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Zweiter LRS nach Hardtail-Neukauf

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55
Ort
Hamburg (Nähe Stadtpark)
Hallo, nachdem ich nun letzte Woche mein Trek Procaliber 8 gekauft (und einige Ausfahrten hier im Hamburger Flachland gemacht) habe, denke ich schon über einen zweiten Laufradsatz nach. Beim Kauf verbaut ist:

VR-Nabe: Shimano TC500, Center Lock, 110 x 15 mm Steckachse
HR-Nabe: Shimano TC500, Center Lock, 148 x 12 mm Steckachse
Felge: Bontrager Kovee, Hohlkammerfelge, Tubeless Ready, 28-Loch, 23 mm Innenweite
Reifen: Maxxis Ardent Race Exo 29 x 2.35

Maximale Reifenbreite des Rahmens ist 2.4

Nun dachte ich an etwas schnellere Laufräder/Reifen für Strecken jetzt im Winter, die ich vielleicht sonst im Sommer noch mit dem Gravel gefahren wäre. Mit meinem 26er MTB bin ich gern die Conti RK gefahren. Die gibt’s ja für 29er nur bis 2.2, dafür bräuchte ich also keine Felge mit 30 mm Innenmaulweite. Und auch für 2.35er sollten 25 mm reichen. Später soll der LRS natürlich auch anspruchsvollere Strecken in den Bergen meistern, dann mit den dafür jeweils geeignenten Reifen.

Da ich an meinem Gravel mit meinen zwei Mavic-LRS (die besseren Alu-Varianten Ksyrium SL und Allroad SL) zufrieden bin, auch wegen UST (ohne Felgenband eine Sorge weniger bei tubeless), hatte ich bei Mavic mal geschaut und bin auf zwei Angebote gestoßen, die ganz gut passen würden:
Eine Alternative wäre z.B. der
- DT Swiss XMC 1501 SPLINE 30 Carbon (ca. 1.250 EUR), was allerdings auch schon nahe beim Preis des ganzen Rades ist ...

Eine Frage ist natürlich, ob 25 mm oder doch 30 mm …

Vom Gewicht her sind die alle ähnlich bei 1.500 – 1.600 g (auch der Alu-LRS von Mavic)

Was haltet ihr von der Sache? Empfehlungen? Wie schätzt ihr im Vergleich die verbauten Bontrager Kovee ein?

Danke für Anregungen und Ideen.
 
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30mm soll der aktuelle "Standard" beim MTBs sein und die meisten werden dir dazu auch raten.

Aber bei einer Reifenbreite bis 2,4 bist du auch mit 25mm breiten Felgen bestens bedient und meiner Recherche nach sind die fast immer leichter als die 30mm Varianten. Allerdings haben sehr leichte Felgen eventuell den Nachteil, nicht ganz so stabil zu sein, wenns mal ordentlich ruppig wird. Für Strecken in den Bergen würde ich aber ein leichterer Laufradsatz bevorzugen.

Ich hab den von Newman Laufradsatz mit Fade Naben verbaut und kann absolut nichts negatives dazu sagen, ich würde den definitiv nochmal kaufen:
https://www.bike-discount.de/de/newmen-evolution-sl-x.a.25-29-boost-microspline-laufradsatz
1485g

Den Laufradsatz gibts auch als Carbonvariante, allerdings finde ich ihn aktuell nicht mit Microspline Freilauf um diesen Preis:
https://www.bike-discount.de/de/newmen-advanced-sl-x.a.25-29-boost-sram/shimano-laufradsatz
1255g

Und das hier scheint ein guter Preis zu sein. Den Freilauf kann man ganz einfach umstecken/umbauen, kostet ca. 55€.
Leider handelt es sich bei beiden Sets um "Auslaufmodelle", denn Newman hat neue Laufräder rausgebracht, soweit ich gesehen habe. Die neuen Laufradsätze von Newman haben wohl alle 30mm Felgeninnenbreite.

