Zwischen Trail und Enduro - was geht da?

QTrotter

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So, dann gehe ich mal in die Höhle des Löwen 8-)

Ich suche ein neues Bike, weil meines vorsichtig formuliert in die Jahre gekommen ist. (Siehe meine anderen Threads zu kaputter Gabel und "wann ist bike alt")

Bin grundsätzlich markenungebunden, aber würde es eigentlich entweder in der Nähe um Ffm kaufen oder bestellen. Ich kann das Meiste selbst schrauben, wenn ich Werkzeug und Anleitung habe.

Ich will:
Meistens den Berg rauf, um mit Pfeffer runter zu fahren(lies:wollen!). Aber auch mal nur ne Tour (Oberurseler Bike Marathon, mittlere Distanz)
Konkreter für Locals:
Taunus Trails wie Altk*nig-Vicky, Flowtrail, aber mal in der Stadt treppen runter und rauf.
Altk*ng->Vicky fand ich das eine einzige Mal dieses Jahr schon heftig verblockt, anstrengend (aber nett), Vicky weitesgehend flowig. Flowtrails finde ich komisch aber hey sie sind halt da.

Bisher:
2010er Cube Stereo 26" mit 140/150 und nominell 12,8 kg. Leider ist nun die Gabel kaputt und irgendwann muss man ja mal auf was neues. Aber grundsätzlich cooles Bike gewesen.
Ich geb es zu zuletzt nen Crossking hinten montiert, damit ich besser bergauf komme. Aber im Taunus ist es eh meist trocken und fest.

Meine Probleme:
Bin als Jungendlicher ziemlich gut BMX und die letzten ca. 15 Jahre MX/Enduro mit Motor gefahren, von daher mindestens gefühlt eher/etwas extremer unterwegs. Naja, auf dem MTB aber auch nicht wirklich soo extrem.
Aber nicht mehr der Jüngste (55), Medikamente und Gewicht (>90) machen uphill zum Trauerspiel und wenn ich die letzten Male endlich oben am Trail war, war die Luft fast raus, trotz viel Training.

Habe mir bisher angesehen:
Cube Stereo 140mm 27,5" in (Preis-)Varianten - im Prinzip fühlt sich das richtig an, aber wie lang gibt es 27,5" noch??
Cube Stereo C62SL 160mm, 29"
Canyon Neuron CF 8/9 130/140mm 29"
Canyon Spectral CF7 160mm 29"


War schon kurz davor, zu sagen, Neuron ist meins, dann las ich (u.a. hier im Forum), dass das eher ein Tourenfully ist.
Übertrieben gesprochen:
120mm xc-trail ist zu wenig, 160mm Enduro mit 15kg zu viel.
Am alten Stereo habe ich breitere Felgen eingespeicht (Stans, 30er Maulweite, good decision) und den Dämpfer progressiver gemacht, Dämpfer-Travel immer voll genutzt, Gabel eher nie - fand die v/h relativ schlecht balanciert, trotz ausgiebigem einstellen.

Preis:
Noch nicht sicher, sagen wir 2.500 - 4.000. Die 4 würden schon bissi weh tun, aber lieber mehr ins MTB als ins RR.

Ich bitte um Ideen, was ich mir ansehen kann/Soll. Hat jemand ne fundierte Meinung zu 27,5" ?
Ein Händler sagt, Cube streicht schon 2023 alle 27,5"er aus dem Programm, und ich möchte nicht wieder auf ein totes Pferd steigen.

So, jetzt dürft ihr loslegen, Gute Tipps oder mich zerfleischen, alles geht - Danke für jeden gut gemeinten Beitrag 8-)
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von AgentZero0

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Wenn ich das richtig verstehe suchst du ein typisches, durchschnittliches trailbike.

Orbea Occam und propain hugene kommen mir da als erstes in den Sinn.

140mm Heck Federweg mit 140mm oder 150mm Gabel. Geo modern aber gemäßigt.

Be im hugene gibt's gerade das ultimate Fahrwerk günsitg. Man kann das Bike hochwertig konfigurieren und unter 4k bleiben.

Das Occam ist hier und da auch Mal im Angebot.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von AgentZero0

Hilfreich
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Beim Occam würde sich bei deinem Gewicht ein Upgrade auf die 4-Kolben-Bremse anbieten.

