Zeigt her eure mobilen Unterkünfte!

Webp.net-gifmaker+%285%29.gif
Jetzt wird's lustig gggg

das Ding ist übrigrnes nicht arg teuer. Ich hätte fast eines bestellt (10% Rabatt wurden mir angeboten, aber mir ist das mit dem MwSt nachzahlen zu blöd). ich bin nämlich gaz schön überzeugt von dem Teil. Das Ding braucht kaum Platz usw. ich find's richtig gut!

Nachdem es garnicht so einfach ist so etwas vernünftig zu konstruieren, habe ich gestern ein paar gammlige Bretter aus dem Garten geholt (alle unter Schnee gelegen gg) und schnell einen gruseligen prototypen zusammen geschustert. Jetzt habe ich alle Maße und kann es halbwegs ordentlich bauen. :) Lustig finde ich, dass dieses schnell zusammen gespaxte Ding eigtl. schon ziemlich gut funktioniert haha. Aber so kann man damit natürlich nirgends hinfahren ;-)

Am Foto sieht man es relativ schlecht. Die hintere Fläche steht in etwa 80° steil. Die vordere deutlich flacher.

Das Ganze ist ab 26 Zoll kompatibel. Für das 24er bastel ich mir noch irgendeinen Adapter. Das werd ich nicht ewig brauchen.

Nicht lachen haha :D

(Bilder gelöscht)

Multiplex habe ich genug daheim. Das mache ich nun bald...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch super der Prototyp. :daumen:

Wie macht man das Ding eigentlich im Auto fest?

Einfach mit zwei Gurten am Boden anmachen. Und wenn man es nciht braucht und es im Weg sein sollte, klappt man es zusammen (meines wird dann 4cm dick sein) und es lehnt bündig hinten an der Wand.

Was ich mich vorher gefragt habe war, ob man die Räder zusätzlich irgendwie sichern muss. Die Antwort ist ganz klar: nein! die Räder stehen da bombenfest drin. Die einzigen Kontaktpunkte sind die Gummis vom Reifen. die verdrehen sich auch nicht, weil sie ja etwas eingeschlagen sind. Mein Auto ist eine Doppelkabine Talento/Vivrao/Traffic/NV300 mit ca 190cm laderaumlänge (L2). weiter einschlagen tut das Rad ohnehin nicht (das geht technisch quasi nicht, wegen dem Lenkwinkel der ja flacher als 90° ist g) und in die andere Richtung ist die Türe. Das Hinterrad wird super gehalten und steht wirklich bombenfest.

Die Räder stehen bei mir übrigens 27cm außeinander. Das reicht, dass die Pedale auch wenn sie waagrecht stehen den Hinterbau vom Nachbarn nicht berühren können. Das wäre das perfekte Maß für einen AHK Träger.... aber die werden dann zu tief. Man muss bei dem Abstand nicht einmal sonderlich aufpassen beim Reinstellen. Da berührt sich einfach nix. Am Rand lasse ich weniger als die Hälfte davon frei, nämlich 13cm bis zur ersten Position (Mitte des Reifens). Das reicht für den Hinterbau+Schaltwerk locker aus. Insgesamt wird das Ding so in etwa 120cm breit. Das Original hat 110cm. ich könnte noch deutlich breiter werden, aber dann wäre das (von hinten gesehene) Rad zu weit rechts und man könnte das VR nicht mehr so gut einschlagen.
 
So, die ersten Schritte sind getan. Ich hab mich nicht sonderlich bemüht. Innen alles freihändig geschnitten.... Aber ich Schleif eh noch drüber und die Führungen und Bleche kommen ja noch. Unten schneide ich auch noch großzügig aus, damit das Ding nicht so schwer ist.

(Bilder entfernt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das Coole ist..... die Platten stehen seit jahren im Carport herum und nerven nur g Ich habe gekauft:

4x Sterngriff mit M5 für 8 EUR.
Einen Haufen Gewindeeinsätze (diese Einschraubmuttern oder wie das heißt) für 8 EUR.
4x Scharniere für ca 9 EUR
ein paar kurze Schrauben für 3 EUR

Und das war's eigentlich schon. Die Bleche macht mir eine Bekannter. Eigentlich könnt ich mir jetzt endlich eine Oberfräse kaufen, mit dem gesparten Geld. Oder einen Exzenterschleifer. Wobei man erstere eher braucht. Hmmm.

Mein Learning für's nächste Mal.