Eventuell solltest hier mal kurz reinlesen:

Mit DT Swiss oder Mavic hab ich leider keine Erfahrungmdie ich weitergeben könnte, aber wenn du mit den Mavic Sätzen zufrieden warst, dann würde ich da einfach wieder zuschlagen.

Interessant wäre noch, wie schwer der aktuell verbaute Bontrager Kovee Laufradsatz ist. Wirklich besonders wird er nicht sein, allerdings habe ich vor der Empfehlung zum Trek Procaliber 8 bezüglich Naben nachgesehen und die sind lt. Shimano Homepage in der Kategorie Deore eingeordnet, also jetzt nicht der wirklich bilige Schrott, der ansonsten meist bei Fahrrädern in der Preisklasse oder drüber verbaut wird.
 
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also falls man man bei Slowbuild bestellen wollen würde (empfehle dringend den hier vorhanden Thread zu dem Händler durchzulesen damit man weiß worauf man sich einlässt) gäbe es noch dieses Angebot hier:
https://slowbuild.de/produkt/zi25sl/

Kann bestätigen, dass die Laufräder einiges mitmachen. Habe bei mir schon einige Durchschläge aushalten müssen und sind immer noch Dellenfrei.
Sind eben auch 25mm, fahre die mit RK/CK 2.2, was einwandfrei passt
 
Es gibt auch Maulweiten zwischen 25 und 30 mm, z.b. von Duke mit 26 oder 28 mm. Wären vielleicht ein guter Kompromiss.
Allerdings solltest Du uns noch verraten was Du wiegst und was Du mit dem Laufradsatz anstellen möchtest. Erst dann kann man vernünftig beurteilen was evtl geeignet ist. Der Fragenkatalog im Laufradsatzthread bietet sehr gute Anhaltspunkte.
 
Für Strecken in den Bergen würde ich aber ein leichterer Laufradsatz bevorzugen.
Sorry, aber so denkt der typische Cube Fahrer.

Gerade in den Bergen hast du mit breiten Felgen und Reifen die du mit niedrigeren Luftdruck fährst, größere Vortwile, als wenn die Felge ein paar Gramm weniger wiegt.

Es gibt auch Maulweiten zwischen 25 und 30 mm, z.b. von Duke mit 26 oder 28 mm. Wären vielleicht ein guter Kompromiss.
Richtig. Ich würde die Lucky Star HD6ters mit 27,5mm nehmen. Damit sollte ein LRS um die 1600g möglich sein, der dann auch stabil genug für Bikepacking ist.

Auf 27,5mm lässt sich der RK 2,2 noch sehr gut fahren und für 2,4 ist die Felge auch super
 
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Richtig. Ich würde die HD6ters mit 27,5mm nehmen. Damit sollte ein LRS um die 1600g möglich sein, der dann auch stabil genug für Bikepacking ist.
Ich nehme an du meinst die lzucky Star hd. Es gäbe in hd auch noch die Fury Star.
Nur "HD6ters" zu schreiben ist wenig zielführend ohne den eigentlichen Namen, aufgrund der unterschiedlichen Modelle, die ja auch andere Kriterien erfüllen.
 
.... da hat sich Duke definitiv keine Freude bereitet, bei ihrer Nomenklatur der Felgen.

Ethymologisch betrachtet waren es ja anfänglich die 6ters ("Sisters") Felgen, bestehend aus Front und Rear Version, wobei die Front breiter war als die Rear. Bei den LuckyStar gab es da von Anfang an die 27,5 (6ters Front) und die 25,5mm (6ters Rear) Variante. Dann kam die 29,5mm Variante hinzu, und die Bezeichnung "6ters" fiel weg, und wurde durch "HD" ersetzt. Da ,5 Bezeichnung sich schlecht sprechen, haben sie bei den Zahlen aufgerundet und deshalb gibt es jetzt die LuckyStar HD30, HD28 und HD26, was vermutlich damit zusammenhängt, da es ja von der LuckyStar Felge auch noch eine "Ultra" Variante gibt, die ein paar Gramm leichter ist. Damit man hier also auch eine "klare" Trennung besitzt, heißen die normalen LuckyStar Felgen nun eben "HD" und die andere "Ultra", in der Hoffnung, dass hier keiner ausversehen das ganze durcheinander bringt.

