Zusammenstoß mit illegal aufgemotztem e-mtb

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...Beim Autounfall läuft das genauso nur bestehen zwei Besonderheiten: Beim Auto gibt es eine Betriebsgefahr, die in der Regel, wenn man nix falsch gemacht ha, dazu führt, dass man mit 20 % haftet - es sei denn der Unfall war wie beim AUffahrunfall für einen Teil unvermeidbar.
Ersetze Auto durch den korrekten Begriff KFZ, dann bist Du beim getunten EBike...
 
Moin.
Mich beschäftigt seit kurzer Zeit die Frage, wie die Rechtslage bei einem Zusammenstoß mit einem illegal-tuned e-mtb ist.
Also ich fahre zb mit meinem normalen mtb einen trail runter und stoße mit solch einem e-mtb zusammen.
Wie verhält es sich mit der Schuld oder Teilschuld? Und greift die Haftpflichtversicherung des e-mtb tuners?
Hat da jemand Erfahrungen?
 
Ich weiß nicht,woran fest gemacht wird,ob ein e-bike getunt ist?
Ich bin mir sehr sicher, dass ein tuning völlig egal ist, denn die 25 kmh Grenze wird Berg auf mit Sicherheit NICHT geknackt.
Fakt ist jedenfalls, dass erstmal bewiesen werden muss, dass der tuning chip zu geschaltet war, denn in Deutschland ist man so lange schuld frei, bis die schuld bewiesen wurde.
Auch wenn das e-bike ein tuning tool besitzen sollte!
Ich glaube, dass hier nur der Neid der besitzlosen spricht.
Am Ende Paragraph 1 der StVO
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme!

Wie auch im öffentlichen Straßenverkehr, sollte man immer mit dem unmöglichen rechnen...
Und wenn ich downhill betreibe, fahre ich immer mit dem Gedanken im Kopf,
dass auch mal ein Fußgänger, Wanderer, Radfahrer oder ein Reh meinen weg kreuzen könnte.
Am Ende dumm gelaufen

Ich wünsche allen hier eine Unfall freie fahrt und ein sonniges Wochenende
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht,woran fest gemacht wird,ob ein e-bike getunt ist?
Ich bin mir sehr sicher, dass ein tuning völlig egal ist, denn die 25 kmh Grenze wird Berg auf mit Sicherheit NICHT geknackt.
Fakt ist jedenfalls, dass erstmal bewiesen werden muss, dass der tuning chip zu geschaltet war, denn in Deutschland ist man so lange schuld frei, bis die schuld bewiesen wurde.
Auch wenn das e-bike ein tuning tool besitzen sollte!
Ich glaube, dass hier nur der Neid der besitzlosen spricht.
Am Ende Paragraph 1 der StVO
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme!

Wie auch im öffentlichen Straßenverkehr, sollte man immer mit dem unmöglichen rechnen...
Und wenn ich downhill betreibe, fahre ich immer mit dem Gedanken im Kopf,
dass auch mal ein Fußgänger, Wanderer, Radfahrer oder ein Reh meinen weg kreuzen könnte.
Am Ende dumm gelaufen