  • Montier dir am Abend wenn du im Freien arbeitest den Baustrahler wo hin. Weil mit der Stirnlampe ist das scheiße
  • Ordentliche Böcke kaufen (ich hab die allerbilligsten die es gibt. no comment....
  • Wenn man schon mit der Stichsäge herum hantiert, die zeit nehmen eine Leiste ordentlich anzulegen und auch zu fixieren ;-)

Mein Motto bei sowas ist halt immer: so schnell wie möglich bauen - sonst ist's zwar hübsch, aber nie fertig haha
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Slides kann man doch sicher auch aus POM-Platten herstellen (gut zu sägen, feilen, schleifen, bohren). Sollte auch gut gleiten und auch ordentlich klemmen. Zur Sicherheit könnte man die Schnitte im 45° Winkel ausführen, dann hat man mehr Kantendruck. (für die Nachbauer, die niemanden haben, der Metall gut bearbeiten kann)
 
Dann möchte ich auch mal. Ende letzten Jahres konnte ich meinen Ford Transit Custom (L2H2) endlich "fertig" stellen.
Es passen drei Räder rein, man kann zu zweit drin schlafen, sich gemütlich umziehen und was kochen.

Bisher bin ich super zufrieden mit dem Ausbau. Sobald besseres Wetter ist kommen auch mehr Fotos.



 
Diese Slides kann man doch sicher auch aus POM-Platten herstellen (gut zu sägen, feilen, schleifen, bohren). Sollte auch gut gleiten und auch ordentlich klemmen. Zur Sicherheit könnte man die Schnitte im 45° Winkel ausführen, dann hat man mehr Kantendruck. (für die Nachbauer, die niemanden haben, der Metall gut bearbeiten kann)

Stimmt :) ich habe mir auch überlegt das aus diesen Guttagliss Platten vom Obi zu machen. Die dürften dafür ziemlich perfekt sein!

ich habe drei Gründe, wieso ich das nicht gemacht habe.
1. Faulheit: es fertigt mir die Dinger jemand aus 3mm Alu - da hab ich keinen Aufwand g
2. Ich hab nix zum Fräsen. nachdem ich kein Maschinenbauer oder sonst irgendwie sonderlich geschickter Typ bin und vom Basteln kaum Ahnung habe, wüsste ich nicht wie ich einen 5,xmm breiten schönen Schlitz hinkriegen würde g (bei solchen Videos bin ich immer wieder begeistert wie kreativ richtige bastler sind!
)
3. ich hab das Ganze so gebaut, dass ein 24er Radl auch rein geht. da steht dann aber der Slider deutlich unten raus. Da ist mir ein 3mm Alu Sympathischer, als der 3mm Kunststoff. vermutlich hält beides gut... aber siehe punkt 1 haha
 
2. Ich hab nix zum Fräsen. nachdem ich kein Maschinenbauer oder sonst irgendwie sonderlich geschickter Typ bin und vom Basteln kaum Ahnung habe, wüsste ich nicht wie ich einen 5,xmm breiten schönen Schlitz hinkriegen würde g
Vermutlich für die Feststellschraube? An beiden Enden ein Loch bohren und mit der Stichsäge (diesmal mit Anschlag ;) ), oder Loch an Loch bohren und feilen, oder statt Stichsäge eine Oszillationssäge oder Tauchsäge.
 
Vermutlich für die Feststellschraube? An beiden Enden ein Loch bohren und mit der Stichsäge (diesmal mit Anschlag ;) ), oder Loch an Loch bohren und feilen, oder statt Stichsäge eine Oszillationssäge oder Tauchsäge.
Ja, Stichsäge. So hätte ich das vermutlich gemacht (bzw eher mit der Laubsäge). Aber das ist halt schon eine ziemliche Arbeit. die wollte ich mir sparen (ich weiß wie grob meine Schlitze geworden wären haha) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
frage an die womo- und kastenwagenfahrer:
mit was für einem "kampfgewicht" fahrts ihr rum? bleibts ihr unter -ehrlichen(!)- 3,5t? was habts ihr leergewicht/zuladung?
ich überleg mir, einen allradsprinter auszubauen. dusche, kompostklo, weitgehend "autark", wasser für ein paar tage, wintertauglich, kühlbox. sonst kein besonderer luxus, life is outside - zumindest im sommer. aber haufenweise zeugs und lifestock: 2 menschen, 2 hunde, 2 bikes, 2x surfausrüstung, 2 sup's, campingzeugs, vorräte, wasser, gwand etc. etc.

derzeit haben wir geschätzt wahrscheinlich 600 kg zuladung - und das bei eher beschränkten platzverhältnissen (landy).

ein aktueller sprinter 4x4 hat nackt ca. 2.300 kg. ältere modelle etwas weniger. wir hätten mehr platz, würden also sicher eher mehr mitnehmen. natürlich auch mehr wasser, zum duschen. die einrichtung würde ich zwar so leicht wie möglich bauen, aber wiegen tut die trotzdem was. dazu offroad- umrüstungen (unterfahrschutz, grössere räder, aber nix extremes).

bis jetzt hab ich alle möglichen aussagen gehört: von "locker" über "wird eng" bis zu "unmöglich" ;-)

professionelle 3,5t-allradsprinter-umbauten (abgesehen davon, dass sie für mich unleistbar sind) haben zuladungen, bei denen man schon bei den unterhosen zum sparen anfangen muss.

was bringts ihr so auf die waage?
 
