Zwischen Trail und Enduro - was geht da?

Die Gewichte werden üblicherweise auf Basis der kleinsten Rahmengröße angegeben.
Bei Trek in Größe M. Steht in der Beschreibung meist dabei
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Das Norco wäre cool.
Ich würde den Shop aber sehr genau prüfen. Auf jeden Fall auch telefonisch.

Das brandneue, gerade in der Auslieferung befindliche Modell 1000 Euro unter UVP finde ich recht verdächtig.
Nochmal kurz OT.
Anscheinend hat bike24 auch Norco im Angebot. Unter anderem auch das Optic C3 2023 in allen Größen für 3.899 statt 4.599€.
Scheint wohl so langsam wieder auch auf aktuelle Modelle ganz annehmbare Rabatte zu geben, auch deren Stahl Hardtail mit Lyrik Ultimate für 2.599 statt 3.599 UVP.
 
YT gibt S ohne schläuche usw an. Canyon in M mit schlauch.
Dazu ist das Gewicht auch immer stark ausstattungsabhängig.

Das alles führt zu erheblichen Schwankungen, und die sind eigentlich nie zugunsten des Käufers.
Bei gleichen Reifen schwankt das Gewicht ja schon um 200g (vorne und hinten). Da würde ich auf jeden Fall nicht eine Kaufentscheidung von ein paar 100g abhängig machen, zumal du davon auf dem Trail vermutlich eh nicht viel merkst bzw. andere Faktoren wichtiger sind.
 
Dank des Hinweise oben komme ich gerade von Fahrrad XXL zurück und bin das Trek Fuel EX 8 in ML und ein OCCAM H20 LT in M (hatten nix anderes) gefahren. Mag ja Riesenläden normal nicht, aber die hatten mal ne richtige Teststrecke indoor...
Das Trek rollt super leicht, selbst mit platten Reifen, die Bremsen (Shimano 4Kolben) sind Sahne, bergab um die "enge" Kurve (ja, das hatten die) lief es nice. Aber der Knox-Begrenzer ist ja mal echt Rotz. Da kann man ja nicht mal knapp 90° einschlagen. Nicht das man das oft braucht, aber ich lenke schon und gerne voll ein.
Das Occam LT in M war weniger klein als erwartet, rollt ebenso klasse, hatte dagegen aber eher mageres Bremsgefühl :-( (Shimano 2 Kolben). Ziehen, ziehen, noch mehr ziehen. Die Hebel waren auch komplett anders - eigentlich 2 gegen 1 Finger.
Sehr interessant, direkt gegeneinander zu fahren. Vom anheben nahm sich das nix, aber ich würde nie behaupten, viel Gefühl zu haben.
Aber beide waren gefühlt elend lang, Bunny Hop, Wheelie ... gar nicht so einfach damit.
Was habe ich gelernt? Fahren beide (und andere bestimmt auch) richtig gut, Komponenten sind wichtig, keines davon ist für mich perfekt....
 
Nochmal kurz OT.
Anscheinend hat bike24 auch Norco im Angebot. Unter anderem auch das Optic C3 2023 in allen Größen für 3.899 statt 4.599€.
Scheint wohl so langsam wieder auch auf aktuelle Modelle ganz annehmbare Rabatte zu geben, auch deren Stahl Hardtail mit Lyrik Ultimate für 2.599 statt 3.599 UVP.
warum baut man 125/140? Ansonsten ja echt interessant.
 
warum baut man 125/140? Ansonsten ja echt interessant.
Das Optic wird eigentlich in jedem Test für seine gute Abfahrtstauglichkeit gelobt.
Gerade auch der verbaute Super Deluxe Ultimate ist bei dem Preis schon ganz cool.
Leider konnte ich das Rad noch nicht selbst fahren, deshalb kann ich mich da auch auf keine eigene Erfahrung berufen.
Will dir hier jetzt auch nichts einreden, denke aber das würde schon gut passen.
 
