Zyklusbasiertes Training: Warum wir Frauen nicht wie „kleine Männer“ trainieren sollten

Zyklusbasiertes Training: Warum wir Frauen nicht wie „kleine Männer“ trainieren sollten

Welchen Einfluss hat eigentlich der weibliche Zyklus auf die Anforderungen von Leistungssport? Unsere Autorin und XC-Racerin Theresia Schwenk hat ihr Training vor zwei Jahren angepasst. Hier gibt sie einen Einblick in ihr zyklusbasiertes Training, samt Tipps und Informationen rund um das Thema.

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Zyklusbasiertes Training: Warum wir Frauen nicht wie „kleine Männer“ trainieren sollten

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Da fallen einem die dicken Schuppen von den Augen! Interessanter Artikel über ein Thema, welches ja eigentlich deutlichst auf der Hand liegt, aber vom Balken vor den Köpfen verdeckt wird oder besser wurde. Ich denke es ist nicht verkehrt, für diesen Beitrag hier Respekt zu zollen. Wie weit ist dieses Thema denn so insgesamt in der Trainingswelt verbreitet?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von TheresiaSchwenk

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Finde ich gut, dass immer mehr offen über dieses Thema gesprochen und berichtet wird. Ich glaube es gibt immer noch viel zu wenige Trainer und Trainerinnen, die sich wirklich mit diesem Thema befassen. Vor allem, wenn es um Leistungssport schon im Jugendalter geht, fehlt es da extrem an Aufklärung. Ich kenne zumindest keine Jugendliche oder junge Erwachsene die z.B. im Leistungs-Schwimmtraining auf ihren Zyklus achtet, da werden eben Bahnen runter gerotzt, wenn es der Trainer gerne möchte.
Ich verfolge Laura Phlipp schon seit längerem und hoffe, dass sich diese "Trainingsmethodik" für Frauen auch mehr außerhalb von KickAss Sports verbreitet, damit mehr Frauen Zugang dazu bekommen können und das Sprechen über den Zyklus einfach normalisiert wird.
 
Wie weit ist dieses Thema denn so insgesamt in der Trainingswelt verbreitet?
Ich zumindest kenne keinen einzigen Trainer oder Trainerin die in einem Verein arbeitet und das Thema beachtet, egal ob Breitensport oder Leistungssport.
Wenn man aber dementsprechend Geld in die Hand nimmt, um sich selbst einen auszusuchen, dann wird man bestimmt fündig, aber genau das ist ja das Problem. Solche Themen sollten eigentlich selbstverständlicher sein und nicht nur eine Nische.
 
Ich zumindest kenne keinen einzigen Trainer oder Trainerin die in einem Verein arbeitet und das Thema beachtet, egal ob Breitensport oder Leistungssport.
Wenn man aber dementsprechend Geld in die Hand nimmt, um sich selbst einen auszusuchen, dann wird man bestimmt fündig, aber genau das ist ja das Problem. Solche Themen sollten eigentlich selbstverständlicher sein und nicht nur eine Nische.

Yvonne van Vlerken, Laura Philipp haben das Thema im deutschsprachigen Raum schon vor 2 Jahren viel gemacht. Laura hat eine eigene Youtubeserie 2020 dazu rausgebracht. Es tut einfach nicht schlecht als Sportler auch in anderen Bereichen Ausschau zu halten (sind beide als Trainer tätig, bei Laura ihr Mann)
 
Yvonne van Vlerken, Laura Philipp haben das Thema im deutschsprachigen Raum schon vor 2 Jahren viel gemacht. Laura hat eine eigene Youtubeserie 2020 dazu rausgebracht. Es tut einfach nicht schlecht als Sportler auch in anderen Bereichen Ausschau zu halten (sind beide als Trainer tätig, bei Laura ihr Mann)
Das ist mir bewusst, habe ja schon geschrieben, dass ich Laura Philipp schon länger verfolge. Und ich rede nicht nur von Radvereinen, sondern Sportvereine allgemein: Fußball, Handball, Schwimmen, Leichtathletik, etc. und dort kenne ich keinen einzigen Trainer oder Trainerin in einem stink normalen Verein, die das interessiert. Das was du da sagst, ist genau das was ich meine: Diese Leute machen dir die Trainingspläne ja nicht um sonst, sondern du musst das entsprechende Kleingeld haben.
 
