Trailbike Vergleichstest: Banshee Phantom – Highspeedballermaschine

Trailbike Vergleichstest: Banshee Phantom – Highspeedballermaschine

Banshee Phantom im Test: der Claim von Banshee Bikes „Born on The Shore“ verspricht schon mal einiges. Zumindest für den Biker, der bei Shore nicht an Adria oder Copacabana denkt, sondern – wie es sich gehört – an die North Shore bei Vancouver. Einer der Markengründer war Pip Osborne – ebenfalls Gründer von Syncros. Er ist heute nicht mehr dabei. Das Team ist nicht groß, aber beeindruckend global. Die drei Jungs stammen aus Schottland, Australien und Kanada. Banshee kennt man jetzt weniger von großen Marketing-Aktionen – der Fokus liegt eher auf der Produktentwicklung. Klingt vielversprechend. Wir haben uns das Phantom mal genauer angeschaut.

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Trailbike Vergleichstest: Banshee Phantom – Highspeedballermaschine

 

[Hardtail-GK]

Das gute Teil gibt es ja leider erst ab M, da ist das Sattelrohr ja schon bei 445 - wie gut kamen denn die kleineren Fahrer (Dommaas?) mit dieser Größe zurecht?

Und wie verhält es sich in der Luft?

Ansonsten schöner Bericht zu einem schönen Rad

 

[Ghostrider7.5k]

Ich kenn das Hinterbaukonzept von meinem Rune XL. Und auch den entsprechend langen Rahmen. Ich kann den Eindruck der Tester nur bestätigen. Mit der Kiste kannst Du es bergab aber sowas von stehen lassen! Einfach super was Banshee sich da überlegt hat.

 

[viva]

Bericht deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen, ist ein super Rad!

 

[powjoke]

29" sieht bei kleinen Menschen einfach kagge aus ...

 

[zuberstar]

Erstmal freue ich mich, dass der Test nun endlich online gestellt wird! Bikeauswahl ist top und der Testzeitraum war ja anscheinend auch lang genug.

Nun bin ich aber doch ein wenig enttäuscht, da im Artikel wenig auf die Geometrieverstelloptionen (oder evt. mehr Federweg an der Front) und das tatsächlich verwendete Setup der unterscheidelichen Testpiloten eingegangen wird. So wirkt es doch etwas oberflächlich - sorry.

Ich hoffe, dass entweder in den weiteren Artikeln oder durch einen abschließenden Artikel ein direkter Vergleich zwischen den unterschiedlichen Bikes gegeben wird (andeutungsweise wurden ja hier schon die Kletterqualitäten von Phantom und Smuggler verglichen).

 

[Rick_Biessman]

Zwei Fragen:

1. Was meint ihr mit "fühlt sich bei bei langsamer Fahrweise unwohl"? Dass das Rad durch den flachen Lenkwinkel bei niedriger Geschwindigkeit schnell kippelig wird?

2. Allgemeine Frage. Bisher dachte ich immer, "straffes Fahrwerk" heißt "hoher Luftdruck" (als Gegensatz zu "plüschig"). Kann aber nicht gemeint sein, wenn bei Bild 9 steht, das Fahrwerk des Phantom sei sehr straff, weil das ja impliziert, dass das ab Werk so ist... also, bitte klärt mich auf ^^

 

[Dommaas]

Das gute Teil gibt es ja leider erst ab M, da ist das Sattelrohr ja schon bei 445 - wie gut kamen denn die kleineren Fahrer (Dommaas?) mit dieser Größe zurecht?

Wir haben das Rad leider nur in Größe L bekommen. Ich bin das Rad zwar auch selbst gefahren aber sinnvoll testen konnte ich das natürlich nicht. Der M Rahmen sollte aber bei meiner Größe kein Problem sein.

Nun bin ich aber doch ein wenig enttäuscht, da im Artikel wenig auf die Geometrieverstelloptionen (oder evt. mehr Federweg an der Front) und das tatsächlich verwendete Setup der unterscheidelichen Testpiloten eingegangen wird.

Ich hoffe, dass entweder in den weiteren Artikeln oder durch einen abschließenden Artikel ein direkter Vergleich zwischen den unterschiedlichen Bikes gegeben wird.

