Yeti SB5.5c: Die Schnittmenge aus Trail- und Gravitybike - 29" Enduro

Neu vorgestellt: Das Yeti SB5.5c soll die Schnittmenge von Trail-, Enduro- und Gravitybike sein. Gefahren von EWS-Champion Richie Rude und dem gesamten Yeti-Team soll das Bike auch anspruchsvolle Anstiege meistern und im Downhill ebenfalls richtig Freude aufkommen lassen. Ein kurzes Heck, Yeti-eigene Hinterbaukinematik und perfekt abgestimmte Federelemente sollen alle Vorurteile gegenüber 29ern vom Tisch räumen.


→ Den vollständigen Artikel "Yeti SB5.5c: Die Schnittmenge aus Trail- und Gravitybike - 29" Enduro" im Newsbereich lesen


 
@nuts :
Dämpfer 200 oder 216?
Wisst ihr das?
200x57. Brauchst nur eine 30.9 Variostütze, Rest kannst umschrauben. Ich kann deine Gedanken lesen... ;)
Preis ist eine andre Sache.
In der Schweiz kosten Nomad und SB5.5 wie auch SB6 exakt gleich viel (Framekit UVP). Und Santas fahren doch einige rum. Aus den Reaktionen hier schliesse ich, dass Yeti in D (noch) teurer ist als SC?
 
In der Schweiz kosten Nomad und SB5.5 wie auch SB6 exakt gleich viel (Framekit UVP). Und Santas fahren doch einige rum. Aus den Reaktionen hier schliesse ich, dass Yeti in D (noch) teurer ist als SC?
Soweit ich informiert bin nicht wirklich. Ist aber auch egal, denn wer einen Porsche kaufen kann, kann auch einen Jaguar kaufen - selbst wenn der Preis nicht identisch ist. Es geht eher darum, kann man sich das leisten/ will man sich das um jeden Preis leisten...
 
Traumbike zum Albtraumpreis.
Und der gesamte Hinterbau ist mir auch irgendwie zu kompliziert aufgebaut, auch wenn er angeblich verdammt gut taugen soll.

Ich warte bis Ende des Jahres, bis dahin kommen noch einige Longtravel-Bikes raus, und das auch von Herstellern die nicht gleich nur mit Plastik um sich werfen..
 
Die Preisdiskussion ist ja süß.

Ihr denkt echt, dass der deutsche Vertrieb die Teile zur amerikanischen Preis bekommt und doppelt verzollen muss? :D
 
Hat jemand im Forum schon Erfahrungen mit dem 4.5c oder 5.5c. Stehe kurz vor dem Kauf und hätte gerne mal ein paar Pro und Con.
 
Hat jemand im Forum schon Erfahrungen mit dem 4.5c oder 5.5c. Stehe kurz vor dem Kauf und hätte gerne mal ein paar Pro und Con.

Pro: alles bis auf Preis

Contra: nichts bis auf den Preis

Das wäre die Kurzfassung! Ist echt ein rundum gelungenes Rad (also das 5.5C)! Vielleicht die eingeschränkte Farbauswahl noch aber sonst wüsste ich jetzt nichts zu kritisieren und wer das Geld hat dem gönne ich es von Herzen!
 
Ohne das Rad je gefahren zu sein: Für mich wäre das Rad abgesehen vom Preis her nichts. Ein Enduro bedeutet für mich auch Downhillpassagen gut und schnell meistern zu können. Mich würde das 29" Hinterrad an schnellen und sehr steilen Abhängen stark ausbremsen, da ich mein Gewicht nicht ausreichend nach hinten verlagern könnte und ja das sind die Streckenanteile, wo sich selbst sehr gute Fahrer öfter hinlegen, weil die Räder das einfach nicht mitmachen und zu sehr von Downhill und Freeride Rädern abweichen (Ich rede hier von Passagen, wo man nicht mehr langgehen kann, weil sie fast senkrecht sind). Ich finde es schon bei 27,5" grenzwertig, deshalb fahre ich auch Scalesized. Für mich geht das Rad zu stark in die Trail Allmountain Richtung um als vollwertiges Enduro zu dienen. Mag aber auch an meiner Körpergröße von 175 cm liegen. Leute die 190 cm groß sind haben dort, so scheint es mir, eher weniger Probleme.
 