Bei einem Mannschaftssport im Amateurbereich ist das nicht leistbar für den Trainer/in. Bei bestenfalls 2x Training pro Woche wo hoffentlich einigermaßen alle da sind hat man genügend Koordi-Aufwand, da kann man natürlich keine 15-20 versch. Trainingseinheiten individuell für jede Spielerin in eines einbauen.

Das müssten die Spielerinnen dann selbst steuern.
Das könnte man aber ansprechen, vorschlagen.
 
Klar für einen Wald und Wiesen Trainer ist das nicht umsetzbar, brauch er aber auch nicht, für ihn reicht es wenn er sensibel mit dem Thema umgehen und nicht von allen immer alles abverlangt.
Ab einem gewissen Leistungsniveau sollte das Thema aber in die Trainingssteuerung mit einfließen und das nicht pauschal sondern individuell.
Habe mich in meiner Jugend und als junger Erwachsene, als Sportschütze betätigt und das halbwegs erfolgreich, hatten dort erst einen Mann als Trainer, der hat unsere beste Schützin immer fertig gemacht wenn sie alle paar Wochen schlechte Ergebnisse ablieferte.
Habe mir gedacht das es mit dem Zyklus zu tun hatte, habe ihn das gesagt und seine Antwort war, die soll nicht jammern sondern abliefern.
Nach Gesprächen mit dem Vorstand wurde er abgesägt und durch eine Trainerin ersetzt, hat ihr natürlich nicht geholfen, aber den Druck genommen.
Das was in den 80/90er Jahren und wirklich weiter ist man heute auch noch nicht, traurig.
 
Finde ich gut, dass immer mehr offen über dieses Thema gesprochen und berichtet wird. Ich glaube es gibt immer noch viel zu wenige Trainer und Trainerinnen, die sich wirklich mit diesem Thema befassen. Vor allem, wenn es um Leistungssport schon im Jugendalter geht, fehlt es da extrem an Aufklärung. Ich kenne zumindest keine Jugendliche oder junge Erwachsene die z.B. im Leistungs-Schwimmtraining auf ihren Zyklus achtet, da werden eben Bahnen runter gerotzt, wenn es der Trainer gerne möchte.
Ich verfolge Laura Phlipp schon seit längerem und hoffe, dass sich diese "Trainingsmethodik" für Frauen auch mehr außerhalb von KickAss Sports verbreitet, damit mehr Frauen Zugang dazu bekommen können und das Sprechen über den Zyklus einfach normalisiert wird.
Einen Grund für die Nicht-Beachtung hat Theresia ja schon selbst benannt:
"Für mich war das Thema teilweise mit Scham behaftet. Ein viel größeres Problem war aber die riesengroße Unsicherheit rund um meinen Zyklus. Hätte ich als Jugendliche und junge Erwachsene besser gewusst, wie stark mich Hormone beeinflussen, hätte ich früher mehr darüber wissen wollen. Meine Periode war fernab meiner Familie, mit der ich immer offen darüber sprechen konnte, ein Tabuthema."

Und jetzt mal aus meiner Sicht als Trainer im Nachwuchs-Bereich:
Gemischte Trainingsgruppe Radsport (Jungs und Mädels), Ehrenamt, 2x wöchentliches Vereinstraining, an jedem 2. Wochenende Wettkämpfe zu betreuen und dazu das große und sensible Thema "Belästigung im Jugendsport" - für ein detailliertes Gespräch mit einer 12 oder 13jährigen über dieses sehr intime Thema ist da faktisch kein Platz. Ich denke, das wird in der Breite von den Trainern nicht zu leisten sein, allerdings kann uns ein Bewusstsein und Offenheit hinsichtlich des Themas bei allen Beteiligten (Sportlerinnen, Eltern, Trainer) den Weg zur Verbesserung bereiten.
Die Notwendigkeit ist unbestritten.
 
