Zu alt für den Freeride-Einstieg???

hi, ich fahr jetzt seit 6 monaten CC und touren. Aber schon von Anfang an reizt mich das FR,dem ich mich jetzt mal langsam annehmen will.
nun bin ich 23 und merke dass es einige Blockaden im Kopf gibt, Steilabfahrten, längere Treppen,usw.

Was kann man dagegen tun???
oder bin ich schlicht zu alt???

Gruß aus Wiesbaden
Patrik
hi patrick ich persönlich glaube dass es keinen durchschnitt für freeriden gibt mein kumpel ist jetzt vor ein paar tagen 13 geworden und fährt es schon gut. Mein anderer kumpel ist im Gymnasium und findet Zeit dafür und ist jetzt 19 und sein bruder ist 14 und beide fahren es. Hold on and you will make it. :D
 
kennt ihr den hans-georg fohrmeister? :)

müsste aktuell 63 jahre alt sein, hat erst mit 57 jahren begonnen und nimmt, trotz künstlicher hüftgelenke, jährlich an den amateur weltmeisterschaften in hinterglemm/österreich teil :daumen:

in irgendeinem fotoalbum gibts ein hammer bild von ihm. leider kann ich es nicht finden ...
 
Ich werd dieses Jahr 40 und bin letztes Jahr das erste Mal beim IXS-Cup mitgefahren.
:lol::lol::lol::lol::lol::lol:

hi, ich fahr jetzt seit 6 monaten CC und touren. Aber schon von Anfang an reizt mich das FR,dem ich mich jetzt mal langsam annehmen will.
nun bin ich 23 und merke dass es einige Blockaden im Kopf gibt, Steilabfahrten, längere Treppen,usw.

Was kann man dagegen tun???
oder bin ich schlicht zu alt???

Gruß aus Wiesbaden
Patrik
 
Ich habe erst letztes Jahr angefangen mich annähernd mit sowas wie "Freeride" zu beschäftigen (bin 32) und mich nervt vor allem sowas wie droppen wo man immer wieder von Kids ließt "1,50m" sind doch nicht mal der Rede wert (nerven = neidisch sein *gg*) - ich habe schon bei 60-70cm Höhe ein gaaaaaaanz mieses Gefühl...aber das wird schon werden denke ich - werde da dieses Jahr verstärkt dran arbeiten. Anfang letzten Jahres habe ich mich noch keine 5 Stufen runter getraut und im Laufe des Jahres wurde das geübt sooft es ging und ich fahre mittlerweile gedrehte und verwinkelte Treppen und auch mal 15 Stufen usw. - also wird das mit dem droppen bis Ende des Jahres bestimmt auch wesentlich besser werden. :D
 
Mit 23 zu alt? Dann würde ich mir um unseren Sport richtig Sorgen machen... ein Beispiel aus meinem Umfeld: Mein Schwiegervater hat mit 52 zum Biken und mit 53 zum Downhillen begonnen, mit 56 wurde er 4. in der Elite beim 24h-Downhill am Semmering - das ist jetzt sicher ein extremes Beispiel und als Vergleich nicht ganz fair, weil er mit 52 schon immer sehr viel Sport gemacht hat, aber es zeigt doch was so alles möglich ist. Dazu ein paar Punkte:
1) Klein anfangen, immer wenn du bei Aktionen Sicherheit gewonnen hast, die Schwierigkeit erhöhen...
2) Lass keinen Zwang aufkommen, weil andere etwas schaffen oder machen - du bist so weit, wenn dein Unterbewußtsein keine kontraproduktiven Befehle mehr gibt... mit Übung kommt der Zeitpunkt aber bestimmt
3) Denk an den Spaß am Biken, der Grund, warum unser Sport so lässig ist - das motiviert!
4) Bleib nicht zu lange vor z.B. einem Sprung stehen, denn du noch nie gemacht hast - schau ihn dir einmal genau an, damit du linienmäßig und generell Bescheid weisst... und warte, bis du über die Dinge, die du bereits kannst deinen Flow findest und dann die Sache aus der Fahrt machst - irgendwann kommt der Augenblick! Zu langes Zuwarten vor dem Drop/Jump... erhöht bei Erwachsenen das Risiko, dass sie im falschen Moment auf die Bremse tappen oder einen anderen Fehler begehen... Jugendliche machen in der selben Sitation in der Regel alles richtig, Erwachsene neigen dazu, im letzten Moment doch zu kneiffen und das ist der schlechtest mögliche Fall!
5) Es hilft natürlich, wenn du schon erfahrene Leute hast, die dir die richtigen Tipps geben...
6) Gebt euch die Zeit und bleibt dran!

