zeigt her euere Tandems

Ich finde den Shop nicht mehr. :(
Sind aber zwei Atera Giro hinter einander montiert.
http://shop.aubu.de/catalog/atera-f...51.html?AUBU=0cce1a0ea5fff18f32d33cb902e710b6
Die Verbindung sieht wie ein Grundträger aus. Das Ganze dann auf zwei U-profile geschraubt und über Adapterplatten auf die Grundträger am Auto geschoben.
49c131a16f244bfeabb2814c793d4a6c.jpg
3291e1982cd20732747ccebe168c0efb.jpg
8c09a32a6f04dc07b27e111a8de123f1.jpg
ccb4c7144e3ec447d2a8ce669855bc27.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: zeigt her euere Tandems
Wir haben den atoc Tandem Topper seit 1998 und sind sehr zufrieden. Von Vittorio.nl gibt es noch einen.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Wenn eine 11-42T Kassette montiert werden soll, hätte ich Angst um den Freilaufkörper (30% mehr Drehmoment, als bei 32T max).
 
Ja die R ist wohl gerade fürs Tandem die Lösung schlecht hin, nur die kleinste erlaubte Übersetzung der R ist mir zu wenig.
Ich muss 11 fach eigentlich auch nicht unbedingt haben, nur die Möglichkeit hinten ein Ritzel mit 40 oder gar 42 Zähnen zu fahren ist schon fein.
Skeptisch bin ich halt auch mit, ob so ein Teil von 11 fach Ketchin, dem Tandem Betrieb tatsächlich gewachsen ist.
Was mir halt auch noch zu denken gibt, die Toleranzen bei 11 fach sind doch bestimmt seeehr gering, ob sich das am Tandem wirklich alles noch sauber schalten lässt.

Und schau an, da habe ich noch gar nicht dran gedacht, 30% mehr Drehmoment als bei 32 Zähnen. Ich Fahre eine ältere DT Swiss TD, ich habe keine Ahnung ob die 24 vorn und 40 Zähne hinten dauerhaft Verdaut.
 
Zur zulässigen Untersetzung bei Rohloff kann ich nur sagen, das 40/17 auch bedenkenlos gefahren werden kann wenn man um die 180 kg bleibt.
Wir sind über den Rennsteig mit 230 kg geradelt (42/17) im Hängerbetrieb und die Nabe läuft immer noch wie neu.
Ich hätte da keine Bedenken... das Mete Tandemteam könnte mit Sicherheit auch noch 38/17 fahren.
 
180Kg das wäre schön, da bin weiit von entfernt.
42/17 ist ja laut R auch noch erlaubt fürs Tandem, aber wie gesagt mir langt das nicht. Ich habe das zwar auch schon
mehrfach gelesen, dass es R Fahrer gibt die sich nicht an die R Vorgaben halten, aber mir ist das bei meinem Gewicht
zu heikel.
24/40 wäre bei der R ungefähr 38/18, das sind drei Zähne über dem was R erlaubt.
Im grunde auch egal, die R ist MIR einfach zu teuer, von daher ist das Teil eh kein Thema für mich.
 
Unterm Strich fährst du mit Rohloff günstiger.... und wo der Euro langsam verfällt, gibt das Geld für was vernünftiges aus. ;)
Ich weiß nicht, ob Rohloff auch einen Gebrauchtmarkt hat? Eine Nabe direkt von Rohloff aus zweiter Hand wäre auch ne Option.
... und dann 40/17, das reicht.
Jetzt mit den neuen Adaptern passt die Nabe auch fast überall rein und ein Ritzelwechsel geht auch leichter.
 
Eine gebrauchte R wäre in der tat eine Option, für mich wäre aber nur die 36 Loch Variante von Interesse. Aber! das Model scheint auf dem Gebrauchtmarkt so gut wie nie auf zu tauchen. Es ändert aber nichts, selbst gebraucht ist mir die R meist noch zu teuer.
 
Zum Thema max. Drehmoment habe ich hier einen Interessanten Artikel gefunden.
Vom Prinzip für die, die nicht alles lesen wollen. Es geht um die Synchronität der Kurbeln.
Wenn man die Kurbeln mit 90° Asynchronität zu einander betreibt soll sich das max. Drehmoment um ca. 35% verringern und somit nur ca. 35% oberhalb eines Solorades sein. Das sollte die Kräfte auch mit 42er Ritzel wieder zumindest in Richtung "unbedenklich" rücken.
Probleme mit der Bodenfreiheit können hier natürlich auftreten da man die Kurbeln nicht mehr beide gleichzeitig waagerecht machen kann.
Ich selbst baue uns gerade ein Tandem und werde das definitiv mal ausprobieren.
Der Artikel ist auf jeden Fall sehr interessant!!!
 
