Test: Chromag Scarab Pedale - bis zu 42 Pins für maximalen Grip?

Die Frage, was ein gutes Flatpedal ausmacht, stellen wir uns immer wieder: Im jüngsten Fall haben wir uns daher die aus Kanada stammenden Chromag Scarab Pedale an verschiedene Testräder geschraubt und unter verschiedensten Bedingungen getestet, was diese rot eloxierten Treter zu leisten im Stande sind. Dabei ging es von Finale Ligure über nasse Hänge im Alpenvorland hin zu den spätsommerlichen Bedingungen in Lenzerheide, wo wir den Test zum Abschluss gebracht haben. Unsere Erfahrungen mit dem Chromag Scarab Pedal haben wir in diesem Fahrbericht für euch zusammengefasst.


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Ich frag mich immer wieder warum sie nicht mal leichteres zeug machen...
Ich mein wer kauft denn noch Pedale zu so einem Preis und so einem Gewicht.

Es gibt vermutl günstigere die dann nochmal 30g schwerer sind, da isses dann egal ...
 
meine erfahrung ist das viele pins, die aber meist zu kurz sind, nicht viel bringen. hab an meinem trail seeker pro pedal nur noch 12 pins. diese aber durch wesentlich längere getauscht. ergebnis ist ein nie gekannter grip, kein mehr an gewicht, leichter zu reinigen und der schuh findet leichter seine position...
 
Ich frag mich immer wieder warum sie nicht mal leichteres zeug machen...
Ich mein wer kauft denn noch Pedale zu so einem Preis und so einem Gewicht.

Es gibt vermutl günstigere die dann nochmal 30g schwerer sind, da isses dann egal ...

Das ist auch der Grund warum die Bikes der WC Pros im Schnitt 16-17 Kilos haben. :D:lol:

Gerade das Pedal muss zuallererst mal halten, dann kann man weitersehen.
Traurig wärs wenn man 100 Euro ausgiebt und das Pedal zerschellt bei der ersten Landung in ein Steinfeld .. aber war schön leicht. :heul:

430 Gramm ist leicht für mich.
 
Das ist auch der Grund warum die Bikes der WC Pros im Schnitt 16-17 Kilos haben. :D:lol:

Gerade das Pedal muss zuallererst mal halten, dann kann man weitersehen.
Traurig wärs wenn man 100 Euro ausgiebt und das Pedal zerschellt bei der ersten Landung in ein Steinfeld .. aber war schön leicht. :heul:

430 Gramm ist leicht für mich.

An meinem Torque die wiegen deutlich unter 300gr ich glaub 270 rum !
Aber mal ganz ehrlich die wenigsten Leute fahren reinen Downhill, wo das gewicht egal ist.
Ich mag keine 16-17kg Enduromaschine...
Damit is hochtreten nimmer Lustig ...
Ach ja bisher haben die Pedale alles übelebt ;)
 
Ich frage mich jedesmal, warum bei einem pedal zu allererst auf das gewicht geschaut wird. Ich hatte selber mal 300g pedale (nukeproof magnesium titan) welche ich in einer woche in spanien ziemlich zerstört habe (ausgeschlagene lager, ausgerissene pins). Danach habe ich auf die burgtec mk3 ti gewechselt ( um 500 gr mit ti-achse). Die waren einfach nur super, unzerstörbar.... Mittlerweile fahre ich aber sowieso klicker und frage mich, warum man überhaupt flatpedals fährt. Da wird immer von "grip" gelabert... Warum nicht einfach klicker? Da hat man immer grip... Und wer den fuss in jeder zweiten kurve vom pedal nehmen muss, macht etwas falsch...
 
An meinem Torque die wiegen deutlich unter 300gr ich glaub 270 rum !
Aber mal ganz ehrlich die wenigsten Leute fahren reinen Downhill, wo das gewicht egal ist.
Ich mag keine 16-17kg Enduromaschine...
Ach ja bisher haben die Pedale alles übelebt ;)
valides Argument,
alerdings sollen die Pedale auch reinen DH Einsatz aushalten, wo die meisten Flatpedals gefahren werden.
P.S.: bei einem Enduro würde ICH niemals Flatpedals fahren.. ;) :D
 
Das ist auch der Grund warum die Bikes der WC Pros im Schnitt 16-17 Kilos haben. :D:lol:

