YT Izzo Core 2025: Neue Modelle für die Trail-Fräse

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Re: YT Izzo Core 2025: Neue Modelle für die Trail-Fräse
SID am Izzo..?

34 oder Pike reichen bei 140 oder 130 für "Kategorie 3", also so normale Hometrail Drops gehen da locker.
Park nicht, klar.
Aber mein Neuron zB hat erheblich mehr Federweg als mein erstes Fully 1996 (und soviel wie mein 2004 Canyon "Enduro").

Izzo und Neuron sind als Trailbikes mehr als nur Downcountry (Spur).
Sub 14kg Klasse.

Smuggler wäre der Vergleich, und zumindest von der Geo könnten beide durchaus in diese Richtung gehen.

Aber das Izzo ist fällig, sieht man auch an dem Aufpeppen mit attraktiven Teilen usw. - noch schnell ein Sondermodell und dann das Neue launchen.

Vor 8 Jahren war auf meinem Spectral EX noch eine 160mm Pike. Hat auch Bikepark überlebt.
 
Das war aber kein 29" ;).
Und wie schwer war dieses AM-/ oder Enduro-Gerät tatsächlich?

13,5kg auch wenns 27,5 war. Da wäre aber noch einiges an Gewicht zu sparen gewesen. War ein Alu Rahmen und ein ganz normaler SRAM Roam Alu LRS mit 1650g. Da gibt es heute leichtere LRS in 29 und Carbon.

Laut diesem Test sogar nur 12,5kg trotzdem es ein Grenzgänger zwischen All Mountain und Enduro ist 😄
https://www.bike-magazin.de/fahrrae...s/canyon-spectral-al-8-0-ex-im-langzeit-test/
 
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@Rockside ich finde ja Transition macht zum Release ihrer bikes immer ganz schöne videos die mmn auch den angedachten einsatzbereich ganz gut abbilden. Mich würde interessieren wo du in dem Kontext der in den folgenen videos gezeigten fahrten das Izzo einordnen würdest und ob das deiner meinung für alle 130mm bikes gilt.

Video zum Spur: (hier reicht die erste hälfte)

Video zum Smuggler:
 
Oben hattest du noch von Kat 4 unter 13 Kg geschrieben. ;)

Wie du schreibst, für Kat 3 passt so ne Fox 34 oder Pike allemal. Das Izzo ist eben kein AM oder Enduro.

No Problem. Wie gesagt. Alles da außer 29" aber dafür mit Alu Rahmen. Wäre locker zu machen.
Die Daten sind noch vorhanden in meinem Canyon Konto. Fabien Barel ist auf diesem Rad die EWS gefahren dann wirds für uns auch reichen.


Bildschirmfoto 2025-01-18 um 20.49.20.png
Bildschirmfoto 2025-01-18 um 20.49.28.png
 
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ich finde ja Transition macht zum Release ihrer bikes immer ganz schöne videos die mmn auch den angedachten einsatzbereich ganz gut abbilden. Mich würde interessieren wo du in dem Kontext der in den folgenen videos gezeigten fahrten das Izzo einordnen würdest und ob das deiner meinung für alle 130mm bikes gilt.
Mit dem Spur kann man sicher genauso fahren wie mit dem Izzo, wenn das deine Frage wäre. Ob aber tatsächlich jeder solche Sprünge machen könnte wie in dem Video, liegt doch wohl eher an den Skills des Fahrers. ;)

Eine andere Frage wäre die Dauerhaltbarkeit der verbauten Anbauteile bei sehr hoher Beanspruchung. Aber das Spur wird heutzutage, soweit ich das mitbekommen habe, meist (oder immer?) mit ner Fox34 ausgeliefert.
Im Transition-Spur-Bereich hier im Forum hatten früher anscheinend einige die SID ausgetauscht, weil schon nach einem 1/2 Jahr die Buchsen ausgeschlagen waren. Ob das immernoch so ist, oder ob RS möglicherweise zwischenzeitlich nachgebessert haben, kann ich nicht sagen. Es wird ja überall weiterentwickelt.
 
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Mit dem Spur kann man sicher genauso fahren wie mit dem Izzo, wenn das deine Frage wäre. Ob aber tatsächlich jeder solche Sprünge machen könnte wie in dem Video, liegt doch wohl eher an den Skills des Fahrers. ;)
und wie sieht es in dem zweiten Video aus? würdest du das auch als "innerhalb des einsatzbereich" des Izzos sehen?
 
Ich denke die Kategorie Trailbike hat grundsätzlich ein Problem mit der Geo, da die meisten potentiellen Kunden konservativ sind und von noch altbackeneren Geos kommen und zunächst mal XT und Komfort erwarten.

Wenn man von einem Enduro kommt, möchte man ja auch am Trailbike was slackes, und wundert sich über das Lenkverhalten mit 66 Lenkwinkel.