Da das komplett persönliche Vorlieben sind haben wir uns dazu entschieden, das im Testbericht nicht jedes mal mit anzugeben. Bei min. 5 Testern pro Rad sind das dann doch recht viele Daten. Die unterscheiden sich meistens nicht oder nur wenig von Rad zu Rad. Das kannst du am besten aus den Testerprofilen (Siehe Introartikel) herauslesen. Wenn dich Konfigurationen im Speziellen dennoch interessieren kannst du die gerne nachfragen.

Wir hatten zwar sehr viel Zeit alle Räder zu testen, die Geometrieverstelloptionen haben wir dann aber doch nicht berücksichtigt, da das dann doch zu umfangreich geworden wäre. Umbaumaßnahmen habe wir vor dem Test abgesteckt, dass sie nur in einem preislichen Rahmen liegen den auch jeder Endkunde macht (Anderes Cockpit und Reifen ja - andere Gabel und andere Laufräder nein). Bei einigen Rädern haben wir dazu aber etwas erzählt. Das Gesamtkonzept beim Banshee hat aber einfach gepasst, sodass wir bis auf das Cockpit nichts geändert haben.

Ein direkter Vergleich aller Räder kommt natürlich in einem abschließende Artikel. Das ist ja schließlich der Sinn von einem Vergleichstest.

 

[Cirest]

sehr schöner bericht!
105mm als straffes fahrwerk auszuschildern ist doch etwas redundant - federwegscharakteristik hin oder her. 105 mm fühlen sich doch meistens straff an. außer man fährt mit 50 %sag

 

[Deleted176932]

geile Farbe!

 

[--Freeride--]

Noch erwähnenswert wäre, das Phantom kann auch B+ und 29+!!!

 

[NoStyle]

... Allgemeine Frage. Bisher dachte ich immer, "straffes Fahrwerk" heißt "hoher Luftdruck" (als Gegensatz zu "plüschig"). Kann aber nicht gemeint sein, wenn bei Bild 9 steht, das Fahrwerk des Phantom sei sehr straff, weil das ja impliziert, dass das ab Werk so ist... also, bitte klärt mich auf ^^

Ein hoher Luftdruck kann ein Fahrwerk "hart" machen, unabhängig vom Federweg oder Kinematik. Dann ist es aber auch schnell sehr unsensibel, reagiert nicht mehr auf kleine Unebenheiten und nutzt allgemein den Federweg schlecht.
"Straff", im Unterschied zu "hart", heisst eine höhere progressivere Kennlinie, ohne direkt sehr starke Luftdrücke fahren zu müssen. Der Hinterbau reagiert immer, gibt aber nicht so schnell viel Federweg frei bzw. steht höher und stabiler im Federweg, bis hin zum "eingebauten" Durchschlagschutz im letzten Drittel/Viertel des Federwegs.
Banshee gibt für das Phantom z.B. einen empfohlenen Sag von 25% an - das alles zusammen erklärt dann auch dass das Phantom sehr schluckfreudig ist, aber diese straffe Charakteristik weniger komfortabel/plüschig ist. Das kann man zumindest an der Front mehr Richtung Komfort verschieben, da Federgabeln bis 140mm FW im Phantom freigegeben sind.

Noch erwähnenswert wäre, das Phantom kann auch B+ und 29+!!!

Die Innenweite von Sitz- und Kettenstreben sind ca. 82mm. Plus-Reifen gehen dann bis ca. 2.8, vielleicht noch max. 3.0, je nach Felge. 29+ dann aber nur mit den längeren 650B-Dropouts.

Schöner Bericht! Ich fahre schon lange Banshee und finde sie machen tolle und spaßig zu fahrende Bikes - immer etwas extremer als andere und durchaus ganz besonders. Auf 650B fühle ich mich zu wohl um zu wechseln, aber wenn 29er, dann Phantom!
Trotzdem freue ich mich schon auf die anderen Bikes. Die sogenannten "Trailbikes" sind generell eben kein wirklich neuer Trend - gibt es und heissen in USA und Kanada schon lange so - aber für 29" wohl ein Schritt in die richtige Richtung ...