Ich wünsche allen hier eine Unfall freie fahrt und ein sonniges Wochenende

Das wünschen, denke ich alle. Allerdings gings doch hier darum, was es für Folgen hat, wenn man mit einem getunten E-Bike in einen Unfall verwickelt wird. Und ich denke, ziemlich weittragende. Schwerwiegender für den Tuner des E-Bikes als für etwaige Tuner von Autos. Weil ein Auto eben ein Auto ist und dadurch Versicherungsschutz hat, der zwar auch verlorengehen kann, wenn man übertreibt, aber man hat wenigstens einen Führerschein und es besteht keine Helmpflicht. Dinge, die sich bei getuntem E-Bike gegenüber normalem alle ändern.
Solange die Polizei bicht kommt und nicht nachforscht, ist das ganze natürlich hypothetisch. Ist der Unfall aber schwerer und die Polizei wird gerufen, wird's eng. Abgesehen davon halte ich E-Bike Tuning für absoluten Schwachsinn, denn es hat nur in der Ebene und bergauf wirklich einen Effekt. Bergab kann man mit einem E-Bike genauso heizen, wie mit einem normalen MTB. Zumindest wenn man Radfahren kabn, was allerdings bei nicht allen E-Bikern immer gegeben ist. Weil sie aus dem nichts meinen, überall hinfahren zu müssen und vorher vor allem Auto gefahren sind. Das sind dann jene, die mit Panischem Gesicht von hinten angeschossen kommen und man sieht, dass sie die Kontrolle verloren haben über das Gefährt. Für die ist schon ein normales E-Bike gefährlich genug. Soviel zum Thema "mit dem unmöglichen Rechnen". Wenn sie von hinten reinfahren, kann ich noch so viel rechnen. Diese Leute sollten lieber mal Radfahren lernen, bevor sie die Welt unsicher machen.
 
Moin.
Mich beschäftigt seit kurzer Zeit die Frage, wie die Rechtslage bei einem Zusammenstoß mit einem illegal-tuned e-mtb ist.
Also ich fahre zb mit meinem normalen mtb einen trail runter und stoße mit solch einem e-mtb zusammen.
Wie verhält es sich mit der Schuld oder Teilschuld? Und greift die Haftpflichtversicherung des e-mtb tuners?
Hat da jemand Erfahrungen?
Hast du eigentlich keine anderen Sorgen :ka:
Und ne Frage an die anderen, was passiert wenn jetzt ein Gravelbiker mit seinem GravelEBike den Trail hochkommt:anbet:
 
Ich weiß nicht,woran fest gemacht wird,ob ein e-bike getunt ist?
Ich bin mir sehr sicher, dass ein tuning völlig egal ist, denn die 25 kmh Grenze wird Berg auf mit Sicherheit NICHT geknackt.
Fakt ist jedenfalls, dass erstmal bewiesen werden muss, dass der tuning chip zu geschaltet war, denn in Deutschland ist man so lange schuld frei, bis die schuld bewiesen wurde.
Auch wenn das e-bike ein tuning tool besitzen sollte!
Ist es potentiell in der Lage, schneller zu fahren (getuned), dann ist es ein KFZ, egal, wie langsam es beim Unfall war.
Ob der Chip "zu geschaltet" war, oder nicht, ist egal, es ist manipuliert, somit ist es kein Fahrrad mehr.
...Ich glaube, dass hier nur der Neid der besitzlosen spricht...
:rolleyes: Das ist hier das MTB-Forum... Hier haben sich Leute dazu entschlossen, selber zu fahren...

Am Ende Paragraph 1 der StVO
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme!

Wie auch im öffentlichen Straßenverkehr, sollte man immer mit dem unmöglichen rechnen...
Und wenn ich downhill betreibe, fahre ich immer mit dem Gedanken im Kopf,
dass auch mal ein Fußgänger, Wanderer, Radfahrer oder ein Reh meinen weg kreuzen könnte.
Am Ende dumm gelaufen

Ich wünsche allen hier eine Unfall freie fahrt und ein sonniges Wochenende
Dem kann man nichts hinzufügen.