Ohne das Rad je gefahren zu sein: Für mich wäre das Rad abgesehen vom Preis her nichts. Ein Enduro bedeutet für mich auch Downhillpassagen gut und schnell meistern zu können. Mich würde das 29" Hinterrad an schnellen und sehr steilen Abhängen stark ausbremsen, da ich mein Gewicht nicht ausreichend nach hinten verlagern könnte und ja das sind die Streckenanteile, wo sich selbst sehr gute Fahrer öfter hinlegen, weil die Räder das einfach nicht mitmachen und zu sehr von Downhill und Freeride Rädern abweichen (Ich rede hier von Passagen, wo man nicht mehr langgehen kann, weil sie fast senkrecht sind). Ich finde es schon bei 27,5" grenzwertig, deshalb fahre ich auch Scalesized. Für mich geht das Rad zu stark in die Trail Allmountain Richtung um als vollwertiges Enduro zu dienen. Mag aber auch an meiner Körpergröße von 175 cm liegen. Leute die 190 cm groß sind haben dort, so scheint es mir, eher weniger Probleme.
Geile Theorie!
 
Ohne das Rad je gefahren zu sein: Für mich wäre das Rad abgesehen vom Preis her nichts. Ein Enduro bedeutet für mich auch Downhillpassagen gut und schnell meistern zu können. Mich würde das 29" Hinterrad an schnellen und sehr steilen Abhängen stark ausbremsen, da ich mein Gewicht nicht ausreichend nach hinten verlagern könnte und ja das sind die Streckenanteile, wo sich selbst sehr gute Fahrer öfter hinlegen, weil die Räder das einfach nicht mitmachen und zu sehr von Downhill und Freeride Rädern abweichen (Ich rede hier von Passagen, wo man nicht mehr langgehen kann, weil sie fast senkrecht sind). Ich finde es schon bei 27,5" grenzwertig, deshalb fahre ich auch Scalesized. Für mich geht das Rad zu stark in die Trail Allmountain Richtung um als vollwertiges Enduro zu dienen. Mag aber auch an meiner Körpergröße von 175 cm liegen. Leute die 190 cm groß sind haben dort, so scheint es mir, eher weniger Probleme.

Du Ahnungsloser .... :lol:



:daumen:
 
Was heißt hier Ahnungslos oder geile Theorie. Ich bin bei nem Kumpel (nicht 29" sondern 27,5") gefahren. Und wenn ich mich dort schon fast nichtmehr weit genug über meinen Sattel nach hinten lehnen konnte, weil ich sonst hinten mit dem Gesäß aufsetzen würde, dann ist das kontraproduktiv und hindert mich sehr steile Passagen zu fahren. Wie gesagt, wenn man größer ist oder extrem sauber fahren kann mag das alles kein Problem darstellen. Aber für jemanden der sein Gewicht oft übers Hinterrad verlagert und nicht grade zu den ganz großen Personen zählt ist das ein starker Minuspunkt, wenn sehr steile Abfahrten gefahren werden. Man darf nicht vergessen, dass das Tretlager im Vergleich zu den Achsen in der Regel weiter nach unten gesetzt wird und bei 29“ das Laufrad einen 8cm größeren Durchmesser gegenüber 26“ hat, folglich braucht man rein geometrisch schon sehr viel längere Beine. Überrollen tut ein 29" natürlich alles wesentlich leichter. Nochmal ich rede hier nicht von normalen Trails, sondern von fast senkrechten Passagen die schon mal ca. 5 m Höhenunterschied machen das gibt es selbst in vielen Bikeparks nicht und es sind nicht grade wenige Fahrer, die solche Passagen eher dann zu Fuß abseits der Strecke nehmen. Z.B. gab es mal bei einem Endurorennen eine Stelle, wo Fotos gemacht wurden und hier hat man im Anschluss mehr Leute ihr Bike runtertragen statt fahren sehen. Ich konnte es relativ Problemlos fahren. Und das lag bestimmt nicht an meinen Fahrkünsten.

Übrigens das 29“ nicht so schnell auf Downhillpassagen ist, dazu kommen auch die Untersuchungen von BikeRadar
. Dort hat man festgestellt, das 26" die Nase gegenüber 27,5" und 29" vorne hat. Nicht umsonst sind 29" Downhillbikes eher Prototypen, was natürlich auch an den wesentlich labileren und viel zu teuren Laufrädern liegt.
 