Unsere Rohloff läuft mit 38:16, also leicht außerhalb der Spezifikationen. Wir wiegen aber auch nur 150kg - 160kg (je nach Gepäck) zusammen. Problem ist, dass hier die maximale Übersetzung eigentlich schon etwas zu gering ist.
 
Unsere Rohloff läuft mit 38:16, also leicht außerhalb der Spezifikationen. Wir wiegen aber auch nur 150kg - 160kg (je nach Gepäck) zusammen. Problem ist, dass hier die maximale Übersetzung eigentlich schon etwas zu gering ist.
160 kg satt.... ein Traum :daumen:
Wir wollen es, nachdem meine 42/17 irgendwann aufgebraucht sind, mit 40/16 weiter fahren. :)
 
Ohne Radgewicht natürlich, das steht ja nicht auf den Pedalen, ist für die Rohloff also unerheblich :D.
...das Gesamtgewicht (wie bei uns oben)ist ausschlaggebend, denn das musst du die steile Rampe hochdrücken.
Wenn ich rufe... hopp, hopp, hopp, hopp.....geht das auf Anschlag im Ersten, und dann noch 35 kg durch den Hänger. In dem Moment möchte ich nicht die Kette sein. :D
 
...das Gesamtgewicht (wie bei uns oben)ist ausschlaggebend, denn das musst du die steile Rampe hochdrücken.

Das Gesamtgewicht ist der Rohloff aber egal, die merkt nur, was auf den Pedalen steht. Da kannst Du auch noch 200kg anhängen, das ändert für die Nabe trotzdem nix. ;)
 
Das Gesamtgewicht ist der Rohloff aber egal, die merkt nur, was auf den Pedalen steht. Da kannst Du auch noch 200kg anhängen, das ändert für die Nabe trotzdem nix. ;)
Wieso nicht?
Ist die verrichtete Arbeit nicht ausschlaggebend?
Sind ja Klickpedale, da wird gedrückt und gezogen... also mehr als man auf die Waage bringt.
 
Ist die verrichtete Arbeit nicht ausschlaggebend?

Ausschlaggebend ist die Kraft auf dem Pedal und die wird nicht größer, wenn das Rad schwerer wird, die hängtt allein vom Input der Fahrer ab und da beim Tandem bergauf im Wiegetritt mindestens die Gewichtskraft beider Fahrer wirkt, gibt es von Rohloff die verschärften Vorgaben bei der Übersetzung für Fahrer über 100kg/Tandems.
 
Natürlich ist die Arbeit entscheidend.
Abhängig von Gesamtgewicht und Steigung ergibt sich eine Kraft auf's Pedal mit der das Tandem bewegt werden kann.
Bei einem leichteren Tandem genügt vielleicht 400 Watt für die gleiche Steigeung gegenüber 800 Watt für ein Schwereres. Dh. Ihr müsst für die gleiche Steigung bei gleicher Geschwindigkeit weniger Kraft auf die Pedalen bringen als wir. :D... sei den, ich hänge euch ein Ausgleichsgewicht hinten dran.
Du vergisst die Hangabtriebskraft, die du überwinden musst und die ist Gewichtsabhängig.
Das kannst du einfach überprüfen... du sagst deiner Stokerin einfach, sie braucht nicht mehr mittreten. Schon musst du ihre Arbeit mit übernehmen wenn es im gleichen Tempo weiter gehen soll. Und das geht nur durch mehr Kraft auf deinen Pedalen.
 
Natürlich ist die Arbeit entscheidend.
Abhängig von Gesamtgewicht und Steigung ergibt sich eine Kraft auf's Pedal mit der das Tandem bewegt werden kann.
Bei einem leichteren Tandem genügt vielleicht 400 Watt für die gleiche Steigeung gegenüber 800 Watt für ein Schwereres.
Dh. Ihr müsst für die gleiche Steigung bei gleicher Geschwindigkeit weniger Kraft auf die Pedalen bringen als wir. :D... sei den, ich hänge euch ein Ausgleichsgewicht hinten dran.
Du vergisst die Hangabtriebskraft, die du überwinden musst und die ist Gewichtsabhängig.
Das kannst du einfach überprüfen... du sagst deiner Stokerin einfach, sie braucht nicht mehr mittreten. Schon musst du ihre Arbeit mit übernehmen wenn es im gleichen Tempo weiter gehen soll. Und das geht nur durch mehr Kraft auf deinen Pedalen.