Klar für einen Wald und Wiesen Trainer ist das nicht umsetzbar, brauch er aber auch nicht, für ihn reicht es wenn er sensibel mit dem Thema umgehen und nicht von allen immer alles abverlangt.
Ab einem gewissen Leistungsniveau sollte das Thema aber in die Trainingssteuerung mit einfließen und das nicht pauschal sondern individuell.
Habe mich in meiner Jugend und als junger Erwachsene, als Sportschütze betätigt und das halbwegs erfolgreich, hatten dort erst einen Mann als Trainer, der hat unsere beste Schützin immer fertig gemacht wenn sie alle paar Wochen schlechte Ergebnisse ablieferte.
Habe mir gedacht das es mit dem Zyklus zu tun hatte, habe ihn das gesagt und seine Antwort war, die soll nicht jammern sondern abliefern.
Nach Gesprächen mit dem Vorstand wurde er abgesägt und durch eine Trainerin ersetzt, hat ihr natürlich nicht geholfen, aber den Druck genommen.
Das was in den 80/90er Jahren und wirklich weiter ist man heute auch noch nicht, traurig.
Oh, den "seelischen Missbrauch" kenne ich aber aus aktueller eigener Erfahrung auch von Trainer-Kolleginnen in einem Alter (Anfang 20), von dem ein "alter weißer Mann" wie ich eher denkt, dass sowas lange überwunden sein sollte.
Dieser Scheiß ist leider also weder alters- noch geschlechtsabhängig.
 
Habe ich nie behauptet und wer sind die "alten weißen Männern" ?
Fakt ist dem Thema wird zu wenig Beachtung geboten, im Sportvereinen ohne hohen Leistungsanspruch muss man es auch nicht wirklich zwischen Trainer und Tranierender thematisieren, aber wenn Fragen kommen zumindest Grundkenntnisse haben und bei Leistungsschwankungen sensibel reagieren.
 
Mich würde mal interessieren, ob der männliche Zyklus beim Training im Leistungssport ein Thema ist. Wird da anhand der verschiedenen Testosteronlevel am Tag das Training strukturiert?

Hat da jemand Erfahrungswerte?
 
Habe ich nie behauptet und wer sind die "alten weißen Männern" ?
Fakt ist dem Thema wird zu wenig Beachtung geboten, im Sportvereinen ohne hohen Leistungsanspruch muss man es auch nicht wirklich zwischen Trainer und Tranierender thematisieren, aber wenn Fragen kommen zumindest Grundkenntnisse haben und bei Leistungsschwankungen sensibel reagieren.
Oh, ich habe Dir keine Behauptung unterstellt ;-) sondern nur die Problematik etwas ausgemalt.
"Alte weiße Männer wie ich" - kann ich für meinen Fall noch genauer spezifizieren, aber das gehört nicht wirklich hierher. Den gehypten Diskurs zu diesem Thema kennst Du sicher auch, ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass das Thema nicht schwarz-und-weiß ist. Obwohl ich genügend Beispiele aus den Strukturen von Sportvereinen und -verbänden kenne: Männer jenseits der 60 dominieren absolut. Da haben es solche Themen leider schwer und andere wichtige Dinge auch.
Trainingsmethodisch ist man auch in der Ausbildung zum typischen C-Lizenz-Trainer eher noch in den 80er oder 90er Jahren stehen geblieben. Ausnahmen bestätigen dabei die Regel, beruhen aber rein auf Eigeninitiative der jeweils handelnden Personen, also des Trainers.
 
Habe ich nie behauptet und wer sind die "alten weißen Männern" ?
Fakt ist dem Thema wird zu wenig Beachtung geboten, im Sportvereinen ohne hohen Leistungsanspruch muss man es auch nicht wirklich zwischen Trainer und Tranierender thematisieren, aber wenn Fragen kommen zumindest Grundkenntnisse haben und bei Leistungsschwankungen sensibel reagieren.

Das wäre aber beim Thema Ernährung usw auch der Fall und da reichen die Grundkenntnisse auch nicht gerade weit. Ernährung ist ebenso ein w

Mich würde mal interessieren, ob der männliche Zyklus beim Training im Leistungssport ein Thema ist. Wird da anhand der verschiedenen Testosteronlevel am Tag das Training strukturiert?

