicht, die Ninos Leistung schmälern.
 
Ein einziger XCO-Thread schafft es über 10 Seiten zu kommen.
Haha, ihr lieben Downhiller: das müsst ihr uns erst mal nachmachen!;)
Für mich jetzt schon der Thread des Jahres (auch wenn ich mich mit dem überwiegenden Inhalt nicht anfreunden kann).
Wird aber trotzdem Zeit, dass es Ende August wird, wenn die WM ansteht und es endlich wieder was Neues zu berichten gibt:daumen:
 
Acht Seiten Bullshit - bemerkenswert!

Warum reden hier alle nur von Watt pro kg und von ermittelten Werten? Das mag im Labor bzw. auf glatter Strasse eine Aussage möglich machen, aber nicht im Gelände!
Nehmen wir mal Sagan, der mit Sicherheit ein Wattmonster vor dem Herrn ist. Wenn man den ins Gelände schickt muss sein Körper Haltearbeiten verrichten, die er vom RR nicht gewohnt ist. Dann fehlen von seinen unendlich vielen Watt schon mal ein großer Teil.

Habt Ihr Euch mal das GMBN Video angesehen, welches Ninos Zirkeltraining zeigt? Glaubt Ihr, dass jeder Strassenfahrer sowas macht? Schaut Euch die Hungerhaken auf der Strasse an, die können vermutlich nicht mal einen Besenstiel anheben. Auf einer XCO Strecke sind die nach 2-4 Runden fertig und werden überrundet.
MvP wird ein ähnliches Training absolvieren, dass sieht man ihm auch an. Der sieht nicht wie ein Strassenfahrer aus, deshalb wird es bei ihm auch nix mit dreiwöchigen Rundfahrten werden. Zuviel passive Muskulatur für die Strasse, die es aber im Gelände braucht! HALTEMUSKULATUR! CORE!
Deswegen reißen die Strassenprofis i.d.R. nix im Gelände und sind die MTB-Profis im Verhältnis zu schwer für die Strasse.

Schaut Euch Fuglsang an, der sah früher auch ganz anders aus.

Also bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen! MvP ist eine absolute Ausnahme, deswegen funktioniert das auch. Eine regel lässt sich hiervon nicht ableiten.

Interessant wäre es, wenn auch eher hypothetisch, wenn ein junger Eddy Merckx MTB fahren würde. Der hat Sachen gewonnen, die er nicht hätte gewinnen dürfen! Er war bei 178 cm immer recht schwer (um die 75 kg), von Natur aus eher ein Rolleur und Sprinter, aber dazu noch ein brillianter Zeitfahrer und starker Kletterer. Und im CX war er nicht schlecht.
Oder auch Roger de Vlaeminck: überragender Klassiker-Spezialist und trotzdem Weltklasse-Crosser.
Ich denke, ins so eine Schublade müssen wir MvP einsortieren, mir fällt nicht viel vergleichbares ein.

Es gibt ja immer wieder den Fall, dass Strassenprofis im Winter ein paar CX-Rennen fahren. Aber schon Stybar und Boom, beide Ex-Weltmeister im CX, haben schon erkennen müssen, dass für solche Dinge spezifisches Training notwendig ist.
Also wieder ein Punkt für MvP, und vielleicht noch viel mehr für Pauline Ferrand-Prevot oder Marianne Vos. Deren Palmares muss MvP erst mal erreichen!
 
Absolut lächerliche Aussage, noch 2016 hat er die Hälfte der Worldcups gegen Absalon werloren, das Jahr davor sah auch nicht besser aus, 2018 auch mehrere Male anderen Fahrern hinterhergefahren, 2017 war das einzige Jahr, in dem er wirklich dominiert hat. Er hat gar keinen Grund, sich über mangelnde Konkurrenz zu beschweren. Sein Glück war bisher, dass auf der Straße wesentlich mehr Geld bezahlt wird, denn gegenüber den guten Straßenfahrern ist er allenfalls mit mittelmäßiger Leistung gesegnet, wie man auch bei seinen Ausflügen auf die Straße gesehen hat. Dass ein sehr guter Rennradfahrer, der fahrtechnisch auch ein bisschen etwas auf dem Kasten hat ,ihm dem Anschein nach mühelos davon fährt, ist überhaupt kein Wunder. Unser Glück ist es, dass MvdP offensichtlich schon genug Geld verdient hat und sich aussuchen kann, wo er gewinnen möchte.
Lies es doch nochmal durch...
Ich interpretiere folgendes:
1. Nino hat eigentlich gar nicht soviel gewonnen.
2. Nino hatte Glück dass sehr gute RR Fahrer auf der Strasse mehr verdienen und deshalb ihm die WM oder Olympia Titel nicht streitig gemacht haben.
3. Nino ist allenfalls mit mittelmässiger Leistung gesegnet.