 

[--Freeride--]

Die Innenweite von Sitz- und Kettenstreben sind ca. 82mm. Plus-Reifen gehen dann bis ca. 2.8, vielleicht noch max. 3.0, je nach Felge. 29+ dann aber nur mit den längeren 650B-Dropouts.

Genau, 3.0er Knard auf einer Felge mit 29mm Innenbreite passt gerade noch gut rein, geschliffen hat nichts.
3.0er Fat Nimble 9 hat noch gut Luft, der passt auch mit einer breiten+ Felge gut rein.

 

[rallleb]

Bestellt

 

[vitaminc]

Auf 650B fühle ich mich zu wohl um zu wechseln, aber wenn 29er, dann Phantom!

Und warum nicht Prime?

Ich sag mir, wenn Fully dann darf es auch gerne etwas mehr Federweg sein... ansonsten kann ich gleich das Hardtail nehmen.

 

[NoStyle]

Und warum nicht Prime?
Ich sag mir, wenn Fully dann darf es auch gerne etwas mehr Federweg sein... ansonsten kann ich gleich das Hardtail nehmen.

Ein Aggro-Hardtail fände ich auch klasse, aber dafür hätte ich fast zuwenig Zeit um das auch noch auszufahren.
Ich habe vor ca. 8 Jahren im Federweg downsizing betrieben. 5 Jahre Banshee Wildcard mit 127mm hi. und 140-160mm vo., jetzt Ende der dritten Saison auf Banshee Spitfire mit 140mm hi. und 160mm vo. - wenn es weniger FW hätte wäre ich auch ok damit. Ich bin schon lange überzeugter Short(er)-Travel-Fan und habe seid Jahren kein mehr an Federweg vermisst. Erst recht wenn man eine aggressive Geometrie (länger, tiefer, flacher) und einen effizienten Hinterbau hat. Gerade da ist Banshee weit vorne!
Kurzum: Ich habe lieber weniger, aber voll genutzten Federweg anstatt mehr, aber nicht voll genutzten Federweg ...

 

[vitaminc]

Ein Aggro-Hardtail fände ich auch klasse, aber dafür hätte ich fast zuwenig Zeit um das auch noch auszufahren.
Ich habe vor ca. 8 Jahren im Federweg downsizing betrieben. 5 Jahre Banshee Wildcard mit 127mm hi. und 140-160mm vo., jetzt Ende der dritten Saison auf Banshee Spitfire mit 140mm hi. und 160mm vo. - wenn es weniger FW hätte wäre ich auch ok damit. Ich bin schon lange überzeugter Short(er)-Travel-Fan und habe seid Jahren kein mehr an Federweg vermisst. Erst recht wenn man eine aggressive Geometrie (länger, tiefer, flacher) und einen effizienten Hinterbau hat. Gerade da ist Banshee weit vorne!
Kurzum: Ich habe lieber weniger, aber voll genutzten Federweg anstatt mehr, aber nicht voll genutzten Federweg ...

Kommt auch immer darauf an wie viel Zeit man auf nem Bike verbringen kann und welche Einsatzgebiete man hat. Ich bin froh dass ich 2 Bikes habe, allein schon wegen der Redunanz, da doch immer wieder Defekte entstehen. Man kann sich 2 Fullys hinstellen, ich bin jedoch mit je Hardtail und Fully unterwegs und bin froh über diese Entscheidung. Je nach Wetter, Einsatzzweck, Laune, .. kann ich spontan entscheiden welches Bike ich nehme. Ist im übrigen auch ein super Gefühl wenn man von nem Hardtail wieder auf ein Fully sitzt, ist halt gleich mal um um ein vielfaches komfortabler wenn es hinten wippt - aber sei's drum, um jetzt mal beim 29er hier zu bleiben, das Phantom würde mir einfach nicht passen, ist mir vom Einsatzgebiet zu nah an meinem Hardtail dran und dann wiederum zu weit vom Bikepark. Ich denke mit dem Prime bin ich genauso Tourentauglich, hab aber auch Reserven um mal durch den Bikepark zu bolzen. Ich bin der Meinung dass man unabhängig der Laufradgröße einfach genug Federweg haben sollte, d.h. wenn ich bei 27,5" bereits 140mm hinten brauch, dann brauch ich die auch bei 29".