@Sachsen_Biker fahr mal ein Bike mit ner ordentlichen Geometrie, dann kannst du dir das aufs Hinterrad setzen sparen.
Hatte bei dem alten Bike auch immer Schleifspuren am Hintern, mit dem langen Dune muss ich gar nicht mehr weit nach hinten gehen und kann locker steilste Passagen fahren.
 
Was heißt hier Ahnungslos oder geile Theorie. Ich bin bei nem Kumpel (nicht 29" sondern 27,5") gefahren. Und wenn ich mich dort schon fast nichtmehr weit genug über meinen Sattel nach hinten lehnen konnte, weil ich sonst hinten mit dem Gesäß aufsetzen würde, dann ist das kontraproduktiv und hindert mich sehr steile Passagen zu fahren....
Da hilft es dann an der Fahrtechnik zu arbeiten.

...
.... Aber für jemanden der sein Gewicht oft übers Hinterrad verlagert und nicht grade zu den ganz großen Personen zählt ist das ein starker Minuspunkt, wenn sehr steile Abfahrten gefahren werden.
...
qed


Man darf nicht vergessen, dass das Tretlager im Vergleich zu den Achsen in der Regel weiter nach unten gesetzt wird und bei 29“ das Laufrad einen 8cm größeren Durchmesser gegenüber 26“ hat, folglich braucht man rein geometrisch schon sehr viel längere Beine.
qed

... Überrollen tut ein 29" natürlich alles wesentlich leichter. Nochmal ich rede hier nicht von normalen Trails, sondern von fast senkrechten Passagen die schon mal ca. 5 m Höhenunterschied machen das gibt es selbst in vielen Bikeparks nicht und es sind nicht grade wenige Fahrer, die solche Passagen eher dann zu Fuß abseits der Strecke nehmen. Z.B. gab es mal bei einem Endurorennen eine Stelle, wo Fotos gemacht wurden und hier hat man im Anschluss mehr Leute ihr Bike runtertragen statt fahren sehen. Ich konnte es relativ Problemlos fahren. Und das lag bestimmt nicht an meinen Fahrkünsten.
...
Zeig doch mal Bilder solch einer Stelle

Übrigens das 29“ nicht so schnell auf Downhillpassagen ist, dazu kommen auch die Untersuchungen von BikeRadar
. Dort hat man festgestellt, das 26" die Nase gegenüber 27,5" und 29" vorne hat. Nicht umsonst sind 29" Downhillbikes eher Prototypen, was natürlich auch an den wesentlich labileren und viel zu teuren Laufrädern liegt.

Einen wirklich sauberen wissenschaftlich korrekten Test, der beweisen würde, dass diese oder jene Laufradgröße schneller ist gibt es nunmal nicht.
 
Klar kann man hier mit einer besseren Technik auch entgegenwirken und das habe ich auch so geschrieben. Hier mal eine Bilderserie einer solchen Stelle und derart Steil wurde es öfter in diesem Rennen. Und wie gesagt, da sind gewiss einige mit einer besseren Fahrtechnik dabei als die meine und die Räder sind gewiss auch von der Geometrie besser geeignet gewesen als mein damaliges Mongoose Nugget.
 

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Wenn es einige fahren kann es ja nicht so schlimm sein....
Aber. Es stimmt. Es ist immer das Material schuld.....


MfG Jaimewolf3060
 
Klar kann man hier mit einer besseren Technik auch entgegenwirken und das habe ich auch so geschrieben. Hier mal eine Bilderserie einer solchen Stelle und derart Steil wurde es öfter in diesem Rennen. Und wie gesagt, da sind gewiss einige mit einer besseren Fahrtechnik dabei als die meine und die Räder sind gewiss auch von der Geometrie besser geeignet gewesen als mein damaliges Mongoose Nugget.

Solche Stellen sind mehr Kopfsache als eine Sache der Laufradgröße.

In Deinem Fall kommt noch dazu, dass eben die Laufradgröße auch noch Kopfsache ist. :lol:
 
Steilheit hat überhaupt nichts mit der Laufradgröße zu tun, wie ich finde.
Ich fahre die gleichen Stellen sowohl mit 26" als auch mit 29". Ziel ist es, so zentral wie möglich zu stehen, ich versuche es generell zu vermeiden mit dem Popo über dem Laufrad zu hängen da ich so den Grip am Vorderrad verliere.
 
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