Viel Spaß bei einem genialen Sport, Michi!
 
...und sobald ihr über 18 seid, vergleicht euch nicht mit Kids und Jugendlichen... da schaut jeder alt aus! Im Gegensatz zu Erwachsenen haben die noch kaum negative Verletzungserfahrungen gemacht und deswegen ist ihr Unterbewußtsein jugendlich rein - macht die Sache deutlich leichter, siehe Post oben!
 
Ich habe erst letztes Jahr angefangen mich annähernd mit sowas wie "Freeride" zu beschäftigen (bin 32) und mich nervt vor allem sowas wie droppen wo man immer wieder von Kids ließt "1,50m" sind doch nicht mal der Rede wert (nerven = neidisch sein *gg*) - ich habe schon bei 60-70cm Höhe ein gaaaaaaanz mieses Gefühl...aber das wird schon werden denke ich - werde da dieses Jahr verstärkt dran arbeiten. Anfang letzten Jahres habe ich mich noch keine 5 Stufen runter getraut und im Laufe des Jahres wurde das geübt sooft es ging und ich fahre mittlerweile gedrehte und verwinkelte Treppen und auch mal 15 Stufen usw. - also wird das mit dem droppen bis Ende des Jahres bestimmt auch wesentlich besser werden. :D

Übung macht den Meister! Immer weiter machen. Am wichtigsten:
wenn du dich hinmaulst, nicht bis zum nächsten Tag warten. Dann ist die
Mentale Sperre einfach zu groß!:eek: Also am besten direkt nochmal.:daumen::daumen:
 
Ich habe erst letztes Jahr angefangen mich annähernd mit sowas wie "Freeride" zu beschäftigen (bin 32) und mich nervt vor allem sowas wie droppen wo man immer wieder von Kids ließt "1,50m" sind doch nicht mal der Rede wert (nerven = neidisch sein *gg*) - ich habe schon bei 60-70cm Höhe ein gaaaaaaanz mieses Gefühl...aber das wird schon werden denke ich - werde da dieses Jahr verstärkt dran arbeiten. Anfang letzten Jahres habe ich mich noch keine 5 Stufen runter getraut und im Laufe des Jahres wurde das geübt sooft es ging und ich fahre mittlerweile gedrehte und verwinkelte Treppen und auch mal 15 Stufen usw. - also wird das mit dem droppen bis Ende des Jahres bestimmt auch wesentlich besser werden. :D

Danke für deinen Beitrag, hat mir echt ein wenig den Tag gerettet. Denn der war bis jetzt nicht so besonders. Ich (33) hab auch erst vor 6 Wochen mein erstes Freeride-Bike gekauft. Vorher bin ich nur ein paar Monate ein Hardtail gefahren, davor ein paar Jahre so gut wie garnicht. In Kinder- und Jugendtagen ziemlich viel, aber auch nichts Extremes.
Nun hatte ich mir eben mit dem Kauf des SX, da mir geradeausfahren einfach zu langweilig ist und ich schon mal schneller als andere Leute unterwegs bin, in der Kopf gesetzt, bei uns hier in Nürnberg zumindest mal so die ganzen Locations wie Schmausenbuck, Steinbrüchlein etc. anzugehen. Hat auch bisher alles funktioniert. Ich merke jedoch, dass da doch heftige Blockaden da sind. Das Bike vermittelt zwar Vertrauen, jedoch hab ich echt Angst mal über einen der hier mehrfach auftretenden Kicker zu fahren. Oder Drops, da sind teilweise welche dabei, die sehen von unten echt easy aus, wenn man oben steht sagt aber mein Kopf "niemals!!!". Ich bin schon ganz stolz gewesen, dass ich bei einem Drop von einem Felsen runter mich recht sicher fühle bei ca. 70 cm Höhe ins Flat. Das geht mittlerweile ohne innere Blockaden.
Anders war es heute. Hab mal einen anderen Drop ausprobiert wo eine Wurzel eine natürliche Kante bildet, da gehts nur so 40 cm runter in eine Schräge. Hat das erste Mal gut geklappt, beim zweiten Mal, naja, entweder war ich zu langsam, ich glaub das Hinterrad ist dann an der Kante kleben geblieben, ich hab zudem noch am Lenker schief gezogen - klong lag ich auf der Schulter. Zum Glück war der Waldboden weich.
Anders wars dann auf der sogenannten Downhill-Strecke. Die ist teilweise recht steil und nach einem steilen Stück kommt ohne große Vorbereitungszeit ein ca. 50 cm hoher Absatz. Ich mir dieses Mal gedacht, nachdem schon die letzten Male nicht elegant da runter gingen, ziehste mal dropmäßig am Lenker, wird schon runtergehen. Wahrscheinlich hab ich zuviel gezogen, wieder schräg und wenn ich mich recht entsinne hab ich auch noch das rechte Pedal verloren, auf jeden Fall bin ich richtig böse auf die Nase gefallen. Naja, nicht die Nase, sondern ich bin auf Schulter, Rippen und Hüfte gedonnert und hab mich überschlagen. Tolle Wurst! Nachdem es dann mit dem Atmen wieder funktioniert hat, hatt ich die Nase echt voll und bin Richtung Auto gefahren. Auf dem Rückweg hab ich es mir allerdings nicht nehmen lassen, nochmal meinen "sicheren" Drop runter zu springen. Man muss ja wenigstens ein Erfolgserlebnis mitnehmen ;) (wehgetan hat das :mad:).
Jetzt sitz ich hier aufm Sofa, versuche auf Grund der Schmerzen so wenig wie möglich zu atmen und mich zu bewegen, und frag mich, ob ich entweder zu hohe Erwartungen an mich selber habe, oder auch einfach zu alt und zu steif mittlerweile bin. Letzteres will ich ja nicht wirklich wahr haben, aber ich ziehe es in Erwägung.
Aber scheinbar geht es anderen ähnlich und ich brauche bloß Geduld (was war das noch gleich???). Mal schauen...