Der Nikolauzi
 
Bin etwas erstaunt über die Verständnislosigkeit, die voigti82 entgegen schlägt.
Wer von uns hat nicht schon mal an einer kritischen Stelle seines Lieblingstrails darüber nachgedacht:
Hier kam mir noch nie ein Biker entgegen weil keiner an dieser Stelle bergauf fahren würde.
Was wäre wenn nun ein E-Biker hier mit Tempo X bergauf um die Ecke/durch die Büsche käme?
Nun hat voigti82 nur noch getuntes E-Bike hinzu gefügt.
Ich denke schon, dass es ein Unterschied ist ob sich ein Wanderer mit 2 km/h bergauf müht oder ob ein E-Bike mit Tempo X mir entgegen kommt.
Ich schreibe nochmal: "Lieblingstrail". Kann mir nicht vorstellen, dass alle so "vernünftig" sind und ihr Tempo immer so einrichten, dass alle Eventualfälle abgedeckt sind. Die sich im Forum hier so geben sind wahrscheinlich alle nur Klugscheisser.
Dies hieße nach STVO: Auf halbe Sichtweite anhalten können. Kriege jetzt schon beim Schreiben einen Lachkrampf.
Um auf voigti82´s Frage einzugehen. Auch wenn das E-Bike getunt wäre und der Unfallgegner sich vehement wehren würde, dann würde das immer in einen üblen Rechtsstreit ausarten. Die Situation wäre auch nicht anders, wenn das entgegen kommende E-Bike nicht getunt wäre.
Also lasst uns beten bzw. hoffen, dass wir nie in so eine Situation kommen.
 
Ist es potentiell in der Lage, schneller zu fahren (getuned), dann ist es ein KFZ, egal, wie langsam es beim Unfall war.
Ob der Chip "zu geschaltet" war, oder nicht, ist egal, es ist manipuliert, somit ist es kein Fahrrad mehr.
Hat aber keine Auswirkungen auf die Schuldfrage, solange das Tuning nicht mit ursächlich für den Unfall war. zB er konnte den Unfall nicht vermeiden, weil er zu schnell war während der Unfall ohne Tuning vermeidbar gewesen wäre.
Das der Fahrer des getunten Ebikes Probleme mit der Polizei (wenn sie gerufen wird) bekommen wird, hat nichts mit der Haftung zu tun.
Das eine ist Zivilrecht, das andere Ordnungswidrigkeit oder Strafrecht.

EDIT: Wenn man deine Logik weiter denkt, bekommt jeder MTB Fahrer automatisch eine Teilschuld, weil er keine Reflektoren an Fahrrad hat, egal ob bei Tag oder Nacht, weil ohne Reflektoren kein Fahrrad verkehrssicher ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat aber keine Auswirkungen auf die Schuldfrage, solange das Tuning nicht mit ursächlich für den Unfall war. zB er konnte den Unfall nicht vermeiden, weil er zu schnell war während der Unfall ohne Tuning vermeidbar gewesen wäre.
Das der Fahrer des getunten Ebikes Probleme mit der Polizei (wenn sie gerufen wird) bekommen wird, hat nichts mit der Haftung zu tun.
Das eine ist Zivilrecht, das andere Ordnungswidrigkeit oder Strafrecht.

EDIT: Wenn man deine Logik weiter denkt, bekommt jeder MTB Fahrer automatisch eine Teilschuld, weil er keine Reflektoren an Fahrrad hat, egal ob bei Tag oder Nacht, weil ohne Reflektoren kein Fahrrad verkehrssicher ist.
Soweit korrekt, es ging mir aber eher um die Frage der Gefährdungshaftung. Da reicht es z.B. beim Auto auch nicht, wenn man Schrittgeschwindigkeit fährt. Damit ist man noch lange kein Fußgänger;) Zumindest war das früher so:D
 
Sind solche Fragen in diesem Forum nicht eh Quatsch? Ich habe hier noch keinen Juristen aus dem Bereich Verkehrsrecht schreiben gesehen und was Privatleute glauben oder sich zusammenreimen aus Artikeln die wiederum auch nicht von Juristen verfasst wurden ist irrelevant.
 
:rolleyes: Das ist hier das MTB-Forum... Hier haben sich Leute dazu entschlossen, selber zu fahren...

Dem kann man nichts hinzufügen.

Der Nikolauzi

Ob Du es glaubst oder nicht, man muss pedalieren um voran zu kommen und viele haben halt inzwischen (auch zusaetzlich) ein Rad mit elektronischer Unterstützung im Bestand, aus welchen Gründen auch immer.