An sich wäre da ja ein maximal selbst konfigurierbares Bike sinnvoll, mit 67 bis 65 umsteckbarem Lenkwinkel usw, Kategorie 4 approved aber unter 13kg...
Ich hab da jetzt nochmal bissel deüber nachgedacht und ich finde du hast da ein paar gute Punkte.

Das es verschiedene Nutzer mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen für was so ein Rad gut ist gibt zeigt ja dieser thread.

Deinen Vorschlag einen Winkelsteuersatz zu verwenden finde ich garnicht so schlecht das macht ein Bike schon sehr vielseitig.

Problematisch dürfte das Gewicht werden. Aber hier könnte man sich ein Beispiel an orbea nehmen.

Das aktuelle occam gibt's in einer robusten LT Variante und in einer sehr leichten SL Variante.
Hier die Gewichte laut Enduro mag:
Screenshot_2025-01-19-01-19-51-123_com.android.chrome-edit.jpg


Übertragen auf ein hypothetisches Izzo 2026 könnte man z.b. eine SL Variante mit bspw 120/120mm Federweg und ca 12kg ausstatten
Und eine LT Variante mit 130/140 mit robusteren schweren teilen länger dropper und z.b. 14,5kg

Zusammen mit ner gut gemachten Geo Verstellung wäre das der vielseitigste Rahmen dieser Klasse und sowohl die Tourenfahrer als auch die Abfahrtsfans wären bedient.
 
Auf jeden Fall hätten wir hier das gesuchte potente moderne 29" Bike unter 13kg.
Genau das was du schreibst ja YT früher mit den Race Modellen gemacht. Die hatten immer 1cm mehr Federweg und waren durch die längere Gabel etwas slacker.
 
Ja hab dann erst gesehen was du meinst. Das Konzept ist bekannt machen ja sowieso einige Hersteller. Gab's ja auch beim Spectral 29 als es 2021 rauskam.
 
Übertragen auf ein hypothetisches Izzo 2026 könnte man z.b. eine SL Variante mit bspw 120/120mm Federweg und ca 12kg ausstatten
Eine 120/120er Variante kam doch schon mal, das war, glaube ich, das Uncaged-7-Modell. Ob das so gut ankam?

Und es gab Uncaged-Modelle mit 140/130 (was jetzt offenbar der neue Standard ist, bzgl. FW adequat zum Canyon Neuron).

Für mich persönlich fand ich aber die frühere Standard-Ausführung mit 130/130 mit leichten Anbauteilen wie beim ProRace-Modell (12,5 Kg) als die bessere Option, weil man damit vielseitiger nach oben und unten aufgestellt ist.
Der VP des ehemaligen ProRace-Modells von 2020 war allerdings aufgrund der teuren leichten Anbauteile relativ hoch, was aber möglicherweise durch die allgemeinen Preisaufschläge während Corona geschuldet war. Da hatten wohl auch die Hersteller der Anbauteile ordentlich an der Preisschraube gedreht, und die Verfügbarkeit war zusätzlich mau.

Es muss ja auch nicht jeder unbedingt sein Izzo mit sackschweren, trägen AM-Reifen fahren, wenn man selbst ganz gut fahrtechnisch sicher fahren kann. Ist eben eine persönliche Entscheidung.
 
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@Rockside ich finde ja Transition macht zum Release ihrer bikes immer ganz schöne videos die mmn auch den angedachten einsatzbereich ganz gut abbilden. Mich würde interessieren wo du in dem Kontext der in den folgenen videos gezeigten fahrten das Izzo einordnen würdest und ob das deiner meinung für alle 130mm bikes gilt.

Video zum Spur: (hier reicht die erste hälfte)

Video zum Smuggler:
Ich sehe das Izzo sehr viel näher am Spur als am Smuggler
 
Eine 120/120er Variante kam doch schon mal, das war, glaube ich, das Uncaged-7-Modell. Ob das so gut ankam?

Und es gab Uncaged-Modelle mit 140/130 (was jetzt offenbar der neue Standard ist, bzgl. FW adequat zum Canyon Neuron).

Für mich persönlich fand ich aber die frühere Standard-Ausführung mit 130/130 mit leichten Anbauteilen wie beim ProRace-Modell (12,5 Kg) als die bessere Option, weil man damit vielseitiger nach oben und unten aufgestellt ist.
Der VP des ehemaligen ProRace-Modells von 2020 war allerdings aufgrund der teuren leichten Anbauteile relativ hoch, was aber möglicherweise durch die allgemeinen Preisaufschläge während Corona geschuldet war. Da hatten wohl auch die Hersteller der Anbauteile ordentlich an der Preisschraube gedreht, und die Verfügbarkeit war zusätzlich mau.

