Zeigt her die "Gravel Bikes"

Fährt hier jemand das Rose Team DX Cross und kann mal berichten ob es als Gravel Bike taugt (z.B. im Vergleich zu einem echten Gravel Bike wie das Gt Grade oder Niner Rlt9)?
 
Mein Pacer darf jetzt auch ein bißchen "Gravel".

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Die Paselas in 28 würden mich noch reizen. Weiß jemand wie weit die Ausfallen auf OpenPros? Und reicht die einfache PT Variante oder lohnt die teure Faltvariante?
 
Vorne 5bar hinten 5,5bar bei 80kg nackig. Dann aber schlechte Asphaltwege, Schotterwege, Wirtschaftswege, Pflasterstrassen. Wenns richtig rumpelig wird, also viel Pflaster kann man da nochmal ohne Probleme 0,5bar runter.
Ich denke mit 3,5-4bar auch fahrbar, dann aber auf Asphalt und hartem Untergrund zu schwammig und zäh.
 
Hi zusammen,
ich möchte mir auch einen Graveler aufbauen. Rahmen soll der Soma wolverine werden. Nur bei den Felgen bin ich mir nicht ganz sicher kann mir jemand was zu den h son + archetype sagen? Max Reifenbreite? Haltbarkeit, usw. ?
Danke im voraus
Greetz Benni
 
Ist zwar nen Crosser, bekommt aber Gravelhaltung
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Ganz witzig sowas, schöne Alternative zum MTB.
 

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Letzten Freitag hat es dann geklappt... mit meinen gesammelten Unterlagen bin ich straight (mehr oder weniger) nach Frankfurt gefahren und kam pünktlich zum Weltuntergang dort an. Pitschnass gings dann mit der S-Bahn zurück.




Lassts Euch gutgehen, habt Euch lieb!

PS: Sind Momentaufnahmen mit den Handyknipse und für IG bearbeitet. Quali ist daher nur mäßig. Sorry dafür.
 
Das erste Mal, dass ich die Kamera am Handy auch benutze!
Den Winter über und durch das äußerst verregnete Frühjahr auch bis vor kurzer Zeit hatte ich fast nichts lieber gemacht habe als Tourbilder und Tourberichte durchzuklicken und mich auf besseres Wetter zu freuen. Wenn dann mal das Wetter gut genug war für Ausritte, habe ich die Genussmomente aber nicht festgehalten, sondern in mich eingesaugt - und das möchte ich nun ein wenig ändern. Für das nächste Mal, wenn's mal wieder regnet - sowohl für mich, als auch für euch.

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Endlich mal wieder ein freier Tag in Kombination mit gutem Wetter, und -wie gesagt- dem Entschluss, ein bisschen mehr für euch und mich festzuhalten. Da kann man ruhig die Feierabendrunde zur Freierabendrunde aufwerten!

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Natürlich mit dabei: Mein neues (noch keine 1000km) 2016er Salsa Vaya 2. Preis-Leistung geht anders, aber als @Bonpensiero sein eigenes Vaya in einem der hiesigen Alben gepostet hatte, hatte ich mich auf der Stelle verliebt. Es ist meiner Meinung eines der schönsten Räder, die Salsa bisher gebaut hat, dieses Blau ist einfach der Hammer! Aktuell noch im Standard-Aufbau mit ent-stickerten Felgen, und selbst mit noch nicht perfekt angepassten Kontaktpunkten fährt es sich bereits hervorragend. Laufruhig, komfortabel, leider nicht besonders leicht - aber es ist eigentlich auch kein Sportgerät, sondern ein sportiv angehauchtes Tourenrad. Diese Sorte Rad hätte ich mir bereits 10 Jahre früher zulegen sollen.

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Allacher Haide (sic!)
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Münchens Norden. Die Berge sind hier (außer dem gerade befahrenen Fröttmaninger Berg) eher nicht vorhanden, aber dafür gibts hier ordentlich Heide und Gravel, und Baggerseen. Münchner Kiesebene heisst das hier! Vieles vom Ausgebaggerten wurde auch prompt in jede Menge Autobahnkilometer verbaut. Die Fröttmaninger Heide habe ich leider auf der heutigen Tour knapp verfehlt.

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Mallertshofer Heide. Fast zuhause! Aktuell ists hier noch ziemlich grün - das wird sich den Sommer über noch deutlich ändern, und die Gegend sieht dann etwas heidiger aus.

Würde ich das Salsa noch einmal kaufen? Fuck yes! Auch wenn z.B. von Kona mit den oben geposteten Rove sehr gute sportliche Tourer gebaut werden, die vom Preis-Leistungs-Verhältnis zugegebenermaßen besser sind, würde ich mich nicht anders entscheiden. Dazu habe ich mich zu sehr in das Bike und die Farbe verliebt. Dieses Blau ist in jedem Licht ein bisschen anders schön.
Würde ich noch einmal den Standardaufbau kaufen oder das Rahmenset selbst aufbauen? Das ist eine gute Frage - wahrscheinlich würde ich aber wohl zum Rahmenset greifen. Ich würde zwar nicht alles selbst (Tretlager, Steuersatz) machen können, aber es haben sich nun schon einige Teile als suboptimal herausgestellt. Der verbaute Laufradsatz ist recht schwer und nicht besonders steif (gut, ich bin groß und wiege um die 105 kg, da wirken schon einige Kräfte), als Nachfolger habe ich hier einen MTB-Carbonsatz auserkoren. Auch die Sattelstütze wird ersetzt durch Carbon mit etwas weniger Setback, ebenso der (nicht schlechte!) Sattel durch einen Brooks. Die Bremsen sind allerdings maximal mittelmäßig und mein größter Kritikpunkt. Hier sollte ich anmerken, dass ich seit 15 Jahren nichts anderes mehr als hydraulische Scheiben an MTBs gefahren bin, und ich lerne gerade mechanische Bremsen zu hassen. Ich habe allerdings schon gelesen, dass die Standard-Pads an den BB7 eher unterirdisch sein sollen, ich werde hier also ebenfalls mal tauschen.
Gutes kann ich hingegen über die Schaltung sagen, meine erste SRAM verrichtet ihre Dienste schnell, leise und verlässlich. An die Schalthebel gewöhnt man sich als lebenslanger Flatbar-Fahrer schnell und nachdem ich meine MTB-Handschuhe gegen Rennrad-Handschuhe (Specialized Grail, Riesenunterschied!) getauscht habe, fahre ich nun auch nach 100km ohne taube Finger. Ein Double-Wrap vom Lenker steht allerdings dennoch auf der Liste, damit ich mit meinen Pranken mehr zum Greifen habe. Der Rest des Build (gut, viel bleibt hier nicht mehr) ist insgesamt gut gewählt und solide, von daher bin ich dennoch zufrieden.

Grüße an alle,
Ben
 
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