Und jetzt muss man natürlich nur noch wissen, dass es neben den LuckyStar noch die Crazy und die FuryStar gibt, welche dann in sukzessive härteren Einsatzgebieten ihre Anwendung finden sollen.

Ganz einfach also. :D

Damit ich aber auch noch etwas beitrage:

Breitere Maulweiten erlauben dem Reifen besser und stabiler zu arbeiten bei gleichzeitig geringeren Luftdrücken. Der Reifen soll also auch bei seitlicher Belastung (Kurvenschräglage) nicht in der Seitenwand einknicken und dir damit viel Fahrkontrolle geben, bei gleichzeitig herrlich viel Grip (weniger Luftdruck sorgt eben automatisch für bessere "Haftung" am Boden, heißt aber nicht, dass du kleben bleibst! Es rollt dennoch sehr gut.) Es ist eben wichtig, dass du selbst herausfindest, wie tief du beim Luftdruck gehen kannst, damit du den sweet Spot findest, in welchem du das beste Fahrgefühl bekommst, ohne wobbelig zu werden. Zudem sorgt eine breitere Maulweite auch für mehr Reifenvolumen, was, bei gleichzeitig besserer Seitenwandabstützung, dazu führt, dass harte Einschläge kinetisch gesehen vom Reifen stärker gedämpft werden. Die Durchschläge auf die Felge werden also besser verhindert/in ihrem Einschlag minimiert. Schmalere Felgen kriegen bei gleichbleibend harter Nutzung mehr auf die Fresse.

Wenn du jetzt sagst, dass du bei deiner Nutzung weder harte Durchschläge noch unsichere Fahrgefühle auf schotterigen Pisten bisher hattest, dann solltest du mit schmaleren Felgen auch gut klar kommen. Ist nur eben manchmal die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre das mögliche Upgrade, welches dir ja quasi vor den Füßen liegt, einfach aufzuheben und mit zu nehmen, anstatt wegzutreten. ;)
Vg
Hexe
 
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Zwischen Frühstück, Kinder(4) fertig machen und Schülerlotsendienst, habe ich auf die Schnelle mal ein kleines Detail weggelassen, was für die Insider nicht weiter von Bedeutung ist 🙈

Danke, habe es oben ergänzt. Empfehlung ist eh raus an den TE. (Denke der Betroffene weiß da auch Bescheid 😅)
 
O je, mir raucht der Kopf ... Da dachte ich, ich kauf einfach mal einen LRS von der Stange bei einem der üblichen Online-Shops, und dann wurde es komplex. ;-)

Ne, danke für all euren Input und euren Rat!

Habe mich gestern den ganzen Tag durch's Netz gewühlt und denke, ich habe jetzt so ziemlich einen Überblick. Zu allen Produkten gibt's dann immer auch diverse Meinungen. Besonders Mavic scheint hier ja sehr umstritten. Nun hat aber gerade der große Rad Discounter ein Angebot für den Mavic Crossmax Carbon SL R in 25 mm für 699 Euronen, ist wohl ein Rückläufer ohne OVP. Mavic gibt ein Systemgewicht von 150 kg für diesen LRS an. Aber natürlich sind all die Alternativen inkl. individuellem Aufbau, die ihr genannt habt, auch sehr vernünftig und verlockend.