...hatte dagegen aber eher mageres Bremsgefühl :-( (Shimano 2 Kolben). Ziehen, ziehen, noch mehr ziehen.
Das liegt ziemlich sicher nicht primär an den "nur" zwei Kolben, da solltest du dich nicht irritieren lassen. Gerade neue Bremsen/Scheiben sind mitunter recht schwach auf der Brust, weil sie ganz einfach noch nicht eingebremst sind.
Es kann natürlich durchaus sein, das ein grundsätzlich schwächeres Bremsenmodell verbaut war und wenn diese dann noch nicht eingebremst waren, hat man halt ein ganz mieses Bremsgefühl. Aber 4 vs. 2 Kolben sollte erst mal keinen übermäßigen Unterschied ausmachen.
 
Es werden 2 frame chips mitgeliefert (war bei meinem Slash jedenfalls so). Einer für Begrenzer, eine ohne.
https://www.trekbikes.com/us/en_US/...-degree-headset-non-block-frame-chip/p/33867/
Bin nicht über Nacht zum Knox Block Experten geworden, aber es gibt wohl je nach Rahmen/Gabel Unterschiede, wieviel Platz da ist.
Ich habe einige Berichte von verbogenen Rahmen gehört nach Unfällen, wo eben die Gabel anschlug. Manche machen den reverse spacer rein, u, mehr Platz zu haben.
How auch ever: Wenn das Dingen den Rahmen verbeult, isses halt kacke.
 
Bin nicht über Nacht zum Knox Block Experten geworden, aber es gibt wohl je nach Rahmen/Gabel Unterschiede, wieviel Platz da ist.
Ich habe einige Berichte von verbogenen Rahmen gehört nach Unfällen, wo eben die Gabel anschlug. Manche machen den reverse spacer rein, u, mehr Platz zu haben.
How auch ever: Wenn das Dingen den Rahmen verbeult, isses halt kacke.
Ich glaube Alltagsprobleme hast Du eher in engen Kellergängen oder beim Verladen im Kofferraum und bei Spitzkehren.
Wenn Du Dich regelmäßig ins Gemüse schmeißt, wird der Knock-Block den Rahmen schützen, dafür gibt es an anderen Stellen Dellen. Sonst sehe ich keinen Riesen-Nutzen. Ein Kumpel von mir fährt seit 2 Jahren ein Fuel Ex. Der hat das Ding bei seinen 3-4 Stürzen noch nie gebraucht, flucht aber beim gelegentlichen Verladen des Rads ins Auto. Der denkt bspw. aktuell über den Umbau/Abbau nach.
 
Das würde ich ja schon fast als fehlkonstruktion bezeichnen. 🤔
da bist du nicht der einzige; glaube, die geben das auch gerade wieder auf. Lösung für das Problem ist schlimmer als das Problem (Steifigkeit mit Kurve im Rohr)
Beim fuel gestern ist es "eng" im Sinne von bin nicht sicher, ob es durch gehen würde - kann man aber auch schlecht im Laden messen/testen. Mit dem reverse spacer könnte es gehen, aber das fände ich auch doof - das Ding ist schon genug flach nach hinten (Sitz Steurkopf- und Sattelrohr-Winkel - Man hat das wie du geschrieben hattest, tatsächlich etwas gemerkt, dass man weiter hinten sitzt, hab aber leider vergessen zu scshauen, wie der Sattel eingestellt war).
 
Aber der Knox-Begrenzer ist ja mal echt Rotz. Da kann man ja nicht mal knapp 90° einschlagen. Nicht das man das oft braucht, aber ich lenke schon und gerne voll ein.
Mein Bike (kein Trek) hat auch so einen Knock-Block. Da dachte auch, das wird zu Problemen in Spitzkehren führen, ist aber nicht so. So weit lenkt man auf dem Trail niemals ein, eher wird man mit den Beinen an den Lenker anstossen, wg. der breiteren Lenker ggü. zu früher. Nur beim Hantieren mit dem Bike im Stehen fällt mir der Knock-Lock-Begrenzer auf, ist dann aber eigentlich egal.
Das Occam LT in M war weniger klein als erwartet, rollt ebenso klasse, hatte dagegen aber eher mageres Bremsgefühl :-( (Shimano 2 Kolben). Ziehen, ziehen, noch mehr ziehen. Die Hebel waren auch komplett anders - eigentlich 2 gegen 1 Finger.
Dir ist aber schon klar, daß die Bremsbeläge im Laden sicher nicht eingefahren waren. Eingefahren wird die Wirkung schon ganz anders sein. Wie stark Bremsen sind, kann man wohl eher im Forum erfahren.