Gerade das Pedal muss zuallererst mal halten, dann kann man weitersehen.
Traurig wärs wenn man 100 Euro ausgiebt und das Pedal zerschellt bei der ersten Landung in ein Steinfeld .. aber war schön leicht. :heul:

430 Gramm ist leicht für mich.

400 sind aber irgendwo mittlerweile Standard für haltbare Pedale ohne Schnickschnack, die selben in Mg/Ti dann unter 300 und halten auch super

Ich frage mich jedesmal, warum bei einem pedal zu allererst auf das gewicht geschaut wird. Ich hatte selber mal 300g pedale (nukeproof magnesium titan) welche ich in einer woche in spanien ziemlich zerstört habe (ausgeschlagene lager, ausgerissene pins). Danach habe ich auf die burgtec mk3 ti gewechselt ( um 500 gr mit ti-achse). Die waren einfach nur super, unzerstörbar.... Mittlerweile fahre ich aber sowieso klicker und frage mich, warum man überhaupt flatpedals fährt. Da wird immer von "grip" gelabert... Warum nicht einfach klicker? Da hat man immer grip... Und wer den fuss in jeder zweiten kurve vom pedal nehmen muss, macht etwas falsch...

Du schließt aus Deiner Erfahrung mit einem einzigen Pedal darauf, dass der Rest solch leichter Pedale auch Mist ist? LOL

Und willst Du hier die immer wiederkehrende Sinnhaftigkeitsdiskussion von A vs. B lostreten? Bist Du eigentlich schonmal z.B. Sixpack Icon in Verbindung mit einem 5.10 Schuh gefahren? ein 400ger 80 Euro-Pedal, das total unauffällig funktioniert mit passenden Schuhen --> wer braucht da noch Klicker? Gut, dass Du so n guter Fahrer bist und auf dem Rad bleibst, dann kannst Du Dir den ganzen Non-Klick-Scheiss sparen und über uns Idioten lächeln, die so dekadent sind und kein Bock auf ein- und Ausklicken haben ;) (und immer Grip haben, wenn Deine Cleats schon mit Schlamm so zugesetzt sind, dass nix mehr mit Einklicken ist und unglücklicherweise auf der Gegenseite vom Pedal keine Trittfläche mit schönen spitzen Pins ist...)

(nach dem Motto - alles außer meinem ist shice - werd glücklich damit und freu dich)
 
ich denke, dass 300g pedale einfach zu schwach ist. das sind 150g pro seite...du stehst also auf eineinhalb schokoladentafeln. und diese 150g müssen vielfaches von dem gewicht des fahrers aushalten, aufsetzer wegstecken und auch noch eine möglichst grosse standfläche mit vielen pins haben.nicht zu vergessen sind die winzigen lager,da das pedal auch noch möglichst dünn sein muss. alles in allem sind das für mich zu viele kompromisse.
ich bin zur deiner information schon etliche pedale gefahren, sei es von nukeproof, straitline oder eben das burgtec. und ich behaupte einfach mal, das burgtec pedal ist das beste, was es zu haben gibt.

ob klick oder nicht ist wohl eine glaubensfrage.... aber viele probieren die klicker gar nicht erst aus und verpassen meiner meinung nach etwas.
 
ich denke, dass 300g pedale einfach zu schwach ist. das sind 150g pro seite...du stehst also auf eineinhalb schokoladentafeln. und diese 150g müssen vielfaches von dem gewicht des fahrers aushalten, aufsetzer wegstecken und auch noch eine möglichst grosse standfläche mit vielen pins haben.nicht zu vergessen sind die winzigen lager,da das pedal auch noch möglichst dünn sein muss. alles in allem sind das für mich zu viele kompromisse.
ich bin zur deiner information schon etliche pedale gefahren, sei es von nukeproof, straitline oder eben das burgtec. und ich behaupte einfach mal, das burgtec pedal ist das beste, was es zu haben gibt.

ob klick oder nicht ist wohl eine glaubensfrage.... aber viele probieren die klicker gar nicht erst aus und verpassen meiner meinung nach etwas.