Wichtig ist, dass die Person auf dem Bock mitdenkt und da habe ich auch bei nicht e-unterstuetzten Bikern oft so meine Bedenken.

Zum Thema, wenn ich mir vorab zu diesem Thema Gedanken mache bin ich entweder ein Hypochonder und gehe erst gar nicht aus dem Haus, Tuner, E-unterstuetztes Bike Hasser oder habe einfach nur Langeweile. Bei mir ist es Langeweile...
 
Bin etwas erstaunt über die Verständnislosigkeit, die voigti82 entgegen schlägt.
Wer von uns hat nicht schon mal an einer kritischen Stelle seines Lieblingstrails darüber nachgedacht:
Hier kam mir noch nie ein Biker entgegen weil keiner an dieser Stelle bergauf fahren würde.
Was wäre wenn nun ein E-Biker hier mit Tempo X bergauf um die Ecke/durch die Büsche käme?
Nun hat voigti82 nur noch getuntes E-Bike hinzu gefügt.
Ich denke schon, dass es ein Unterschied ist ob sich ein Wanderer mit 2 km/h bergauf müht oder ob ein E-Bike mit Tempo X mir entgegen kommt.
Ich schreibe nochmal: "Lieblingstrail". Kann mir nicht vorstellen, dass alle so "vernünftig" sind und ihr Tempo immer so einrichten, dass alle Eventualfälle abgedeckt sind. Die sich im Forum hier so geben sind wahrscheinlich alle nur Klugscheisser.
Dies hieße nach STVO: Auf halbe Sichtweite anhalten können. Kriege jetzt schon beim Schreiben einen Lachkrampf.
Um auf voigti82´s Frage einzugehen. Auch wenn das E-Bike getunt wäre und der Unfallgegner sich vehement wehren würde, dann würde das immer in einen üblen Rechtsstreit ausarten. Die Situation wäre auch nicht anders, wenn das entgegen kommende E-Bike nicht getunt wäre.
Also lasst uns beten bzw. hoffen, dass wir nie in so eine Situation kommen.

eigentlich sollte man so fahren ,das man JEDERZEIT anhalten kann.......auch auf seinem Hometrail.
Zumal wenns ne unübersichtliche Stelle ist.
hat doch nix mit einem bergauffahrenden E-Biker zutun.
könnte auch ein Ast etc. liegen.
Was macht ihr wenns vor euch einen gelatzt hat und ihr drüber semmelt ?? Wird der dann auch angezeigt :ka::ka:
man sollte mal die Kirche im Dorf lassen und mit Hirn fahren.
 
Angenommen, ich bin als Biker ganz braun gekleidet, trifft mich dann eine Teilschuld, wenn ich vom Jäger erschossen werde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich interessieren würde: gibt es eigentlich niemanden mehr, der einen Arsch bzw Eier in der Hose hat und für seine Entscheidungen, Verhaltensweisen und eventuell daraus resultierenden Fehlern oder Konsequenzen gerade steht?
z. B. ich probier das verblockte Trailstück, den großen Drop oder den Double jetzt aus und wenn es schief geht bin ganz alleine ich daran schuld; wenn ich zu schnell auf unübersichtlichen Strecken fahre, bin auch ich alleine für das Tempo verantwortlich. (Beispiele wie querliegende Böume und Steine wurde ja schon erwähnt)
Warum muß es dafür eine Versicherung geben oder einspringen?

Scheinbar verbreitet sich mehr und mehr die Mentalität 'ist ja egal was ich verbocke, ein anderer kann bestimmt dafür verantwortlich gemacht werden oder zahlt dafür'.
Geht ja schon im Kindergarten mit den Helikopter-Eltern los und reicht bis ins Top-Management der DAX-Konzerne.

Ich werd' es wohl nie kapieren...
 
Was mich interessieren würde: gibt es eigentlich niemanden mehr, der einen Arsch bzw Eier in der Hose hat und für seine Entscheidungen, Verhaltensweisen und eventuell daraus resultierenden Fehlern oder Konsequenzen gerade steht?
z. B. ich probier das verblockte Trailstück, den großen Drop oder den Double jetzt aus und wenn es schief geht bin ganz alleine ich daran schuld; wenn ich zu schnell auf unübersichtlichen Strecken fahre, bin auch ich alleine für das Tempo verantwortlich. (Beispiele wie querliegende Böume und Steine wurde ja schon erwähnt)
Warum muß es dafür eine Versicherung geben oder einspringen?

Scheinbar verbreitet sich mehr und mehr die Mentalität 'ist ja egal was ich verbocke, ein anderer kann bestimmt dafür verantwortlich gemacht werden oder zahlt dafür'.
Geht ja schon im Kindergarten mit den Helikopter-Eltern los und reicht bis ins Top-Management der DAX-Konzerne.

Ich werd' es wohl nie kapieren...
das nennt sich wohl >vollkasko mentalität :spinner:
 
Was mich interessieren würde: gibt es eigentlich niemanden mehr, der einen Arsch bzw Eier in der Hose hat und für seine Entscheidungen, Verhaltensweisen und eventuell daraus resultierenden Fehlern oder Konsequenzen gerade steht?
z. B. ich probier das verblockte Trailstück, den großen Drop oder den Double jetzt aus und wenn es schief geht bin ganz alleine ich daran schuld; wenn ich zu schnell auf unübersichtlichen Strecken fahre, bin auch ich alleine für das Tempo verantwortlich. (Beispiele wie querliegende Böume und Steine wurde ja schon erwähnt)
Warum muß es dafür eine Versicherung geben oder einspringen?

Scheinbar verbreitet sich mehr und mehr die Mentalität 'ist ja egal was ich verbocke, ein anderer kann bestimmt dafür verantwortlich gemacht werden oder zahlt dafür'.
Geht ja schon im Kindergarten mit den Helikopter-Eltern los und reicht bis ins Top-Management der DAX-Konzerne.

Ich werd' es wohl nie kapieren...

DU sprichst mir aus der Seele :daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Mit dem Tuning sollte es sich doch ähnlich verhalten, da das Tuning das Verhalten des e-mtb verändert.

Nein, tut es nicht, mit einem getunten Pedelec dürfte er erst garnicht im Wald fahren das es ein Kleinkraftrad ist. Nur auf Privatgelände! Privatgelände ist nicht der Ort welcher für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist!
 
eigentlich sollte man so fahren ,das man JEDERZEIT anhalten kann.......auch auf seinem Hometrail.
Zumal wenns ne unübersichtliche Stelle ist.
hat doch nix mit einem bergauffahrenden E-Biker zutun.
könnte auch ein Ast etc. liegen.
Was macht ihr wenns vor euch einen gelatzt hat und ihr drüber semmelt ?? Wird der dann auch angezeigt :ka::ka:
man sollte mal die Kirche im Dorf lassen und mit Hirn fahren.
Man merkt schnell. dass du es mit dem Hirn hast.
Wenn du ein ruhendes Hindernis mit einem gleichsetzt, dass dir im Trail mit 20 entgegen kommt und dann eventuell auch noch unplanbare Ausweichbewegungen macht. Dann hat dein Hirn dafür scheinbar eine einfache Lösung.
Das Thema E-Biker, bergauf im Trail, wird uns noch mehr beschäftigen als uns lieb ist.
Leider auch die weitsichtigen aber dennoch sportlichen Biker.
 