Aber beide waren gefühlt elend lang, Bunny Hop, Wheelie ... gar nicht so einfach damit.
Die neuen 29er mit flachem Lenkwinkel wirken eigentlich alle wie Langholzlaster, im Vergleich zu den alten 'putzigen' 26ern. Der Lenkwinkel, der längere Reach, sowie die 29er LRS machen das aus. Ist aber auf dem Trail nicht groß von Bedeutung. Im Gegenteil, mit den neuen Rädern kann man auf einmal überall durchfahren, wo du mit nem 26er steckengeblieben wärst.
 
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Mein Bike (kein Trek) hat auch so einen Knock-Block. Da dachte auch, das wird zu Problemen in Spitzkehren führen, ist aber nicht so. So weit lenkt man auf dem Trail niemals ein, eher wird man mit den Beinen an den Lenker anstossen, wg. der breiteren Lenker ggü. zu früher. Nur beim hantieren mit dem Bike fällt mir der Knock-Lock-Begrenzer auf, ist dann aber eigentlich egal.
Denke auch, dass es beim fahren maximal auffällt, aber kein Problem ist. Aber doof ist es halt beim Rangieren oder falls es mal wirft und der Lenker doch anschlät, siehe verlinkten Beitrag und was ich ergoogelt habe.
Dir ist aber schon klar, daß die Bremsbeläge im Laden sicher nicht eingefahren waren. Eingefahren wird die Wirkung schon ganz anders sein. Wie stark Bremsen sind, kann man wohl eher im Forum erfahren.
ok.. Das trifft aber auf beide im Laden zu. Ich glaub ja auch gerne, dass die wirkung besser wird nach Einfahren - aber der knackige Bremspunkt?
Die neuen 29er mit flachem Lenkwinkel wirken eigentlich alle wie Langholzlaster, im Vergleich zu den alten 'putzigen' 26ern. Der Lenkwinkel, der längere Reach, sowie die 29er LRS machen das aus. Ist aber auf dem Trail nicht groß von Bedeutung.
Klar, Länge läuft, das ist mir klar. Bergab ist das gut, deswegen wurde es ja gemacht.
Aber auf der anderen Seite halt weniger verspielt, Vorderrad anheben, Bunny Hop, enge Kurven. Egal, so sind ja alle.
Frag mich grad, ob ich noch mal versuche, Occam M gegen L - und ob es vielleicht doch ein LT werden sollte wegen Dämpfer und Gabel...
 
Wenn du ein modernes Trail-Bike suchst, solltest du vorallem auf 4 Dinge achten:

  • 29er LRS, die überrollen einfach supersicher Hindernisse, wo du dich mit nem 26er schnell festfährst.
  • ein flacher Lenkwinkel um 66°
  • ein steiler Sitzwinkel verbessert stark die Uphillfähigkeit. Mein persönliches Maß ist immer, um sich sich nicht von Zahlen austricksen zu lassen: Sattel auf Fahrhöhe, dann sollte die Senkrechte aus dem Tretlager ungefähr an die Sattelspitze herankommen. Je weiter die Sattelspitze zurück ist, umso schlechter für dich.
  • ein deutlich längerer Reach als früher, um bei gleichzeitig sehr kurzem Vorbau sicher einen DH fahren zu können.

Darüberhinaus erleichtern gerade sehr leichte Laufräder plus leichten Reifen bei den großen 29ern das Beschleunigen und führen erst dadurch zu einem flotten Fahrgefühl, für BunnyHops natürlich auch. Kann man aber auch nachrüsten.
 
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