Weil gefragt wurde: Ich wiege übrigens gerade 72 kg, könnte im Winter etwas mehr werden. ;-) Wie gesagt will ich jetzt erst einmal von Herbst bis Frühjahr hier im Norden Schotter-, Wald- und Wiesenwege fahren mit kleinen Ausflügen auf einfache Trails, viel Gebirge gibt es hier ja sowieso nicht. ;-) Sachen, die ich im Sommer eher mit dem Gravel fahre. Deshalb hatte ich an schnellere Reifen wie die Conti RK gedacht, die dicken Stollen sind da meist overkill und etwas langsam.

Im nächsten Sommer möchte ich mit dem Bike gern wieder ins Engadin, gern auch mehrtägig mit Bikepacking, deshalb auch das Procaliber Hardtail mit Gepäckträger-Aufnahme. Dann kommt zu meinem Gewicht ca. 10-15 kg dazu. Fahre an meinem Gravel so etwas gewöhnlich mit einem leichten Gepäckträger und zwei Ortlieb Frontrollern + kleinerer Satteltasche / Arschrakete.

Habe es dieses Jahr mit dem Gravel in den Alpen probiert und bin an die Grenzen gestoßen. Deshalb jetzt das HT gekauft. Dort würde ich auch wohl eher wieder leichtere Reifen bevorzugen, da bin ich aber noch nicht sicher, ob die Conti RK gut wären oder wahrscheinlich etwas gröberes. Dafür wäre der Mavic mit den 150 kg schon nicht schlecht - wenn denn eine solche Aussage belastbar ist.

Etwas zwischen 25 und 30 mm wäre wohl ideal, mein Rad fasst ja maximal 2.4, also ich denke, ich werde zwischen RK 2.2 und irgendwelchen gröberen 2.35ern wechseln.
 
25 mm für 699 Euronen,
Für das Geld lass dir was schönes bauen. Carbon hat da keine Vorteile bei dir und 25mm würde ich auch nicht mehr nehmen. Nicht für das Geld

Gewicht ist nicht immer entscheidend.
Ein bekannter Rennfahrer verbaut zusätzlich Inserts, damit er 2,2 Reifen mit niedrigerem Luftdruck fahren kann. Und das auf Ditanzen von 100 Meilen und mehr.
Der testet viel mit Powermeter und hat für sich festgestellt, dass er mit 60g Extragewicht und niedrigem Luftdruck schneller ist.
 
Hi, ich möchte nur kurz mitteilen, dass ich mein Projekt erst einmal quasi auf kleine Flamme runtergefahren habe. Da ich nächste Woche eine Tour unternehmen möchte, habe ich mir kurzerhand erst einmal bei bc einen sehr günstigen Loamer LRS in 28 mm mit den Contis RK bestellt und werde damit mal Erfahrungen sammeln. Wenn ich mir dann einen höherwertigen LRS zulege, weiß ich dann hoffentlich auch genauer, was ich will, und ich könnte diesen LRS als Backup bzw. für einen weiteren Reifensatz verwenden.

Also danke euch für eure Tipps und Anregungen und genießt hoffentlich noch ein paar schöne Spätsommertage.

Gruß,
Christof
 
Hallo, kurze Rückmeldung. Heute bekam ich von bike-components das Material für einen zweiten LRS für mein Trek geliefert. LRS ist der hauseigene „bc original Loamer MK2“ in 28 mm (gibt's gerade für 259 EUR). Dazu kamen die gleichen Shimano-Scheiben wie an meinem Original-Laufradsatz und die gleiche 12-fach Kassette, allerdings als Deore statt SLX, sowie als Reifen die Conti RaceKing in 2.2“.

Der LRS wird mit Tubeless-Felgenband, Tubeless-Ventilen und zwei Ersatzspeichen mit Nippeln geliefert. Die Installation als tubeless erwies sich problemlos. Die Contis ließen sich auch ohne Reifenheber auf die Felge bringen und mit dem Schwalbe Booster aufpoppen. Als Milch habe ich gut 100 ml Muc-off aus der 1l-Pulle eingefüllt. Dann die Scheiben und die Kassette drauf, fertig zum Einbau. Ich habe Glück: Die Bremsscheiben schleifen auch ohne Nachjustieren der Sättel kein bisschen. Das heißt, ein LR-Wechsel kann auch mal ad hoc schnell und problemlos geschehen.