dass dir im Trail mit 20 entgegen
hahahaha, ja genau, demnach müssen ebikes wahre wunderwerke der technik sein, auch mit tuning sind imho keine 20 bergauf zu erreichen...
das tuning hebt "lediglich" die 25er begrenzung auf, leistung bleibt die selbe, nimmt eher bissl ab, insofern totaler quatsch und hat auch nix mit der eingangsfrage zu tun
je nach art des antriebs, bosch, yammi, brose,... schalten die motoren auch erst bei gewisser, bzw. nicht ausreichender eigenleistung ZU, bedeutet bei yammi im Giant zbsp., dass es eine recht hohe trittfrequenz braucht um überhaupt entsprechende unterstützung abzurufen, is ja nunmal immer noch ein MTB auch wenn die meisten hier so tun als seien diese teufelsmaschienen reine Eroller...

auch wenn die formulierung der eingangsfrage offenbar eher darauf abzielt jmd was anzuhängen, hätte mich eine einigermaßen verbindliche antwort interessiert, da ich, ja genau, am ebike ein ebensolches tuningmodul habe, weil 25km/h einfach eine kackgeschwindigkeit ist.... ich fahre aber nicht im wald, auf trails sondern rein stadt und land... und ebike ist eins von 5 rädern, welches bei: eigdl. kein bock auf mit rad zur arbeit oder zum anhänger ziehen verwendet wird...
 
hahahaha, ja genau, demnach müssen ebikes wahre wunderwerke der technik sein, auch mit tuning sind imho keine 20 bergauf zu erreichen...
Bin mir nicht sicher ob damit nicht doch mehr als 20km/h zu fahren sind: https://www.ebike-tuningparts.com/45-speedbox-b-tuning-fuer-bosch-mittelmotoren.html

Die schreiben was von 50km/h bis theoretisch 99km/h, wahrscheinlich auf die Ebene bezogen.

Ein guter XC-ler fährt ja auf dem Forstweg schon 15 km/h+ bergauf.
 
Ein guter XC-ler fährt ja auf dem Forstweg schon 15 km/h+ bergauf.

In der Eingangsfrage ging es aber um Trails die normalerweise bergab gefahren werden und da wird es schwer über 25kmh zu kommen... 250Watt sind dann doch nicht sehr viel und daran ändert sich ja nichts durch das Tuning...
 
auch mit tuning sind imho keine 20 bergauf zu erreichen...

Das ist so nicht richtig: Mit Tuning sind sogar deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich. Auch bergauf...

je nach art des antriebs, bosch, yammi, brose,... schalten die motoren auch erst bei gewisser, bzw. nicht ausreichender eigenleistung ZU, bedeutet bei yammi im Giant zbsp., dass es eine recht hohe trittfrequenz braucht um überhaupt entsprechende unterstützung abzurufen

Auch das ist nicht richtig: Ein Bosch Performance Line CX Motor beispielsweise verstärkt ganz einfach die vom Fahrer getretene Leistung - je nach gewählter Stufe - um 50% (Eco), 120% (Tour), 120-300% (eMTB) und 300% (Turbo).

Aber zurück zur eigentlichen Frage:
Teil 1. Es wird festgestellt, wer die eigentliche Schuld am Unfall trägt. Da durch das Tuning die Betriebserlaubnis erlischt wird weiter festgestellt, ob den E-Biker dadurch eine Teilschuld oder sogar die volle Schuld trifft. Insgesamt ist das sicher aber nicht pauschal zu beantworten, sondern immer eine Einzelfallentscheidung.

Teil 2: Sofern also der E-Biker mindestens eine Teilschuld trägt spielt bei der Klärung, ob seine Versicherung für den Schaden geradestehen muss der Aspekt "Gefahrenerhöhung" eine Rolle. Diese liegt vor, wenn man ein Fahrzeug weiter benutzt, das nicht mehr den Vorschriften der StVZO entspricht. Die Beweislast liegt hier beim Versicherungsnehmer. Die Versicherung ist leistungsfrei, wenn dieser nicht beweisen kann, dass der vorschriftswidrige Zustand weder auf den Verlauf des Unfalls noch auf den Umfang der von der Versicherung zu erbringenden Leistung Einfluss hatte.
 
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