Bitte schau mal in ein Physikbuch. Dann wirst Du z.B. sehen, dass in die Leistung Pedalkraft UND Trittfrequenz eingehen. Für 1000W kann man also entweder kräftiger, oder einfach schneller ins Pedal treten (bei einer TF von 85/min beträgt die Pedalkraft für P = 1000W gerade einmal lächerliche 580N = 58kg, das ist weniger, als wenn sich Dein Stoker bei gezogener VR-Bremse auf's Pedal stellt). Die max. erzeugbare Pedalkraft für einen Fahrer ist ziemlich begrenzt. Sie ist im Wiegetritt am größten und ergibt sich zum Großteil aus seiner Gewichtskraft und zu einem wesentlich kleineren Teil aus der Muskelkraft (bei einem Bahnsprinter ist der letztere Teil natürlich größer, als bei einer Hausfrau, die gleich viel wiegt). Und wenn Du ein Auto hinten dranhängst, am Eingangsmoment für die Nabe ändert sich dabei überhaupt nichts. Die Rohloffs denken sich schon etwas dabei, wenn sie die zulässige Übersetzung nach FAHRERgewicht und nicht nach Fahrradgewicht, Anhängergewicht oder Steigung vorschreiben ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll im Physikbuch stehen was ich nicht schon geschrieben habe?
Wenn du verschieden schwere Lasten eine Schräge hoch ziehst, ist deine vorhandene Kraft entscheidend wieviel Last noch möglich ist.
Der Bahnsprinter drückt dann eine wesentlich höhere Last hoch als ich.
Also bei zweimal Förstemann kann das Gesamtgewicht höher sein als bei jedem anderen Team.... im 1. Gang.
Wenn bei zweimal Förstemann noch ein Auto dranhängt, wird entweder die Kette reißen oder die Rohloff gibt auf.
Wahrscheinlich reden wir irgendwie aneinander vorbei. :)
 
Worauf ich hinaus will: Die Übersetzungsbeschränkung von Rohloff zielt darauf ab, zu verhindern dass die Nabe zerstört wird (Hertzsche Pressung an den Zahnradflanken). Der kritische Punkt ist hier die eingeleitete Kraft (nicht die Leistung) bzw. in Verbindungmit der Übersetzung das Moment. Die max. Pedalkraft hängt aber nun einmal im Wesentlichen von FAHRERgewicht ab (die Kraft ist üblicherweise maximal, wenn der/die Fahrer mit dem ganzen Gewicht auf dem Pedal stehen und zusätzlich noch am Lenker ziehen = Wiegetritt). Es ist dabei schnurzpiepegal, wieviel das Rad wiegt, wieviel Anhängelast noch dranhängt oder ob es mit 50% steil bergauf geht (es ist zwar richtig, dass in diesen Fällen die erforderliche Leistung größer ist, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu halten, nur deshalb wird noch lange nicht die Spezifikation der Nabe beim Eingangsmoment überschritten, die Pedalkraft ist nämlich in normalen Fahrsituationen selbst bei hoher Leistung eher gering). Die maximale Pedalkraft wird ist durch den Fahrer und hierbei insbesondere sein Gewicht limitiert und deshalb ist es durchaus sinnvoll, dass Rohloff für schwerere Fahrer (nicht leistungsfähigere Fahrer!) kleinere Übersetzungen verbietet und deshalb ist es auch Blödsinn, Gewicht, dass nicht als Gewichtskraft ins Pedal eingeleitet werden kann (Fahrrad, Anhänger etc.) bei der Festlegung der Übersetzung zu berücksichtigen. Wer also 80kg wiegt und ein 20kg Fahrrad hat und noch einen 100kg Anhänger zum Zeitungaustragen hinten anhängt, fält trotzdem nicht in die Kategorie 100kg+, sondern FAhrergewicht = 80kg, also keine Extrabeschränkung der Übersetzung bei der Rohloff. Oder kannst Du auf einmal eine höhere Pedalkraft aufbringe, nur weil Dein Rad schwerer oder der Anstieg steiler wird? Das wäre ja supertoll ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
:D
Wieso beschränkt sich die Pedalkraft auf das Fahrergewicht?

Gegenfrage, was ändert sich am Eingangsmoment für die Rohloff, wenn Du einen 200kg Anhänger hinten ranhängst? Kannst Du dann auf einmal mehr leisten? Das wäre ja perfekt, dann gebe ich Dir einfach ein 10t schweres Fahrrad und Du bringst die Leistung einer kleinen Windkraftanlage, quasi ein Perpetuum Mobile der menschlichen Art :D.
 
Gegenfrage, was ändert sich am Eingangsmoment für die Rohloff, wenn Du einen 200kg Anhänger hinten ranhängst? Kannst Du dann auf einmal mehr leisten? Das wäre ja perfekt, dann gebe ich Dir einfach ein 10t schweres Fahrrad und Du bringst die Leistung einer kleinen Windkraftanlage, quasi ein Perpetuum Mobile der menschlichen Art :D.

Das Eingangsmoment muss größer sein, wenn du mit dem 200kilo Hänger bergauf voran kommen möchtest, als ohne Hänger.

Wenn die Last zu groß für meine Leistung ist... komme ich nicht vom Fleck. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten