Pyga Onetwenty650 – robustes Trailbike im Fahrbericht

Pyga Onetwenty650 – robustes Trailbike im Fahrbericht

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Pyga heißt die neue Marke von Patrick Morewood und nach einigen vielversprechenden Prototypen [Link zum Artikel des ersten Prototypens] haben wir mit dem Pyga OneTwenty650 das erste Testrad des südafrikanischen Herstellers mit bei den 24h von Finale Ligure gehabt. Trotz des reduzierten Federwegs soll das Rad nicht nur auf XC-lastigen Strecken Spaß machen, sondern auch auf dem Weg ins Tal und in der Luft mit einer spaßorientierten Geometrie für Fahrvergnügen sorgen. Wie sich das 120mm Bike mit 650b-Laufrädern im Renn- und Traileinsatz geschlagen hat, erfahrt ihr hier.

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Pyga Onetwenty650 – robustes Trailbike im Fahrbericht
 
Boah, schönes bike ! Da könnte ich fast schwach werden !

Was für ein Dämpfer könnte eine bessere Kennlinie bringen ?
 
interessant, dass die achse und die bremse hinten voneinander "entkoppelt" sind, sollte dann sowas wie ein umgelenkter eingelenker mit bremsmomentabstützung sein. gibts sowas schon in anderen bikes ind der form? coooles teil!
 
Schöner Bericht, der genau die gleichen "Kritik"Punkte aufführt, die ich selbst nach kurzer Testfahrt in meinem kurzen Fahrbericht zu bemängeln habe:
Keine Reverb Stealth möglich
Hinterbaukennlinie sorgt für sehr straffen Hinterbau

Etwas schade für sehr große Biker: es gibt keinen XL Rahmen. Dafür trägt dann der "L" Rahmen zur verspielten Fahrweise bei. ;)


Sonst fährt sich das Bike in der Tat sehr gut!

Besonderes Augenmerk sollte man der Lackierung widmen. Dem "Lava Orange" sind kleine Goldpartikel bei gemischt, die je nach Sonnen/Lichteinfall durch schimmern = sehr Schick!
 
Schönes Bike, aber warum meinen immer mehr Firmen das sie direkt reich werden müssen durch überzogene Rahmen bzw. Teilepreise?
 
Sei noch erwähnt, dass dies schon die Variante fürs ziemlich heftige Gelände ist.
Wer viel flacheres Terrain, oder viel Anfahrt hat, für den gibt es noch das Oneten 29. Aber bitte nicht unterschätzen. Auch die Trail-Performance dieses Bikes ist erstaunlich. Einfach mal im Pyga/Cotic Herstellerforum gucken.
Was vielleicht im Test nicht so rauskam, ist, wie ruhig der Hinterbau bergauf bleibt. Ich bei meinem Oneten habe ich noch nicht einmal den Dämpfer in Platform oder gar Lockout gestellt. Im Wiegetritt ist der Hinterbau natürlich spürbar, aber durch die größer Belastung auf der Gabel (die dann in Lockout kommt) habe ich auch hier kein Bedürfniss den Dämpfer anzupacken.
Bestätigen kann ich die nicht ganz passende Progression (Oneten 29 hat exact die gleiche Hinterbau-Konstruktion). Aber ich denke, dass hier die Gravity Gene des Herrn Morewood durchkommen und das Rad nicht wirklich an der von ihm gedachten Einsatz-Grenze bewegt wurde. Trotzdem spricht der Hinterbau fein an und es ist ausreichend Federweg da.
 
Schönes Bike, aber warum meinen immer mehr Firmen das sie direkt reich werden müssen durch überzogene Rahmen bzw. Teilepreise?