Bekannte von mir bauen einen Allrad-MAN (quasi VW Crafter) aus. Da wars schon eng vom Gewicht. Ob da Zuladung mit eingerechnet war weiß ich allerdings nicht.
 
Hallo bern,
verstehe deine Bedenken. Wie man das in 3,5to packen soll ist tatsächlich recht schwer. Jasper Jauch hat bei YouTube ein paar Camper vorgestellt, unter anderem den von „Die Rasenmäher“. Ich meine mich zu erinnern, dass es auch ein 3,5to mit Allradantrieb war, ohne meine Hand dafür jetzt ins Feuer zu legen. Vielleicht hilft dir das Video mit dem ein oder anderen Tip.
Link:
Sprinter 4x4

Gruß,
Martin
 
Gewicht steht halt in Konkurrenz zum Komfort. Wenig Frischwasser, wenig Grauwasser, Dieselheizung statt Gas und Möbelbau aus Verbundmaterial können schon arg Gewicht sparen. Weiterhin LiFePo statt AGM Akkus, nicht zu viel Solar, keine Markise, keine AHK. All das spart Gewicht, schränkt aber auch den Nutzwert oder die Autarkie ein. Ich würde wohl eher auf Allrad verzichten. Ein Fahrwerk kann man auch ohne Sperren und 4x4 einigermaßen geländetauglich machen, wenn man kein Expeditionsfahrzeug braucht.
 
Das ganze ist schon immer eine Grenzerfahrung...640er Kasten mit normalem Gepäck und mir auf dem Fahrersitz 3160 kg. Aber Tank fast leer, Wassertank komplett leer, Grauwasser auch. Kommt meine Frau dazu...paar Klamotten und Lebensmittel. Schwerer Radträger mit 30 kg und ein E- und mein Bike. Knappe Kiste...
 
Allrad ist nicht verhandelbar ;-) wennst den einmal gewöhnt bist, kommst nimmer davon los.
der bus muss kein hardcore-offroad-mobil werden (dafür hab ich eh den defender), aber ein mindestmass an pisten- und sandtauglichkeit muss er aufweisen, optimalerweise untersetzung für steile wege.

was mir so einfällt:
-beim möbelbau gewicht sparen: extrem leichte materialien (zb gfk sandwichplatten, textilien) und einfach weglassen, was nicht notwendig ist (z.b. duschvorhang statt türe, kunststoffboxen statt kastln,...).

-kein gas, sondern dieselkocher und -standheitzung

-solar brauch ich auch nicht, weil wir meist eh maximal 2-3 tage an einem ort bleiben, da tut's eine zusatzbatterie für den kühlschrank.

-trockentrenntoilette statt wc

-älteres basisfahrzeug - die sind oft viel leichter. allerdings dann gerne etwas schwachbrüstig. 130 kmh reisegeschwindigkeit sollten drin sein.

-fahrgestell mit sehr leichtem gfk aufbau statt kastenwagen. dann wirds aber auch richtig teuer.

aber wahrscheinlich wirds trotzdem schwer...
 
Gewicht steht halt in Konkurrenz zum Komfort. Wenig Frischwasser, wenig Grauwasser, Dieselheizung statt Gas und Möbelbau aus Verbundmaterial können schon arg Gewicht sparen. Weiterhin LiFePo statt AGM Akkus, nicht zu viel Solar, keine Markise, keine AHK. All das spart Gewicht, schränkt aber auch den Nutzwert oder die Autarkie ein. Ich würde wohl eher auf Allrad verzichten. Ein Fahrwerk kann man auch ohne Sperren und 4x4 einigermaßen geländetauglich machen, wenn man kein Expeditionsfahrzeug braucht.

