YT Izzo Core 2025: Neue Modelle für die Trail-Fräse

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Re: YT Izzo Core 2025: Neue Modelle für die Trail-Fräse
Offensichtlich fahrt ihr beide keine steilen Trails. Ich kenne niemanden der 125mm freiwillig fahren würde.
125mm abgesenkt und n Bauch auf’m Sattel draufgelegt säbelts dir doch auch die das Gemächt weg, wie weit runter will man da noch? :D Aber ok bei 2m Körpergröße und entsprechendem Sattelauszug sicher nochmal anders, als bei meinen abgebrochenen 1,74 … :D

… wie sind die Leute früher nur n Berg runtergekommen … :D
 
Das ist doch persönliche Präferenz. Wenn ich bezüglich Dropper zwischen nem vollen Verstellbereich von 150 mm oder 170 mm wählen dürfte, nehm ich die 180 mm ... das bei 180 cm Größe, 84 cm Schrittlänge und maximal 45 cm Sattelrohr.
Solche Bikes gab es auch schon bevor Dropper Posts erfunden wurden. :D
 
125mm abgesenkt und n Bauch auf’m Sattel draufgelegt säbelts dir doch auch die das Gemächt weg, wie weit runter will man da noch? :D Aber ok bei 2m Körpergröße und entsprechendem Sattelauszug sicher nochmal anders, als bei meinen abgebrochenen 1,74 … :D

… wie sind die Leute früher nur n Berg runtergekommen … :D

Soll das ein Witz sein?
Ich will so weit runter, dass ich bergab nicht mitbekomme dass mein Rad einen Sattel hat. So wie 99,9% aller Leute. Aber ein paar Gallier gibt es immer.
Wie sind die Leute früher den Berg runter gekommen? Naja mit 26 Rädern und beschissenen Talas Gabeln. Auch das will ich nie wieder fahren
 
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Offensichtlich fahrt ihr beide keine steilen Trails. Ich kenne niemanden der 125mm freiwillig fahren würde.
Erstens wie bereits erwähnt kommt das immer auch auf die Körpergröße an, wie gesagt ich bin lediglich 1,70. Das ist etwas komplett anderes, als bei jemanden der 1,80 ist.

Und ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber ich fahr bei mir Trails und Abfahrten die so steil sind, dass sie hier nur die wenigsten fahren. Und stell dir vor, ich komme tatsächlich mit 125/170 mm Sattelstütze runter, ohne Überschlag ;)
 
Wieso sollte man an einem Bike weniger Drop fahren als am anderen?
Das könnte ich garnicht, da bin ich viel zu sehr an eine gewisse Sattelhöhe bei der abfahrt gewohnt.
 
Erstens wie bereits erwähnt kommt das immer auch auf die Körpergröße an, wie gesagt ich bin lediglich 1,70. Das ist etwas komplett anderes, als bei jemanden der 1,80 ist.

Und ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber ich fahr bei mir Trails und Abfahrten die so steil sind, dass sie hier nur die wenigsten fahren. Und stell dir vor, ich komme tatsächlich mit 125/170 mm Sattelstütze runter, ohne Überschlag ;)

Ja ich käme auch überall runter ohne Überschlag. Aber das ist für mich nicht der alleinige Anspruch an ein Rad und ans Fahren per se. Und zwischen 125mm und 170mm liegen Welten.
 
Ja ich käme auch überall runter ohne Überschlag. Aber das ist für mich nicht der alleinige Anspruch an ein Rad und ans Fahren per se. Und zwischen 125mm und 170mm liegen Welten.
Wieso sollte man an einem Bike weniger Drop fahren als am anderen?
Das könnte ich garnicht, da bin ich viel zu sehr an eine gewisse Sattelhöhe bei der abfahrt gewohnt.

Natürlich liegen Welten dazwischen. Aber mein Enduro besitzt ja eine ganz andere Geometrie, Federweg, Sitzrohrwinkel und mögliche Einstecktiefe als das IZZO. Am Izzo würde sich bei meiner Größe maximal 150 ausgehen bei mir und bis jetzt hab ich´s nicht gebraucht. Am Enduro fahr ich 170, mir würden aber auch 150 reichen und ich müsste trotzdem fahrtechnisch keine Kompromisse eingehen.
 
Ich finde 200 an meinem Neuron zu wenig. Bin 240 gewohnt.
Wenn man das bei Drops und Kickern gewohnt ist, kommt einem der Sattel mit so wenig Drop immer in die Quere dabei. So Sachen addieren sich und bei gewissen Situationen wird es dann unangenehm.

Ja, früher hatte ich auch mal 125...
 
Offensichtlich fahrt ihr beide keine steilen Trails. Ich kenne niemanden der 125mm freiwillig fahren würde.
Schreibst du hier von einem Izzo, oder von irgendeinem DH-Gerät?

Wenn ich meine 125er (am Izzo) ganz abgesenkt habe, ist mein Bauch noch nicht mal in der Nähe von meinem Sattel. :D

Aber soll ja ziemlich viele geben, die ihre absenkbare Stütze sowieso hauptsächlich als getarnte Aufstiegs-/Abstiegshilfe benutzen, weil die sich vermutlich nur noch schlecht bewegen können.
Daß man die dann schön tief haben möchte ... verständlich. :D
 
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Schreibst du hier von einem Izzo, oder von irgendeinem DH-Gerät?

Wenn ich meine 125er (am Izzo) ganz abgesenkt habe, ist mein Bauch noch nicht mal in der Nähe von meinem Sattel. :D

Aber soll ja ziemlich viele geben, die ihre absenkbare Stütze sowieso hauptsächlich als getarnte Aufstiegs-/Abstiegshilfe benutzen, weil die sich vermutlich nur noch schlecht bewegen können.
Daß man die dann schön tief haben möchte ... verständlich. :D
Nicht von dir auf andere schließen 🤨.
Wenn du weder Drops, Sprünge noch technische Steilabfahrten mit einem beliebigen MTB machst, ist dir der Sattel auch nie im Weg.
Ob Neuron, Izzo oder Freerider.

PS Beispiel, es IST steil - 210er Stütze - und ja, Stütze oben kann man das auch fahren wenn man mutig ist🙄 - übrigens dann Brust, nicht Bauch!
DSC_1089.jpg
 
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Wieso frage ich mich eigentlich bei jedem zweiten deiner Kommentare ob du das Izzo mit einem XC bike verwechselst.

Ja irgendwie habe ich auch immer das Gefühl.

Schreibst du hier von einem Izzo, oder von irgendeinem DH-Gerät?

Wenn ich meine 125er (am Izzo) ganz abgesenkt habe, ist mein Bauch noch nicht mal in der Nähe von meinem Sattel. :D

Aber soll ja ziemlich viele geben, die ihre absenkbare Stütze sowieso hauptsächlich als getarnte Aufstiegs-/Abstiegshilfe benutzen, weil die sich vermutlich nur noch schlecht bewegen können.
Daß man die dann schön tief haben möchte ... verständlich. :D

Er hat geschrieben 125mm würden ihm sogar auf seinem Enduro genügen.
 
Wenn du weder Drops, Sprünge noch technische Steilabfahrten mit einem beliebigen MTB machst, ist dir der Sattel auch nie im Weg.
Das sagt doch gar keiner. ;)
Nur solche extreme Absenkungen finde ich am Izzo etwas befremdlich. Aber naja, wer's braucht.
Dein Bild-Beispiel ist auch nicht gerade eines, wofür man viel Absenkung benötigen würde, schreibst du ja auch schon selbst.
Dafür gäbe es erheblich steilere Gelegenheiten, wofür für mich aber auch schon meine 125er vollkommen ausreichen würde.

Bei einem richtig krass verblockten Trail wäre es evtl. was anderes, aber das besser mit viel mehr FW, als der vom Izzo.
 
Für mich ist das Eigentlich ganz simpel. Ich bin vom enduro an rund 200mm+ drop gewohnt (größe L)
Ich würde mir auch kein Enduro kaufen bei dem das nicht passt da sich auch eine versehentlich nicht ganz abgesenkte stütze echt unangenehm anfühlt.

Man könnte sagen ich bin einen gewissen Bewegungsspielraum gewohnt.
Wieso sollte ich an einem Trailbike eine kürzere dropper verbauen? wo ist da der sinn? Ich will mich doch nicht jedesmal umgewöhnen wenn ich das rad wechsel.

Und wieso sollte man ein Bike so bauen das die Dropper länge begrenzt ist wenn es auch anders geht?
Mann kann ja bei einem tieferen sitzrohr trotzdem die 120er dropper verbauen wenn man das denn will.

Ich muss mir da zum glück keine gedanken machen. Mein aktuelles 130mm bike hat ein gerades sitzrohr bis zum unterrohr. da kann man jede stütze voll versenken. Aktuell steckt eine 212mm Bikeyoke revive darin.
 
Vergleich mit dem Canyon Neuron (ebenfalls ein Versenderbike).
Der Einstieg in die Carbonwelt beginnt mit dem Neuron bei 3,1k€. Ausstattung dann funkionell und brav gehalten. Kabel-Steuersatz-Gelumpe.

Das Izzo gibt's in Carbon schon ab 2,5k€.
Für 3,3k€ schon mit Select + und viel SLX.
Kabelverlegung klassisch. Für mich ein richtig gutes Gesamtpaket.

Als langjähriger Canyonfahrer möchte ich behaupten, dass Canyon ihr früherers Preis-Leistungs-Verhältnis schon länger nicht mehr halten kann. Eine wirklich gut ausgestattetes Canyon kostet mittlerweile häufig soviel, wie ein "Edelbike" im Sale.

Da erscheint es mir momentan, so, als dass YT nach wie vor sein bisheriges Preis-Leistungs-Verhältnis besser halten kann.
Das gilt auch z. B. für das Capra. Da gibt's auch viel Bike für die aufgerufenen Preise.
 
Das mit den Preisen ist aber so ne Sache.
Das Izzo war bisher in den günstigsten Versionen nur mit SX/NX zu haben, und die angeblichen Rabatte waren meist keine, da es vorher günstiger war. Also zB komplett aus Plastik und NX lag immer um 3000€ - das mit Alu Hinterbau gab es aber mal unter 2000€, mit sehr einfachen Teilen. Kostet aber an sich immer gleich abgesehen von kleinen Rabatten oder Einzelstücken.

Ich hatte mich daher doch für das Neuron entschieden, komplett Plastik und SLX mit super Laufrädern und Fox Performance für 2200€...aktuell kostet es so deutlich über 3000€..die Canyon Preispolitik ist seit Jahrzehnten so, dass am Jahresende verramscht wird und die Nachfolger dann saftig teurer sind.
 
Die Canyon Preise schwanken seit 1,5 Jahren zwischen "kaufen, kaufen, kaufen" und "haben die einen Vogel". Jeweils ab selben Modell gemessen. Ich verfolge z.b. die Preise für Strive Underdog aus Interesse und das schwankt auch ohne Rabatte stark.
Lustigerweise war es zu Corona Zeiten komplett umgekehrt, da waren die YT Bikes tlw. frech ausgestattet und kosteten trotzdem 10% mehr als ein besser ausgestattetes Canyon.
 
Die Canyon Preise schwanken seit 1,5 Jahren zwischen "kaufen, kaufen, kaufen" und "haben die einen Vogel".
Als Käufer will man sich natürlich schnell an rabattierte Preise gewöhnen. Auf Dauer aber eher unrealistisch.

Und zu Corona-Zeiten war alles teuer gewesen, Angebot und Nachfrage. Auch mein Izzo ProRace. Aber mit der damaligen sehr hochwertigen und leichten Ausstattung war mir das den Preis wert gewesen. Zu der Zeit sowieso.
Nach Corona hatte man dann auf diese teuren elektronischen Schaltungen gesetzt, um die Preise hochzuhalten (?), was mMn eher ein Irrweg war.
Vermutlich die meisten Mountainbiker mögen es im Gelände doch eher einfach und ohne viel Strom-Schnickschnack, um den man sich dann ständig kümmern muss.
Mit dem Akku-Kram bleibt das spontane 'ich-gehe-mal-biken' leider zum Teil auf der Strecke, wenn dann plötzlich einer der Akkus leer ist.
 
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Als Käufer will man sich natürlich schnell an rabattierte Preise gewöhnen. Auf Dauer aber eher unrealistisch.

Und zu Corona-Zeiten war alles teuer gewesen, Angebot und Nachfrage. Auch mein Izzo ProRace. Aber mit der damaligen sehr hochwertigen und leichten Ausstattung war mir das den Preis wert gewesen. Zu der Zeit sowieso.
Nach Corona hatte man dann auf diese teuren elektronischen Schaltungen gesetzt, um die Preise hochzuhalten (?), was mMn eher ein Irrweg war.
Vermutlich die meisten Mountainbiker mögen es im Gelände doch eher einfach und ohne viel Strom-Schnickschnack, um den man sich dann ständig kümmern muss.
Mit dem Akku-Kram bleibt das spontane 'ich-gehe-mal-biken' leider zum Teil auf der Strecke, wenn dann plötzlich einer der Akkus leer ist.

Liest du denn auch worauf du antwortest?😄
 
Als Käufer will man sich natürlich schnell an rabattierte Preise gewöhnen. Auf Dauer aber eher unrealistisch.
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass - gerade weil es in Deutschland etwa die Versender Rose, Radon, Canyon und YT (noch immer) nebeneinander gibt - da noch eine größere Marktkonsolidierung, zumindest in diesem Raum, ansteht. Selbst wenn das MTB 3 Tsd. EUR kostet, wird das künftig eher für zu viele zu teuer sein (Wirtschaftliche Lage); und dann bleiben vor allem wenige Gutverdiener, die eh auch 4,5 Tsd. oder noch mehr hinlegen können. Ich nehme insofern mal an, dass die MTBs dadurch auch nicht günstiger werden, sondern dass es weniger geben wird zu weiterhin hohem Preis. Wie gesagt, ist irgendwie so ein Gefühl.. gerade auch wegen z. B. Radon und den Dauer-Rabatten.
 
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass - gerade weil es in Deutschland etwa die Versender Rose, Radon, Canyon und YT (noch immer) nebeneinander gibt - da noch eine größere Marktkonsolidierung, zumindest in diesem Raum, ansteht. Selbst wenn das MTB 3 Tsd. EUR kostet, wird das künftig eher für zu viele zu teuer sein (Wirtschaftliche Lage); und dann bleiben vor allem wenige Gutverdiener, die eh auch 4,5 Tsd. oder noch mehr hinlegen können. Ich nehme insofern mal an, dass die MTBs dadurch auch nicht günstiger werden, sondern dass es weniger geben wird zu weiterhin hohem Preis. Wie gesagt, ist irgendwie so ein Gefühl.. gerade auch wegen z. B. Radon und den Dauer-Rabatten.

Ja dieses Gefühl habe ich eigentlich seit einiger Zeit. Der Abstand zwischen den günstigen und den teuren Modellen wird gefühlt immer größer und in der Mitte klafft eine Lücke hervor.
 
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass - gerade weil es in Deutschland etwa die Versender Rose, Radon, Canyon und YT (noch immer) nebeneinander gibt - da noch eine größere Marktkonsolidierung, zumindest in diesem Raum, ansteht. Selbst wenn das MTB 3 Tsd. EUR kostet, wird das künftig eher für zu viele zu teuer sein (Wirtschaftliche Lage); und dann bleiben vor allem wenige Gutverdiener, die eh auch 4,5 Tsd. oder noch mehr hinlegen können. Ich nehme insofern mal an, dass die MTBs dadurch auch nicht günstiger werden, sondern dass es weniger geben wird zu weiterhin hohem Preis.
Man kann aber nicht einfach so pauschal sagen, daß das MTB generell günstiger oder teurer wird. So etwas muss man anhand der gebotenen der Ausstattung gemäß betrachten.

Es gibt aber auch heute viele erstaunlich gute Bikes (auch in Carbon) von den Versendern oder wie z.B. die Cubes, die man günstig kaufen kann.
 
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