Gruß
Heiko
 
man hat leider oft das problem sich an anderen messen zu wollen. Das klappt zwar mit unter, kann allerdings zu schlechter Laune führen :)
Aber an solchen Geschichten mit Treppenstufen zu anfangs merkt man das man immer weniger angst hat. Als nächstes merkt man dann das man keine stufe mehr berührt..und ne woche später reißt man das Bike einfach hoch und denkt sich "Die bin ich letztens noch gefahren..paah" :p
Nicht belabern lassen, wenn man nen schlechtes gefühl hat, aber auch mitunter sich selbst noch mal zu herausforderungen prügeln ist sicherlich die einzige möglichkeit um mit sich im reinen zu bleiben. Wenn man angst hat passiert ja auch meist dann irgendwas.
 
...und sobald ihr über 18 seid, vergleicht euch nicht mit Kids und Jugendlichen... da schaut jeder alt aus! Im Gegensatz zu Erwachsenen haben die noch kaum negative Verletzungserfahrungen gemacht und deswegen ist ihr Unterbewußtsein jugendlich rein - macht die Sache deutlich leichter, siehe Post oben!

Ganz meine Meinung! Wenn ich an Sachen denke, die ich als Jugendlicher gemacht habe (und ich bin auch erst 24) läufts mir teilweise kalt den Rücken runter. ;)
 
Hallo...

dann will ich im "Senioren-Thread" auch mal Platz nehmen :D

Bin jetzt 34 und fahre seit ca 3 jJahren überhaupt MTB. Bislang waren es aber immer nur Touren ohne grosse Schwierigkeitsgrade. Letztes jahr war ich dann mit meinem Nerve AM in Ischgl um mit der Gondel Spass zu haben. Seitdem denk ich an nichts anderes mehr, hab mir ein Speci Enduro 2011 gekauft und möchte dieses Jahr das erste Mal in Park.
Hab mir auch schon dutzende Videos angesehen. Freu mich wie ein kleines Kind darauf...
Der Respekt ist sehr gross, aber Hauptsache Spass haben...mal schauen wie's klappt :)
 
@Plastekasper: Meiner Meinung nach hast Du Dich für den Moment einfach überschätzt und dafür (leider) die Quittung kassiert. Ist mir im ersten Jahr mit 'm MTB auch mal passiert (zum, Glück nur diverse Schürfwunden die zwar weh tun, aber nach zwei Wochen war wieder gut). Schalt' einfach wieder 'nen Gang zurück und üb' an kleineren Hindernissen bis zum abkotzen (also bis Du die Dinger im Schlaf springst/drops) und dann kannst Du Dich wieder steigern. :daumen:
 
