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War bezogen auf seine Fähigkeit trotz seines Alters noch alle souverän abhängen zu können. :)

Ich bin fest der Meinung das man bis Ende 40, wenn man noch die absolute Motivation hat und ohne relevante körperliche Abnutzungserscheinungen dasteht, noch auf Weltklasse Niveau fahren kann bzw. extrem dicht am alten Toplevel.

Wenn man es richtig anstellt kann man die paar wenigen Prozent die man verliert immer im Training rausholen.

Wenn man schon voher an seiner absoluten Leistungsgrenze war mag der Abfall etwas stärker hervortreten aber wer hat schon wirklich sein volles Potential bis zum allerletzten ausgeschöpft.
 
Ein stärkeres Duo gibts wahrscheinlich gerade nicht. Deswegen war es für mich aber auch garnicht so beeindruckend.
Aber stell dir mal vor Flückiger und Avancini wären im selben Team...
 
Ja, war sehr ärgerlich, dass sie ausgeschieden sind. Ob sie Scott-SRAM wirklich hätten "gefährlich" werden können? Ein bisschen enttäuschend ist das Ergebnis von Lakata/Platt, mindestens bei einem der beiden ist der Zenit wohl überschritten.
 
Auf jedenfall souveräne Vorstellung von Schurter/Forster auf ihren Hometrails. Auch schöne Bilder die man vom Rennen sehen konnte.
Wenn Bulls wiedermal bei 2er-Etappenrennen vorne mitmischen will sollten sie die zwei stärksten Fahrer zusammen bringen, nicht ihre bisherige Philosophie und nach Alter aufstellen. Platt/Lakata scheinen in einem internationalen Feld nicht mehr konkurrenzfähig für die vorderen Plätze. Sowohl einzeln als auch zusammen.

Bei den Damen war leider die Besetzung noch unausgeglichener, aber gut wie sich die beiden jungen deutschen geschlagen haben.


Beim zeitgleich laufenden RothausBikeGiro waren es Lexware-Festspiele. Nachdem sie alle 4 Etappensiege unter sich ausgemacht haben ist am Ende aber mit Max Brandl als Sieger nur einer auf dem Podium gelandet. Vor Stutzmann (Texpa-Simplon) und Dorn (Centurion)
 
Die Philosophie bei Bulls ist mir auch nicht klar. Ich beobachte das Training von Lakata über Strava, der Mann ist in Form, was man auch bei seinem Sieg in Neustadt gesehen hat. Die Paarung Huber/Lakata wäre interessant gewesen.
 
Die Philosophie bei Bulls ist mir auch nicht klar. Ich beobachte das Training von Lakata über Strava, der Mann ist in Form, was man auch bei seinem Sieg in Neustadt gesehen hat. Die Paarung Huber/Lakata wäre interessant gewesen.

Lakata hat sich bei einer der auf Strava aufgezeichneten Touren bei der Epic im Kommentarbereich bei Karl Platt bedankt das der im auf den Trails runter gezeigt hat wie es richtig geht. Irgendwie so sinngemäß.
Vielleicht war ja das bergab der springende Punkt
 
Unabhängig vom Swiss Epic und dem Jahr 2020 ist für mich Urs Huber ein Rätsel. Jedes Jahr fährt er bei den Rennen im August/September verlässlich top Platzierungen ein (Grand Raid, Eiger Bike Challenge, Nationalpark Marathon, Alpnach...). Bei der WM/EM bleibt er aus meiner Sicht immer weit hinter seinen Möglichkeiten. Gerade bei der WM im letzten Jahr habe ich ihn aufgrund des Streckenprofils weit vorne vermutet. Habt ihr eine Idee woran das liegen kann?
 
Top Platzierungen beim Grand Raid, Eiger Bike Challenge, Nationalpark Marathon, Alpnach, ...

Bei der WM/EM bleibt er aus meiner Sicht immer weit hinter seinen Möglichkeiten. Gerade bei der WM im letzten Jahr habe ich ihn aufgrund des Streckenprofils weit vorne vermutet.

Habt ihr eine Idee woran das liegen kann?

Vermutlich am Teilnehmerfeld... ?

WM/EM sind halt nochmals andere Kaliber als am Grand Raid, Eiger und so am Start...
 
Ich starte vielleicht in Alpnach. Da frage ich ihn mal in der Startaufstellung, warum er heute wieder gewinnen wird und bei der WM wieder hinterher fährt ;). Das dürfte ihn aufmuntern ;).
Mir ist er sympathisch und ich finde ihn saustark bei den obigen Rennen. Daher fiebere ich immer bei WM/EM/Cape Epic... mit ihm mit - ist oft mein Geheimfavorit. Und jedes Mal leide ich mit, wenn es nichts wurde. Meine Einschätzung ist ggf. subjektiv eingefärbt.
 
Lakata hat sich bei einer der auf Strava aufgezeichneten Touren bei der Epic im Kommentarbereich bei Karl Platt bedankt das der im auf den Trails runter gezeigt hat wie es richtig geht. Irgendwie so sinngemäß.
Vielleicht war ja das bergab der springende Punkt
Ich folge Alban auch auf Strava, und was ich gelesen habe ist dass sich Karl bei Alban nach der zweiten Etappe bedankt hat dass er auf ihn gewartet hat. Karl hatte hier scheinbar einen richtig schwachen Tag.
Vielleicht wird in dem Alter auch die konstante Leistung über 4-5 Tage das Problem, Markus Kaufmann hingegen hat aber das Gegenteil bewiesen, vielleicht lag das aber auch mit an seinem (Gast)Partner.

Albans Einheiten sind auf Strava auf jednefall beeindruckend, er ist glaube ich auch einer der ganz wenigen Profis der wirklich jeden Tag seine Fahrten öffentlich stellt, die anderen machen mit Sicherheit ähnlich viel.

Bei Bulls halte ich Stiebjahn/Huber für die stärkste Paarung, vielleicht wären bei den anderen jeweils die Mischung aus einem jungen, technisch starken und einem alten mit starkem Motor im flachen die bessere Wahl :ka:
 
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