Das H20 LT (150 mm Gabel) und das H10 (140 mm Gabel) sollten mit Upgrade auf "Shimano XT M8120 Hydraulic Disc" unter 4000 Euro bleiben und sind ordentlich ausgestattet.

Edit: Zur Erklärung: Die LT-Variante ist einen Tick mehr abfahrtsorientiert (dickere Gabel, etwas mehr Federweg, etwas flacherer Lenkwinkel).
 
Dann mal herzlich willkommen in der Höhle der Löwen :)

Kannst du mal noch etwas mehr über dich erzählen? Körpergröße, SL, magst du dein Fahrwerk eher komfortabel oder progressiv?
Deine Trails sagen mir leider nichts, vielleicht kannst du uns die Trails laut Singletrailskala einordnen: http://www.singletrail-skala.de/
Dazu kannst du uns auch gleich noch sagen wieviele HM du bei einer Tour so fährst, hoch und runter 8-)

Generell gesprochen, sind auch die modernen Fullys mit 120/120mm schon "abfahrtsstärker" als dein Cube. In dem Bereich sind auch viele recht leichte Bikes, um die 12,5 kg fahrfertig, zu finden.
Möchtest du das Verhältnis aus Uphill/Downhill noch weiter Richtung downhill verschieben, ist das genannte Hugene, mit dem aktuellen Angebot, ein interessanter Kandidat.
 
Das H20 LT (150 mm Gabel) und das H10 (140 mm Gabel)
🤔 Da wird man locker drüber sein, oder?

Sind noch einige Radon Slide Modelle verfügbar
https://www.bike-discount.de/de/radon-slide-trail-10.0-ms
Ein Asketen Trail sollte für deine Vorhaben aber locker reichen
https://www.bike-discount.de/de/radon-skeen-trail-9.0-1
Vielleicht kann man auch ein Schnäppchen mit einem alten Fuel EX machen.


Generell gesprochen, sind auch die modernen Fullys mit 120/120mm schon "abfahrtsstärker" als dein Cube
Der Meinung bin ich auch.
 
Die angebote häufen sich wieder. Würde jetzt nichts für UVP kaufen.
beim oaccm würde ich nach dem M30 im angebot ausschau halten. Gibts z.b. für 3519€ bei bikemailorder.
 
....machen uphill zum Trauerspiel und wenn ich die letzten Male endlich oben am Trail war, war die Luft fast raus, trotz viel Training.
Aahhh, das bin doch ich! Bergversager und Abfahrtsliebhaber 😄

Ich bin auf einem Pseudo Occam LT unterwegs. Hab ein Standard H30 gekauft und dann an diversen Stellen aufgemöbelt. Leichterer LRS, neue Reifen, starke Bremsen, anderes Cockpit, neuer Dämpfer und eine 150er Gabel. So ist das Bike bei ca. 15 kg - mit dem sicherlich nicht leichten Alurahmen halt. Wenn das Gewicht eine große Rolle spielt, dann sind die M Modelle (Carbonrahmen) sinnvoller.

Grundsätzlich halte ich das Occam für eine potentes Bike in beide Richtungen, sprich bergauf und bergab. Was mir auf dem Hobel nicht so viel Spaß macht, ist das einfache Rumtouren. Es geht schon. Aber man langweilt sich wie damals im Religionsunterricht. Das Bike will lieber klettern und runterbrettern. Klettern kann es sehr gut! Die 77° Sitzwinkel sind sehr angenehm beim Hochtreten.

Noch nicht sicher, sagen wir 2.500 - 4.000. Die 4 würden schon bissi weh tun
Kann ich verstehen. Ich habe mir auch länger gesagt "4000€ für ein MTB?! Niemals!" und irgendwann kommt man dann doch in der "neuen Realität" an. Für die 2400€, die mein H30 gekostet hat, habe ich ein gutes Bike bekommen. Aber so richtig zufrieden war ich dann erst, als noch mal ca. 1750€ reingeflossen waren. Und zack, bin ich schon bei über 4000€🤷‍♂️ Ob das jetzt in allen Belangen sinnvoll war und ich nicht direkt ein fertiges Bike für 4000€ hätte kaufen können? Bestimmt. Aber dann wäre es auch langweilig. Schrauben ist halt toll!

Hat jemand ne fundierte Meinung zu 27,5"?
Die Frage habe ich mir nicht lange gestellt. Man wird da eher etwas verrückt gemacht, wenn man dafür empfänglich ist. Mit 187cm Bauhöhe bin ich meilenweit von der "Du könntest zu klein für 29" sein" Diskussion entfernt. Ich liebe 29er! Rollt einfach super und macht mir keine Probleme. ABER: Da ist jeder anders drauf. Es gibt genügend 2m Piloten, die nichts anderes als 27,5 fahren wollen. Im Zweifel ausreichend testen und vergleichen!
27,5 wird immer seltener, ja. Aber es wird noch lange genug LRS und Ersatzteile geben. In dem Punkt würde ich mir keine Sorgen machen.
Wenn du von 26" auf 29" steigst wird dich vielleicht erst mal ein kleiner Schock einholen. War bei mir auch so. Anfangs wirken die 29er einfach nur unheimlich wuchtig. Aber das legt sich schnell und dann fühlt es sich völlig normal an. Der Mensch ist halt einfach eine Gewohnheitsgurke.

Und noch etwas Verwirrung zum Schluss:
Ich bin im Sommer ein Last Coal (Enduro mit 160/170) gefahren. Das Ding ging so gut, dass ich immer noch drüber nachdenke, mir das mal zuzulegen. Bergauf habe ich keinen Unterschied zu meinem Occam bemerkt (wirklich nicht! Ich habe mir echt Mühe gegeben es schlechter zu finden😄) und bergab hat man halt massig Reserven.

O_Occam_01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
um deine liste zu erweitern:
bird aether 9 (evt C) -> hab das näcsht größere bird und bin damit voll zufrieden, wobei mich das bike auch schon länger juckt (der unterschied ist wohl zu gering alsdass beide sinn machen)

ich fahr zurzeit parallel ein bird aeris am9 (rs dämpfer lyrik bzw stahlfeder, 160/150, ca 15 kg) und ein nukeproof reactor ( fox 150/130 luft ca 14kg) und kann bergauf kaum einen unterschied feststellen(würde bei gleichen reifen sogar das bird bevorzugen da mir das sitzwinkel da angenehmer vorkommt), und bergab funktionieren auch beide gut wenn auch unterschiedlich. (sind aber allgemein von der geometrie recht ähnlich die bikes, lenkwinkel, reach, radstand, kettenstrebe usw... einzig beim sitzwinkel und daraus resultierend oberrohrlänge untescheiden sich die zwei)
gefühlt macht die reifenwahl mehr aus als das tatsächliche gewicht beim bergauffahren. und ja ich kenn das auch wenn man bei grob 90 kg oben ankommt und schon gar keine kraft mehr hat den trail "gscheid" runter zu fahren ....

mein kollege mit dem ich recht viel bike schwört auf seine 27,5. denke für "stolperbiken und trial techniken" gibts auch wirklich vorteile mit den 27,5ern da du einfach näher am boden bist.

ich denke ein gutes bike funktioniert auf beiden Laufradgrößen. wenns dir um geschwindigkeit geht ist 29 halt das bessere teil, merkt man einfach deutlich bei flacheren passagen wieviel leichter man mitn 29er die geschwindigkeit haltet wo das 27,5 halt einfach mehr stockt. (kollege von mir der bei den rennen mitfährt ist jetzt deshalb auch umgestiegen weil er sich davon etwas mehr speed erhofft...) und bei sachen wo man sich nicht sicher ist, rollts halt einfach leichter drüber.

da ich dir mal mehr geschwindigkeit attestiere aufgrund deiner enduro vergangenheit(evt täusch ich mich, kenn die enduro(mit motor) fahrer aus unsrer region nicht in der freien wildbahn sondern meistens nur von den krankenständen ;)), würd ich schon sagen dass das 29" besser passt.


die liste von passenden bikes ist imo auch noch deutlich länger:
giant ist bei mir fast immer auf der liste, evt gibts wo ein norco optic auch im angebot, eventuell hat man heuer im herbst wieder die möglichkeit zumindest 20% auf ein neubike zu bekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Gewicht ja auch eine Rolle zu spielen scheint, hatte mein Occam in XL und 150mm Federweg auf 13,8kg gebracht. Ist meiner Meinung nach für das was es kann ein sehr guter Wert.
Aktuell läuft bei bei BMO abends dieses Live Event. Dort wird wohl heute oder nächste Tage das Occam M30 für unter 2600€ den Besitzer wechseln. Reinschauen lohnt sich also.
Ansonsten kenne ich noch 1-2 gute Orbea Händler, die auch gar nicht so weit weg von dir sind.
 