Vor dem Einbau musste ich natürlich wiegen. Hier das Ergebnis:

Original-LR Bontrager Kovee 23 mm mit Maxxis Ardent Race 2,35“
Vorderrad: 2.515 g, Hinterad: 3.035 g → 5.550 g

bc Loamer 28 mm mit Conti RaceKing 2,2“
Vorderrad: 2.015, Hinterrad: 2.410 g → 4.425 g

Macht also eine Gewichtsersparnis von 1.125 g

Um den Gewichtsunterschied für den reinen LRS zu bestimmen, müssen wir die Ersparnis durch die leichteren Contis wieder abziehen, das sind 140 g pro Reifen (605 g vs. 745 g). Macht also Netto 1.125-280 g = 845 g. Hätte ich nicht gedacht, dass der Bontrager LRS um so viel schwerer ist als der ja doch sehr günstige Loamer. Oder habe ich mich irgendwo verrechnet?

Wenn ich richtig gelesen habe, sind im bc LRS die Fade Naben von Newmen verbaut. Die sind auch wirklich schön leise, was mir entgegenkommt. Und die Qualität dürfte ja eigentlich nicht schlecht sein.

Also ich bin erst einmal sehr zufrieden mit der Wahl. Klar, es gibt leichtere LRS, aber für mich ist das Ergebnis erst einmal sogar besser als erwartet. Morgen geht's mal auf die Piste.
 
Das ist mit wenig Geldeinsatz ein beeindruckendes Ergebnis! Hast du die hinteren Laufräder jeweils mit Kassette gewogen? Denn die Deore Kassette wäre etwas schwerer, als die SLX Version.

Die Newman Fade Naben gibts soweit mir bekannt ist nur mit 6 Loch Befestigung für die Bremsscheiben, diese Felgen haben aber Centerlock. Dennoch sehen die Naben den Fade-Naben ähnlich.
Im Artikel ist von Newman Gen2 Naben die Rede, denn die gab es mit Centerlock.

https://www.mtb-news.de/news/bc-loamer-laufradsatz-test/

Ich hab mir den Laufradsatz aber mal vorgemerkt, sollte jemand aus dem Freundeskreis einen günstigen Boost Laufradsatz suchen. :daumen:
 
Hast du die hinteren Laufräder jeweils mit Kassette gewogen?
Ja, beide komplett. Auf dem neuen mit der Deore-Kassette, d.h. das Mehrgewicht der Deore müsste bei der Gewichtsersparnis sogar noch oben drauf kommen, das habe ich mal vernachlässigt, weil ich den genauen Unterschied zwischen der Deore und der SLX auf die Schnelle nicht gefunden habe. Der ergibt sich wohl nur aus dem größten 51er Kettenblatt - Stahl vs. Alu.

Hast du die Reifen gewogen oder wie bist du auf die ganzen Gewichte gekommen?
Wie ich geschrieben habe. Den neuen LRS komplett montiert mit Scheiben, Kassette und Reifen inkl. ca 100 ml Milch. Ich habe nur die kompletten fahrbereiten LRS verglichen, sonst hätte ich ja beim Bontrager erst alles andere abbauen müssen, dazu habe ich keine Lust, bringt mir auch nicht viel. Die Gewichtsunterschiede bei den Reifen habe ich von den Hersteller-Angaben übernommen.

Hattest vorher nen Schlauch drin oder bist beide mit Tubeless Milche gefahren?
Nein, beide tubeless mit Milch. Nun weiß ich natürlich nicht, wie viel Milch Trek in die Maxxis gekippt hat. Da gibt es natürlich eine Unsicherheit beim Gewichtsvergleich. Aber viel mehr als die 100 ml werden es wohl auch nicht gewesen sein.