"Geländetauglich " ist halt ein dehnbarer Begriff ;)
Wenn es auch nur einigermaßen zur Sache gehen soll, ist mit 2wd halt schnell Schluss, bei Trockenheit vlt noch ok (Sandbleche nicht vergessen), bei Feuchtigkeit und Nässe reicht schon ne ebene Wiese, dann ist Feierabend. Viele schöne Orte und Plätze erreicht man einfach nur mit Allradantrieb.
 
ich überleg mir, einen allradsprinter auszubauen.

ich hab mal bei mir im Forum ;) ein wenig gesucht und bin u.a. über
https://www.cs-reisemobile.de/de/reisemobile/independent.htmgestolpert. In dem Konfigurator dort für die Sonderausstattung sind auch jeweils die Gewichte angegeben.

und ja, da hat man ein verhältnismäßig großes Fahrzeug, dann kommen natürlich die Ideen, hier noch extra Wasser, ein 2. Solar-Panel auf's Dach, die Grundsatz-Entscheidungen welche Energieträger man an Bord haben will (Gas weil toll zum Kochen, Diesel weil Standheizung, Strom weil braucht man ohnehin) und am besten von allem "genug" :D ein wenig Zuladung darfs am Ende dann auch noch sein ;) und auf einmal sind die 3,5t voll...

er hier: https://develop.hilde-evolution.de/aktuell/
hat mittlerweile einen 419er 4x4 Sprinter

x35.jpg


und er meinte, er ist bei 3600kg reisefertig (und aktuell 3,5t zGG. abgelastet), Aufbau hat nur 30mm Wandstärke ;)
 
"Geländetauglich " ist halt ein dehnbarer Begriff ;)
Wenn es auch nur einigermaßen zur Sache gehen soll, ist mit 2wd halt schnell Schluss, bei Trockenheit vlt noch ok (Sandbleche nicht vergessen), bei Feuchtigkeit und Nässe reicht schon ne ebene Wiese, dann ist Feierabend. Viele schöne Orte und Plätze erreicht man einfach nur mit Allradantrieb.
Ist halt die Frage, wie und wo man sich einschränken will. Muss ich meinen Blechhaufen wirklich auf jede Wiese fahren, die dann bei den geschilderten Bedingungen auch deutliche Spuren davonträgt? Oder will ich Touren in eher unerschlossenen Gegenden machen und brauche dafür eben so ein Expeditionsmobil. Schotterstrassen und Wirtschaftswege komme ich auch mit 2WD hoch und brauche dann vielleicht noch etwas mehr Bodenfreiheit und robustere Reifen. Beides geht auch so und wiegt nicht arg mehr.

Ansonsten kann man natürlich auch den Führerschein für entsprechende Fahrzeuge machen, die Karre auflasten und hat dann frei Bahn. Das Limit ist ja nicht im Auto begründet.
 
ich hab mal bei mir im Forum ;) ein wenig gesucht und bin u.a. über
https://www.cs-reisemobile.de/de/reisemobile/independent.htmgestolpert. In dem Konfigurator dort für die Sonderausstattung sind auch jeweils die Gewichte angegeben.

und ja, da hat man ein verhältnismäßig großes Fahrzeug, dann kommen natürlich die Ideen, hier noch extra Wasser, ein 2. Solar-Panel auf's Dach, die Grundsatz-Entscheidungen welche Energieträger man an Bord haben will (Gas weil toll zum Kochen, Diesel weil Standheizung, Strom weil braucht man ohnehin) und am besten von allem "genug" :D ein wenig Zuladung darfs am Ende dann auch noch sein ;) und auf einmal sind die 3,5t voll...

er hier: https://develop.hilde-evolution.de/aktuell/
hat mittlerweile einen 419er 4x4 Sprinter

Anhang anzeigen 1201512

und er meinte, er ist bei 3600kg reisefertig (und aktuell 3,5t zGG. abgelastet), Aufbau hat nur 30mm Wandstärke ;)

ja, cs camper ist ein gutes beispiel: ohne extras 3.050 kg leergewicht. das kann sich nie und nimmer ausgehen mit 3,5t gesamtgewicht.... eher geht das eigengewicht (zb. mit 180 kg untersetzungsgetriebe) schon in die richtung. @reo-fahrer : was ist dein forum?
 
was ist dein forum?

steht als Webseite in meinem Profil ;)

ohne extras 3.050 kg leergewicht. das kann sich nie und nimmer ausgehen mit 3,5t gesamtgewicht.... eher geht das eigengewicht (zb. mit 180 kg untersetzungsgetriebe) schon in die richtung.

naja, so wie ich das verstehe haben die diese Fahrzeug-Größe mit ihrem Basis-Ausbau, also Bett, Schränke, Heizung etc. mit 3050kg Leergewicht gewogen, bei 2,xt für den leeren Sprinter. Und ja, mit ein wenig Extras wiegt das alles dann 3400kg leer bei 3,5t zGG :)
 
Zurück
Oben Unten