Ich glaube, man muss sich von dem Gedanken verabschieden, etwas "schaffen zu müssen", im Sinne von "das gehört zum Freeriden dazu, also sollte ich den Kicker/Drop schon mitnehmen und nicht den Chickenway fahren". Ich habe auf diese Art schon beinahe die Lust am Biken verloren, weil ich mich so ständig auf die Fresse gelegt habe und enttäuscht heim gefahren bin. Ich hatte meine besten Erlebnisse in Bikeparks und auf anderen Strecken, wenn ich beim Biken gemerkt habe, dass es grad einfach nur läuft. Neudeutsch nennt man das wohl "Flow". Und wenn ich für diesen Flow mal nen Kicker umfahren muss, dann ist das so. Und wem es dann irgendwann langweilig wird, der muss sich halt langsam an den Kicker ran tasten. Der Flow bringt dir die nötige Sicherheit und das Selbstvertrauen...
 
also ich hab für mich gelernt, das tatsächlich iwann n schalter im kopf um gelegt wird.
die ganze zeit hatte ich total schiss vor einigen steil stücken und war immer total enttäuscht, dass ich diese blöde kopfsperre nit wegbekommen habe und kumper meinte zu mir mach dir nix draus und stress dich nit iwann fährste drann vorbei und denkst dir scheiß drauf und fährst einfach mit freien kopf runter
1 woche später war das dann auch der fall, seit dem habe ich mit steileren stücken keine probleme mehr und so wird das auch mit größeren drops und kickern sein. iwann wenn man dann bereit ist tut man das auch.

an der stelle vielen dank für eure tipps und mut zu sprüche.
 
Ich bin 42 und mich hat es vor kurzen erst gepackt... guten Sturz hatte ich auch schon aber wo gehobelt wird fallen Späne. Naja ich habe meine Kleidung jetzt noch mehr angepasst und hier in Wiesbaden ist ja nee gute ecke und bei den Gravity Profis kann man sich was abgucken.

Nach mein letzten Sturz mußte ich aber auch erstmal wieder schlucken aber was soll schon passieren... beim Tätowierer hat man länger was davon:lol:
 
Ich bin 42 und mich hat es vor kurzen erst gepackt... guten Sturz hatte ich auch schon aber wo gehobelt wird fallen Späne. Naja ich habe meine Kleidung jetzt noch mehr angepasst und hier in Wiesbaden ist ja nee gute ecke und bei den Gravity Profis kann man sich was abgucken.

Nach mein letzten Sturz mußte ich aber auch erstmal wieder schlucken aber was soll schon passieren... beim Tätowierer hat man länger was davon:lol:

Ja, mir gehts genauso... Heute ist es vier Wochen her, seit ich mich auf die Nase gelegt hab und mir die Rippen entweder geprellt oder gebrochen hab (siehe oben). So langsam kann ich auch wieder dran denken mich aufs Bike zu setzen, wenn ich wohl auch noch langsam machen muss, damits nicht wieder schlimmer wird. Aber das wird schon wieder und es wird auch sicher besser. :daumen:
 
Servus!

Nach dem ich nun Eure Beiträge gelesen hab, dachte ich mir ich melde mich auch mal zu Wort. Die oben angesprochenen Probleme kann ich gut verstehen ich bin letztes Jahr 30 geworden und hab auch erst 2009 mit dem Freeriden begonnen. Die Blockaden im Kopf sind wirklich recht groß, allerdings bringt es auch einen riesen Spaß sie zu überwinden :) Gerade für Anfänger kann ich die Bikeparks nur empfehlen, die sind sauber gebaut-man kann sich langsam steigern-und es baut nicht jeder Hinz und Kunz dran rum! Meine größten Fortschritte hab ich letztes Jahr gemacht, meine Freundin hat mir ein Fahrertraining mit Hans"No Way"Rey spendiert (in Livigno) und da gehts dieses Jahr wieder hin!!!!!!!!! (freu!!!!!!!!)

Ach übrigens stürze ich bei jedem Parkbesuch mind einmal ;-) bis jetzt ging es immer gut, ich bin dann aber auch immer komplett geschützt. Mir ist es vollkommen schleierhaft das es Leute gibt die Sprünge von 3 bis 4 Meter machen und das nur mit Helm?????
 
23 is nie im Leben zu altfang klein an bei kleinen Treppen. Die findest du am besten in irgendwelchen Städten.
Es gibt auch noch jede Menge fahrtrainings.

LG
Freestyler
 
bis jetzt ging es immer gut, ich bin dann aber auch immer komplett geschützt. Mir ist es vollkommen schleierhaft das es Leute gibt die Sprünge von 3 bis 4 Meter machen und das nur mit Helm?????