Hat da jemand Erfahrungswerte?
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Das wäre für Lupine eine super Werbung. Killt sich halt mit dem zirkadianen Zyklus. Denke das wäre ein Nachteil, in Bezug auf Stresshormone bedingt durch die Aktivität. Eher interessant mit der Körpertemperatur, die ist morgens auch am niedrigsten, und die Körper(kern)temperatur ist trainingstechnisch auch ein limitierender Faktor (morgens wäre es zudem auch noch kühler im Tagesverlauf). Könnte man härter trainieren, bei besserem Kühlungseffekt, oder wahrscheinlich bei geringerer Schweißrate (Luftfeuchte nicht berücksichtigt, die wäre morgens auch wahrscheinlich höher, denke da an Nebel und Tau).
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Sehr verwunderlich dass das Thema selbst im Profibereich so wenig berücksichtigt wird. Bei allen anderen Dingen wird ja jede noch so kleine Optimierung genutzt um die Leistung zu steigern.

Das wäre aber beim Thema Ernährung usw auch der Fall und da reichen die Grundkenntnisse auch nicht gerade weit. Ernährung ist ebenso ein w


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Das wäre für Lupine eine super Werbung. Killt sich halt mit dem zirkadianen Zyklus. Denke das wäre ein Nachteil, in Bezug auf Stresshormone bedingt durch die Aktivität. Eher interessant mit der Körpertemperatur, die ist morgens auch am niedrigsten, und die Körper(kern)temperatur ist trainingstechnisch auch ein limitierender Faktor (morgens wäre es zudem auch noch kühler im Tagesverlauf). Könnte man härter trainieren, bei besserem Kühlungseffekt, oder wahrscheinlich bei geringerer Schweißrate (Luftfeuchte nicht berücksichtigt, die wäre morgens auch wahrscheinlich höher, denke da an Nebel und Tau).Anhang anzeigen 1507949
Hängt das denn wirklich an der Tageszeit, wie die Grafiken suggerieren, oder am individuellen Schlaf/Wach Rhytmus?
 
Sehr verwunderlich dass das Thema selbst im Profibereich so wenig berücksichtigt wird. Bei allen anderen Dingen wird ja jede noch so kleine Optimierung genutzt um die Leistung zu steigern.


Hängt das denn wirklich an der Tageszeit, wie die Grafiken suggerieren, oder am individuellen Schlaf/Wach Rhytmus?
Im professionellen Bereich ist die - auch zeitliche - Abstimmung von mehreren Einheiten unterschiedlichen Inhalts und Ruhezeiten / Energiezufuhr durchaus gegeben, der Tagesgang ist ja als "Bio-Rhythmus" nix neues an sich.
Aber dieser Rhythmus ist wie schon gesagt auch durchaus individuell und wird nur mit bewusster Rückmeldung des Sportlers funktionieren. Auf Rückmeldung und dem Idealbild des "mitdenkenden Sportlers" beruht sowieso jedes erfolgreiche Training im Hochleistungsbereich. Allerdings muss der Trainer genau diese Interaktion anstoßen.
 
was ist mit kleinen männern die glauben eine frau zu sein?

Troll? Glauben, daß sie es sind oder fühlen sich eben als Frau? Glauben ist Wissen minus Fakten ... Können z.B. ihren Hormonhaushalt analysieren lassen und nachher ggf. die im Artikel stehenden Erkenntnisse beherzigen. Oder eben nen anderen Thread eröffnen.
 
z.B. im Leistungs-Schwimmtraining auf ihren Zyklus achtet, da werden eben Bahnen runter gerotzt, wenn es der Trainer gerne möchte.
Super kompliziert. Es wird ja Kolonne geschwommen und die Position muss "erarbeitet und verteidigt" werden. Das sollte um das Alter der beginnenden weiblichen Menstruation langsam wieder abnehmen, aber das wurde halt wirklich über Jahre eingeprägt.
Ich werde dennoch meine Töchter noch einmal darauf hinweisen, dass sie bitte auf ihren Körper hören sollen.
Ab einem gewissen Leistungsniveau sollte das Thema aber in die Trainingssteuerung mit einfließen und das nicht pauschal sondern individuell.
Gerade im Schwimmbereich wirklich schwierig, weil die Plätze im Becken rar sind.
Meine Kinder trainieren mit Schwimmern auf dem Niveau DM zusammen.
 
