Danke für jegliches Feedback. Ich lese so was immer mit großem Interesse. Denn die Orga (Verein, Racement etc.) haben mit jedem Jahr und wollen weiterhin Verbesserungen in diversen Bereichen etablieren. Aus meiner Sicht als Sprecher (danke
@ombre998 übrigens für das Lob) war z.B. die umgekehrte Startreihenfolge schon so ein Punkt. Auch das es erstmals in T. gelang eine Stage bis zum Ziel zu ziehen hat Flair verbessert.
Kommunikation zum ortsunkundigen Besucher, der wie auch immer mobil ist, werden wir weiter auf dem Schirm haben. Luft nach oben ist immer, RC G nennt so was Ansporn). Es gab allerdings schon jetzt bzw. auch zuvor überdurchschnittlich gute Unterlagen für Zuschauer und Teilnehmer. (siehe
Ich denke auch, man hätte sich zurecht finden können, aber oft liegt das Problem ja im Detail (Pläne vergriffen?, Topfahrer grad verpasst, in der Gegend verfranzt, Zeitmanagement …). Genauere Angaben wer wann wo ist lassen sich leider nur schwer machen. Ich sehe da teuere technische Lösungen, einengende Zeitplankorsette oder auch soziale Medien als mögliche Lösungsansätze. Letztere wären für mich die bevorzugte Lösung, auch die realistischste, schnellste und kreativste. Intern hat das z.B. mit einer WhatApp Gruppe schon ganz gut funktioniert. Ein offizieller #hashtag bei div. Diensten wäre auch ein Punkt. Ich habe auch den Fahrern schon längst vorgeschlagen, mit so was zu arbeiten und von unterwegs kurze Statusmeldungen mit so nem #hashtag abzusetzen. Das wäre professionell angewandt eine spannende Sache, auch für die Moderation vor Ort.
Meist sind Enduros ja teilnehmerzentrierte Events, da ist Treuchtlingen schon mit sehr vielen Zusehern gesegnet und das nehmen die Fahrer auch sehr intensiv wahr. Danke allen die laut gemacht haben.
Mehr Expo ist natürlich ein Wunsch den wir Macher immer teilen, aber wir haben Hoffnung das da über eine Tradition, die in Treuchtlingen schon entsteht, evtl. mal mehr geht. Zwei Plätze blieben leider leer, ich nehme an es gab mir nicht bekannte gewichtige Gründe. SRAM und Maxxis haben sonst immer einen guten Auftritt gehabt. Ich bitte jedoch das nicht als Selbstverständlichkeit zu nehmen. Als Racer gehört neben Werkzeug auch Ersatzmaterial ins Gepäck. Im dunklen letzten Racejahrtausend war ich selbst in der Situation eher vorsichtig. Statt mir einmal die teuerste Kette aufzuziehen/ Bremse anzubauen hab ich immer das Modell bevorzugt, von dem ich mir ohne finanz. Klimmzüge auch noch die wichtigsten Ersatzteile/Duplikat mitnehmen konnte. Nichts ist teuerer als ein verpasstes Rennen, wenn man fit ist aber das Material net wieder ganz bekommt. Beispielsweise wegen eines vergleichsweise wenig überraschenden Defektes wie einem abgebrochenen Bremshebels. Da klimpert Lehrgeld! (Einer hat im Rennen sogar seinen Hebel für 2015 an einer bekannten Baumrinde deponiert… ;-)
Das aus Teilnehmersicht hier wenig vermeldet wird kommt nehme ich als Kompliment an die Orga und die Strecke, gepaart mit dem Wissen, um bereits viel Lob vor Ort.