Rocky Mountain Instinct

Hab mir im Sommer eins gebraucht geholt, da mir das vorherige Bike mit 130/120 zu wenig Federweg hatte.
Das bietet viele Anpassungsmöglichkeiten, da es den Rahmen mit dem Enduro teilt. Musste nur Dämpfer und Dämpferaufnahme tauschen und fahre es gerade mit 170/160mm.
Preislich halt nicht ganz ideal, eher etwas zu teuer.
 
Dann mal herzlich willkommen in der Höhle der Löwen :)

Kannst du mal noch etwas mehr über dich erzählen? Körpergröße, SL, magst du dein Fahrwerk eher komfortabel oder progressiv?
Deine Trails sagen mir leider nichts, vielleicht kannst du uns die Trails laut Singletrailskala einordnen: http://www.singletrail-skala.de/
Dazu kannst du uns auch gleich noch sagen wieviele HM du bei einer Tour so fährst, hoch und runter 8-)

Generell gesprochen, sind auch die modernen Fullys mit 120/120mm schon "abfahrtsstärker" als dein Cube. In dem Bereich sind auch viele recht leichte Bikes, um die 12,5 kg fahrfertig, zu finden.
Möchtest du das Verhältnis aus Uphill/Downhill noch weiter Richtung downhill verschieben, ist das genannte Hugene, mit dem aktuellen Angebot, ein interessanter Kandidat.
Moin,
huch da geht mal einen Abend auf die Couch und dann so viel Antworten :)
1,80, kurze Beine(80), SL ? sagt mir nix. Aktuell leider rund 95kg, das soll wieder unter 90 gehen.
Mit der Skala hatte ich bisher nicht so viel am Hut, Einschätzung muss nicht stimmen. Die Trails haben auf der Skala wohl ein Gemisch von 0-3, paar große Brocken, 1-2 große Stufen wo Leute auch mal otb gehen. Aber das meiste ist nicht wild. Im Sommer eher fester Boden. Auf dem Altk*nig trail habe ich letztes Mal Luft bis fast 1,2 abgelassen um da durch die Steine zu kommen.
Höhenmeter varieren nach Tour, meist wohl 300-750, brauche von zu Hause bis Trails aber min 60, eher 90 Minuten, mehr, wenn ich ganz hoch will. Mit dem 9€Ticket waren es auch mal nur 30.
Komfortabel oder progressiv? In meiner Fahrwerkswelt widerspricht sich das nicht. Aber etwas Komfort braucht der alte Mann schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
gefühlt macht die reifenwahl mehr aus als das tatsächliche gewicht beim bergauffahren. und ja ich kenn das auch wenn man bei grob 90 kg oben ankommt und schon gar keine kraft mehr hat den trail "gscheid" runter zu fahren ....
sehe ich auch so. hatte aus enthusiasmus für die abfahrt ne magic mary vorne drauf. Das war schon sehr träge. Dann auf crossking hinten, nobby nic vorne - lief viel leichter und der langt hier in der Gegend auch den Berg runter.
Will daher beim Gewicht auch nicht um 1kg streiten - nur leichter ist halt immer netter.
da ich dir mal mehr geschwindigkeit attestiere aufgrund deiner enduro vergangenheit(evt täusch ich mich, kenn die enduro(mit motor) fahrer aus unsrer region nicht in der freien wildbahn sondern meistens nur von den krankenständen ;)), würd ich schon sagen dass das 29" besser passt.
Im Kopf bin ich furchtbar schnell, in real naja - bin die letzte Zeit nicht so viel gefahren - bis letztes Jahr war halt Motor Hobby #1. Dann kam ein RR dazu, das mir auch viel Spaß macht. Und kaum fuhr ich dieses Jahr mehr MTB, ging die Gabel kaputt und seit 2 Monaten kein MTB mehr. Gabel ist eigener Thread.
 