Hallo zusammen,

es freut mich sehr, dass ihr so viel über dieses Thema diskutiert und es als wichtig anerkennt. 😊

Ich finde, dass auch TrainerInnen in Mannschaftssportarten darauf Rücksicht nehmen können. Natürlich kann man beispielsweise bei gemeinsamen Trainings nicht unbedingt auf den Zyklus jeder einzelner Frau eingehen, aber mit einem offenen Umgang mit dem Zyklus wäre bestimmt schon sehr viel erreicht.

Zudem finde ich es extrem wichtig, dass es auch bei Kindern und vor allem Jugendlichen kein Tabuthema ist. Ich verstehe, dass der offene Umgang damit in Vereinsstrukturen oft nicht leicht ist, da die Mehrzahl der Eltern der Kinder/Jugendliche auch wenig Ahnung davon haben und die Offenheit mit dem Thema teilweise bestimmt überfordert. Dennoch finde ich es wichtig, dass auch dort mehr Offenheit gelebt wird. Wie cool wäre es, wenn beispielsweise eine junge Sportlerin ihrem Trainer erzählt, dass sie gerade ihre Periode hat und sich deshalb heute nicht so gut fühlt. Natürlich hilft das auch nur, wenn der/die TrainerIn dafür Verständnis hat und sich zumindest ein bisschen damit auskennt. Ich würde mir das von mir damals jedenfalls gewünscht haben und ich denke, dass ich so auch noch mehr Spaß am Sport gehabt hätte.

Wenn ihr spezifische Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in den Kommentaren schreiben. Vielleicht gibt es noch eine Fortsetzung meines Berichts 😬

Liebe Grüße
Theresia
 
Ich finde, dass auch TrainerInnen in Mannschaftssportarten darauf Rücksicht nehmen können. Natürlich kann man beispielsweise bei gemeinsamen Trainings nicht unbedingt auf den Zyklus jeder einzelner Frau eingehen, aber mit einem offenen Umgang mit dem Zyklus wäre bestimmt schon sehr viel erreicht.

Zudem finde ich es extrem wichtig, dass es auch bei Kindern und vor allem Jugendlichen kein Tabuthema ist. Ich verstehe, dass der offene Umgang damit in Vereinsstrukturen oft nicht leicht ist, da die Mehrzahl der Eltern der Kinder/Jugendliche auch wenig Ahnung davon haben und die Offenheit mit dem Thema teilweise bestimmt überfordert. Dennoch finde ich es wichtig, dass auch dort mehr Offenheit gelebt wird. Wie cool wäre es, wenn beispielsweise eine junge Sportlerin ihrem Trainer erzählt, dass sie gerade ihre Periode hat und sich deshalb heute nicht so gut fühlt. Natürlich hilft das auch nur, wenn der/die TrainerIn dafür Verständnis hat und sich zumindest ein bisschen damit auskennt. Ich würde mir das von mir damals jedenfalls gewünscht haben und ich denke, dass ich so auch noch mehr Spaß am Sport gehabt hätte.

Das zumindest hatte ich teilweise, es hieß bei den Mädels nur oft zB "Bauchweh" oder ein anderes Codewort 🥷
Und dann musste man noch bissl sortieren wer nur zu hart feiern war und wer wirklich Recht hatte :o
 
Troll? Glauben, daß sie es sind oder fühlen sich eben als Frau? Glauben ist Wissen minus Fakten ... Können z.B. ihren Hormonhaushalt analysieren lassen und nachher ggf. die im Artikel stehenden Erkenntnisse beherzigen. Oder eben nen anderen Thread eröffnen.
das war eine spitze in richtung der inklusiven sprachregelung der redaktion…

korrekt wäre:

„Zyklusbasiertes Training: Warum wir Menschen die menstruieren nicht wie „kleine Menschen die nicht menstruieren“ trainieren sollten“

wobei das klein eigentlich auch schon diskriminierend ist. ich erwarte eine umgehende korrektur!
 
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