Laufradsatz nackt hast nicht gewogenß
Nein, das hätte ich natürlich vor dem Zusammenbau noch machen können. Habe mich aber auch auf die Angabe bei bc verlassen, da wird das Gewicht des LRS mit 1.830 g angegeben. Das ist ja nicht einmal so besonders wenig, manche Alu-LRS liegen bei ca. 1.600 g oder sogar noch etwas darunter.

Schon wenn man die alten und die neuen Laufräder in der Hand hält, ist der Gewichtsunterschied sehr deutlich spürbar. Klar, sind die breiteren Maxxis-Reifen schwerer als die Contis, aber das allein kann den Unterschied nicht ausmachen. Wie gesagt, lt. Hersteller 140 g Unterschied pro Reifen. Und wenn ich auf dem neuen HR auch eine SLX-Kassette montiert hätte, wäre der Unterschied sogar noch etwas größer geworden.
 
Hi.
Der grosse gewichts unterscheid von deinen gemossenen 845 gramm wird sich vermutlich irgendwo bei 400 gramm einpendeln. Das machen dann grösstenteils die Naben aus.
Die Herstellergewichte, gerade bei den Reifen schwanken dann doch zu sehr je nach Reifenmischung usw...

Die Kovee oder bc Loamer Felge sind ja nicht weit auseinander vom Gewicht.
Die Tc 500 Naben macht da eigentlich den Hauptteil aus.
Denke dass da mit gleicher Nabe/Speichen gleich auf wärst.


Die 845 werden da optimistsich sein. Real wird das ein ganzes Stück weniger sein.
Mit der Rechnerei bist nur genau, wenn das zeug selbst auf die Waage legst.
Finde Die Laufräder aber mit der 28mm Maulweite, den Naben und zu dem Preis wirklich gut.

Das wird von den 23mm zu den 28mm schon nen Unterschied ausmachen.
LG
 
Der grosse gewichts unterscheid von deinen gemossenen 845 gramm wird sich vermutlich irgendwo bei 400 gramm einpendeln.
Gemessen (mehrfach) habe ich allerdings die Gewichtsersparnis von 1.125 g. Unsicherheit gibt es nur in Bezug darauf, wie die sich genau zusammensetzt.

Das ist wohl der Test der ersten Generation, aktuell ist der Loamer Mk2. bc gibt Verbesserungen bei der Nabe an, ohne das genauer zu spezifizieren.
 
Vielleicht hast ja mal die Zeit den Originallaufradsatz zu wiegen, dann hast mal ne Zahl,

Die Contis fahre ich übrigens untypisch auf einem meiner Fullys, da ich das Bike rein fürs Pendeln nutze, wenn ich aufs Auto verzichte.
Sieht zu schmal aus fürs Bike aber ist halt Mittel zum Zweck.
Mir war der Rollwiderstand wichtig. Wernn ich da nach der Schicht Nachts noch knapp 50 Heim Kilometer Muss, ist mir jede Hilfe recht :-)
Seit über 4000km Tubeless ohne Panne heuer.


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hayst ja mal die zZeit den Originallaufradsatz zu wiegen, dann hast mal ne Zahl

LG
Mal schauen. Meine ganz praktische Zahl, auf die es mir ja ursprünglich auch ankam, ist erst einmal das Gesamtgewicht. Deshalb ja auch nicht nur der andere LRS, sondern auch die anderen Reifen.

Die Reifen allein können aber auch den großen Unterschied von 1.150 g nicht ausmachen, ob der Gewichtsunterschied pro Reifen nun 140 g ist oder ein bisschen mehr oder weniger. Die Scheiben sind es auch nicht, die Kassette auch nicht. Bleiben die LRS. Da müsste man dann weiter untersuchen, wie viel Anteil die Felgen, die Speichen und die Naben haben.

Wie auch immer, ich fahr jetzt mal raus die letzten Sonnentrahlen nutzen. ;)
 
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