Frage:
Was ist schon so ein WM oder Olympia Titel im XC wert, wenn sich ein sehr guter RR Profi mit ein bisschen Fahrtechnik auf dem Kasten keinen Deut darum schert und diese Titel nicht nebenbei einsackt?
 
Und noch einmal, es hat nie jemand behauptet, dass sich ein Straßenfahrer einfach auf's MTB setzt und dort gewinnt. Das ist die Interpretation einiger Verblendeter und Leseunfähiger hier.
Korrekt, denn er muss obendrein noch "sehr gut" sein und über "gute Fahrtechnik" verfügen. Das ist auch noch halbwegs nachvollziehbar. Vollkommen lächerlich wird es aber, wenn du einigen der Besten der Welt ihre Fähigkeiten absprichst (Sagan hätte keine Fahrtechnik, z.B.), nur um deine krude Theorie "zu untermauern" sowie die spezifischen skillsets für unterschiedliche Ausprägungen des Radsports ausser Acht lässt. Selbst das könnte man noch halbwegs tolerieren/darüber hinwegsehen. Aber da du das ganze ja einleitest mit "der beste und erfolgreichste XCO-Mountainbiker des letzten Jahrzehnts hatte nur Glück, dass er keine ernsthafte Konkurrenz von leistungstechnisch ja viel besseren sehr guten Straßenfahrern hatte (wortwörtlich deine Aussage) und ist leistungstechnisch eigentlich eher 'ne Wurst (flächendeckende Interpretation hier deiner Äusserungen, auch wenn du selbst wörtlich nur von Mittelmaß im Vergleich zum Straßensport sprichst) einleitest und das teils so argumentierst, dass der mehrfache CX-Weltmeister ja gar nicht aus dem CX-Sport kommt, sondern eigentlich ein RR-Profi sei. Da läuft einfach so viel schief und an der Realität vorbei, dass es schon krankhaft erscheint, wenn du im Gegenzug von leseunfähigen Verblendeten faselst.
 
Und noch einmal, es hat nie jemand behauptet, dass sich ein Straßenfahrer einfach auf's MTB setzt und dort gewinnt. Das ist die Interpretation einiger Verblendeter und Leseunfähiger hier.
Ich interpretiere nicht, ich beobachte! Ihr redet alle nur um Werte und Befähigungen, zieht aber nicht alle Schlüsse daraus. Außerdem habe ich nicht Dich direkt angesprochen, sondern ALLE. Mir sind Eure Erklärungen und Mutmaßungen oft einfach zu kurz gegriffen.

Spezialisierung heißt das Zauberwort. Kai Hundertmarck hat nach seinem Wechsel zu den Triathleten auch gedacht, er führe von nun an die schnellsten Radzeiten. Pustekuchen, er wurde sozusagen "abgeledert".

Hört einfach auf, Strasse mit MTB zu vergleichen. Zwei Welten, die gerade durch eine einzige Person etwas durchgerüttelt werden. Mehr ist es doch nicht.
 
Bei der Straßen-WM und gestern beim Münsterland-Giro hat MvdP erste Anzeichen gezeigt, dass er eben nicht jedes Rennen "einfach so" dominieren kann. Der Einbruch kurz vor dem Ziel der WM war schon krass.
Wie man hört, will er über den Winter wieder die kpl. CX-Saison bestreiten. Ich bin mal gespannt, wie sich das auf seine weitere Performance auswirkt und ob er sich da im olympischen Jahr nicht vielleicht doch etwas zu viel zumutet.
 
Nach dem was ich gehört habe wird er die CX-Saison reduzieren im Vergleich zu Vorjahr.
War ja aber auch absurd viel.
Füllt aber die Kasse. :D

Im nachhinein betrachtet wäre es sicher besser gewesen den MTB-Weltcup plus WM komplett zu fahren statt der Strassen-WM.
Dann hätte er jetzt den MTB-WM Titel und den Weltcup-Gesamtsieg.
 
Goldene Regel des Forums: Wer sein Profil einschränkt, damit man seine geposteten Beiträge nicht so schnell auflisten kann, was natürlich auch einfach mit der Suche geht, der produziert fast immer nur heisse Luft.
 
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