30,55 m: Cam Zink bei Rekord-Backflip erfolgreich

Cameron Zink ist derzeit einer der progressivsten Freerider der Welt. Während er beim Crankworx Festival vergangene Woche aufgrund Stürzen in den Läufen keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte, stellte er jetzt erneut seine Fähigkeiten für krasse Einzel-Aktionen unter Beweis. Nach dem wohl höchsten Backflip-Drop bei der Red Bull Rampage vergangenen Jahres stand er jetzt einen Backflip über einen 30 m langen Double.


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Super Leistung :daumen:

P.S.: Der Artikel liest sich etwas pseudo-medienkritisch, hier mag man doch sonst Aktionen oder Rekorde, die unseren Sport bekannter und anerkannter machen ;) Und Cam Zink ist schlau genug, das Ganze zu vermarkten - die Zeitspanne für eine Karriere in diesem Bereich ist kurz und im Vergleich zu anderen Sportarten schlecht bezahlt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja einen 30m Backflip unter den gegebenen Umständen zu springen oder einen 25m Backflip aus Spass an der Freude zu machen sind für mich zwei paar Schuhe. Ich will hiermit die "Leistung" von Cam Zink nicht verniedlichen aber der Flip von Lacondeguy in Belgien ist in meinen Augen eine andere Liga...(Flip ist bei 4:50 im Video)

 
Es geht bei diesen Dingen vor allem um Geld.
Zink weiß halt wie er Kohle verdient und den Sport breitentauglich macht.

Ruf ESPN an.
Spring 30m Backflip.
Profitiere.

Aber im Großen und Ganzen find ichs schon gut, auch wenn Lacondeguys Line alles bisherige irgendwie in den Schatten stellt.
 
Ansich ne coole Sache, dass der Zink da so drübersegelt aber das ganze Drumherum mit Tribüne, dem Guiness Buch Typen, der Cheerleader..., finde ich irgendwie "befremdlich". Wie gesagt, ansich ne irrsinnig coole Sache aber das Rahmenprogramm finde ich etwas too much...
 
75km/h... krass. Hätte nicht gedacht, das man so schnell sein muss. Langsam rantasten ist wohl schlecht, da zwischen den Versuchen einige Zeit vergehen würde... im liegen :D
 
Super, gratruliere, geiler Sprung und super vermarktet. Das Video von der Basketballspielerin das der Player nachher gespielt hat, hat mich aber irgedwie noch viel mehr fasziniert.
 
Lacondeguy bei Loosefest ist einfach nur unglaublich! Und der macht das halt zum Spaß - supercooler Typ! Zinks Rekord-Flip ist ganz nett, mehr nicht. Da war der Flip vom Oakley Sender schon vielfach cooler meiner Meinung nach.
 
Braucht es dafür so viel Rummel?

Wer den Sport unbedingt wachsen sehen will, muss halt mit Marketing, Festivalisierung, Sponsoring und den übrigen Nebenwirkungen zurechtkommen.

Mit dem, was Zink so abzieht, kann ich nicht wirklich was anfangen - der Typ wirkt auf mich unsympathisch zwanghaft und nur auf Rekorde fixiert: auf Deibel komm raus Stunts raushauen, solange es der ohnehin schon zigmal reparierte Körper noch mitmacht. Man könnte jetzt sagen: ohne so 'ne Attitüde hätte es weder Evil Knievel noch Matt Hoffmann gegeben. Nur kommt das selbst bei so Experten in Sachen Sich-selbst-zerbomben wie Cedric Gracia noch entspannt und als unvermeidbare Nebenwirkung rüber, und nicht als Mittel zum Zweck, der da heißt: Berühmtheit und Karriere.

Passt aber wiederum zu Sponsoren wie RedBull und dessen Nachahmern, wie immer sie heißen mögen.
 
wer alles richtig gemacht hat ist YT. Ob man auf Style oder auf Rekorde steht. Man sucht sich halt seinen Lieblingsfahrer aus :D
YT ist echt nicht verkehrt und sicher keine Abzocker. Ich wünsch denen alles Gute und glaub sie sind somit auf dem besten Weg weltweit bekannt zu werden.
 
wie lustig wärs bitte wenn der verrückte spanier im rahmen der fest series ohne viel aufwand den rekord einstellen würde? da gäbs wohl mächtig zoff im hause YT.. :D
 
Ich finde den Rekord megafett und die FEST Serie genauso !

Zink ist einfach Ami durch und durch und lebt von seinem Extremsport. Diese zwei Faktoren bestimmen sein Auftreten und seine Vermarktung.

Ihm seine Vermarktung hier vom Bürostuhl aus anzukreiden, ist einfach lächerlich.
 
So dicke Eier wie Zink hat, da könnten noch einige kleine Mini-ZinkInnen geboren werden... Wie lange seine Frau das mit ihren Nerven durchsteht ist eine andere Frage...
 
cam hat ohne frage ne macke. aber es gibt auch andere die darum nich son hype machen sondern das einfach MACHEN. andreu hats einfach gemacht, ihm ist es egal ob das einer filmt oder nicht, und DAS macht doch noch immer freeride aus, oder? einfach nur shredden mit guten kumpels, wenns einer filmt, egal. wenns schiefgeht, pf, egal. mein respekt an alle die sich sowas trauen, aber der kleine spanier hats einfach gemacht. un warum? weil er bock darauf hatte und ihn der ganze medienscheiss am arsch vorbeigeht. er hatte bock darauf und hats einfach gemacht, ohne es anzukündigen und en hype daraus zu machen. punkt und aus.
 
75km/h... krass. Hätte nicht gedacht, das man so schnell sein muss. Langsam rantasten ist wohl schlecht, da zwischen den Versuchen einige Zeit vergehen würde... im liegen :D
Er hat sich u.a. mit einem großen Luftkissen in der Landung "rangetastet".
Nichts gegen die Leistung, aber X-Games und ESPN dafuq?
Der Mann ist Berufssportler und lebt wie wir alle im Kapitalismus.
Alle, die es toll finden, wenn "unser" Sport "größer" und populärer wird, dürfen sich nicht wundern, wenn irgendwann Mainstreammedien und große Vermarktungsmaschinerien die Entwicklung beeinflussen und in eine möglichst vermarktungsfähige Richtung lenken. Der aktuell vielleicht hässlichste Auswuchs dieses Prozesses sind die Retortensportler von Nitro Circus. Die kennt keine Sau, aber hauptsache es gibt den nächsten Sensationstrick oder eine Flipkombination mit ca.3-8 Drehungen über eine Plastikrampe. 15 minutes of Fame und so. Wenn bei der nächsten Red Bull Rampage jemand stirbt, darf sich auch niemand wundern...
 
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