Denkst Du nur oder weißt es aus Erfahrung? Zum Grip - eben nicht, es müssen NICHT 40 Pins sein - 7 reichen auch schon aus. Ja, das ist ne gute Konstruktion, wenn die Teile ein Vielfaches aushalten, die mit 300gr in Mg/Ti können das genauso gut wie ihre Al/St-Pendants (vgl. Zugfestigkeit bzw. Rp0,2-Wert von Titan verglichen mit CrMo-Stahl - kein nennenswerter Unterschied)

Auch ich hatte/habe Straitline, Alutech, Bontrager, Tioga, DMR (V8/Vault), Saint, Erdmann, Sixpack, Hope usw. probiert. Die Sixpack sind vom Grip her tiptop, kein konstruktives Hexenwerk und (nur!) 7 Pins, Standfläche ausreichend bei Schuhgröße 44. Fahr im Park nur dieses, seit 2 Jahren stressfrei und gut. Straitline war Schrott (nicht in Griff zu bekommende Selbstdemontage), Hope ist gut aber nicht so gut wie die Sixpacks vom Halt, DMR gut, Erdmanns gut, Saint auch gut, Haltbarkeit der ganzen genannten steht in Frage da ich außer dem Sixpack bisher kein anderes so langanhaltend gequält habe... aber was solls. Klicker mag ich nicht mehr fahren, ich habs probiert und ich brauchs UND wills nicht, kann selber rund treten und will auch nach wie vor Trial-Sachen machen. Bunnyhop geht auch ohne Klicker gut genug. Aber das schweift nun ab.
 
valides Argument,
alerdings sollen die Pedale auch reinen DH Einsatz aushalten, wo die meisten Flatpedals gefahren werden.
P.S.: bei einem Enduro würde ICH niemals Flatpedals fahren.. ;) :D

Wenn sie rein DH sind dann juckt mich das gewicht nicht klar.
Warum Flats:
1. Wenn ich mein Bike wo hochtrage tu ich das in Bergschuhen und nicht in Klicks. Und ja es gibt wege da tritt ein normaler mensch sicher nicht mehr rauf, man kann aber sehr wohl noch runter !
2. Ich kann nicht mit Klicks fahren, habe es nie gemacht und bleibe Flat fan, selbst am Race HT sind bei mir flats.
3. FInde ich es einfach angenehmen in entsprechendem Terrain runter zu können und zwar in jeder Position !
 
achso...eine hohe zugfestigkeit heisst also automatisch eine hohe stabilität...danke für diese weisheit! und ich dachte schon es hätte auch was mit der dimensionierung (sprich masse) zu tun.
 
achso...eine hohe zugfestigkeit heisst also automatisch eine hohe stabilität...danke für diese weisheit! und ich dachte schon es hätte auch was mit der dimensionierung (sprich masse) zu tun.

nicht wirklich, Stabilität gibt es als solches ja auch gar nicht es gibt Steifigkeit und Festigkeit. Ich wollte damit nur sagen - ersetze ein Bauteil aus Stahl durch eines aus Titan, damit hast du 1/3 der Masse gespart. Gut, anderer E-Modul heißt es flext mehr und man muss ggf. Stellen mit Spannungsspitzen entsprechend anpassen oder auch nicht, aber wenn das passt und die Zugfestigkeiten bzw. Fließgrenzen der Materialien ähnlich oder gleich sind, dann kann ein gleiches Bauteil aus einem anderen Werkstoff die gleiche Belastung ertragen bei entsprechender Gewichtsersparnis. Welche Sicherheitsfaktoren wo und in welcher Höhe verwendet werden, wissen wir leider nicht...

@DennisS: von einem guten Pedal mit den entsprechenden Schuhen kommst auch nicht so einfach weg, jedenfalls nicht in seitlicher Richtung.
 
Leute, das wurde doch schon zich mal diskutiert. Jeder soll so fahren wie er will, beides hat seine Vor und Nachteile, und nicht jeder fährt gleiches Terrain und Schwierigkeitslevel. An ausgesetzten Stellen auf schwierigen technischen Trails fühle ich mich persönlich beim Stolperbiken mit Flats wohler. Bei allem anderen würde ich wohl auch Klickies nehmen, weil es bequemer ist zu fahren, da kann man auch mal ohne Körperspannung in der Gegend rumdüsen.
 
War auch eher ironsch gemeint... Schliesslich muss ich am dienstag meine diplomarbeit in festigkeutslehre schreiben, haha.

Eben, mr geht es um die sicherheit die miteinberechnet wurde... Und die ist beim 500g pedal sicherlich höher als beim leichtbaupedal.

Ich fahre klickis vorallem darum, weil man nie von den pedalen rutscht, wenns mal richtig rumpelt. Da kann das flatpedal noch so viel grip haben, irgendwann rutscht man auch darauf...
 
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