YT Capra 2018-2019

Was meint ihr, wird der Rahmen/Geo des Capras überarbeitet?


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Mein Problem mit der gerissenen Kettenstrebe hat sich bisher erledigt :-D
Bald gibt's ein Capra Komplettrad mit 11.6 Dämpfer und neuer Kettenstrebe zu kaufen ;-)
 

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Mein Problem mit der gerissenen Kettenstrebe hat sich bisher erledigt :-D
Bald gibt's ein Capra Komplettrad mit 11.6 Dämpfer und neuer Kettenstrebe zu kaufen ;-)

Supergeil 👍Wieso hast "nur" das trail als Capra Ersatz genommen und nicht das AM?
Stand auch schon auf meiner Liste :)
 
Das Prinzip vom Meta TR hab ich auch nie so ganz verstanden. So schwer wie ein AM aber weniger Federweg. Wenn ich schon 15,x kg hochtrete, dann bitte auch mit saftiger Performance zum Abfahren.

Naja ist halt wie bei allen kurzhubigeren trail / enduros. Weniger Federweg = mehr pop = mehr Spaß auf dem (ggf nicht ganz so fordernden) trail. Kann man schon machen.
 
Supergeil 👍Wieso hast "nur" das trail als Capra Ersatz genommen und nicht das AM?
Stand auch schon auf meiner Liste :)

Der wohl wichtigste Punkt war die Verfügbarkeit :D.
Hatte viele Räder in der Auswahl. Hugene, Tyee, Mega, Hightower, Megatower, Meta (AM&TR).

Letztendlich ist das Meta TR das was ich aktuell brauche.
Ein schnelles Rad - Trinkflasche im Rahmen + Potential Bergab. Gewicht ist für mich Nebensache, da meine Parkversion vom Capra die 17kg geknackt hatte.

Die letzten Jahre hatte ich nur so wenige Park tage hatte ... das ist fast traurig.
Und für das, was ich hier an Trails fahre, brauche ich echt nicht mehr Rad.
Das Capra war damals die absolut richtige Entscheidung um den Absprung vom Downhiller zu schaffen.
Aber so potent und so stark das Capra auch Bergab ist, umso träge und kräfteraubend ist es, wenn man Höhenmeter und Strecke machen will und mit dem Capra spielen möchte.

Also habe ich mich für das TR entschieden. Sollte es hinten "zu wenig" sein, kann ich immer noch Mit Luftdämpfer und Endprogression und einem Tireinsert spielen.

Das TR bekommt viele Teile von meinem Capra - Push Kartusche in die Gabel, Carbon Kurbeln, Lenker & Vorbau, Bremsanlage und X01 Kassette und meine DT 350/EX511 Laufradsätze. Es wird dann wohl ~15 kg haben.

Und ich kann das Capra dann mit vielen Neuteilen verkaufen ;-)
 
Ja ich weiss, der sitzwinkel ist eigentlich auch mein einziger kritikpunkt am capra. Hatte im kopf die commencal kettenstreben sind kürzer, was mir auch gefallen hätte aus spassgründen, aber so wirds echt schwierig zu rechtfertigen🤣
 
Mein Problem mit der gerissenen Kettenstrebe hat sich bisher erledigt :-D
Bald gibt's ein Capra Komplettrad mit 11.6 Dämpfer und neuer Kettenstrebe zu kaufen ;-)
Commencal bester Hobel fürs Grob und Feingeschnittene :daumen:

auch im Oktober umgestiegen von 2017er 27,5er Capra in XL auf 29er Meta Am in L.
Fahreindruck bisher:
wesentlich entspannter berghoch, schneller + geschmeidiger bergab.
Gewicht
Capra :
14,2 mit GX, Lyrik, Coil + Higroller II
Meta
14,7 mit GX. Zeb, Air + Ardent/Assegai

Samstag de erste Parkausflug, mal schauen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei 27,5 vs 29 Laufräde
Ernsthaft, Geo ist einfach effizienter. Ob jetzt 27,5 oder 29 spielt im Uphill aufem Forsweg grad mal so ziemlich überhaupt keine Rolle wenn wir ehrlich sind. Wenn wir grade bei Ehrlichkeit sind, ich lehne mich mal weit außem Fenster und behaupte 80 % würden auf dem Trail den Unterscheid nur dann merken ob 27,5 oder 29 wenn se auf die Reifenflanke schauen.