Es muss ja auch nicht jeder unbedingt sein Izzo mit sackschweren, trägen AM-Reifen fahren, wenn man selbst ganz gut fahrtechnisch sicher fahren kann. Ist eben eine persönliche Entscheidung.
Das ist ja cool.
Was genau muß man denn an den fahrtechnischen Fähigkeiten verbessern um mit
Cabonfelgen z.b einen Recon exo fahren zu können, ohne was kaputt zu machen?
;)
 
Das ist ja cool.
Was genau muß man denn an den fahrtechnischen Fähigkeiten verbessern um mit
Cabonfelgen z.b einen Recon exo fahren zu können, ohne was kaputt zu machen?
;)

Kommt nur aufs Gelände an. Wir haben hier haufenweise Trails die nur aus Lehmboden bestehen. Glatt und hart wie Beton und nur selten Wurzeln die man schon aktiv anfahren muss. Da kommt man locker mit so einem Setup zurecht.
 
Kommt nur aufs Gelände an. Wir haben hier haufenweise Trails die nur aus Lehmboden bestehen. Glatt und hart wie Beton und nur selten Wurzeln die man schon aktiv anfahren muss. Da kommt man locker mit so einem Setup zurecht.
Die Aussage von Rockside bezog sich ja auf die Fahrtechnik nicht aufs Gelände, daher meine Frage
 
Naja, zumindest sicher den Bunnyhop in jeder Situation beherrschen - dann kann man über alles drüber hüpfen, was den Reifen und die Felge schädigen könnte.

Und natürlich die akrobatischen Fähigkeiten, wenn der Reifen den Grip verliert.
 
Naja, zumindest sicher den Bunnyhop in jeder Situation beherrschen - dann kann man über alles drüber hüpfen, was den Reifen und die Felge schädigen könnte.

Und natürlich die akrobatischen Fähigkeiten, wenn der Reifen den Grip verliert.
Hoffentlich sind die Abstände zwischen den Hindernissen nicht zu klein
 
Die Aussage von Rockside bezog sich ja auf die Fahrtechnik nicht aufs Gelände, daher meine Frage
MTB-fahren ist immer eine Kombination aus Bikebeherrschung in jeweiliger Geländeart, und falls nötig, einer evtl. noch passenden Linienwahl. Ist nix neues, oder was ist deine Frage?

Zum einfach überall hart drübernballern wäre ein dickes Enduro mit viel FW, Felgen-Inserts und wuchtigem Material ohnehin viel geeigneter.

Ist eben die Frage, ob man mit nem leichten Izzo so fahren wollte. Carbonfelgen sind auch keine Zuckerwatte, mit der man nur einfache Waldwege befahren könnte.

Alternativ könnte man sich auch eine schwerere Variante aufbauen.
 
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MTB-fahren ist immer eine Kombination aus Bikebeherrschung in jeweiliger Geländeart, und falls nötig, einer evtl. noch passenden Linienwahl. Ist nix neues, oder was ist deine Frage?

Zum einfach überall hart drübernballern wäre ein dickes Enduro mit viel FW, Felgen-Inserts und wuchtigem Material ohnehin viel geeigneter.

Ist eben die Frage, ob man mit nem leichten Izzo so fahren wollte. Carbonfelgen sind auch keine Zuckerwatte, mit der man nur einfache Waldwege befahren könnte.

Alternativ könnte man sich auch eine Schwer-Variante aufbauen.
Ich fahre an all meinen Rädern Carbonlaufräder. In der Regel passt meine Linienwahl, aber ab und an halte ich auch mal stumpf rein, auch mit dem IZZO.
Und bisher habe ich noch keine Carbonfelge klein bekommen (zähle aber auch eher zu den leichteren Fahrern). Alulaufräder schon mehrere.
Aber am Ende muss jedem klar sein, erwischt du einen Fels einfach blöd, dann ist das Ding unter Umständen hinüber. Aber wäre die Alu in dem Fall vermutlich auch.
 
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MTB-fahren ist immer eine Kombination aus Bikebeherrschung in jeweiliger Geländeart, und falls nötig, einer evtl. noch passenden Linienwahl. Ist nix neues, oder was ist deine Frage?

Zum einfach überall hart drübernballern wäre ein dickes Enduro mit viel FW, Felgen-Inserts und wuchtigem Material ohnehin viel geeigneter.

Ist eben die Frage, ob man mit nem leichten Izzo so fahren wollte. Carbonfelgen sind auch keine Zuckerwatte, mit der man nur einfache Waldwege befahren könnte.

Alternativ könnte man sich auch eine schwerere Variante aufbauen.
Meine Frage war doch ganz klar formuliert.
Sie bezog sich auf deine Aussage wie man mit Fahrtechnik ein Leichtbaufahrrad mit dünnen Reifen kompensieren kann.
Bikebeherrschung empfinde ich da nicht als Antwort die deine Aussage präzisiert.
Linienwahl kann natürlich was bringen wenn der Trail eine gewisse Bandbreite hat :)
 
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