Der Rahmen ist bestimmt nicht billig. Aber schau dir mal selbst von Großserien-Herstellern wie Specialized die Preis für nen Alu-Fully-Rahmenkit (also inkl. Dämpfer an). Und ein Kleinserien-Hersteller muß seine Kosten auf ne wesentlich kleiner Stückzahl umlegen.
Teile entscheidest du ja an der Stelle selbst. Man muß keine Rotor fahren (ich halte ne Rotor am MTB eh für M..ll :D). Ne solide XT Ausstattung o.ä. und kostenbewußte Wahl bei Gabel und LRS halten die Kosten dann im Rahmen.
Das Onetwenty (wie das Oneten) kann eben eventuell auch mehrere Bikes ersetzen. Das relativiert die Kosten auch wieder etwas. Zudem es einem dann jederzeit die Entscheidung läßt auf heftigere Sachen abzubiegen, wenn sie mal gerade vorbeikommen. :daumen:
 
Ich glaube die Ausstattung mit der XX Gruppe und den Rotor Kurbeln war jetzt nicht super optimal. Ein Type 2 Schaltwerk mit stärkerer Kettenspannung wäre besser gewesen und die Rotor ist sicher zu experimentell. Das Ansprechverhalten und die Performance des Hinterbaus/Dämpfers finde ich persönlich ganz gelungen, es ist einfach ein guter Kompromiss. Wippt sich bergauf nicht zu Tote :)
 
Macht mich irgendwie wuschig;-).
Mit anderem Dämpfer, Kurbel und den Federweg auf das max. ausgereizt, könnte das mein nächstes AM werden. Die Farbe ist megage...l!!! Und die Verarbeitung sieht top aus, so das auch schwere Biker glücklich werden.
 
Macht mich irgendwie wuschig;-).
Mit anderem Dämpfer, Kurbel und den Federweg auf das max. ausgereizt, könnte das mein nächstes AM werden. Die Farbe ist megage...l!!! Und die Verarbeitung sieht top aus, so das auch schwere Biker glücklich werden.

Nicht unbedingt anderen Dämpfer, aber du kannst mit dem Tune spielen.
Und die Farbe mußt du dir in Natura ansehen, dass ist schon fast ne Candy Lackierung. Wenns dir so schon in den Fingern juckt....:D
Der Rahmen ist von der Steifigkeit/Robustheit über jeden Zweifel erhaben. Da kriegste höchsten den Lack kaputt.
 
Auch wenn man jetzt vermutlich auf Grund des üblichen "Blablas" gesteinigt wird, aber ich finde es langweilig. Sieht aus wie viele andere Trail/Endurobikes auch, da gibts interessanteres.
 
Auch wenn man jetzt vermutlich auf Grund des üblichen "Blablas" gesteinigt wird, aber ich finde es langweilig. Sieht aus wie viele andere Trail/Endurobikes auch, da gibts interessanteres.

Steinigen nicht direkt... :D
Mußt es dir mal in Natura ansehen. Rohrform, Farbe und Verarbeitungsqualität sind schon was anderes. Und auch ein paar Details die nicht auf den ersten Blick auffallen, wie z.B. die Form des Unterrohrs am Tretlager. Da es aber im 650B Lager mehr traillastige Bikes gibt, fällt es mit Sicherheit nicht so extrem auf. Mir ist aber so ein klassisch-stilvolles Design, sauber gemacht, lieber, also hier und da noch irgend ein Rohr reinzuzimmern um damit aufzufallen.
Für mein Oneten 29 sieht das schon anders aus, dass fällt richtig auf, weil es wenig ähnliche Designs im 29er Bereich gibt.
 
Verstehe nicht so recht, warum man anstatt des verbauten 200x51 Dämpfers nicht gleich einen einen 200x57er eingebaut hat. Die 14 mm mehr Federweg hätten sicher nicht geschadet und zu den angepeilten 130 - 140 mm Gabeln gut gepasst. Oder schlägt dann schon irgendwas an?
 
Kommt nur mir die Bremsaufnahme spanisch vor?
Da müsste es doch beim Einfedern eine Relativbewegung von der Achse weg entstehen. Da die Aufnahme ja an der Druckstrebe montiert ist und nicht an der Kettenstrebe.
Klingt für mich nicht nach einem gesunden Bremsverhalten...
An sonsten sehr schick!
 
@Kampfgiraffe: Wir haben das ohne Dämpfer probiert und ja, ohne Last ist ein Verhärten der Federung bei gezogener Bremse spürbar gewesen. Der Winkel ist jedoch sehr klein und auf dem Trail haben wir davon nichts gespürt.
 
Jetzt wo ich nochmal drüber nachdenke könnte ja auch das Verhalten des Dämpfers darauf zurück zu führen sein. "Grobe Vermutung"
Gruß Kai
 
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