So wie ich es verstehe hast du eine längere Anfahrt bis du dann den Großteil der HM hoch trittst, korrigiere mich wenn ich falsch liege. Falls das so ist, würde ich an deiner Stelle eher zu einem Bike tendieren, welches auch in der flacheren Gefilden Spaß macht. Sprich ich würde von einem Enduro mit 29" und 170/160 oder 160/150 und zu progressiver Geo absehen.
Bei der Diskussion um das Gewicht und Reifen gebe ich mit ein paar Ausnahmen recht. Gewicht spielt eine Rolle wenn mal voll austrainiert ist, Rennen oder extrem lange Touren fährt, im welligem Terrain unterwegs ist und ständig beschleunigen muss oder Bike and Hike betreibt.
Mit den Reifen/Laufrädern kannst du ein Bike deutlich in eine andere Richtung verschieben.

Für deinen Fall würde ich nach einem modernen Trailbike suchen, ob du dann etwas mit 120/120 oder 140/140 nimmst ist auch Geschmackssache.
Du könntest dir die folgenden Bikes ja einfach mal anschauen:
YT Izzo
Canyon Spectral 125
SC Tallboy (eher gebraucht)
Transition Spur (eher gebraucht)
Propain Hugene
Occam
 
So wie ich es verstehe hast du eine längere Anfahrt bis du dann den Großteil der HM hoch trittst, korrigiere mich wenn ich falsch liege.
Ja, ich fahre von Ffm über Feldwege Richtung Feldberg (ca 30min) und den dann hoch - das ist quasi immer bergauf, anfangs wenig, später dann mehr

Falls das so ist, würde ich an deiner Stelle eher zu einem Bike tendieren, welches auch in der flacheren Gefilden Spaß macht. Sprich ich würde von einem Enduro mit 29" und 170/160 oder 160/150 und zu progressiver Geo absehen.
ja, so steht es ja eigentlich auch im ersten Beitrag. Nur sollte das Trailbike dann nicht noch Richtung XC tendieren wie scheinbar das Neuron
Du könntest dir die folgenden Bikes ja einfach mal anschauen:
YT Izzo
Canyon Spectral 125
SC Tallboy (eher gebraucht)
Transition Spur (eher gebraucht)
Propain Hugene
Occam
mache ich heute Abend nach der Arbeit....
 
ja, so steht es ja eigentlich auch im ersten Beitrag. Nur sollte das Trailbike dann nicht noch Richtung XC tendieren wie scheinbar das Neuron
Ohne, dass ich das hier beurteilen kann und möchte, gilt das Neuron hier als ziemlich überholt und ganz Aufmerksame schnuppern schon den Nachfolger kommen. Das Neuron als irgendeine Referenz herzuziehen, könnte also unter Umständen sinnlos sein.
 
Mit den Reifen/Laufrädern kannst du ein Bike deutlich in eine andere Richtung verschieben.
Ich finde auch, dass Reifen brutal viel ausmachen. Grade bei den modernen Geometrien gehen auch langhubige Räder sehr gut bergauf. Nur haben diese dann halt Reifen, die stark für die Abfahrt getrimmt sind.

Für deinen Fall würde ich nach einem modernen Trailbike suchen, ob du dann etwas mit 120/120 oder 140/140 nimmst ist auch Geschmackssache.
Seitdem ich mein Banshee Phantom habe, steht mein Enduro viel zu oft zu Hause rum. Ich finds enorm was moderne Trailbikes drauf haben.
 
Du könntest den PB Aggressive Trailbike Test einmal überfliegen:
https://www.pinkbike.com/news/video...s-ridden-and-rated-field-test-roundtable.html
Ich denke, das ist genau die Kategorie von Bike, die gut passen würde.

Von dem was bisher vorgeschlagen wurde, wäre ich beim Hugene oder Occam (eventuell LT). Das Last Glen finde ich auch sehr spannend, da bist du aber preislich und vom Gewicht her oberhalb von dem was du dir vorstellst. Das Izzo würde auch gut passen. Spectral 125 finde ich etwas speziell (Enduro-Geo mit dem Federweg von einem Trailbike). Das Spectral 29 ist tendenziell schon zu viel für deine Anforderungen. Eigentlich würde ich noch das Stumpjumper vorschlagen, aber da finde ich mittlerweile die Preise nicht mehr gerechtfertigt.
 
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