Revolution aus der Schultüte: Der Pumptrack-Schulhof von Belval, Luxemburg

Revolution auf dem Schulhof: In Belval (Luxemburg) fordern Schülerinnen und Schüler den Bau eines Pumptracks auf ihrem Schulhof. Die anfänglichen Widerstände von Schulleitung und Stadtrats überwinden sie und ab dem Frühjahr 2014 - gut ein Jahr nach Beginn des Projekts - gibt es an der Grundschule Belval nicht nur Sportunterricht auf dem Pumptrack, sondern auch Leihräder und Protektoren für die Schülerinnen und Schüler. Der Bericht über ein Projekt, das Schule machen könnte!


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Die Nachbarn halt.

Bei uns nicht möglich da es bei uns keiner bezahlt.
Bevor das Geld bei uns So ausgegeben wird gibt es einige sinnvollere Sachen.
 
Wie gerne wäre ich jetzt nochmal Schüler. Tolles Projekt. Sowas sieht allemal besser aus als als eine langweilige Grünfläche mit ein paar 0815 Spielzeugen.
Der Pumptrack sieht aus wie gemalt :daumen: :daumen: :daumen:
 
@Pizzaplanet

"Bei uns nicht möglich da es bei uns keiner bezahlt."

keine angst....anstehende schulhofumbauten sind auch in deutschland weiterhin finanziert ;)

die schüler haben gut argumentiert und sich ganz im sinne der beastie boys
durchgesetzt.
 
Wahnsinnsprojekt und eine super Umsetzung!
Genau die Argumente nenn´ ich auch immer und sie sprechen fast alle für Pumptracks!

Pumpen für jedermann!
Auch die Laufradstrecke! Ich würd´da so gern Schreiben, Lesen, Rechnen und Radfahren lernen!

Hoffentlich folgen bei uns Gemeinden dem Beispiel, muss ja nicht unbedingt mit Schule verknüpft sein!
 
@Pizzaplanet: Was ist sinnvoller als die motorischen und sportlichen Fähigkeiten des Nachwuchses zu fördern, der sonst zunehmen in digitale Welten entflieht? Wie du gelesen hast ist das die Neugestaltung eines Schulhofes gewesen - dafür steht immer Geld zur Verfügung und was dann damit gemacht werden kann ist hier ein tolles Beispiel. Vom selben Geld hätte man wesentlich weniger spannende Projekte umsetzen könne.

Ich bin mir zu 100% sicher, dass so etwas auch in Deutschland möglich sein kann.
 
Ganz abgesehen davon, dass jeder Pumptrck rein sportlich eine absolute Bereicherung darstellt.
Ich bin doch immerwieder begeistert, wie gut sich so ein Pumptrack rein landschaftsarchitektionisch macht. Inszischen gibt es schon einige optisch sehr ansprechende Beispiele, wie den in Luxemburg oder Zürich.
Einfach wirklich schön anzusehen. Von welcher Sportstätte kann man das schon behaupten?

Aufgehts München! Ich bin mir sicher, Frei Otto (Architekt des Olympiaparks) hätte da sicher nichts einzuwenden.

Ein geiles Projekt! Gratuliere.
 
Die Nachbarn halt.

Bei uns nicht möglich da es bei uns keiner bezahlt.
Bevor das Geld bei uns So ausgegeben wird gibt es einige sinnvollere Sachen.

In Purto de la Cruz / Teneriffa steht so ein Ding auch auf dem Pausenhof. Ich glaub wenn unsere Verwaltung ein bisschen motivierter wäre und aktiv nach möglichen EU Fördergeldern (und ich könnte meinen A*** darauf verwetten, dass die Spanier den Track mit EU Gelder bezahlt haben) ausschau halten würde, dann wäre so etwas mit relativ geringem finanziellen Aufwand stemmbar.
 
Also meine Stadt hat uns eine große freie Fläche zur Gestaltung freigestellt. Ich hab vorgeschlagen dort nen Pumptrack hinzubauen, wurde durchwegs positiv aufgenommen. Jetzt müsst ich nur noch wissen wie man das richtig umsetzt ^^
 
Hoffentlich sind die Verantwortlichen nicht auch so blauäugig wie die an der Deponie Leppe in Lindlar. Nachdem der eine oder andere Unfall passiert ist (mit Krankenwagen), oder auch mal Leute auftauchten die sich nicht benehmen konnten, war man total überrascht... Weiß nicht was die erwartet haben, willkommen im echten Leben würde ich sagen. Jedenfalls wurde der Pumptrack (aus Asphalt) erstmal bis auf weiteres "wegen Frost" gesperrt, bei 5-10°C Außentemperatur. Schon etwas peinlich und auch sehr schade. Der Pumptrack ist eigentlich sehr schön, wurde immerhin von den Schweizer Experten um Claudio Calouri gebaut. Schade drum!
 
Schönes Projekt! So wäre ich auch gerne aufgewachsen.
Da wurden Fördergelder richtig investiert. Dadurch wird unseren Sport bekannter und das fördert wiederum die Akzeptanz. Wobei hier offensichtlich schon eine gewisse Akzeptanz vorhanden ist.
Wir sollten wiederholt einmal zu unseren Nachbarn aufschauen und es ihnen gleich machen.

Was ist das für Material? Nach Erde sieht mir das nicht aus, außerdem wäre das nicht sinnvoll mit dem Argument, "dass er nach einem Regenschauer schnell wieder bespielbar ist" (wohl eher befahrbar).
 
Super Sache!
Solche Projekte brauchen wir - auch hier in der Schweiz. Finde diese Entwicklung super.

Weiter so!
 
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