 

[NoStyle]

Kommt auch immer darauf an wie viel Zeit man auf nem Bike verbringen kann und welche Einsatzgebiete man hat ...
... das Phantom würde mir einfach nicht passen, ist mir vom Einsatzgebiet zu nah an meinem Hardtail dran und dann wiederum zu weit vom Bikepark. Ich denke mit dem Prime bin ich genauso Tourentauglich, hab aber auch Reserven um mal durch den Bikepark zu bolzen. Ich bin der Meinung dass man unabhängig der Laufradgröße einfach genug Federweg haben sollte, d.h. wenn ich bei 27,5" bereits 140mm hinten brauch, dann brauch ich die auch bei 29".

Alles richtig was Du sagst! Ich möchte nur ein Bike für alles haben, da ist ein 650B Spitfire für mich völlig ausreichend. Für Dich, gerade wenn Bikepark öfter ansteht, ist das Prime dann sicher die bessere Wahl.

 

[sb9999]

So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich habe mein Phantom ganz bewusst neben mein 29er Hardtail gestellt, weil sich beide so perfekt ergänzen. Mein 26er/140mm Trailbike habe ich dafür abgeschafft und vermisse nichts - siehe oben: Qualität des Federweges (in meinem Falle 125 Canyon mm gegen 105mm von Banshee ;o)).

Ein dickeres bike passt somit immer noch oben drüber. Nur brauchen(!) tu ich das wenn überhaupt nur für heftigstes Gelände im Ausland oder Parkgeballer. Sicher nicht auf meinen hometrails.

 

[LIDDL]

Ein Aggro-Hardtail fände ich auch klasse, aber dafür hätte ich fast zuwenig Zeit um das auch noch auszufahren.
Ich habe vor ca. 8 Jahren im Federweg downsizing betrieben. 5 Jahre Banshee Wildcard mit 127mm hi. und 140-160mm vo., jetzt Ende der dritten Saison auf Banshee Spitfire mit 140mm hi. und 160mm vo. - wenn es weniger FW hätte wäre ich auch ok damit. Ich bin schon lange überzeugter Short(er)-Travel-Fan und habe seid Jahren kein mehr an Federweg vermisst. Erst recht wenn man eine aggressive Geometrie (länger, tiefer, flacher) und einen effizienten Hinterbau hat. Gerade da ist Banshee weit vorne!
Kurzum: Ich habe lieber weniger, aber voll genutzten Federweg anstatt mehr, aber nicht voll genutzten Federweg ...

ist auch seit Jahren mein reden
wenn 29er, dann ein Banshee

btw: sehr schöner Bericht

 

[hnx]

Nach @NoStyle s Definition von straff wäre es interessant was die Tester denn darunter verstehen.
Für mich ist straff, bei heutigen Federelementen, eine höhere Kennlinie und auf übermäßige Progressivität zu verzichten. Gerade deshalb sind Luftfedern ja wie sie sind, linear, damit sie Stahlfedern ähneln.

 

[froride]

Banshee hat das mit den 29ern echt raus. Hatte das Phantom gegen das Paradox in der Auswahl dieses Jahr, bin aber dann doch beim HT geblieben. Trotzdem hat mir das Phantom viel Spass gemacht! Wenn es von Anfang an 29er wie die Banshees gegeben hätte, wer weis ob 27,5 gekommen wäre und es noch viele 26er gäbe.

 

[a$i]

Das ist zwar nicht wirklich ein Test sondern mehr ein Zusammentrag subjektiver Eindrücke, die ich aber voll unterschreiben kann.

 

[vitaminc]

Alles richtig was Du sagst! Ich möchte nur ein Bike für alles haben, da ist ein 650B Spitfire für mich völlig ausreichend. Für Dich, gerade wenn Bikepark öfter ansteht, ist das Prime dann sicher die bessere Wahl.

Wenn es da nicht noch das Rune geben würde.

 

[LIDDL]

VPP´s werden eh gerne unterschätzt, die fühlen sich (meist) nach bedeutend mehr an. das Rune kann imao für die/meine Hometrails zu viel. da ist mir das Spitti lieber