Protektoren bieten Schutz, sicher - aber auch der ist begrenzt, und schlimme Verletzungen wie Überstreckung/beugung der wirbelsäule und daraus reultierende schäden werden kaum verhindert (mit den neckbrace teilen siehts mittlerweile vllt wieder anders aus, muss sich zeigen). Protektoren schränken aber auch in der Beweglichkeit ein, auch das kann ein Sicherheitsfaktor sein. Ich kann es durchaus verstehen wenn jemand auf sein fahrerisches können vertraut und darauf abzielt so zu fahren dass er keinen unfall hat und dabei keine protektoren einsetzt, eine garantie gibts es natürlich nie: wenn du keienn fehler machst versagt vllt das material etc.) Aber das kann dir überall passieren, zB auch im Strassenverkehr. Nur die wenigsten rennradler fahren als konsequenz mit integralhelm und protektoren, muss jeder für sich selbst entscheiden.

BTT: Zu alt bist du natürlich nicht, aber es stimmt schon: jemand der vllt mit 15 anfängt zu fahren lernt die Bewegungsmuster ganz anders als es ein Erwachsener lernen kann.
 
.... Nur die wenigsten rennradler fahren als konsequenz mit integralhelm und protektoren, muss jeder für sich selbst entscheiden..


Richtig nur die wenigsten Rennradfahrer tun dies. Und wenn man mal einen Rennradler nach einem Unfall gesehen hat fragt man sich warum. Ich zumindest. Ich habe aus diesem Grund mit dem Rennrad fahren aufgehört (und bin dadurch, gott lob, beim MTB gelandet).
Mich habt innerhalb von 8 Monaten 3 mal ein(e) Autofahrer(in) vom Rad geholt. 2 mal hab ich durch gute Reaktion schlimmstes verhindern können.

Ich finde es auch bemerkenswert, dass ein Rennradler (oder im Zweifel auch ein MTBler) sich auf entsprechenden Berg ab Stücken teils mit Tempo 80 zu Tal stürzen, dabei fast nichts an haben, der Chopperfahrer, der kaum schneller ist fährt in Vollleder mit Integrgalhelm.

Ich denke die wichtigste Sicherheitsausrüstung ist der Inhalt des Kopfes und seine Verwendung. Die Protektoren helfen nicht gegen alles, aber gerade beim Anfänger, der unsicher ist können sie helfen sich ein wenig zu entspannen, weil man weiß, dass nicht jeder kleinste Bodenkontakt gleich mit die Knochen zerrupft.

Ein Freiahrtsschein für folgenfreie Unfälle sind sie bestimmt nicht.

Greetz..
 
hi, ich fahr jetzt seit 6 monaten CC und touren. Aber schon von Anfang an reizt mich das FR,dem ich mich jetzt mal langsam annehmen will.
nun bin ich 23 und merke dass es einige Blockaden im Kopf gibt, Steilabfahrten, längere Treppen,usw.

Was kann man dagegen tun???
oder bin ich schlicht zu alt???

Gruß aus Wiesbaden
Patrik Hallo,bin fast 64 jahre alt,und habe mit 57 begonnen
im Bikepark zu Fahren!(ich brauche keinen Weg - nur eine Richtung.
 
Jou... ich oute mich auch als "ALTEN" Freeride-Hasen :) !

Hab erst 2012 nach 18 jähriger Pause wieder angefangen. Erst mit nem FullHaRDY :D . Dann so nach und nach gefallen an den viiielen Sprungabsätzen und Schanzen gefunden.

Und nun springe ich Sachen wo ich noch vor 1,5 Jahren gesagt habe, das ist nur was für die Pro´s :D (wobei, solche Stellen wird es immer geben).

Denke, wenn der Ehrgeiz und das Kranke im Hirn vorhanden ist, kann man laaange Freeriden. Vorrausgesetzt man verletzt sich nicht zu sehr.

Bye the way... bin jetzt 39. Da muss ich halt schneller lernen, denn mit über 50 wird´s dann doch bissl hart. Wobei weiter oben geht ja ein Biker mit 52 noch gut ab :daumen:
 
Mit 23 bist du doch noch recht frisch :D

Also ich lass es es noch mit 56 krachen.

Der Zahn der Zeit hat zwar schon seine Spuren am Leib hinterlassen, aber wenn man will, geht doch allerhand.

Der Selbsterhalungstrieb wird mit zunehmendem Alter halt größer. :D

Altersgrenzen gibt's nicht, nur Grenzen im Kopf........
 
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