Hatte mir auch schon öfter überlegt das Zelt auf der Ladefläche aufzustellen, oder eben irgend ne Komplettlösung zu suchen.
Allerdings sehe ich den Vorteil nicht zu einem Zelt das einfach neben dem Auto aufgestellt wird...
Vll kann mir jmd auf die Sprünge helfen wo ihr den Vorteil eines Dachzelts seht.
Habe Zelt und Hängematte etc. immer bei. Überlegt hatte ich mir schlicht ne Art Vorzelt, siehe Anhang. Jmd. Erfahrung damit?
Müsste aber wohl noch ne Halterung für ne Stangenkonstruktion auf die Ladefläche nageln (kann der ab, is ja noch massiv gebaut
).
Du kannst zumindest bei meinem Zelt das Zelt innerhalb von etwa 5 Minuten auf und unter 10 Minuten abbauen.
Die meiste Zeit geht für die Cover aufzuziehen drauf und auch das geht schnell.
Einziges Manko bei mir aufgrund der Höhe ist ein Tritt praktisch, aber der ist eh im Kofferraum.
Das Klappbeistellzelt braucht etwas länger (mangelnde Routine), geht aber auch flott.
Wesentlicher Unterschied zu allen anderen Camperformen, du hast je nach Aufbau eine Dachterrasse oder einen Balkon, sitzt sich einfach gut.
Grundsätzlich gehört das ganze zur Seite geklappt, bei mir halt in Richtung Ladefläche.
Ich wollte es halt so haben das ich direkt vom Stuhl und Sundowner ins Bett kann.
So hat jeder seine Macken.
Fahrfertig mit 2MTB und 2eMTB, die MTB für den Spaß und die eMTB als Nahverkehrsmittel
Aufbau "Dachterasse mit Sonnenschutz"
Das Gestänge besteht aus drei Vierkantrohren, die ineinandergeschoben werden und mit den Teleskopstangen und den Halterohren Quer im Kofferraum Platz haben.
Der Stauraum unter der Pritsche ist sehr Groß und ich habe ihn bis jetzt nicht voll ausgenutzt.
Im Hintergrund 4qm Klappzelt als zusätzlicher Stauraum, Umkleide und falls kein Campingplatz Campingtoilette.
Im Schatten kleiner Kühlschrank und ganz wichtig Espressomaschine.
Mit Dachzelt und Balkon
Das Zelt kann problemlos von 2 Leuten aufs Autodach montiert werden, wobei ich da eine faulere Einpersonenlösung habe.
Wie gesagt, normalerweise wird ein Dachzelt seitlich aufgeklappt, meins zur Pritsche hin.
Da der T3 ein recht kurzes Dach hat, hab ich einen Bügel als zweiten Halter gebaut.
Das hat den Vorteil, dass ich auch keinen Stress mit der Dachlast habe.
Der Nachteil ist, dass wenn ich das Dach jetzt aufklappe nicht mehr genügend Platz für Tisch und Stühle auf der Pritsche ist.
Daher ist das Dachzelt auf Schienen, um den nötigen Platz zu bekommen.
Außer zum Campen ist es auch unser "Lockdown" Gefährt. und natürlich ein praktischer Fahrradtransporter.
Der T3 ist mit 4,6m Länge und einem recht kleinen Wendekreis auch im Alltag gut zu fahren.
So haben wir im Kofferraum eine Box mit Geschirr, Besteck, Gläsern sowie Pfeffer und Salz sowie einer Isolier-Transportbox für Essen und konnten so nach dem Trail und Essen bestellen und uns einen schönen Platz suchen.
Weil Trail ohne "Fressi" ist zumindest für uns nur der halbe Spaß, Belohnung muss sein!
Für die aus meiner Gegend, Talmühle im Lockdown (nach Schuhbaum und Tümpeltrail)
oder nach dem Flowtrail Feldberg von der Hohemark beim Feldbergblick angerufen und Essen bestellt.
Bis wir hingefahren sind, war's Essen fertig.
Auch wenn es im Detail für uns positive Seiten hatte, hoffe ich, dass uns weiter Lockdowns erspart bleiben.
Zum Campen selbst, das Zelt ist 160 cm breit, das Raumgefühl ist gut und die Bequemlichkeit der Matraze OK.
Das Dachfenster echt Klasse.
Ohne Beistellzelt finde ich hat man zu wenig Stauraum.
Einige Dachzelte haben da ein entsprechendes, passendes Vorzelt im Angebot.
Für meine Zwecke (mal 1bis 2 Tage was anderes machen) ist so ein Umbau genau das richtige und ich wollte keinen modernen Camper haben.
Aber für Leute die längere Touren machen oder mehrere Tage campen wollen ist ein fertiges Campingmobil mit Sicherheit die bessere Alternative.
@ Bern, schöne Bilder, schöner Defender
Ich habe mir einige angeschaut, leider nur Schrott für irres Geld oder wirklich preislich jenseits
jeglicher Vernunft