Wechselt und ihr werdet erstaunt sein was noch geht.
Von daher, just my two cent :i2:
 
Das ist ja ein Äpfel vs Birnen Vergleich! 🤷‍♂️🙈🙈😂😂😂

Aber wirklich.
Habe vor 1,5 Jahren auch vom 27,5er (Rotwild) aufs 29er (Capra) gewechselt, und war mehr als positiv überrascht, wie viel besser das Bike im ganzen ist.
Vor allem, weil alle möglichen Parameter (Stack, Reach, Lenkwinkel, etc.) einzeln betrachtet nur wenig anders waren.
:bier: :daumen:
 
Aaaalso es war gewünscht - nun mein vorläufiger Vergleich vom Meta TR29 zum Capra.

Ausgangslage:
Capra Al Base "L" umgebaut auf 180/170 mm ~15,8 kg
Meta TR 29 Race "M" alle Anbauteile vom Capra übernommen bis auf Dämpfer (inkl. Push Kartusche in der Gabel) - 160/140 mm ~15,6 kg

Anmerkung: Die 350er Feder ist für mich mit ~85 kg zu weich. Ich habe 30-35% SAG. 400 & 450er Feder sind bestellt.

Konnte gestern das Rad auf meinen 3 sehr kurzen Hometrails antesten.
Bergauf:
Deutlich effizienter. Ich konnte die ersten 3 climbs mit höheren gängen fahren. Mit dem Capra war ich immer auf dem 50er. Danach waren die Körner etwas verbraucht und ich bin auch mit dem 50er gefahren.

Allgemein:
Das TR ist deutlich einfacher aufs Hinterrad zu ziehen. Trotz gleichlanger Kettenstreben.

Bergab:
Wir haben hier ein paar kleine Anlieger, viele "Kicker-Wellen", Wurzeln und Matsch. Dazu einige flache Passagen die einfach nerven und Kraftraubend sind.

Das Meta ist fast in allen Punkten besser.
Es beschleunigt besser durch effizienteren Antritt.

Anlieger zu fahren ist die pure Freude. Anlieger die ich mim Capra mit Druck durchgefahren bin, kann man mit dem Meta so nehmen, dass man rausspringen kann. (bei gleichem Eingangspeed). Das Capra muss man für so ein Manöver viel mehr aus den Reserven locken. Es fühlt sich an, als hätte das Meta einfach 2 kg weniger.

Königsdisziplin vom Meta: Driften. Es war einfach der Wahnsinn. Durch den Zauber-Hinterbau kann man das Meta in allen Lagen zum driften bringen. Ob mit zwei oder mit einem Rad - vollkommen egal. Der leicht matschige Boden gestern hat das vereinfacht. Vorteil: einmal Druck aufs Rad ausüben und schon steht es wieder und hat Grip. Also wahnsinnig kontrollierbar.
Mit dem Capra habe ich versucht sowas zu vermeiden. Traktionsverlust bedeutete da immer Speedverlust, welcher wieder aktiv zurückgewonnen werden muss.
Beispiel: Wir haben einen Abhang der endet in einem Anlieger Rechtskurve und dann muss ich direkt nach dem Anlieger in einer Senke über eine Welle in den nächsten Abhang. Das Capra wurde vor dem Anlieger abgebremst, um die Welle bestmöglichst und schnellstmöglich zu erreichen.
Meta: Vollgas durch den Anlieger, rauspoppen mit unglaublichem Speed, Two Wheeldrift durch die Senke , Druck aufs Rad = Grip und das ganze Rad mit einer Leichtigkeit über die Welle lupfen.

Zu Wurzeln und Steinfeldern möchte und kann ich noch nichts sagen. Dämpfer und Gabel funktionieren noch nicht zu 100% - aber man muss es deutlich aktiver fahren - scheint aber potential zu haben.

Hier hat das Meta durch den sehr leichten & springfreudigen Hinterbau aber einen Vorteil. Da wo ich mit dem Capra draufgehalten habe, ziehe ich mit dem Meta ab und springe drüber. Es fühlt sich ein bisschen so an wie mit Klicks fahren - der Hinterbau ist lebhaft und das Hinterrad lässt sich leicht anheben.

Ich denke das Video beschreibt das Meta am Besten:
One Bike Fits All - Greg Williamson - YouTube


Demnächst mehr Eindrücke ;-)
 
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